fwo hat folgendes geschrieben: |
Du schreibst ja nicht, "Wer seine Vergangenheit vergisst, läuft Gefahr zum Barbaren zu werden" |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Menschen können in so zahlreiche Massen zusammenleben, weil der Bezug sie auf irgend was Gleiches einigt. Das können die gleichen Werten in Bezug auf Menschenrechten sein, die gleichen Gesetze, das gleichen ästhetische Empfinden, die gleiche Regeln zum Handel treiben, den gleichen "Gott", oder, oder, oder. Überschneidungen sind selbstverständlich vorhanden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Menschen können in so zahlreiche Massen zusammenleben, weil der Bezug sie auf irgend was Gleiches einigt. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, es braucht 1 Bezugspunkt aller für ein Miteinander. (Skeptiker: Es gibt aber doch nur eine Welt und eine einzige Menschheit). Für diesen 1 Bezugspunkt werden in dieser Welt Kriege geführt die andere Bezugspunkte entfernen und ihren eigenen als alleinigen einführen wollen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Für Frieden braucht man einen gemeinsamen Feind. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Den Gedanke kann ich nicht nachvollziehen. Für Frieden braucht man doch keine Feinde. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn es keinen Feind gibt, zerfleischen sich die Freunde gegenseitig. Der Mensch ist halt mal so. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Den Gedanke kann ich nicht nachvollziehen. Für Frieden braucht man doch keine Feinde. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Man sollte nie von sich auf andere schließen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Doch, wenn der Feind der einende Bezugspunkt ist. Da verstummt auch interne Kritik. Äusserer Frieden kann da innerer Krieg bedeuten. |
Zitat: |
Der Aufruf zum Kreuzzug war zumindest teilweise von Erfolg gekrönt. Urban II. einte erstmals die seit langem in Streitereien untereinander verstrickten französischen Adligen und gab ihnen mit dem Ziel eines gerechten Kampfes im Dienste der christlichen Sache hierfür eine ideelle Grundlage, die zugleich den Suprematieanspruch seines Amtes stärkte: Der vor dem Aufruf geforderte Gottesfrieden, der die Begrenzung der noch ausstehenden Fehden zwischen den Adligen brachte, bestärkte gleichzeitig die Autorität der hier eingreifenden Kirche und stellte ein wesentliches Ereignis in der Entwicklung der machtpolitischen Rolle der Kirche und des Papsttums in der mittelalterlichen Geschichte Europas dar. Die angestrebte Vereinigung mit der Ostkirche blieb indes aufgrund zu großer machtpolitischer Differenzen letztlich aus. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Den Gedanke kann ich nicht nachvollziehen. Für Frieden braucht man doch keine Feinde. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Doch, wenn der Feind der einende Bezugspunkt ist. Da verstummt auch interne Kritik. Äusserer Frieden kann da innerer Krieg bedeuten. Nazi Hermann Göring: „Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg […] Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. […] Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“ |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Immer wenn Machtverhältnisse bröckeln herrscht Kriegsgefahr. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann muss man aber aufpassen, dass der Beutel noch groß genug ist, in dem man diese Kultur dann noch verstauen kann. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es gibt in jeder Gesellschaft verschiedene Kulturen, weil es in jeder Gesellschaft verschiedene Klassen, Schichten und Milieus gibt. Von einer einheitlichen Kultur kann also in keiner Gesellschaft die Rede sein. In jeder Gesellschaft gibt es fortschrittliche und rückschrittliche kulturelle Ansätze; diese schweben aber nicht in der Luft, sondern hängen ab von den ökonomischen und sonstigen materiellen Verhältnissen. Eine Art von "Kulturgemeinschaft" ist selbst ein Mythos. Gesellschaft ist nie Gemeinschaft, sondern immer gekennzeichnet durch Widersprüche. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Für Frieden braucht man einen gemeinsamen Feind. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Fuer Frieden muss man aufhören in Freund/Feind-Schemata zu denken, sonst hat man keinen Frieden, sondern maximal einen Waffenstillstand. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
In welchen Kategorien sollte man denken, wenn man Frieden will? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sichselber als Mensch unter Menschen betrachten. Alle sitzen im gleichen Boot. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Und wo sitzen die Tiere? Auch mit im selben Boot, oder hat jede Tierart ihr eigenes Boot? Bis auf die Fische natürlich. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Gehe pfleglich mit Deine Umwelt um. Mensch, Tier, alles was kreucht und fleucht. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Auffressen zählt auch zum pfleglichen Umgang? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Genau das war die Intention. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Schon alleine wegen seiner Vergänglichkeit kann man den Mensch nicht als Kulturgut bezeichnen. .. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
...der Mensch ist das einzige uns bekannte Wesen, das von der Kultur geformt wird .. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
.. Ohne die Kenntnis seiner Wurzeln ist er Orientierungslos. Deswegen ist es auch wert, in die Erhaltung vom Kulturgütern zu investieren. Diese Investition steht in keinem Widerspruch zum Kampf gegen den Hunger. .. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
..Im Gegenteil ist eine kulturlose Gesellschaft eine barbarische Gesellschaft. .. |
Zitat: |
Barbar (von altgriechisch ???????? bárbaros, Plural ???????? bárbaroi) war die ursprüngliche Bezeichnung im antiken Griechenland für alle diejenigen, die nicht (oder schlecht) griechisch und damit unverständlich sprachen (wörtlich: Stammler, Stotterer, eigentlich: br-br-Sager). Parallel wurde von den Indern das Sanskrit-Wort barbar?h (Plur.) ‚Stammler, Laller‘ zur Bezeichnung fremdartiger Völker verwendet.
Im modernen Sprachgebrauch wird der Begriff abfällig in der Bedeutung „roh-unzivilisierte, ungebildete Menschen“ verwendet. Der Begriff „Barbar“ („ein europäisches Schlüsselwort“[1]) bzw. „Barbarentum“ dient seit Beginn der Antike innerhalb eines helleno- bzw. ethnozentrischen Weltbildes als abgrenzende und abwertende Bezeichnung für die Andersartigkeit fremder Kulturen (...) https://de.wikipedia.org/wiki/Barbar |
zelig hat folgendes geschrieben: |
...Und um auf den verschämt angedeuteten Fokus auf das sakrale dieses Gebäudes einzugehen (...) |
Zitat: |
Diese unverhältnismäßige „Trauer“ um ein Gebäude, lässt tief in die Seele unserer Gesellschaft blicken. Ein Steingebäude ruft mehr Emotionen hervor, füllt mehr Zeitungsseiten, führt zu mehr Spenden, als es die im Elend lebenden Menschen dieser Welt tun.
... Innerhalb von 48 Stunden kamen für den Wiederaufbau von Notre-Dame 880 Millionen Euro an Spenden zusammen. Die Seenotrettungsorganisation Sea-Watch kam im ganzen Jahr 2017 auf 1,6 Millionen Euro. Sea-Watch rettet übrigens Menschen vor dem Ertrinken. Notre-Dame kann man angucken. Und das scheint irgendwie wichtiger zu sein. Der Brand von Notre-Dame zeigt einmal mehr: Es fehlt auf der Welt nicht an Geld, um denjenigen, die in Not sind, zu helfen. Es fehlt an Menschen, die bereit dazu sind. Es fehlt an Menschlichkeit. https://www.fr.de/meinung/notre-dame-trauer-uebertrieben-12202153.html |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sichselber als Mensch unter Menschen betrachten. Alle sitzen im gleichen Boot. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
So pfleglich und schonend als möglich. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
I could have not said it better myself. |
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