Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Ich frage mich gerade, wann die Leute gegen die drohende Unterbevölkerung auf die Straße gehen werden.
https://www.derstandard.de/story/2000097133446/ueberbevoelkerung-sind-wir-auf-der-welt-zu-viele-worueber-wir https://www.spiegel.de/plus/die-menschheit-wird-schneller-schrumpfen-als-erwartet-a-00000000-0002-0001-0000-000163955881 https://www.stern.de/panorama/wissen/empty-planet---droht-statt-der-ueberbevoelkerung-nun-ein-menschenleerer-planet--8570290.html |
Zitat: |
Bochum geht einen radikalen Schritt |
Zitat: |
Konkrete Auswirkungen hat der Klimanotstand zunächst nicht. Nun sollen Konzepte erarbeitet werden, wie die Stadt das Klima am besten schützen könne. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Warum plant Jens Spahn kein Exorzismusverbot? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das wird eher selten über die Krankenkasse abgerechnet. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Homoheilungen werden über die Krankenkasse abgerechnet? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Klar doch. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Nur teilweise. Es gibt auch Priester, die Konversionstherapien durchführen ohne diese mit den Krankenkassen abzurechnen. Auch diesen sollen die Heilversuche verboten werden. Wo ist da der Unterschied zum Exorzismus? https://www.bento.de/politik/konversionstherapie-wie-jens-spahn-kuenftig-homoheiler-gesetzlich-verbieten-will-a-03d3247c-6029-449b-a7f9-30bbc545e93f |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
.... Man sollte aber mal anerkennen, dass jetzt wenigstens die "Homoheilungen" verboten werden und zwar durch eine sich als "christlich" definierende Regierungspartei. Selbstverständlich ist das leider nicht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es kann sogar sein, dass sie das können, weil bei ihnen christlich draufsteht. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Daß das eine persönliche Agenda von Herrn Spahn sein könnte, sollte man allerdings auch nicht übersehen. Andererseits darf man nicht übersehen, daß Homosexualität mittlerweile in keiner der traditionellen deutschen Parteien noch ein Karrierehindernis darstellt. Vielleicht mit Ausnahme der Grünen (oder ich bin einfach nur nicht auf dem Laufenden). |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Willst Du wirklich sagen, dass Homosexualitaet ausgerechnet bei den Gruenen "noch ein Karierehindernis darstellen" koennte oder habe ich Dich hier falsch verstanden? Die Gruenen waren die erste Partei, in der offen homosexuelle Politiker was werden konnten. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
....
Nein, nur, daß mir für SPD, FDP und CDU homosexuelle Spitzenpolitiker geläufig sind, für die Grünen nicht. .... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Du bist halt einfach so freundlich, Volker Beck vergessen zu haben. Mir ist er auch vorrangig als Beschneidungsbefürworter im Gedächtnis. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Mir ist [Volker Beck] auch vorrangig als Beschneidungsbefürworter im Gedächtnis. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
1. Beck ist kein Beschneidungsbefürworter, sondern Gegner eines Beschneidungsverbots. Ebenso bin etwa ich kein Kopftuchbefürworter, sondern Gegner eines Kopftuchverbots. Ich bin auch wahrlich kein CSU-Befürworter, wohl aber Gegner eines CSU-Verbots. |
step hat folgendes geschrieben: |
2. Es ist schade, daß Dir Beck vorrangig als Gegner eines Beschneidungsverbots im Gedächtnis ist, weil dies seine Leistung und seine Schwerpunkte doch zumindest verzerrt. 2012 stimmten außer Beck 433 weitere Abgeordnete für den Regierungsantrag. Zwar hat sich Beck immer für die Interessen von Religionsgemeinschaften eingesetzt (auch aus meiner Sicht zu sehr), aber seine großen Verdienste liegen in seinem Kampf gegen Diskriminierung von Homosexuellen und für die Homo-Ehe, für Bürgerrechte und gegen Überwachung, gegen Antisemitismus.
Überhaupt hat Beck im Vergleich zu fast allen anderen Abgeordneten viele Themen sehr früh auf die Agenda und teilweise auch vorwärts gebracht, beispielsweise auch Überwachungsstaat, Ausbeutung durch globale Großunternehmen oder eine modernere Drogen- und Netzpolitik. Auf der Negativseite steht wohl ziemlich sicher seine Position in der Pädosexualitätsdebatte der Grünen in den Achtzigerjahren. https://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Beck#Politische_Positionen_und_Projekte |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
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fwo hat folgendes geschrieben: |
In der Praxis war das ein Position gegen Kinderrechte |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass die, die damals offen für das Beschneidungsverbot argumentiert haben, es nicht einmal versucht haben, eine genügende Anzahl von Abgeordneten für eine Normenkontrolle zu organisieren. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
... Aber zur Beschneidungsdebatte hatten wir uns eigentlich schon zu Kinderrechten und Geschlechtergleichheit vor dem Gesetz durchgerungen. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
1. Beck ist kein Beschneidungsbefürworter, sondern Gegner eines Beschneidungsverbots. Ebenso bin etwa ich kein Kopftuchbefürworter, sondern Gegner eines Kopftuchverbots. Ich bin auch wahrlich kein CSU-Befürworter, wohl aber Gegner eines CSU-Verbots. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
....
"uns" = wir beide? Um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich persönlich tendiere auch eher zu einem Verbot der Beschneidung unter 14 Jahren. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
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Kramer hat folgendes geschrieben: |
Dabei sollte man auch bedenken, dass schon allein das Berühren von kindlichen Genitalien ohne hygienischen oder medizinischen Grund in so ziemlich jedem Kontext als sexueller Missbrauch von Kindern gilt. |
step hat folgendes geschrieben: |
...
Übrigens sah Beck das mit der Körperverletzung - soweit mir bekannt - prinzipiell ebenso, er wies in seiner Rede explizit auf die Abwägung von Grundrechten gegeneinander hin. ... |
Zitat: |
Eine gesundheitliche Beeinträchtigung durch die Beschneidung liegt meines Erachtens jedoch nicht vor. Es handelt sich um eine Beeinträchtigung, die keinen -pathologischen Befund beinhaltet. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||||
So könnte man beim Kopftuch und bei manchen Positionen der CSU auch argumentieren |
Zitat: | ||
Du hast "religiöser Grund" vergessen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
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fwi hat folgendes geschrieben: |
Bick ist ein Kopftuchbefürworter |
stip hat folgendes geschrieben: |
Bick ist kein Kopftuchbefürworter, sondern Gegner eines Kopftuchverbots. |
Krimer hat folgendes geschrieben: |
Kopftücher sollen ja nicht verboten werden, weil sie religiös sind oder für Vorstellungen stehen, die man nicht teilt, sondern weil es sich um eine Frauenunterdrückung handelt, also um etwas, dass ohnehin schon verboten ist. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich vermute, dass das reine Berühren kindlicher Genitalien aus religiösen Gründen kaum auf gesellschaftliche Akzeptanz stossen würde. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Dass manche die Beschneidung positiv beurteilen, liegt wohl eher daran, dass die Beschneidung eine medizinische Konnotation hat. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
... Würde man den Vorgang weniger invasiv gestalten, quasi als Segnung der kindlichen Genitalien durch einen Kleriker, würden viele sich sicherlich fragen, was das bedeuten soll. |
wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Dem israelischen Anthropologen und Soziologen Nissan Rubin, Professor an der Bar-Ilan-Universität, zufolge enthielt die jüdische Beschneidung in den ersten beiden Jahrtausenden nicht die Periah, das (somit restlose) Abschaben der inneren Vorhaut von der Eichel. Diese sei erst in der Zeit des Bar-Kochba-Aufstands (132–135 n. Chr.) von den Rabbinern auferlegt worden, um das u. a. im Talmud und bei den Makkabäern (1 Makk 1,11-15 EU) erwähnte, andernfalls nicht erklärbare meshikhat orlah zu verunmöglichen. Dieses Epispasmus genannte Wiederherstellen der Penisvorhaut durch Strecken sei im Zuge des hellenistischen Einflusses häufig vorgekommen, da in der griechischen Gesellschaft eine sichtbare Eichel als obszön und lächerlich galt. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
In Langform: Sei MdB "Bick" ein hypothetischer Gegner eines Kopftuchverbots für Mädchen und habe in der Bundestagsdebatte für ein Gesetz plädiert, das das Tragen eines Kopftuchs für Mädchen erlaubt. Seien ferner "fwi", "stip" und "Krimer" die hypothetischen Gegenstücke zur hiesigen Debatte.
Ich will damit sagen, daß man in allen genanten Fällen argumentieren kann, daß Grundrechte verletzt werden, und Dein Einwand gegen den Vergleich damit zumindest willkürlich. |
Zitat: |
Historisch gesehen war (...) |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
...
Sei MdB "Bick" ein hypothetischer Gegner eines Kopftuchverbots für Mädchen und habe in der Bundestagsdebatte für ein Gesetz plädiert, das das Tragen eines Kopftuchs für Mädchen erlaubt. Seien ferner "fwi", "stip" und "Krimer" die hypothetischen Gegenstücke zur hiesigen Debatte.
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