tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
It's not an bug, it's a feature. Dass es zu Irritationen kommt, ist klar und auch erwünscht - das ist aber etwas anderes als Unverständlichkeit. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich glaube kaum, dass es jedes mal erwünscht ist, dass ein Text eine Diskussion über Genderfragen auslöst. Manchmal haben Autoren auch andere Anliegen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Die Frage ist doch, ob die dann noch als relevant bezeichnet werden dürfen. (Und wahrscheinlich sind sie rechts.) |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Kann man hier eigentlich noch irgendetwas sagen, ohne dass jemand die Opferkarte spielt? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Opferkarte? Ich habe meiner Belustigung Ausdruck verliehen- |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Es wird zwar immer wieder behauptet, dass dessen Anwendung weibliche Mitglieder verschleiert und das Individuum, dass es verwendet, dabei dann nur an männliche Mitglieder denkt, bewiesen wurde das aber noch nie. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Glaubst Du wirklich, Dein Gejammer darüber, dass man hier nicht unbemerkt nach rechts abbiegen kann, durch einen Smiley kaschiert wird? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Glaubst Du wirklich, dass Du das Denken auf Dauer dadurch vermeiden kannst, dass Du die Belustigung über die grassierende Dummheit, die Du ja selbst beklagst, als Gejammer bezeichnest? Glaubst Du wirklich, etwas sei schon deshalb verkehrt, weil der Zeitgeist es gerade als zu rechts brandmarken möchte, weil es ein bisschen mehr rechts ist, als die eigene Position? Auch wenn Du es nicht glaubst: Es gibt einen Unterschied zwischen rechtsextrem und rechts (wobei ich mich nicht wirklich als rechts empfinde), und rechts zu sein ist nicht weniger legitim als links zu sein. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt dazu sehr wohl psycholinguistische Untersuchungen, die natürlich nicht - was auch keine behauptet - belegen, dass Leserinnen bei maskulinen Formen nur an Männer denken; wohl aber, dass es dementsprechende deutliche Verzerrungen gibt. Ebenso gibt es Textuntersuchungen, die deutlich zeigen, dass Texte, die scheinbar über weite Strecken ein generisches Maskulinum benutzen, ganz unvermittelt Stellen haben, die eben doch nur auf Männer zutreffen, sodass die Verfasserinnen ersichtlich eben nicht Frauen genauso im Blick hatten. Nebenbei zur Diskussion: Du hast da sehr selbstsicher behauptet, "bewiesen" worden sei "das aber noch nie". Darf ich fragen, aufgrund welcher Kenntnisse du dieses Urteil fällst? Welche Überblicksartikel oder dergleichen hast du gelesen, die zu einem derartigen Urteil befähigen? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Glaubst Du wirklich, etwas sei schon deshalb verkehrt, weil der Zeitgeist es gerade als zu rechts brandmarken möchte, weil es ein bisschen mehr rechts ist, als die eigene Position? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich halte das zumindest für eine legitime Arbeitshypothese. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Und ich eher für eine Form der Hysterie. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich glaube kaum, dass es jedes mal erwünscht ist, dass ein Text eine Diskussion über Genderfragen auslöst. Manchmal haben Autoren auch andere Anliegen. |
Louseign hat folgendes geschrieben: |
Nenn mich fantasielos, aber welches andere Anliegen könnte ein Autor, der seinen Text komplett durchgendert, denn haben? |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich habe das neulich auf einer Internetseite beobachtet, die sich ansonsten kaum bis gar nicht mit dem Thema Feminismus beschäftigt. Ein Autor hat in einer Produktvorstellung durchgegenderte Sprache verwendet und im Kommentarbereich entbrannte eine Diskussion darüber, ob das denn jetzt nötig sei. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Manchmal haben Autoren auch andere Anliegen. |
Louseign hat folgendes geschrieben: |
Als Grund dafür könnte ich mir nur vorstellen, dass der Autor dadurch eben auf das Sprachproblem aufmerksam machen wollte. |
Zitat: |
Tja, und welche wären das in oben geschildertem Fall zum Beispiel? |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht hat sich der Autor aber anhand anderer Kontexte eine durchgegenderte Sprache angeeignet und den Text jetzt so verfasst, |
Zitat: |
Was ich mit "Irritationen" meinte ist folgendes: Ist es wirklich eine kluge Strategie, eine politische Idee dadurch durchsetzen zu wollen, in dem man sie nicht nur inhaltlich vertritt, sondern auf das Medium (in diesem Fall die Sprache) aufpropft und so quasi als Off-Topic bei jedem Thema mitlaufen lässt? Die Leute sind doch nicht so doof, dass sie nicht merken, dass sie dadurch manipuliert werden sollen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Bist Du sicher, dass Du den Begriff korrekt benutzt? |
Wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Damit meint man einen Menschen oder ein Verhalten, das durch Theatralik und einen übertriebenen Ausdruck von Gefühlen – teils mit sexuellem Anstrich – gekennzeichnet ist. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, bin ich. Wir unterhalten uns hier nämlich in Umgangssprache - in der Medizin hat der Begriff schon lange nichts mehr verloren.
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Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Passt immer noch nicht. Möchtest Du es noch mal versuchen? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du meinst, Du möchtest nicht, dass es passt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Nein. Es passt einfach nicht. Ein wesentliches Kennzeichen von Hysterie ist die Theatralik, das Heischen nach Aufmerksamkeit, der dramatische Auftritt, um im Mittelpunkt zu stehen. |
alois hat folgendes geschrieben: | ||
Analog bei meinem Vorschlag: Es heisst einfach "Studenten". |
alois hat folgendes geschrieben: |
In letzter Zeit höre ich immer öfter im Radio, dass Sprecher sogar versuchen, das Binnen-I hörbar zu machen durch eine ganz kurze Pause zwischen dem Wortstamm und der Endung -innen. Ist das Anderen auch schon aufgefallen? |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: | ||
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CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
Leider gibt es frauenfeindliche Bestrebungen, weibliche Studenten mit dem Wort nicht mehr mit zu meinen. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
Besonders ärgerlich: Welche die keine Einheiten mehr kürzen können. So reden sie bei der Angabe der Regenmenge immer wieder von Liter/m², anstatt die korrekte Einheit mm zu verwenden. |
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben: |
Die Kultur geht den Bach runter. |
alois hat folgendes geschrieben: |
Gerade im Radio gehört: "Mitarbeitende" eines Betriebs, statt "Mitarbeiter". |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Diesen Thread z. B. Oder andere mit ähnlicher Thematik. Ich seh hier keinerlei beweise für die These, dass das generische Maskulinum männliche Individuen in den mit ihnen betitelten Gruppen suggeriert. (Niedlich übrigens, wie du dich bemühst das generische Femininum zu verwenden, seit ich dich darauf hinwies. Kann man das Knistern im Gebälk regelrecht hören. Fließt nicht so leicht von der Hand wie das maskuline, nicht wahr? ) Verzerrungen gibt es übrigens immer, es geht ja schließlich um Sprache. Die ist an sich schon eine Verzerrung des Individuums seiner eigenen Wahrnehmung... verpackt in meist konsensuell erlernte Begriffe und Muster bzw. Grammatik, die eine leichtere Verständlichkeit dieser Verzerrung zwischen ihm und anderen Individuen ermöglichen soll. Wenn man noch einen einzigen Schritt zurück macht, in den Geisteszustand, der diese Umformung in Worte erst ermöglicht, begeben wir uns sogar wieder in das faszinierende und von mir inniglich geliebte Feld der kognitiven Verzerrungen. Aber das muss gar nicht sein. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Klingt irgendwie passiv. Als hätten die keinen Arbeitsvertrag oder so. |
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