Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ende der 90er - Anfang der 0er Jahre fuhren noch relativ viele - meist Banker - mit den Rollern in FFM. Diese Welle ebbte aber schnell ab. [...] [...] Inlineskates sind übrigens auch aus dem Stadtbild stark verschwunden - die waren ja auch noch vor 20 Jahren ziemlich hipp [...] |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
E-Roller mit ihren 12 km/h |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||
Waren das nun alle unmotorisierten Fortbewegungsmittel, die dir für einen Apfel-Birnen-Vergleich mit motirisierten Elektrorollern einfallen? Ich hoffe doch |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||
Bald legal 20 km/h, und wenn wir hier von den mehrheitlichen Anteilen auf den technischen Standard schließen, dann eher 25 km/h. Und bzgl. der Praktikabilität: Es sollte nicht schwer fallen zu erkennen, wie nützlich ein E-Roller für die Überbrückung mittlerer Strecken bis 10/15km sein kann. Klein & kompakt, völlig ausreichende Geschwindigkeit, komprimier- und transportierbar - oder aber einfach auch abschließbar - ... und vor allem auch echt günstig für das, was man bekommt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
ja natürlich waren das noch ökologisch vertretbare Produkte, wo man selbst noch kindgleich mit dem Fuß arbeiten musste. Beim Vergleich ging es mir eher um den Trend - oder besser Hype - den die Dinger damals erfuhren, und heute meist ein ödes Dasein in den Kellern der Republik verbringen - gemeinsam mit Spinnen und Mäusen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ein schönes Faltrad von RM oder Dahoon, und da kann man auch ganz ohne Steckdose weit kommen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
In bergigen Städten wie der meinen mit einem sehr guten ÖPNV wird es sowieso nur ein paar E-Roller geben, dafür braucht es keine Gesetze. Unsere Stadt hat jetzt ein eigenes Call-Bike System aufgebaut - das ist die Zukunft, nicht so ein Nippes wie diese E-Roller. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Ich empfehle die Kolumne von Sascha Lobo zum Thema. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Ich empfehle die Kolumne von Sascha Lobo zum Thema und vor allem den dazugehörigen Podcast. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ich habe eigentlich Lust auf einen E-Tretroller. Vielleicht schenke ich mir einen aber erst mal will ich ausprobieren, ob die Dinger gut funktionieren. Für die Stadt wäre es die optimale Lösung, es sei denn, man riskiert bei jeder Fahrt eine Gehirnerschütterung. . |
luc hat folgendes geschrieben: |
Ich habe eigentlich Lust auf einen E-Tretroller. Vielleicht schenke ich mir einen aber erst mal will ich ausprobieren, ob die Dinger gut funktionieren. Für die Stadt wäre es die optimale Lösung, es sei denn, man riskiert bei jeder Fahrt eine Gehirnerschütterung. . |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
In England gab es in der Anfangsperiode ein Gesetz, wonach vor jedem Auto ein Fußgänger mit Bimmel laufen mußte. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Das ist also noch ein Argument, die EScooter nicht auf den Gehweg zu lassen, wegen der größeren Unterschiede bei Geschwindigkeit, |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Mal vergleichen, es ging um EScooter die baulich auf 12 km/h begrenzt waren. 4 km/h Fußgänger vs. 12 km/h EScooter auf Bürgersteig vs. 20 km/h EScooter vs. Auto 50 km/h (in der Praxis eher bis 60 km/h) auf Straße Sind die Unterschiede so gross...? |
astarte hat folgendes geschrieben: |
E-Scooter, auch wenn sie nur bis 12 km/h fahren, treffen auf dem Gehweg auf die langsamsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: auch Kleinkinder, Behinderte, Fahrer von Rollstühle und Rollatoren. Deswegen sollten sie auf Radwegen und Radspuren fahren, wo ähnliches Tempo herrscht, und wo es das noch nicht gibt, auf die Straße. |
Zitat: |
https://de.wikipedia.org/wiki/Schrittgeschwindigkeit
Nach Auswertungen von Eberhardt und Himbert, auf denen zahlreiche andere Studien aufbauen, bewegt sich die Geschwindigkeit beim Gehen eines gesunden, unbehinderten Erwachsenen unter Normalbedingungen (Straße ohne Steigung, kein Gegen- oder Seitenwind, normaler Fahrbahnbelag, Altersklasse zwischen 20 Jahren und 65 Jahren, männlich/weiblich, ohne Gepäck etc.) zwischen 1,35 m/s und 1,65 m/s (4,86 km/h bis 5,94 km/h), wobei die Messungen auf einer Strecke von nur 10 m Länge durchgeführt worden sind.[2] Es ist zu bezweifeln, dass diese sehr kurzen Geschwindigkeitsmessungen auf längere Wegstrecken übertragbar sind. Die Schrittgeschwindigkeit dürfte im Durchschnitt niedriger liegen. |
Astarte hat folgendes geschrieben: |
Fußgänger gehen auch nicht strikt geradeaus. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ein gewichtiges Problem. Da muß nur ein ausgespuckter Kaugummi liegen, der Passant macht einen Schritt nach links und genau vor den Radfahrer. |
Zitat: |
Ich habe einige Erfahrungen als Radfahrer mit Wanderern auf Wanderwegen gesammelt, die sind von hammelmäßiger Blödheit. Zwei Personen können einen gewöhnlichen Weg voll blockieren, sie gehen nebeneinander, weit genug, um die ganze Breite abzudecken, nicht weit genug, daß man zwischendurch oder daneben vorbei fahren kann ohne einen zu touchieren. Sind es drei oder mehr ist der ganze Weg blockiert. Fährt man auf sie zu, machen sie erst im allerletzten Moment Platz. Man muß dann Hellseher sein um zu ahnen, ob wohl der links ausweichen wird oder der rechts, oder die in der Mitte. Kommt man von hinten kann man im Schrittempo dahinterbleiben, da geht kein Weg vorbei. Die sind in ein fesselndes Gespräch vertieft und merken nichts davon was hinter ihnen vorgeht. Wagt man es aber zu klingeln springen sie entsetzt auseinander und schimpfen wie die Rohrspatzen. .... |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und bei Kindern muss man noch viel mehr damit rechnen. Auch der Hund, wenn nicht an der Leine, oder an längerer Leine kann quer laufen, stehen bleiben und der Besitzer auch. Man muss als Radfahrer wenn man den Weg teilt, eben langsam ran fahren und bremsbereit sein. Wie der Autofahrer in der Spielstraße oder vor der Schule. Sollte selbstverständlich sein.
Also mit einem rechtzeitigen, leisen einfachen "Kling" (und nicht wildem Geklingel nach dem Motto: "springt auf die Seite, und zwar flott, jetzt komm ich!") und dann einem freundlichen "Danke" wenn sie Platz machen, bin ich noch nie beschimpft worden. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Also mit einem rechtzeitigen, leisen einfachen "Kling" (und nicht wildem Geklingel nach dem Motto: "springt auf die Seite, und zwar flott, jetzt komm ich!") und dann einem freundlichen "Danke" wenn sie Platz machen, bin ich noch nie beschimpft worden. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
(...)
Ja. 1. Ich schrieb sie sollen auf die Radwege, und Radspuren. Nur wo es das nicht gibt, müssen sie wohl auf die Straße - Fahrräder übrigens auch. (...) (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Auf den Radwegen wird es aber in der nächsten Zeit auch so schon voll - der E-Bike Boom hält an, und eigentlich überfällig, wird eventuell eine Zulassung der S-Pedelecs (45 km/h) auf den Radwegen kommen, und dann sind die Gurken bis 12 km/h nur ein dumpfes Hindernis was die Radfahrer und E-Biker zu gefährlichen Ausweichmanövern auf die Straßen zwingt. Einzig die E-Roller mit Geschwindigkeiten Größer 25 km/h, und diese wären dann Nummernschildpflichtig wie die S-Pedelecs, einzig also diese E-Roller würde ich auf den Radwegen akzeptieren, da sie mit den Radfahrern tempomäßig mithalten können. Mein weiter Oben vorgebrachter Vorschlag ist ja, es so zu belassen wie es 'ist', nämlich in der Grauzone, und die E-Roller bis 12 km/h als 'Spielzeug' zu werten, womit dann auch die Fußgänger nicht verpflichtet wären, einem Spielzeug Platz zu machen - schließlich darf es ja eigentlich nicht darauf fahren. Und die Kommunen entscheiden je nach Notwendigkeit, ob sie die Dinger aus den Verkehr ziehen oder wie hoch die Strafen sein werden, oder eben, ob gar nichts passiert. Also in etwa so, wie unterschiedlich mit Skateboards, Inlinern, etc. umgegangen wird. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Nein, ich klingle, rechtzeitig, und nun,
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
die Gurken bis 12 km/h nur ein dumpfes Hindernis |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Das
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Genauso machen wir es auch. Ganz ganz selten, das jemand einem da blöd kommt. |
RKW hat folgendes geschrieben: |
und die E-Roller bis 12 km/h als 'Spielzeug' zu werten, womit dann auch die Fußgänger nicht verpflichtet wären, einem Spielzeug Platz zu machen - schließlich darf es ja eigentlich nicht darauf fahren. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Dass sich die Diskussion auch hier wieder nur um Wege für Roller vs. Räder vs. Fußgänger dreht, ist symptomatisch. Man könnte ja auch mal anfangen zu überlegen, ob man vielleicht etwas Platz bei den Autos wegnehmen könnte...
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
(...)
Denkste. Kinder unter zwölf Jahren müssen laut Gesetz auf den Bürgersteigen fahren. Ich weiß allerdings nicht, was das Gesetz in so einem Fall über begleitende Erwachsene bestimmt. Der Bub radelt auf dem Bürgersteig, die Eltern nebenher auf der Straße? |
Zitat: |
Kinder bis zum Alter von acht Jahren fahren auf dem Gehweg oder auf baulich von der Fahrbahn getrennten Radwegen. Auf die Fahrbahn gemalte Radfahr- oder Schutzstreifen dürfen sie nicht benutzen. Kinder von acht bis zehn Jahren dürfen den Gehweg benutzen oder fahren auf Radwegen oder der Fahrbahn. Ab zehn Jahren müssen sie Radweg oder Fahrbahn nutzen.
Ein Elternteil oder eine andere Aufsichtsperson ab 16 Jahren darf das Rad fahrende Kind unter acht Jahren auf dem Gehweg begleiten. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Dass sich die Diskussion auch hier wieder nur um Wege für Roller vs. Räder vs. Fußgänger dreht, ist symptomatisch. Man könnte ja auch mal anfangen zu überlegen, ob man vielleicht etwas Platz bei den Autos wegnehmen könnte... |
astarte hat folgendes geschrieben: |
treffen auf dem Gehweg auf die langsamsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer: auch Kleinkinder, Behinderte, Fahrer von Rollstühlen und Rollatoren. |
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