alois hat folgendes geschrieben: |
Die männliche Endung "-er" ist ein schon älterer satirischer Vorschlag: https://www.der-postillon.com/2017/11/gleichberechtigung-er.html und wurde vermutlich gerade wegen der vielen Doppelungen so gewählt. Schließt natürlich nicht aus, das trotzdem so zu machen. |
alois hat folgendes geschrieben: |
An der Endung "-on" gefällt mir die Ähnlichkeit zum weiblichen "-in". Es bestünde eine erkennbare Symmetrie zwischen männlich und weiblich, das sollte alle Feministen zufriedenstellen. |
alois hat folgendes geschrieben: |
Beim geschlechtsneutralen Artikel habe ich keine gefestigte Meinung, welcher der beste wäre. Das "de" gefällt mir in geschriebener Form, aber ich vermute, dass es wegen seiner Kürze im Deutschen beim Aussprechen Probleme machen könnte. |
alois hat folgendes geschrieben: |
Wie wäre es mit "dat" als geschlechtsneutralem Artikel?
Klingt neutral wie "das", aber nicht so sächlich. die Kollegin, der Kollegon, dat Kollege Die Deklination könnte man von "das" übernehmen: das, des, dem, das dat, des, dem, dat |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Können wir ja gleich Kölsch als Amtssprache übernehmen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Dat siehs du richtig. |
alois hat folgendes geschrieben: |
Wie wäre es mit "dat" als geschlechtsneutralem Artikel?
Klingt neutral wie "das", aber nicht so sächlich. die Kollegin, der Kollegon, dat Kollege Die Deklination könnte man von "das" übernehmen: das, des, dem, das dat, des, dem, dat |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Das müsste eigentlich kein großes Problem sein. ... |
alois hat folgendes geschrieben: |
Wie wäre es mit "dat" als geschlechtsneutralem Artikel?
Klingt neutral wie "das", aber nicht so sächlich. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
... |
alois hat folgendes geschrieben: | ||
|
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Der Schmetterling, die Schmetterlinge. edit: Oder noch besser: Der Tiger, die Tiger. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Ha: Der Jasmin, die Jasmin. |
kereng hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Regent - Dirigent - das regent! Um das generische Maskulinum auszugleichen, sollte man öfter mal "die Person" sagen. |
kereng hat folgendes geschrieben: |
Um das generische Maskulinum auszugleichen, sollte man öfter mal "die Person" sagen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
.... Wörter wie "der Schüler" sind aber nicht geschlechtsneutral; sie bezeichnen erst einmal männliche Personen, für die weiblichen Personen würde man "Schülerin" benutzen. Ein sog. generisches Maskulinum besteht darin, dass dann, wenn das Geschlecht der Peron unbekannt ist oder gemischtgeschlechtliche Gruppen bezeichnet werden, die männliche Form benutzt wird..... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Als ich zur Schule gegangen bin, gab es an diesem gemischten Gymnasium keine Schülerinnen sondern nur Schüler, sowohl in der von Mädchen dominierten sprachlichen Zweigin als auch in dem von Jungs dominierten mathematisch naturwissenschaftlichen Zweig, und komischerweise hat das überhaupt nicht zu Irritationen geführt. |
wesen hat folgendes geschrieben: |
Ich finde immer noch unpassend, dass ich laut Zeugnis und Diplom nicht Diplom-Volkswirtin, sondern Diplom-Volkswirt bin. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Haben Lehrer Dinge gesagt wie: "Der Schüler Brigitte Meier"? Mit Verlaub, das halte ich für ganz unwahrscheinlich. |
Zitat: |
Folgende Schüler hatten mehr als x Punkte und erhalten deshalb die große Urkunde:
Mit der höchsten Punktzahl Ludwig Meyn (diese Ehrenurkunde fanden sie immer sehr lustig - Ludwig Meyn war kein Schüler sonder der Namensgeber der Schule) dann kommen in der Reihenfolge der erreichten Punktzahlen: Ralf Rüdel mit 95 Punkten, Günther Wüsten mit 89 Punkten, Brigitte Meier mit ...... |
alois hat folgendes geschrieben: | ||
Würde es dir helfen, wenn ein Mann Diplom-Volkswirton wäre und "Diplom-Volkswirt" als nur noch geschlechtsneutrale Bezeichnung bei Männern und Frauen im Zeugnis stünde? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn z.B. nach den zu Anfang meiner Schulzeit noch üblichen Bundesjugendspielen verlesen wurde, wer da besonders gut war, klang das nach meiner Erinnerung so:
|
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es wurde einfach nicht so ein Gewese um das Geschlecht gemacht, sondern "männliche" Bezeichnungen allgemein benutzt, ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Und wenn mir jemand so affig käme, dann hätte ich auch keine Schwierigkeiten, sie mit Frau Doktorin Meieröse anzusprechen, genau, wie ich damals einem Lehrer, der einen Affentanz um seinen Dr. machte, als ich den vergessen hatte, seinen Herrn Doktor so betont habe, dass die ganze Klasse anfing zu kichern und er sich nach dem 2. Mal verbeten hat, von mir weiter mit Herr Doktor angesprochen zu werden. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Meine Frau lässt sich im Dienst mW normalerweise gar nicht mit ihrer Funktion ansprechen, sondern mit ihrem Namen, und wenn mit der Funktion, dann als Frau Studiendirektor und nicht als Frau Studiendirektorin - ihr Geschlecht ist mit der Frau bereits eindeutig festgelegt, die Funktion hat eigentlich keins - die Stellenbeschreibung enthält kein Geschlecht. Warum sollte dann die Berufsbezeichnung eins haben? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Man muss nicht jeden Scheiß mitmachen, nur weil irgendjemand den für wichtig hält. Der hat zwar das Recht etwas für wichtig zu halten, was ich für albern halte, aber ich habe aber das selbe Recht, es weiter für albern zu halten. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
...Wollen wir die Banalitätenpyramide weitertreiben? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Haben Lehrer Dinge gesagt wie: "Der Schüler Brigitte Meier"? Mit Verlaub, das halte ich für ganz unwahrscheinlich. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Da ich vom Typ her bei meiner Arbeit selbst bestimme / bestimmt habe, haben/ hatten Vor-Gesetzte und -Gesetztinnen bei mir gleicherweise schlechte Karten, weil sie mir entweder vertrauen mussten oder es gleich sein lassen konnten, mit mir zusammenzuarbeiten.
Und wenn ich ein Arschloch oder eine Arschlöchin als Projektleiter hatte, habe ich sie normalerweise auflaufen lassen - völlig ohne Ansehen des Geschlechtes und aus meiner unteren Position - eine leitende wollte ich nie und brauchte sie auch nicht. Und dann ist es in der Praxis andersherum: Ein wandelnder Formfehler wie ich, der auch noch dazu neigt, sein Gegenüber zu spiegeln, lässt jeden aus der Rolle fallen, der nur aus der Rolle besteht. Wer großen Wert auf die Form legt, hat sie im Allgemeinen nötig. Dafür kann er einem höchstens leid tun. Sie übrigens auch, falls Du diese Ergänzung gerade brauchtest. Mein Respekt bezieht sich auf Personen, nicht auf Formen, nicht auf Positionen und nicht auf Geschlechter. Und es gibt tatsächlich Personen, die das erwidert haben, und zu denen ich auch nach Jahren des Nichtsehens sofort wieder anknüpfen kann - völlig unabhängig vom Geschlecht und der jeweiligen Position. Dass jemand, dessen Persönlichkeit anscheinend hauptsächlich in der Betonung seiner Angepasstheit besteht, so etwas nicht gutheißen kann, ist mir aber auch klar. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
.... Ein wandelnder Formfehler wie ich, der auch noch dazu neigt, sein Gegenüber zu spiegeln, lässt jeden aus der Rolle fallen, der nur aus der Rolle besteht. ... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
....
Und dass es Frauen mit unterschiedlicher Meinung gibt; dass es gar manche Frauen gibt, die - wie manche andere Leute diese Sache beurteilen würden, worüber man aber natürlich wieder streiten kann - überkommene patriarchale Sichtweisen weitertradieren; dass manche Frauen sich darob vielleicht gar als besonders starke Frauen wähnen; ist jetzt ungefähr so überraschend wie ... naja, gar nicht überraschend halt. .... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
"Die Person" ist tatsächlich ein genderneutrales Wort (und nicht etwa ein generisches Femininum) |
wesen hat folgendes geschrieben: |
Ich finde immer noch unpassend, dass ich laut Zeugnis und Diplom nicht Diplom-Volkswirtin, sondern Diplom-Volkswirt bin. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
"Die Person" ist genauso generisch feminin und genderneutral wie "der Kunde" generisch maskulin und genderneutral. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Folgender Satz wäre im Deutschen nicht korrekt:
"Heute morgen hat sich *der Kunde Brigitte Meier über den Service beschwert." |
alois hat folgendes geschrieben: | ||
Reine Gewöhnungssache. |
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