Ewiges Leben!?
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#31:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 20:43
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Louseign hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Was wir also brauchen, ist nicht die Möglichkeit, unendlich zu leben, sondern die, früher Alzheimer zu bekommen.

Auch auf die Gefahr, dir jetzt den Spaß zu verderben: ...

Tust Du nicht. Ich treib auch mit Entsetzen Scherz. zwinkern

#32:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 21:11
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Das beliebte Argument, das Leben würde doch irgendwann langweilig werden, weshalb es gut sei, dass es irgendwann ende, finde ich nicht sonderlich überzeugend.

Die Langeweile ist doch gar nicht das Problem. Zumindest nicht das Schwerwiegendste. Außerdem passt das jetzt auch nicht richtig zum Szenario, das zelig oben vorgestellt hat. Also nochmal:
Louseign hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Stellt euch vor, ihr wacht nach einem langen, langen, sehr langen Schlaf auf. Die erste bewußte Sekunde folgt unmittelbar der letzten bevor ihr vor 13 Milliarden Jahren verstorben ward.

Vor der Vorstellung solch eines uferlosen Daseins graut es mir. Wirklich. Geschockt

Im Klartext: erste Sekunde = jetzt, zweite Sekunde = 13 Milliarden Jahre später.

In dieser Zeitspanne ändert sich eine ganze Menge, im gesamten Universum wirst du vermutlich überhaupt nichts wiedererkennen. Jetzt durchleben wir also diese zwei Sekunden, und von einer auf die andere Sekunde ist alles fort. Es gibt also urplötzlich eine Wirklichkeit, in der es nichts gibt, woran du dich halten kannst, nichts, woran du anknüpfen kannst, gar nichts! Ich glaube, so etwas erträgst du nur, wenn auch die große Festplatte in deinem Schädel komplett blank geputzt wird.

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Unter den Bedingungen der zeitlichen Begrenztheit heißt Leben ja eigentlich, permanent unbefriedigende Kompromisse zu finden. Welche Wissenschaft soll ich studieren? Welchen Beruf soll ich erlenen? In welchen handwerklichen oder künstlerischen Fertigkeiten übe ich mich? Welche Sprachen erlerne ich? Welchen Sport treibe ich? In welchem Land/welcher Kultur lebe ich? Mit welcher Frau verbringe ich mein Leben? Welche Romane lese ich? Usw. In der begrenzten Lebenszeitspanne von durchschnittlich rund 80 Jahren muss man da immer Entscheidungen gegen einen Großteil der Möglichkeiten treffen, weshalb ich wenig Probleme sehe, dauerhaft ein interessantes und abwechslungsreiches ewiges Leben zu führen, vorausgesetzt natürlich, man ist dabei körperlich und geistig gesund und lebt in einer intakten und stabilen Umwelt und einer Gesellschaft, die persönliche Freiheit und ökonomische Sicherheit garantiert.

Tja, und in den letzten Halbsatz hast du genau die Voraussetzungen gepackt, die doch eigentlich das Hauptproblem sind. Die zeitliche Begrenztheit ist dabei das Wenigste.

Zum Beispiel die Ungleichverteilung der Machtverhältnisse: immer gibt es irgendwelche Hansel, die dich (leider meistens erfolgreich) daran zu hindern versuchen, das zu tun, was du gerne tun möchtest. Das fängt an bei Schullehrern, die dir den Lernstoff nur oberflächlich vermitteln und dir anschließend schlechte Noten verpassen, was dir bestimmte berufliche Perspektiven von vornherein versaut. Glaubst du denn, die würden sich mehr Mühe mit dem Vermitteln des Lernstoffs geben, wenn sie unendlich viel Zeit dafür zur Verfügung hätten? Ich nicht!

Dann gibt es gewisse dusselige Manager, die ihr ganzes Können darauf konzentrieren, möglichst viele Mitarbeiter aus dem Konzern zu drängen. Dass sie auf Dauer den Konzern damit zugrunde richten, interessiert die gar nicht. Die ziehen einfach nach einer Weile mit einer großzügigen Abfindung ab, um dann im nächsten Konzern dasselbe Chaos anzurichten.

Von den Verhältnissen in Diktaturen wollen wir gar nicht erst reden; zum Glück sind wir beide davon verschont – wenigstens das!

Schließlich gibt es auch noch eine Reihe »netter« Eigenschaften der lieben Mitmenschen, die einem mit zunehmender Lebensdauer zunehmend lästig werden. Ich will das jetzt gar nicht so sehr vertiefen, da kann sich jeder eine eigene Liste machen. Einige Eigenschaften halte ich vielleicht eine jetzige Lebensspanne aus, andere vielleicht ein paar Jahrhunderte mehr – und bei manchen bin ich jetzt schon froh, dass das mit dem Aushalten bald mal ein Ende hat.

fwo hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Was wir also brauchen, ist nicht die Möglichkeit, unendlich zu leben, sondern die, früher Alzheimer zu bekommen.

Auch auf die Gefahr, dir jetzt den Spaß zu verderben: ...

Tust Du nicht. Ich treib auch mit Entsetzen Scherz. zwinkern

Das ist zur Abwechslung mal eine Eigenschaft, die ich sogar ein paar Jahrtausende aushalten könnte... da bin ich relativ schmerzfrei. Lachen

#33: Re: Ewiges Leben!? Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 21:27
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
Das beliebte Argument, das Leben würde doch irgendwann langweilig werden, weshalb es gut sei, dass es irgendwann ende, finde ich nicht sonderlich überzeugend.

ist es aber. Und die Begrenztheit hat noch einen gigantischen Lebensqualitätserhöhungsaspekt: Die Begrenztheit führt zu einer unglaublichen Gelassenheit. Nichts ist angesichts dieser Begrenztheit von echter Relevanz, sprich: Nichts ist von echter Tragik. Irgendwann endet alles, das heißt: Kein Leiden ist Grenzenlos, oder auch nur von echter Bedeutung. Ist alles nur ein Spiel.

Gerade dieser Gedanke verhilft mir zu einer weitgehend perpetuierten Heiterkeit. Mit Ewigkeit wäre das Undenkbar.

#34: Re: Ewiges Leben!? Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 21:54
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Louseign hat folgendes geschrieben:
Die Langeweile ist doch gar nicht das Problem. Zumindest nicht das Schwerwiegendste.


Doch, für Einigen schon, Samson z.B.


Louseign hat folgendes geschrieben:
Außerdem passt das jetzt auch nicht richtig zum Szenario, das zelig oben vorgestellt hat.


Das mag schon sein, mir wäre aber neu, dass sich alle Stränge dieser Plauderthread auf Zeligs Szenario zu beziehen hätten.


Louseign hat folgendes geschrieben:
Zum Beispiel die Ungleichverteilung der Machtverhältnisse... Das fängt an bei Schullehrern...Dann gibt es gewisse dusselige Manager...Von den Verhältnissen in Diktaturen wollen wir gar nicht erst reden...


Dem allen möchte ich nicht unbedingt widersprechen, aber das ist ja nun alles kein Grund, gleich in den (Daseins-)Sack hauen zu wollen. Eher im Gegenteil, man will die Welt ja schließlich nicht den Arschgeigen überlassen.

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Das beliebte Argument, das Leben würde doch irgendwann langweilig werden, weshalb es gut sei, dass es irgendwann ende, finde ich nicht sonderlich überzeugend.

ist es aber. Und die Begrenztheit hat noch einen gigantischen Lebensqualitätserhöhungsaspekt: Die Begrenztheit führt zu einer unglaublichen Gelassenheit. Nichts ist angesichts dieser Begrenztheit von echter Relevanz, sprich: Nichts ist von echter Tragik. Irgendwann endet alles, das heißt: Kein Leiden ist Grenzenlos, oder auch nur von echter Bedeutung. Ist alles nur ein Spiel.

Gerade dieser Gedanke verhilft mir zu einer weitgehend perpetuierten Heiterkeit. Mit Ewigkeit wäre das Undenkbar.


Ja, je nach Persönlichkeit das kann so einen Effekt wie bei dir haben....oder auch so einen
https://www.youtube.com/watch?v=5U1-OmAICpU

#35: Re: Ewiges Leben!? Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 22:19
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
Das mag schon sein, mir wäre aber neu, dass sich alle Stränge dieser Plauderthread auf Zeligs Szenario zu beziehen hätten.

Okay, dann habe ich jetzt verstanden, dass dein Beitrag sich nicht auf den darüberstehenden bezog. [OT] Da bin ich wohl noch etwas Atheisten.org-geschädigt: die hatten die verwirrende Regel, dass man einen unmittelbar darüberstehenden Beitrag nicht zitieren sollte, auch wenn der eigene Beitrag Stellung dazu nahm. Da kam es dann auch manchmal vor, dass ich eine unabhängige Meinungsäußerung als Antwort auf meinen Beitrag fehlinterpretiert habe.[/OT]

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Dem allen möchte ich nicht unbedingt widersprechen, aber das ist ja nun alles kein Grund, gleich in den (Daseins-)Sack hauen zu wollen. Eher im Gegenteil, man will die Welt ja schließlich nicht den Arschgeigen überlassen.

Da sind wir wohl unterschiedlich gestrickt: in letzter Zeit tendiere ich hin und wieder dazu, kampfesmüde zu werden. Dann tröste ich mich damit, dass irgendwann auch einmal Feierabend ist mit dem ganzen Driss.

#36: Re: Ewiges Leben!? Autor: swifty BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 22:21
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Die Langeweile ist doch gar nicht das Problem. Zumindest nicht das Schwerwiegendste.


Doch, für Einigen schon, Samson z.B.


Ihr begreift das wirklich nicht mit der Ewigkeit, oder?

Wenn Du ewig lebst, dann kannst jedes einzelne Atom im Universum in jeder möglichen Kombination anordnen und Du kannst das so oft machen, bis Du jede einzelne Kombination auswendig kannst und wenns eine Milliarde hoch eine Billion hoch eine Trilliarde Jahre dauert, dann hat die Ewigkeit trotzdem erst angefangen. Meine Güte! Mit den Augen rollen

#37: Re: Ewiges Leben!? Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 22:32
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worse hat folgendes geschrieben:
Ihr begreift das wirklich nicht mit der Ewigkeit, oder?

Stimmt, wir begreifen es nicht. Zufrieden? Cool

#38: Re: Ewiges Leben!? Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 22:35
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worse hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Die Langeweile ist doch gar nicht das Problem. Zumindest nicht das Schwerwiegendste.


Doch, für Einigen schon, Samson z.B.


Ihr begreift das wirklich nicht mit der Ewigkeit, oder?

Wenn Du ewig lebst, dann kannst jedes einzelne Atom im Universum in jeder möglichen Kombination anordnen und Du kannst das so oft machen, bis Du jede einzelne Kombination auswendig kannst und wenns eine Milliarde hoch eine Billion hoch eine Trilliarde Jahre dauert, dann hat die Ewigkeit trotzdem erst angefangen. Meine Güte! Mit den Augen rollen


Das Problem sehe ich nicht, denn der menschliche Geist hat ja bloß ein begrenztes Fassungsvermögen und ist auch nicht so gestrickt, dass er jederzeit jeden Aspekt erfassen würde. Man kann also unendliche Male dieselbe Dinge lernen, ohne auch bloß zu wissen, dass man sie vor Jahrhundeten schon mal gelernt hat.

#39: Re: Ewiges Leben!? Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 22:36
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Die Langeweile ist doch gar nicht das Problem. Zumindest nicht das Schwerwiegendste.


Doch, für Einigen schon, Samson z.B.


Ihr begreift das wirklich nicht mit der Ewigkeit, oder?

Wenn Du ewig lebst, dann kannst jedes einzelne Atom im Universum in jeder möglichen Kombination anordnen und Du kannst das so oft machen, bis Du jede einzelne Kombination auswendig kannst und wenns eine Milliarde hoch eine Billion hoch eine Trilliarde Jahre dauert, dann hat die Ewigkeit trotzdem erst angefangen. Meine Güte! Mit den Augen rollen


Das Problem sehe ich nicht, denn der menschliche Geist hat ja bloß ein begrenztes Fassungsvermögen und ist auch nicht so gestrickt, dass er jederzeit jeden Aspekt erfassen würde. Man kann also unendliche Male dieselbe Dinge lernen, ohne auch bloß zu wissen, dass man sie vor Jahrhundeten schon mal gelernt hat.
und das ist gut und erfüllend, weil...

#40: Re: Ewiges Leben!? Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 22:43
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worse hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Die Langeweile ist doch gar nicht das Problem. Zumindest nicht das Schwerwiegendste.


Doch, für Einigen schon, Samson z.B.


Ihr begreift das wirklich nicht mit der Ewigkeit, oder?

Wenn Du ewig lebst, dann kannst jedes einzelne Atom im Universum in jeder möglichen Kombination anordnen und Du kannst das so oft machen, bis Du jede einzelne Kombination auswendig kannst und wenns eine Milliarde hoch eine Billion hoch eine Trilliarde Jahre dauert, dann hat die Ewigkeit trotzdem erst angefangen. Meine Güte! Mit den Augen rollen

Was du beschreibst ist sowas wie Beschäftigungstherapie?

Und einen Selbstbeweger, der von Innen bewegt und angetrieben wird(der keinen äusseren Antrieb braucht), würdest du genauso beurteilen?

#41: Re: Ewiges Leben!? Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 22:52
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Die Langeweile ist doch gar nicht das Problem. Zumindest nicht das Schwerwiegendste.


Doch, für Einigen schon, Samson z.B.


Ihr begreift das wirklich nicht mit der Ewigkeit, oder?

Wenn Du ewig lebst, dann kannst jedes einzelne Atom im Universum in jeder möglichen Kombination anordnen und Du kannst das so oft machen, bis Du jede einzelne Kombination auswendig kannst und wenns eine Milliarde hoch eine Billion hoch eine Trilliarde Jahre dauert, dann hat die Ewigkeit trotzdem erst angefangen. Meine Güte! Mit den Augen rollen


Das Problem sehe ich nicht, denn der menschliche Geist hat ja bloß ein begrenztes Fassungsvermögen und ist auch nicht so gestrickt, dass er jederzeit jeden Aspekt erfassen würde. Man kann also unendliche Male dieselbe Dinge lernen, ohne auch bloß zu wissen, dass man sie vor Jahrhundeten schon mal gelernt hat.
und das ist gut und erfüllend, weil...


...man sich zu jeder Zeit an der Vielfalt der Welt erfreuen kann, ohne Angst zu müssen, etwas endgültig falsch gemacht oder verpasst zu haben, Ziele niamals erreichen zu können und ohne sich von geliebten Menschen endgültig verabschieben zu müssen.

#42: Re: Ewiges Leben!? Autor: swifty BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 23:03
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Die Langeweile ist doch gar nicht das Problem. Zumindest nicht das Schwerwiegendste.


Doch, für Einigen schon, Samson z.B.


Ihr begreift das wirklich nicht mit der Ewigkeit, oder?

Wenn Du ewig lebst, dann kannst jedes einzelne Atom im Universum in jeder möglichen Kombination anordnen und Du kannst das so oft machen, bis Du jede einzelne Kombination auswendig kannst und wenns eine Milliarde hoch eine Billion hoch eine Trilliarde Jahre dauert, dann hat die Ewigkeit trotzdem erst angefangen. Meine Güte! Mit den Augen rollen


Das Problem sehe ich nicht, denn der menschliche Geist hat ja bloß ein begrenztes Fassungsvermögen und ist auch nicht so gestrickt, dass er jederzeit jeden Aspekt erfassen würde. Man kann also unendliche Male dieselbe Dinge lernen, ohne auch bloß zu wissen, dass man sie vor Jahrhundeten schon mal gelernt hat.
und das ist gut und erfüllend, weil...


...man sich zu jeder Zeit an der Vielfalt der Welt erfreuen kann, ohne Angst zu müssen, etwas endgültig falsch gemacht oder verpasst zu haben, Ziele niamals erreichen zu können und ohne sich von geliebten Menschen endgültig verabschieben zu müssen.

Worin genau besteht diese Vielfalt, wenn alle möglichen Möglichkeiten bis zum Erbrechen ausgeschöpft sind? Sie enden in Monotonie.

Letztlich ist das was Du beschreibst tatsächlich Alzheimer. Das Vergessen, davon ausgehend, dass das Gehirn irgendwann 'voll' ist und die neuen Informationen die alten wieder verdrängen. Das mag beeindruckend klingen, wenn Du sagst, dass man nach Jahrhunderten vergisst und wieder etwas Neues lernt. Tatsächlich aber sind selbst Jahrtausende im Verhältnis zur Ewigkeit weniger als eine Zehntelsekunde im Verhältnis zur jetzigen Lebensspanne. Was Du beschreibst, ist also nichts anderes als was Patienten ohne Kurzzeitgedächtnis tatsächlich durchleben. Und so stellst Du Dir dann eine erfüllte Ewigkeit vor. Na, dann wünsche ich Dir vor allem, dass Du keine Schmerzen dabei hast! Lachen

#43: Re: Ewiges Leben!? Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 23:10
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Die Langeweile ist doch gar nicht das Problem. Zumindest nicht das Schwerwiegendste.


Doch, für Einigen schon, Samson z.B.


Ihr begreift das wirklich nicht mit der Ewigkeit, oder?

Wenn Du ewig lebst, dann kannst jedes einzelne Atom im Universum in jeder möglichen Kombination anordnen und Du kannst das so oft machen, bis Du jede einzelne Kombination auswendig kannst und wenns eine Milliarde hoch eine Billion hoch eine Trilliarde Jahre dauert, dann hat die Ewigkeit trotzdem erst angefangen. Meine Güte! Mit den Augen rollen


Das Problem sehe ich nicht, denn der menschliche Geist hat ja bloß ein begrenztes Fassungsvermögen und ist auch nicht so gestrickt, dass er jederzeit jeden Aspekt erfassen würde. Man kann also unendliche Male dieselbe Dinge lernen, ohne auch bloß zu wissen, dass man sie vor Jahrhundeten schon mal gelernt hat.
und das ist gut und erfüllend, weil...


...man sich zu jeder Zeit an der Vielfalt der Welt erfreuen kann, ohne Angst zu müssen, etwas endgültig falsch gemacht oder verpasst zu haben, Ziele niamals erreichen zu können und ohne sich von geliebten Menschen endgültig verabschieben zu müssen.
Manche Entscheidungen und Verpasstheiten lassen sich aber nicht revidieren bzw nachholen, auch wenn man ewig lebt. Hingegen verliert jede Verfehlung angesichts von Endlichkeit an Relevanz.

#44: Re: Ewiges Leben!? Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 23:15
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worse hat folgendes geschrieben:
Letztlich ist das was Du beschreibst tatsächlich Alzheimer. Das Vergessen, davon ausgehend, dass das Gehirn irgendwann 'voll' ist und die neuen Informationen die alten wieder verdrängen.


So verstehe ich das Vergessen ja nicht. Das Gehirn sammelt ja nicht blind, bis der Speicher voll ist und beginnt dann mit dem Löschen. (Gesundes) Vergessen ist kein mechanischer Prozess, sondern ein kreativer und das ist ja auch jetzt schon so. Ohne kreatives Vergessen wären selbst die jetzigen 80 Jahre schön die Hölle auf Erden.

worse hat folgendes geschrieben:
Tatsächlich aber sind selbst Jahrtausende im Verhältnis zur Ewigkeit weniger als eine Zehntelsekunde im Verhältnis zur jetzigen Lebensspanne.


Wie gesagt: Ich sehe das Problem nicht.

#45: Re: Ewiges Leben!? Autor: swifty BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 23:41
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Letztlich ist das was Du beschreibst tatsächlich Alzheimer. Das Vergessen, davon ausgehend, dass das Gehirn irgendwann 'voll' ist und die neuen Informationen die alten wieder verdrängen.


So verstehe ich das Vergessen ja nicht. Das Gehirn sammelt ja nicht blind, bis der Speicher voll ist und beginnt dann mit dem Löschen. (Gesundes) Vergessen ist kein mechanischer Prozess, sondern ein kreativer und das ist ja auch jetzt schon so. Ohne kreatives Vergessen wären selbst die jetzigen 80 Jahre schön die Hölle auf Erden.

Deine Argumentation läuft doch darauf hinaus, dass das Gehirn nicht alle Informationen aufnehmen und behalten kann, sondern dass (kreatives?!) Vergessen mehr oder weniger notwendig ist. Nun, wenn Du alles in der Ewigkeit lernen und alles in der Ewigkeit aber auch wieder vergessen und wieder andere Dinge lernen kannst, dann bist Du aber auch nicht mehr Du selbst. Wenn Du so gut Russisch lernst, dass Du Russisch denkst, träumst, fühlst usw., dann bist Du auch nicht mehr Du selbst. Du bist heute nicht die selbe Person, die Du vor zehn Jahren warst und in tausend Jahren wärst Du es noch viel weniger. Du bist nicht Du, wenn Du hungrig bist und Du bist nicht die selbe Person, wenn Du sagen wir mal ein Russe in dreihundert Jahren wärst. Letztlich würdest Du mit Deinem Model alle möglichen Persönlichkeiten in der Ewigkeit durchlaufen. Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, entweder Du scheiterst an der Monotonie der Unendlichkeit oder aber am Selbst, was ja zu 'Deinem' Leben unbedingt dazugehört. Jeden möglichen Geisteszustand, Charakter und jede mögliche Persönlichkeit in der Ewigkeit irgendwann zu entwickeln und zu durchleben, klingt zwar zunächst etwas spannender und 'realistischer' als das christliche Heijapopeija mit dem eingefrorenen Dauerorgasmus im Elysium, läuft aber angesichts der Unendlichkeit früher oder später auf die selbe Monotonie hinaus, als deren Ausweg Dir nur das Vergessen einfällt. Schulterzucken

Zumsel hat folgendes geschrieben:

worse hat folgendes geschrieben:
Tatsächlich aber sind selbst Jahrtausende im Verhältnis zur Ewigkeit weniger als eine Zehntelsekunde im Verhältnis zur jetzigen Lebensspanne.


Wie gesagt: Ich sehe das Problem nicht.

Ich weiß.

#46:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 23:53
    —
Man kanns auch kurz runterbrechen: Der Mensch ist ein endliches Wesen in einem endlichen Kosmos und wenn Du den in eine unendliche Zeitspanne setzt, dann führt das zwangsläufig irgendwann zu Wiederholung und damit zu Monotonie. Punkt.

#47: Re: Ewiges Leben!? Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 06.02.2019, 23:57
    —
worse hat folgendes geschrieben:
...Du bist heute nicht die selbe Person, die Du vor zehn Jahren warst und in tausend Jahren wärst Du es noch viel weniger...


Das kann man mit guten Gründen so sehen und trotzdem wäre es dir doch auch vom jetzigen Standpunkt aus vermutlich nicht egal, wenn dir jemand eine Pille einflößen würde, die bewirkt, dass du in zehn Jahren tot umfällst, oder?

worse hat folgendes geschrieben:
Jeden möglichen Geisteszustand, Charakter und jede mögliche Persönlichkeit in der Ewigkeit irgendwann zu entwickeln und zu durchleben, klingt zwar zunächst etwas spannender und 'realistischer' als das christliche Heijapopeija mit dem eingefrorenen Dauerorgasmus im Elysium, läuft aber angesichts der Unendlichkeit früher oder später auf die selbe Monotonie hinaus, als deren Ausweg Dir nur das Vergessen einfällt. Schulterzucken


Das fällt mir nicht ein, ich sage, dass das Vergessen ein wesentliches Element eines gesunden Lebens ist. Und zwar jetzt schon, in diesem Leben wie es ist. Und in einem ewigen Leben wäre es nicht anders, weswegen die angeblich zu erwartende Monotonie kein Einwand gegen Unsterblichkeit ist. "Leben" heißt eben nicht einfach, Informationen und Erfahrungen zu sammeln wie Briefmarken

#48: Re: Ewiges Leben!? Autor: swifty BeitragVerfasst am: 07.02.2019, 00:10
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
"Leben" heißt eben nicht einfach, Informationen und Erfahrungen zu sammeln wie Briefmarken

Richtig, man muss es auch 'fühlen' können. Damit wären wir dann wieder beim christlichen eingefrorenen Dauerorgasmus, der 'ewigen Glückseligkeit'. Mit den Augen rollen

Aber ich sag ja schon gar nichts mehr gegen das ewige Leben. Solange genug Perv und Spritzen da wären, würde mir auch so schnell nicht langweilig. Auf den Arm nehmen

#49: Re: Ewiges Leben!? Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 07.02.2019, 00:30
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
"Leben" heißt eben nicht einfach, Informationen und Erfahrungen zu sammeln wie Briefmarken

Leben heißt für mich, geboren werden, sich entwickeln, alt und gebrechlich werden, sterben.
Und die ganze Zeit möglichst glücklich zu verbringen.

#50:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 07.02.2019, 00:45
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Man kanns auch kurz runterbrechen: Der Mensch ist ein endliches Wesen in einem endlichen Kosmos und wenn Du den in eine unendliche Zeitspanne setzt, dann führt das zwangsläufig irgendwann zu Wiederholung und damit zu Monotonie. Punkt.


Und das klappt ja schon im Endlichen so gut, daß es Leute gibt, die sich zum Beispiel diesen ganzen Endlosdurchlauf dieser Columbo-Krimis ansehen, die ja in Endloswiederholung auf diversen Sendern laufen, und dann binnen eines Jahres jeden Teil* womöglich drei, vier, fünfmal gesehen haben. Und wenn man denen dann sagt, daß sie den Film schon x-mal gesehen haben und im Grunde genommen alle Dialoge mitsprechen können müßten, gucken sie einen an wie ein Auto, sie können sich nicht erinnern. Im Grunde klappt das also sogar, wenn irgendwann nichts Neues mehr dazukommt.

Wobei wir ja erst einmal denken würden, daß zunächst mal einige Jahrtausende lang immer noch etwas dazukommen dürfte, Menschen sich weiterhin mit Kunst beschäftigen, Literatur produzieren würden und ähnliches - weil sie immer noch etwas zu sagen haben. Und irgendwann erinnert sich dann wieder niemand mehr, daß er das schonmal gesehen oder gesagt hat, da ist das dann wieder neu.

Und erstmal würde das vielleicht auch neue Möglichkeiten schaffen: Wie gesagt, bis dato gibt es ja niemanden, der bekloppt genug wäre, meinetwegen zum nächsten Stern zu reisen und nachzusehen, wie es da so aussieht - geschweige denn jemand, der so etwas finanzieren würde, dessen Ergebnis er nicht erfahren könnte. Dann würden sich womöglich auch solche Leute finden, die bereit wären, da hundert Jahre lang hinzufliegen und das etwa als "spirituelle Auszeit" zu sehen.

Ich könnte natürlich auch noch mit etwaigen autistischen Anwandlungen kommen und sagen, daß Monotonie, Rituale etc. gar nicht einmal per se als schrecklich empfunden werden müssen - denn sie geben dem Tag immerhin eine Struktur, schaffen eine gewisse Sicherheit, ... .

Und andererseits merkt man ja, daß es aus einigen Nutzern geradezu heraussprudelt, wenn man sie nur mit irgendeinem Stichwort versieht, da kann man sich kaum vorstellen, daß es denen so schnell langweilig werden könnte.

Psychologisch schwieriger als Monotonie könnte insofern noch das Leid sein: Körperliches Leid sowieso, man überlege mal, wie schrecklich das wäre, wenn die Menschen potentiell nicht sterben könnten, aber es Krankheiten gäbe, die schwere Schmerzen oder Einschränkungen verursachen, die sie dann Jahrhunderte lang tragen müßten. Aber wenn ich auch denke, was ich mir schon als vermeintlich endliches Individuum an emotionalem Leid aufgeladen habe. In zwanzig Jahren habe ich viel vergessen - aber ich weiß auch, daß es Dinge gibt, die jahrelang an einem zehren können -, würde ich wirklich zehntausend Jahre darüber weinen wollen?

Insofern kann man das Vergessen schon als Kompensationsmechanismus sehen, vielleicht heilt (oder vergißt wenigstens) ja auch die Seele irgendwann, wenn man tausend Jahre Zeit hat Am Kopf kratzen?


(*: Späterer Edit: natürlich nicht "Tag", sondern "Teil")


Zuletzt bearbeitet von Critic am 07.02.2019, 21:03, insgesamt einmal bearbeitet

#51: Re: Ewiges Leben!? Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 07.02.2019, 10:08
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Die Langeweile ist doch gar nicht das Problem. Zumindest nicht das Schwerwiegendste.


Doch, für Einigen schon, Samson z.B.


Ihr begreift das wirklich nicht mit der Ewigkeit, oder?

Wenn Du ewig lebst, dann kannst jedes einzelne Atom im Universum in jeder möglichen Kombination anordnen und Du kannst das so oft machen, bis Du jede einzelne Kombination auswendig kannst und wenns eine Milliarde hoch eine Billion hoch eine Trilliarde Jahre dauert, dann hat die Ewigkeit trotzdem erst angefangen. Meine Güte! Mit den Augen rollen


Na und! Solange die Option besteht das Leben auf eigenen Wunsch zu beenden hätte ich kein Problem mit der Ewigkeit. Cool

#52:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 07.02.2019, 11:54
    —
Mit anderen Worten: Du findest die Ewigkeit toll, wenn sie nicht ewig dauert bzw. nur so lange wie sie Spaß macht. Auch nicht schlecht, ja. Lachen


...



Ich wollte ja eigentlich nur mal verdeutlichen, dass das ein ziemlicher Unfug ist mit der Ewigkeit, ein nicht ausgereifter Blödsinn, eine Bauernfängerei für einfachere Gemüter.

#53: Re: Ewiges Leben!? Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.02.2019, 16:58
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
mich selbst bedrückt die sterblichkeit, präziser, die durchschnittlich 80 jahre lebenszeit, in denen man nicht mal voll aktiv sein kann. interessen bilden sich ja erst später aus.

Du kannst bis ins hohe Alter Bücher lesen oder am Computer spielen.

#54: Re: Ewiges Leben!? Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 08.02.2019, 17:03
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
mich selbst bedrückt die sterblichkeit, präziser, die durchschnittlich 80 jahre lebenszeit, in denen man nicht mal voll aktiv sein kann. interessen bilden sich ja erst später aus.

Du kannst bis ins hohe Alter Bücher lesen oder am Computer spielen.

das reicht mir aber nicht.

#55: Re: Ewiges Leben!? Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.02.2019, 17:07
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
mich selbst bedrückt die sterblichkeit, präziser, die durchschnittlich 80 jahre lebenszeit, in denen man nicht mal voll aktiv sein kann. interessen bilden sich ja erst später aus.

Du kannst bis ins hohe Alter Bücher lesen oder am Computer spielen.

das reicht mir aber nicht.

Es gibt auch Leute, die mit 80 Jahren noch Marathon laufen.

Gerade gefunden: www.spiegel.de/sport/sonst/marathontraining-klemens-wittig-der-80-jaehrige-der-mir-davon-laeuft-a-1183420.html

#56: Re: Ewiges Leben!? Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 08.02.2019, 17:27
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
mich selbst bedrückt die sterblichkeit, präziser, die durchschnittlich 80 jahre lebenszeit, in denen man nicht mal voll aktiv sein kann. interessen bilden sich ja erst später aus.

Du kannst bis ins hohe Alter Bücher lesen oder am Computer spielen.

das reicht mir aber nicht.

Es gibt auch Leute, die mit 80 Jahren noch einen Marathon laufen.

ich hoffe, diejenigen tragen lange hosen.

#57: Re: Ewiges Leben!? Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.02.2019, 17:34
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
mich selbst bedrückt die sterblichkeit, präziser, die durchschnittlich 80 jahre lebenszeit, in denen man nicht mal voll aktiv sein kann. interessen bilden sich ja erst später aus.

Du kannst bis ins hohe Alter Bücher lesen oder am Computer spielen.

das reicht mir aber nicht.

Es gibt auch Leute, die mit 80 Jahren noch Marathon laufen.

ich hoffe, diejenigen tragen lange hosen.

Fällt dir nichts Gescheites dazu ein? Warum sollten sie? Ist doch völlig egal, ob sie lange oder kurze Hosen tragen. Guck dir lieber mal den Link an, falls noch nicht geschehen.

www.spiegel.de/sport/sonst/marathontraining-klemens-wittig-der-80-jaehrige-der-mir-davon-laeuft-a-1183420.html

#58: Re: Ewiges Leben!? Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 08.02.2019, 17:47
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
mich selbst bedrückt die sterblichkeit, präziser, die durchschnittlich 80 jahre lebenszeit, in denen man nicht mal voll aktiv sein kann. interessen bilden sich ja erst später aus.

Du kannst bis ins hohe Alter Bücher lesen oder am Computer spielen.

das reicht mir aber nicht.

Es gibt auch Leute, die mit 80 Jahren noch Marathon laufen.

ich hoffe, diejenigen tragen lange hosen.

Fällt dir nichts Gescheites dazu ein? Warum sollten sie? Ist doch völlig egal, ob sie lange oder kurze Hosen tragen. Guck dir lieber mal den Link an, falls noch nicht geschehen.

www.spiegel.de/sport/sonst/marathontraining-klemens-wittig-der-80-jaehrige-der-mir-davon-laeuft-a-1183420.html

bei dererlei einlassungen deinerseits zum thema, bleibt die ernsthaftigkeit bei mir auf der strecke, genauso wie die meisten 80- jährigen auf der marathonstrecke (tot liegen) bleiben würden.

#59: Re: Ewiges Leben!? Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.02.2019, 17:49
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
mich selbst bedrückt die sterblichkeit, präziser, die durchschnittlich 80 jahre lebenszeit, in denen man nicht mal voll aktiv sein kann. interessen bilden sich ja erst später aus.

Du kannst bis ins hohe Alter Bücher lesen oder am Computer spielen.

das reicht mir aber nicht.

Es gibt auch Leute, die mit 80 Jahren noch Marathon laufen.

ich hoffe, diejenigen tragen lange hosen.

Fällt dir nichts Gescheites dazu ein? Warum sollten sie? Ist doch völlig egal, ob sie lange oder kurze Hosen tragen. Guck dir lieber mal den Link an, falls noch nicht geschehen.

www.spiegel.de/sport/sonst/marathontraining-klemens-wittig-der-80-jaehrige-der-mir-davon-laeuft-a-1183420.html

bei dererlei einlassungen deinerseits zum thema, bleibt die ernsthaftigkeit bei mir auf der strecke, genauso wie die meisten 80- jährigen auf der marathonstrecke (totliegen) bleiben würden.

Wahrscheinlich, weil sich die Meisten ihr Leben lang so anstellen wie du und ihren Arsch nicht hoch kriegen. Soviel zum Thema Ernsthaftigkeit.

#60: Re: Ewiges Leben!? Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 08.02.2019, 17:52
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
mich selbst bedrückt die sterblichkeit, präziser, die durchschnittlich 80 jahre lebenszeit, in denen man nicht mal voll aktiv sein kann. interessen bilden sich ja erst später aus.

Du kannst bis ins hohe Alter Bücher lesen oder am Computer spielen.

das reicht mir aber nicht.

Es gibt auch Leute, die mit 80 Jahren noch Marathon laufen.

ich hoffe, diejenigen tragen lange hosen.

Fällt dir nichts Gescheites dazu ein? Warum sollten sie? Ist doch völlig egal, ob sie lange oder kurze Hosen tragen. Guck dir lieber mal den Link an, falls noch nicht geschehen.

www.spiegel.de/sport/sonst/marathontraining-klemens-wittig-der-80-jaehrige-der-mir-davon-laeuft-a-1183420.html

bei dererlei einlassungen deinerseits zum thema, bleibt die ernsthaftigkeit bei mir auf der strecke, genauso wie die meisten 80- jährigen auf der marathonstrecke (totliegen) bleiben würden.

Wahrscheinlich, weil sich die Meisten ihr Leben lang so anstellen wie du und ihren Arsch nicht hoch kriegen. Soviel zum Thema Ernsthaftigkeit.

vorwürfe sind altbacken und obsolet.



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