beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Darueber gehen die Meinungen auseinander. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Sie tun sich alle nichts. Sprache als Herrschaftsinstrument versucht jeder sich als Feder an seinen Hut zu stecken.
http://www.spiegel.de/kultur/tv/ard-debatte-um-das-framing-manual-von-elisabeth-wehling-a-1253756.html Wer schaut eigentlich noch Tagesschau oder HEUTE. Was für ein Kasperle-Theater da abgeht, ist doch blamabel. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Relativ zu dem, was sonst so geboten wird, halte ich die Tagesschauredaktion, die auch die Tagesthemen macht, von mir aus auch die Heute-Redaktion noch für Juwelen im allgemeinen Mülleimer, ohne deren Konkurrenz sich der Rest in Richtung amerikanischer Nachrichten entwickeln würde.
Wenn Du Dich mal mit Leuten unterhältst, die viel im Ausland sind, oder aus dem Ausland kommen, kannst Du auch hören, dass die uns, solange es sich nicht gerade um Fans des nun echten Propagandasenders RT handelt, alle um unsere öffentlich-rechtlichen beneiden. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Das sehe ich ebenso. Auch was im Hintegrund abgeht, z.B. das Recherchekollektiv, ist ziemlich gut. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Nicolás Maduro im Exklusiv-Interview:
woanders habe ich das nicht gefunden also den sog. qualitätsmedien. ok, ist ja auch nicht so wichtig? |
Zitat: |
ich schaue nicht regelmäßig rt, ehrlich gesagt habe ich das noch nie. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Wobei es ein Gefälle gibt zwischen Tagesschau und Heute. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
....
Ich könnte mir vorstellen das dies auch auf diverse von denen zutrifft die RT mit bestimmten Begriffen belegt ablehnen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Das Gefälle zwischen Tagesschau und Heute auf der einen Seite und dem Müll, den die Privaten so bieten, ist aber nochmal deutlich steiler. Ich beziehe meine Fernsehnachrichten auch weitestgehend von CBC und BBC, die ja letztlich auch sowas Ähnliches wie die Öffentlich-rechtlichen in D sind. Um mich ueber die Dinge in D auf dem Laufenden zu halten schaue ich öfters in die Tagesschau-website rein. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiß nicht wie es andren geht, aber ich belege nicht RT mit bestimmten Begriffen, sondern ich kenne Roskomnadsor und die russischen Gesetze z.B. die zur Finanzierung von Medien. Aus diesem Zusammenhang ist RT kaum anders zu begreifen als als Staatsfernsehen, und zwar das Fernsehen eines Staates, dessen Demokratieverständnis sich von dem unseren unterscheidet. Es ist aus diesen Gründen nicht unmöglich, dass auch unter deren Nachrichten mal eine richtige ist, aber es interessiert mich nicht, weil ich die Wahrscheinlichkeit für zu gering halte. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aus diesem Zusammenhang ist RT kaum anders zu begreifen als als Staatsfernsehen, und zwar das Fernsehen eines Staates, dessen Demokratieverständnis sich von dem unseren unterscheidet.
Es ist aus diesen Gründen nicht unmöglich, dass auch unter deren Nachrichten mal eine richtige ist, aber es interessiert mich nicht, weil ich die Wahrscheinlichkeit für zu gering halte. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Also weil jemand ein anderes Demokratieverständnis hat als du, liegt er in Sachfragen mit größerer Wahrscheinlichkeit falsch? Ob du nun in diesem Fall in der Sache Recht hast oder nicht, deine Argumentation dafür ist leider absolut unterirdisch. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Formulierung vom "anderen Demokratieverständnis" geht davon aus, dass man die Verhältnisse in Russland und besonders das Verhältnis zum freien Journalismus ein bisschen kennt. Sie geht davon aus, dass dieses Demokratieverständnis auch negative Werte annehmen kann. Russland gehört seit Putin zu den Ländern mit den meisten unnatürlich um Leben gekommenen Journalisten bei gleichzeitig sehr geringer Aufklärungsquote. Dieses spezielle Verhältnis zum Journalismus zeigt ein Demokratieverständnis, das aus Verachtung für diese Staatsform besteht. |
Zitat: |
Die gefährlichsten Länder für Journalisten, Bürgerjournalisten und Medienmitarbeiter waren 2018 Afghanistan, Syrien, Mexiko, Jemen, Indien und die USA. Fast die Hälfte (45 Prozent) aller weltweit getöteten Journalisten starben in Ländern, in denen kein bewaffneter Konflikt herrscht.
348 Medienschaffende weltweit sind zum Jahresende wegen ihrer Tätigkeit in Haft. Mehr als die Hälfte von ihnen sitzt in nur fünf Ländern im Gefängnis: in China, in Ägypten, in der Türkei, in SaudiArabien und im Iran. Ende 2018 sind weltweit 60 Journalisten entführt, die weitaus meisten davon in Syrien, im Jemen und im Irak. Drei Medienschaffende sind im Laufe des Jahres verschwunden. https://www.reporter-ohne-grenzen.de/uploads/tx_lfnews/media/181217_Jahresbilanz2018.pdf |
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