AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
...
Wa? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es wäre hilfreich für die Diskussion, wenn Du Dein Unverständnis etwas präzisieren könntest. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
... Und der Türke hier muss nicht seine Töchter verschleiern oder Bauchtanz mögen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das soll denn das genau sein? political correctness? |
Zitat: |
We cannot be sure what, exactly, the 80 percent of Americans who regard it as a problem have in mind.” |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Ist ja auch logisch. Denn die Ultrarechten sind ja auch politisch korrekt, nur eben auf der anderen Seite. Also dasselbe in braun. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Das soll denn das genau sein? political correctness? |
Zitat: |
While there may be agreement about the problems with “political correctness,” this phrase is hard to define.
On issues ranging from gender and Islam to race and immigration, at least 50 percent of Americans claim there is “pressure to think a certain way.” Even among liberal groups, a significant percentage feels constrained. This pressure is highest regarding Islam, about which fully 66 percent of Americans say they do not feel that it is “acceptable” to voice their opinions. Context matters, though: More than two-thirds of Americans say they feel less inhibited voicing their perspectives when they are among “people like me.” Hidden Tribes |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Ja, die Gesellschaft ist gespalten und die Sprache verhärtet. Aber das hatten wir doch schon in den Fuffzigern.
Auch damals akzeptierten die Schalker nur die Schalker, die Nazis nur die Nazis, die Weißwurschtfresser nur die Weißwurschtfresser. Durch die digitalen Medien hat sich heutzutage die Artikulationsmöglichkeit der jeweiligen Gruppen massiv erhöht, aber Muster und Prozess sind gleich geblieben. Und vor allem die sozialpsychologischen Grundlagen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
(...) die hier so gefeierte Studie
(...)unsere Anti-PC-Fanatiker (...) |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Mindestens die Hälfte der Amerikaner behaupten, es gäbe "Druck in einer bestimmten Weise zu denken". Sogar in linken Gruppen fühlt sich ein bedeutender Anteil eingeschränkt. ... Mehr als zwei Drittel der Amerikaner sagen, sie fühlen sich weniger gehemmt ihre Sicht zu äußern unter "Leuten wie ich." |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Hast Du Dich schon mal mit Schwarz-Weiss-Denken beschäftigt? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Immer, wenn ich Deine Beiträge lese. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Das weiß auch die hier so gefeierte Studie nicht. Und auch nicht der Autor des Artikels Yascha Mounk. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Mehr war da wohl nicht zu erwarten. Dann frage ich mal so: Wer hat hier die Studie gefeiert? Welche Gründe siehst Du, hier andere als Anti-PC-Fanatiker zu bezeichnen? |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das war ein schöner cross-post. Immerhin finden wir die gleichen Stellen kommentierenswert. Per obigem Zitat macht die Studie allerdings ein klare Aussage, was PC ist. |
Zitat: |
On issues ranging from gender and Islam to race and immigration, at least 50 percent of Americans claim there is “pressure to think a certain way.” Even among liberal groups, a significant percentage feels constrained. This pressure is highest regarding Islam, about which fully 66 percent of Americans say they do not feel that it is “acceptable” to voice their opinions. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
So jetzt darf Herr Kramer auch meine obige Frage von 8:40 Uhr beantworten, was denn meine Einstellung zu PC ist. Oder auch nicht. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiss nicht, was Deine Einstellung zu PC ist. Hast Du überhaupt eine jenseits vom situativen Antagonismus? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Hier gehst du noch davon aus, ich hätte eine. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Dass Du mit deinem Anti-PC-Geschreibsel längst auf brauner Linie bist, muss Dich ja nicht stören. Aber bitte beleidige nicht deine eigene Intelligenz, indem du behauptest die Ultarechten seien politisch korrekt. Die sind das nur soweit, um sich darüber lächerlich zu machen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ja. Halt so eine Addi-Einstellung. Sie wird nur rausgeholt, wenn Du sie als Hackebeil benutzen kannst. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Absolut.
Politische Korrektheit ist nicht zwangsweise "sei lieb zu anderen". Es ist lediglich ein Rahmen, um die Zugehörigkeit zu einer Gruppe abzustecken bzw. jene die sich nicht der eigenen Politik korrekt verhalten und ausdrücken davon auszuschließen. Z. B. ist es unter Ultrarechten politisch korrekt den Holocaust zu leugnen und politisch unkorrekt ihn anzuerkennen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn ich es ungut finde, dass man das N-Wort verwendet, in welche Gruppe genau reihe ich mich ein? Ich habe dadurch kein Verständnis für schwarze Rap-Gangsta-Kultur oder fühle mich notgedrungen einer feministischen Sprache verpflichtet. Es ist eher die Anti-PC-Front, die in ihrem Verfolgungswahn eine vermeintliche Gruppe konstruiert, wie man hier schön sieht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist nicht, dass Du es ungut findest, das "N-Wort" zu benutzen, dass dich als pc-Apologet qualifiziert, sondern das moralische Urteil über andere wegen der anderen Wortwahl: Zur pc gehört nicht nur der festgeschriebene Umgang mit bestimmten Wörtern, sondern auch eine festgeschriebene Konnotation dieser Wörter, die bei jedem, der sie benutzt oder nicht benutzt vorausgesetzt wird, und von der dann auf die moralische Qualität des Sprechers geschlossen wird, und damit auch, ob er noch dialogwürdig ist oder nicht. Typische Verläufe: "Oh - der hat X gesagt" und Ende der Diskussion. oder "Oh, der hat Y gesagt! Hetzer!" Ende der Diskussion. Es gab sogar Fälle, in denen mir wegen der Benutzung des jeweiligen Schlüsselwortes die gegenteilige Aussage zu der unterstellt wurde, die da eindeutig formuliert war. Wer pc spricht, trainiert sich die Fähigkeit ab, auf den Inhalt einer Aussage zu achten, der für ihn schon durch die Benutzung eines Wortes feststeht. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Vielleicht solltest du dann auf deine Sprache achten, wenn du gehört werden willst. Es ist ja niemand verpflichtet, deinen Aussagen zuzuhören - auch nicht meinen. Das Obskure ist ja, dass du selbst das N-Wort nicht verwendest, es aber anderen als moralische Selbstgerechtigkeit auslegst, wenn sie sagen, dass man das nicht tut. Mehr mach ich nicht. Sätze, die mit „Die Schwuchteln...“ oder „Die Zigeuner...“ anfangen, nehmen selten ein kluges Ende. Wer vom Genderwahn spricht, dem nimmt man dann auch nicht ab, dass er wissenschaftlich schlagkräftige Argumente bringt. Ich bin mir bewusst, das meine provokante Sprache nicht immer zielführend ist. Aber diese Unmoral gönne ich mir. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Von Dir ist ja bekannt, dass du dich vor klaren Aussagen drückst. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Dir irgendwas nicht klar ist, darfst Du gerne nachfragen. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
@AD Du darfst nur keine klare Antwort erwarten. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich benutze das "N-Wort" durchaus, deshalb setzte ich die Umschreibung hier ja auch in "" Die Frage ist, wo und wozu. Auch Zigeuner ist beileibe bei den selben nicht so unbeliebt, wie Du hier indirekt behauptest, es gibt da auch Gruppen, die sich selbst so (Zigan) nennen, und die die Bezeichnung Roma als Beleidigung empfinden - das ist ja das blöde an diesen Regeln, dass man meint, nicht mehr wirklich auf die Nachricht achten zu müssen. Da lobe ich mir den Zigeuner, der auf die Frage, wie er es mit dieser Bezeichnung halte, geantwortet hat, dass er das nicht sagen könne - er achte immer darauf, wie es gemeint sei. Und wenn die Leut es gut meinen, dann sei es auch gut. Und das Wort Genderwahn kann, angesichts der Wichtigkeit, die man diesem Thema teils gibt und bei der Art und Weise, wie hier Stellen geschaffen und besetzt wurden, auch mir schon mal herausgerutscht sein - möchtest Du mir deshalb jetzt unterstellen, ich hätte keine Ahnung von der Problematik der Geschlechtsbestimmung? Das insbesondere, wo wir in der "Genderforschung" immer noch aktive Money-Jüngeusen haben, die versuchen, zu beweisen, dass der biologische Anteil der Identität nicht existiert? Du demonstrierst hier genau, worauf es mir ankommt: Die (Un-)Möglichkeit der Zwischentöne. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Darum frage ich nicht, soll er von sich aus machen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||||
So viel zum Thema "sich vor klaren Aussagen drücken". |
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