beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das muss ganz ähnlich sein wie wenn Atheisten, also "Typen", die wohl noch nie religiöse Beleidigung "am eigenen Leib erlebt" haben, versuchen zu bestimmen, was denn "überhaupt in keinster Weise" religiös beleidigend sein kann. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Echt jetzt? beachbernie, misch dich mal als Atheist unter ein paar Fundis. Dann wirst du schon erleben, wie schnell auch Atheisten religiöse Beleidigung am eigenen Leib erleben. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Schreibe in einem Atheisten-Forum und melde Zweifel bei 1 Verbrechen an, und schau wie manche dich da runterputzen, wie wenn man Zweifel an einer heiligen Schrift äußern würde. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Echt jetzt? beachbernie, misch dich mal als Atheist unter ein paar Fundis. Dann wirst du schon erleben, wie schnell auch Atheisten religiöse Beleidigung am eigenen Leib erleben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Da ich keiner Religion anhaenge, kann man mich auch nicht religiös beleidigen. Man kann höchstens meinen Verstand beleidigen, so wie Du gerade. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Echt jetzt? beachbernie, misch dich mal als Atheist unter ein paar Fundis. Dann wirst du schon erleben, wie schnell auch Atheisten religiöse Beleidigung am eigenen Leib erleben. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Genauer gesagt, es höngt davon ab, was man selbst unter „Atheismus“ versteht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Nö. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Atheismus ist keine Religion, auch wenn manche das nicht begreifen und versuchen eine daraus zu machen! |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Hmm. Ich habe es schon erlebt, dass manche Atheisten (natürlich nicht alle) auf bestimmte Dinge, wie zB die Ankündigung für sie zu beten, die Anwesenheit religiöser Symbole, die Gleichstellung atheistischer mit religiösen Weltanschauungen u.a. schon auf eine Weise verschnupft reagieren (ob berechtigt oder unberechtigt, sei dahingestellt), die von religiösem Beleidigtsein nicht ganz leicht zu unterscheiden ist. Abgesehen davon, dass es die gezielte Beleidigung oder Herabwürdigung von Atheisten aufgrund ihres Atheismus ja ganz offensichtlich gibt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Davon unterscheiden solte man die Angriffe auf Nicht- und Andersgläubige durch Gläubige, wie überhaupt der Atheismusbegriff ursprünglich ein Kampfbegriff der Theisten ist. Nichtgläubige haben ihn für sich übernommen - keine gute Idee, wenn du mich fragst, setzt der Atheismusbegriff doch streng genommen eine Gottesbegriff voraus, den der Nichtgläubige eigentlich gar nicht haben kann (es sei denn den, in den man ihn versucht hat zu erziehen), und über den sich ja selbst Gläubige nicht einig sind. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Der Begriff "Nichtgläubiger" ist nur dummerweise aus genau dem selben Grund genauso unglücklich. Wenn man damit nicht sagen will, dass man buchstäblich überhaupt keine Überzeugungen oder Meinungen über die Richtigkeit überhaupt irgendwelcher Aussagen hat, muss man ja sagen können, woran man nicht glaubt. Das ist halt das Problem mit der Negation. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Hmm. Ich habe es schon erlebt, dass manche Atheisten (natürlich nicht alle) auf bestimmte Dinge, wie zB die Ankündigung für sie zu beten, die Anwesenheit religiöser Symbole, die Gleichstellung atheistischer mit religiösen Weltanschauungen u.a. schon auf eine Weise verschnupft reagieren (ob berechtigt oder unberechtigt, sei dahingestellt), die von religiösem Beleidigtsein nicht ganz leicht zu unterscheiden ist. Abgesehen davon, dass es die gezielte Beleidigung oder Herabwürdigung von Atheisten aufgrund ihres Atheismus ja ganz offensichtlich gibt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Auf die Frage an einen Passanten, ob er Gläugiger sei oder Atheist, kam die Antwort: „weder noch, normal eben!“ Der Reporter war sicherlich aus dem Westen. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin auch so einer. Wenn jemand für mich beten will, obwohl ich gar nicht darum gebeten habe., fühle ich mich nicht ernst genommen. Das ist keine richtige Vergewaltigung aber als eine gewisse Bevormundung (als eine Art Kolonialismus oder Imperialismus?) könnte man das schon auffassen. Abgesehen davon haben Kreuze in einem Gerichtssaal oder in einem Klassenzimmer nichts zu suchen. Ich bin für eine konsequente Trennung von Kirche und Staat, etwas das in Deutschland noch nicht ganz vollzogen ist. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Sprache ist eine soziale Veranstaltung und lebt vom Zusammenhang. Bisher bin ich nie auf Verständigungsprobleme mit Gläubigen gestoßem, wenn ich mich als nichtreligiös oder nichtgläubig bezeichnet habe. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Eigentlich die einzig vernünftige Antwort. Da man weder Existenz noch Nichtexistenz Gottes beweisen kann, bleibt nur noch: "mir doch egal". Oder vornehm ausgedrückt: ein Agnostiker. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, das ist nicht ganz richtig. Ein Agnostiker hält die Frage für bedeutsam, kann sich nur nicht entscheiden. Keine überzeugende Position, denn die Frage nach der Existenz des Teufels würde er vermutlich verneinen, und die Frage nach der Existenz von Athene mit einem Stirntippen quitieren. Die richtige Antwort wäre: Apatheismus, oder um es mit Dietmar Wischmeyer zu sagen: Ich bin nicht mal Atheist, so sehr geht mir die Religion am Arsch vorbei. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Man kann einen Atheisten sehr leicht ohne jede Weltanschauung beleidigen: "Sie glauben nicht an Gott? Dann sind sie ein schlechter Mensch!" |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Wer das nicht meint, wer weiß, daß die Frage, ob einer ein umgänglicher Mensch ist oder nicht, nicht davon abhängt ob er an Götter glaubt oder nicht, den kann man damit nicht treffen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kann nur spekulieren, aber ich glaube, ich wäre als religiöser Mensch noch unausstehlicher. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ach? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist keine Beleidigung, eher eine Dummheit. Noch dazu eine, die seit den kirchlichen Mißbrauchsskandalen kaum noch vorkommt. Seit sie so erkennbar im Glashaus sitzen, hat das Steinewerfen doch erkennbar nachgelassen. |
Zitat: |
Außerdem braucht jede Beleidigung einen, der sich beleidigt fühlt. Einen Atheisten kann man mit seiner Weltanschauung nur beleidigen, wenn er Atheismus als eine Weltanschauung begreift, sich irgendwie "dem Atheismus" in einer Weise zugehörig fühlt, und das für etwas Besseres hält. Wer das nicht meint, wer weiß, daß die Frage, ob einer ein umgänglicher Mensch ist oder nicht, nicht davon abhängt ob er an Götter glaubt oder nicht, den kann man damit nicht treffen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Natürlich kann man sich beleidigt fühlen. Das ist mittlerweile ein Volkssport (welch ein schlimmes Wort!). Das ist offenbar vollkommen unabhöngig davon, was ein anderer sagt oder tut. Aber man muß nicht. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Natürlich kann man sich beleidigt fühlen. Das ist mittlerweile ein Volkssport (welch ein schlimmes Wort!). Das ist offenbar vollkommen unabhöngig davon, was ein anderer sagt oder tut. Aber man muß nicht. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
"Natürlich hatte der Kläger Schmerzen, nachdem ich ihn geohrfeigt habe, Herr Richter. So eine Ohrfeige kann ganz schön weh tun. Aber muss sie es auch? Ausserdem... heutzutage hat doch jeder mal Schmerzen." |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Das war selbst für deine Verhältnisse schwach! Ohrfeigen sind Mechanik, Beleidigung Akustik. Nur bei Schneeflocken ist das identisch, die fliegen auch bei einem Lufthauch weg. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde