astarte hat folgendes geschrieben: | ||||
So ist es. Wenn paar Euro hier oder da mal übrig bleiben, legen viele die zwar zur Seite, aber viele Leute müssen diese verfügbar haben, anlegen macht für sie keinen Sinn. Wovon sollen sie denn die Waschmaschine zahlen, wenn die kaputt geht, die Winterreifen bezahlen, das Auto reparieren, das sie dringend brauchen, weil sie sonst nicht zur (schlecht bezahlten) Arbeit kommen. Auch Leute, die im Alltag mit dem verdienten Lohn gerade so hinkommen, brauchen mal eine neue Matratze, die Kinder ständig neue Kleidung (die wachsen ständig, die blöden Bälger), oder sie sparen sich einen kleinen Urlaub zusammen. Alles ist knapp kalkuliert und man kommt grade so zurecht. Da ist nix da, langfristig auf irgendeine Kante zu legen, egal ob aufs risikolose Sparkonto ohne Zinsen, aber schon gar nicht für Aktien mit nur geringem Risiko. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
..."Dann sollen sie doch Kuchen essen!" der Marie Antoinette. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
"Dann sollen sie doch Kuchen essen!" der Marie Antoinette.
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Das wird ihr fälschlich zugeschrieben. Sie hat das nicht gesagt. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Passt. Es verdeutlicht euch die Ferne zur Realität der Mittellosen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Es verdeutlicht "die Ferne zur Realität der Mittellosen" Menschen dazuzuzaehlen, die zwar in ihrer Gesellschaft zu den Ärmeren zaehlen, denen es im Vergleich zu den tatsaechlich Mittellosen aber doch recht gut geht. Im Zweifel rechnet Dir jeder vor wie dreckig es ihm geht und dass er nichts sparen kann. Aktuell hier in Kanada tun dies die Beschäftigten im Oelsektor in Albertas. Dort wurde viele Jahre lang auch in einfachen Arbeiterjobs dick 6-stellig im Jahr verdient und jetzt, da infolge der niedrigeren Ölpreise viele ihren Job verlieren, jammern die meisten wie schlecht es ihnen geht. Der Übergroße Truck schluckt haufenweise Sprit, das großzügige Familienheim ist nicht abbezahlt, die ganzen "Spielsachen", die man in Alberta so braucht wie Motorboot, Snowmobil, Geländewagen etc. wollen auch unterhalten werden und gespart hat man nix, weil in den guten Jahren das Gehalt bloss reichte um den status quo zu finanzieren. Man hatte einfach nichts übrig. Wovon sollte man da sparen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Es verdeutlicht "die Ferne zur Realität der Mittellosen" Menschen dazuzuzaehlen, die zwar in ihrer Gesellschaft zu den Ärmeren zaehlen, denen es im Vergleich zu den tatsaechlich Mittellosen aber doch recht gut geht. Im Zweifel rechnet Dir jeder vor wie dreckig es ihm geht und dass er nichts sparen kann. Aktuell hier in Kanada tun dies die Beschäftigten im Oelsektor in Albertas. Dort wurde viele Jahre lang auch in einfachen Arbeiterjobs dick 6-stellig im Jahr verdient und jetzt, da infolge der niedrigeren Ölpreise viele ihren Job verlieren, jammern die meisten wie schlecht es ihnen geht. Der Übergroße Truck schluckt haufenweise Sprit, das großzügige Familienheim ist nicht abbezahlt, die ganzen "Spielsachen", die man in Alberta so braucht wie Motorboot, Snowmobil, Geländewagen etc. wollen auch unterhalten werden und gespart hat man nix, weil in den guten Jahren das Gehalt bloss reichte um den status quo zu finanzieren. Man hatte einfach nichts übrig. Wovon sollte man da sparen? |
Zitat: |
Vor Vollendung des 65. Lebensjahres sterben 13% der Frauen und 27% der Männer aus der niedrigsten Einkommensgruppe, in der höchsten Einkommensgruppe sind es 8% der Frauen und 14% der Männer. Diese sozialen Unterschiede in der Mortalität und Lebenserwartung sind in den vergangenen 25 Jahren relativ stabil geblieben. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2019/03_2019.html Wenn die mal bisschen gespart hätten, wär das nicht passiert. |
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