lemmi hat folgendes geschrieben: |
....Dazu bedarf es jemanden ohne Y-Chromosom, der ein Kind zeugt. Oder jemanden mit Y-Chromosom, der ein Kind empfängt. ... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Sind das keine Menschen?? |
lemmi hat folgendes geschrieben: | ||
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narr hat folgendes geschrieben: |
und es gibt schon eine Sonderform die man "drittes" Geschlecht nennen könnte: Hermaphroditismus "...oder Zwittertum bezeichnet in der Biologie den Zustand von doppeltgeschlechtlichen Individuen, also Individuen einer Art mit männlicher und weiblicher Geschlechtsausprägung, die sowohl männliche als auch weibliche Keimzellen bzw. Geschlechtsorgane bilden" ist beim Menschen zwar sehr selten, aber möglich. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
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DonMartin hat folgendes geschrieben: |
*** Es gibt nunmal kein "Z-Chromosom" *** |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
So gibt es z.B. Menschen mit XXY oder XYY oder XXX. Bei solchen Kombinationen koennen nun, je nach Kombination, die geschlechtsspezifischen Merkmale stärker ausgeprägt sein als bei anderen oder weniger stark bis hin zu unfruchtbaren Zwittern. |
lemmi hat folgendes geschrieben: | ||
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lemmi hat folgendes geschrieben: | ||||
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Dass es nun mal zwei biologische Geschlchter gibt, männlich und weiblich, ist ja nun banal. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Genauer: zwei genetische Geschlechter (was seltene Mischformen nicht ausschließt). Der Ausdruck "biologisches Geschlecht" ist in der Umgangssprache mißverständlich, da manche darunter auch die körperlichen Ausprägungen verstehen - wo die Binarität weniger gegeben ist. Z.B. Anlage der Geschlechtsorgane, Hormonspiegel, Geschlechtsumwandlung usw. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Genauer: zwei genetische Geschlechter (was seltene Mischformen nicht ausschließt). Der Ausdruck "biologisches Geschlecht" ist in der Umgangssprache mißverständlich, da manche darunter auch die körperlichen Ausprägungen verstehen - wo die Binarität weniger gegeben ist. Z.B. Anlage der Geschlechtsorgane, Hormonspiegel, Geschlechtsumwandlung usw. |
Zitat: |
Mäuseembryonen mit männlichen Y-Chromosomen entwickeln sich zu Weibchen, wenn ein epigenetischer Schalter im Embryo nicht richtig gesetzt ist.
Die Forscher erkannten: Der Ausfall des Proteins Jmjd1a führt dazu, dass das wichtige männlich-geschlechtsbestimmende Gen Sry in wenige Tage alten Embryonen nicht aktiviert wird. Dadurch schlägt der Organismus nicht den Entwicklungsweg zum Männchen ein – weiblich-geschlechtsbestimmende Gene sorgen dafür, dass sich im Tier Eierstöcke statt Hoden entwickeln. Einige der betroffenen Mutantenweibchen mit männlichem Geschlechtschromosom waren dabei sogar fruchtbar. |
lemmi hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht war das von mir nicht klar formuliert. Ich formuliere um: "Ohne Y-Chromosom weiblich, ansonsten männlich." |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Dass es nun mal zwei biologische Geschlchter gibt, männlich und weiblich, ist ja nun banal. Dafür braucht es keinen Thread. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Dass es aber Zwischenformen dazu gibt ist ein ebensolcher Fakt, wie die diversen Ausprägungen von Intersexualität |
step hat folgendes geschrieben: |
Genauer: zwei genetische Geschlechter (was seltene Mischformen nicht ausschließt). |
lemmi hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das Geschlecht ist biologisch, das braucht nicht erwähnt zu werden. Alles andere ist beliebige Definition.
Der Titel des Threads lautet: "Es gibt kein drittes Geschlecht!" Soweit ich sehe, sind wir uns darin einig. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
dann bist du doch hier fertig, oder? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Wie erklärst du dir denn dann die Änderungen der §§ 22 und 45b des deutschen Personenstandsgesetzes im Jahr 2018? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
So ist es. Der Phänotyp folgt nicht zwingend dem Genotyp.
https://www.spektrum.de/news/regulator-macht-genetischen-mausmann-zum-weibchen/1206610 |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Wie kann es dann sein, dass in Indien auch ein drittes Geschlecht anerkannt ist? |
lemmi hat folgendes geschrieben: | ||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Pro Jahr werden in Österreich rund 30 Kinder geboren, deren Geschlechtsmerkmale nicht den gängigen Normen für männlich oder weiblich entsprechen.
Was machen wir denn damit? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
...und die Frage bleibt immer noch, warum du dieses starre Schema haben willst? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Pro Jahr werden in Österreich ca. 85.000 Kinder geboren. 30 Fälle, in denen die Ausbildung der Geschlechtsmerkmale nicht richtig gelingt, ist nicht ein Zeichen für ein "drittes Geschlecht", sondern einfach eine sehr geringe Zahl von Mißbildungen, wie es sie bei allen anderen menschlichen Organen auch gibt. Eher eine Frage für Mediziner und Psychologen (und nicht für Chirurgen, wie das leider oft bis heute passiert).
Das ist kein "starres Schema", sondern eines, das in in fast allen Fällen funktioniert, und auf dem unsere gesamte Fortpflanzung beruht, mit einer Fehlerquote von 0,3 Promill. Besser geht's kaum. Ich frage mich eher, warum du das nicht sehen willst? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich habe doch bereits geschrieben, dass es zwei genetische Geschlechter gibt. Ich akzeptiere aber auch das Vorhandensein anderer Ausprägungen |
lemmi hat folgendes geschrieben: | ||||
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es sind keine "Ausprägungen", sondern seltene Fehlbildungen. Dafür braucht es Hilfen, aber keine weltfremden Diskussionen. |
lemmi hat folgendes geschrieben: |
Das sind Fehlbildungen, weil sie zur Unfruchtbarkeit führen. Oft sind schwere Krankheiten und teilweise Deformierungen eine Begleiterscheinung. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es sind keine "Ausprägungen", sondern seltene Fehlbildungen. Dafür braucht es Hilfen, aber keine weltfremden Diskussionen. |
lemmi hat folgendes geschrieben: |
Das sind Fehlbildungen, weil sie zur Unfruchtbarkeit führen. Oft sind schwere Krankheiten und teilweise Deformierungen eine Begleiterscheinung. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich wuerde sowas eher wertneutral als Anomalien bezeichnen. Bei vielen der betroffenen Menschen sind nur die sexuellen Funktionen eingeschränkt. Ansonsten funktionieren die voellig normal. Richtiggehende "Erbkrankheiten" sind das nicht. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was für weltfremde Diskussionen meinst du denn bitte? Da es solche Ausprägungen gibt, sind die Diskussionen erstmal nicht weltfremd |
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