Zitat: |
„Der Mensch wollte Gott durch sich selbst ersetzen, als er sich gedankenlos in die Welt – die Schöpfung Gottes, und die Natur des Menschen einmischte“, heißt es dort. „Schon will der Mensch, durch Legalisierung der Euthanasie, die ihm von Gott bestimmte Zeit seines Todes nicht annehmen; er will nicht den gottgegebenen Unterschied zwischen Mann und Frau anerkennen, die besondere Berufung eines jeden; er ist nicht bereit, das Kindergebären als natürliche Erscheinung seines Lebens anzuerkennen.“ |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Und es melden sich wieder die üblichen Spinner:
https://taz.de/Russisch-Orthodoxe-mit-Brandbrief/%215672951/
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Und es melden sich wieder die üblichen Spinner:
https://taz.de/Russisch-Orthodoxe-mit-Brandbrief/%215672951/
|
Kat hat folgendes geschrieben: |
Was mich aber eher stört ist sein "Horror-Szenario", welches seltsamerweise nur von 1 Millionen infizierten in Deutschland ausgeht. Nach herrschenden Meinung dürften es aber doch 60 bis 70 Prozent, also um die 50 Millionen werden. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dass es Teufelsaustreiber gibt, weiss jeder. Aber was ist eigentlich mit Gottesaustreibern? Sollte man nicht sowas endlich einführen, damit sie den Leuten dieses Arschloch ein und fuer allemal austreiben, damit endlich Ruhe ist mit diesen ganzen Seuchen, die der uns immer schickt, wenn wir was machen, was ihm nicht in den Kram passt? |
Focus hat folgendes geschrieben: |
Ohne die virale Hauptprotease Mpro kann SARS-CoV-2 sein Erbgut nicht von der Wirtszelle kopieren lassen.
Und es gibt schon einen ersten Erfolg: Ein vor einigen Jahren von Hilgenfeld und seinem Team gegen den Erreger MERS-CoV und andere eng verwandte Coronaviren entwickelter Hemmstoff hat sich auch gegen SARS-CoV-2 als wirksam erwiesen. Als die Forscher Mäusen diesen sogenannten Alpha-Ketoamid-Inhibitor per Injektion oder per Inhalationsspray verabreichten, sammelte sich der Hemmstoff wie erhofft vor allem in der Lunge und der Niere – den Organen, die bei COVID-19 am stärksten betroffen sind. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Alter Schwede, in den USA geht die Anzahl der Infizierten ja auf einmal extrem steil nach oben! |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Alter Schwede, in den USA geht die Anzahl der Infizierten ja auf einmal extrem steil nach oben! |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Wundert mich nicht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mich heute mal ein bisschen in das vorliegende Zahlenmaterial zur aktuellen Coronakrise vertieft:
https://coronavirus.jhu.edu/map.html ......und bin dabei auf ein paar Unstimmigkeiten gestossen. z.B. gibt es in Deutschland aktuell 12327 bestätigte Coronafaelle, davon 28 Todesfälle. In den USA gibt es 7796 bestätigte Fälle, davon 118 Todesfälle.. Wenn man nicht davon ausgehen will, dass die Todesrate in den USA ca. 5mal so hoch ist wie in Deutschland, dann bleibt eigentlich nur eine Interpretationsmöglichkeit der Zahlen, die einen bereits vorher von mir gehegten Verdacht bestätigen wuerde: Ich glaube die Dunkelziffer von Coronainfizierungen ist in den USA weitaus größer als anderswo und zwar weil weitaus weniger getestet wird als anderswo. Bei den Todesfällen ist davon auszugehen, dass so ziemlich alle erfasst werden, waehrend es bei den nicht toedlich verlaufenden Erkrankungen eine mehr oder weniger hohe Dunkelziffer gibt. Fuer den weiteren Verlauf der Pandemie speziell in den USA laesst dies Schlimmes ahnen. Man muss davon ausgehen, dass dort derzeit Zigtausende nicht identifizierte Coronavirenschleudern rumrennen, erheblich mehr als erkannte Infizierte und dass sich dies, zusammen mit der ueberall in den Medien dokumentierten Sorglosigkeit speziell der US-Bevölkerung, verheerend auf den weiteren Seuchenverlauf auswirken wird. Ich rechne eigentlich damit, dass schon in wenigen Wochen die USA als hauptsächliches Epizentrum der Pandemie die Schlagzeilen beherrschen werden. Es wird sich möglicherweise ganz ganz bitter rächen, dass die amerikanische Politik zu spät und nicht entschlossen genug reagiert hat. Je mehr jetzt getestet wird, desto mehr wird sich herausschälen wie schlimm Corona in den USA tatsaechlich wuetet und weiter wüten wird. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Allerdings sollte man auch bedenken, dass alte Leute, die auf Kreuzfahrt gehen, wahrscheinlich im Durchschnitt gesünder sind als alle Leute des gleichen Alters. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Und auch eine Rate von 1% - oder auch 0,5%, wenn man einen großzügigen Abzug für die Altersstruktur macht - wäre bei einer neuen Krankheit mit hoher Infektiosität, gegen die es weder eine Grundimmunität noch eine Impfung noch spezifische Medikamente gibt, ja schon ein Problem. ... |
Code: |
Alter Sterbe- Monats-
wahrsch. äquivalent 0 - 0,00 % 3 10 - 0,01 % 2 20 - 0,03 % 6 30 - 0,08 % 8 40 - 0,15 % 7 50 - 0,60 % 12 60 - 2,2 % 18 70 - 5,1 % 15 80 - 90 9,3 % 9 Mortality rates following Covid-19 infection for different age groups, estimated by researchers at Imperial College London |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das Argument der 0,5% wären bei 50 Mio infizierten Bundesbürgern (die ohne Gegenmaßnahmen wohl zu erwarten wären) 250.000 - nicht gerechnet die, die wegen einer Überlastung des Gesundhetssystems dazukommen. |
BBC hat folgendes geschrieben: |
Modelling by Imperial College London - used to inform government - suggests 500,000 could die if we do nothing.
Even the government's previous strategy to slow the spread was likely to lead to 250,000 deaths, the research showed. Sir Patrick Vallance, the government's chief scientific adviser, said in an appearance before the Health Select Committee, that the hope was to keep the death toll below 20,000 by suppressing the virus. Graph: Estimated UK death toll in different scenarios |
David Spiegelhalter hat folgendes geschrieben: |
... — Viele Menschen, die an COVID sterben, wären ohnehin innerhalb kurzer Zeit gestorben - und so lassen sich diese Risiken nicht einfach addieren, und es verdoppelt sich nicht einfach das Risiko von Menschen, die sich infizieren. ... wenn die Zahl der COVID-Todesfälle durch strenge Unterdrückungsmaßnahmen in der Größenordnung von etwa 20.000 gehalten werden kann, wie es jetzt vorgeschlagen wird, könnte es am Ende zu einer minimalen Auswirkung auf die Gesamtmortalität im Jahr 2020 kommen. |
Zitat: |
Warum Raucher stärker durch das Coronavirus gefährdet sind
Wer sich mit dem Corona-Virus infiziert, kann in der Regel auf einen milden Verlauf hoffen. Problematischer wird es für Risikogruppen – und zu denen zählen auch Raucher, und zwar offenbar unabhängig vom Lebensalter. (...) Der Rat des Experten ist daher auch eindeutig: „Direkt mit dem Rauchen aufhören.“ Die durch das Rauchen geschädigte Bronchialschleimhaut braucht einige Zeit, bis sie sich wieder erholt hat. Bei starken und langjährigen Rauchern kann es sogar sein, dass die Flimmerhärchen dauerhaft geschädigt sind. |
Zitat: |
Mehr als siebzig Prozent der Coronavirus-Patienten auf britischen Intensivstationen haben Übergewicht. Das hat das Intensive Care Audit and Research Centre, ein unabhängiges Institut zur Qualitätssicherung der Intensivmedizin, bei einer Prüfung der ersten 196 kritischen Fälle ermittelt. Siebzig Prozent der Erkrankten sind Männer und das Durchschnittsalter liegt bei 63 Jahren. Die Studie ergibt, dass viele der Patienten jünger sind, als die bislang als besonders anfällig bezeichneten Altersgruppen der Übersiebzigjährigen. Diese jüngeren Fälle haben keine unterliegende Gesundheitsprobleme, außer, dass sie Übergewicht haben. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Wenn man Daten und Fakten ausreichend würdigt,
kann man auch entspannt sein: Denn das Risiko an Corona 'schwer' zu erkranken lässt sich erheblich minimieren: Einfach nicht Rauchen (und nicht geraucht haben) und nicht adipös sein. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
...und kein Diabetiker sein, keinen Bluthochdruck haben und gerade keine Chemoterapie durchstehen und nicht zu alt sein... also alles kein Problem: auf zum nächsten Hip-Hop Festival! |
Zitat: |
Was erwarten Sie, was auf Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen zukommt, wenn die Zahl der Corona-Patienten steigt?
Eine maximal erhöhte Arbeitsbelastung. Wenn es mit den Schutzmaterialien nicht klappt, weiß ich auch nicht weiter. Wir sind wirklich ein bisschen ratlos. Viele Kollegen sind sehr ängstlich. Hinzu kommt, dass das Robert-Koch-Institut seine Hygieneanweisungen fast täglich ändert, also dynamisch der Situation anpasst. Das ist natürlich auch wieder schwierig im Umgang: Was gestern noch richtig war, ist heute schon wieder falsch und andersherum. Es ist alles sehr, sehr schwierig. Was würde es für Ihre Arbeitsbelastung bedeuten, wenn sich jemand vom Personal anstecken würde? Ich will mir das ehrlich gesagt gar nicht vorstellen. Wir sind jetzt schon knapp auf Kante. Ich würde sagen, dann bricht alles zusammen. Aber das wird nicht passieren, weil wirklich alle an einem Strang ziehen und alle sich bemühen. Und dann wird man über sich hinauswachsen müssen. Dafür kann man Ihnen in der Tat nur danken. In der Stadt und an den Arbeitsplätzen sind überall Hygienehinweise aufgehängt, damit man sich nicht infiziert. Aber wie ist das für Sie, die auch direkten Kontakt mit Corona-Patienten hat? Haben Sie selbst eigentlich Angst, sich anzustecken oder blenden Sie das professionell aus? Ich blende das total aus. Man könnte ja gar nicht arbeiten, wenn man die Patienten versorgt und ständig Angst hat. So professionell ist man, dass man das ausblendet. Das kommt vielleicht nach der Arbeit oder wenn man sich mit Kollegen unterhält, mal in einer ruhigen Minute, die wir ja noch haben. |
Zitat: |
Von der Politik finde ich es fast ein bisschen verlogen, muss ich ehrlich sagen. Jahrelang hat sich niemand um uns gekümmert. Wir waren immer nur der Kostenfaktor. Und jetzt auf einmal werden wir mit Lobhudelei zugeschüttet. Die Politiker sollen uns einfach respektieren, ordentlich bezahlen – dann ist es gut. |
Code: |
https://www.dailymail.co.uk/news/article-8150149/Fury-key-workers-forced-wait-20-MINUTES-cram-Londons-packed-Tube-trains-AGAIN.html |
Zitat: |
Mehrere medizinische Fachgesellschaften haben laut "FAZ" einen Katalog mit Handlungsempfehlungen verabschiedet, falls nicht mehr ausreichend intensivmedizinische Ressourcen für alle Patienten zur Verfügung stehen. Dies soll Ärzten bei der Entscheidung helfen, wenn es darum geht, wer beatmet werden soll - und wer nicht. |
Professor Dr. Boris Augurzky und Professor Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt hat folgendes geschrieben: |
Der einzige Ausweg aus aktuellen Dilemma bietet eine Anpassung der bisherigen aus der Not mangelnder Alternativen eingeschlagenen Strategie, alle Menschen in Deutschland, Infizierte und Nichtinfizierte, unter eine Quasi-Quarantäne zu stellen. So rasch wie möglich sollte jetzt auf eine alternative Strategie umgeschwenkt werden, die sich konsequent auf die Infizierten und auf die Verdachtsfälle konzentriert. Diese alternative Strategie würde auf den massiven Einsatz von Testverfahren, das Auswerten von Informationen über Kontakte und Aufenthaltsorte sowie die konsequente Isolierung von Infizierten setzen. Würde uns dies gelingen, ließe sich der massive Anstieg von Neuinfektionen verhindern und zugleich Wirtschaft und Gesellschaft wieder in Richtung Normalbetrieb bewegen. Dass dies im Prinzip gelingen könnte, zeigen die Erfahrungen asiatischer Staaten wie Südkorea oder Singapur. Um auch hierzulande einen solchen Weg erfolgreich beschreiten zu können, müssten drei Voraussetzungen erfüllt sein: Erstens: technologische Voraussetzungen. Das Ziel muss es sein, die Tests sehr großflächig auszuweiten. Wir müssen unter anderem die Produktion von Testmaterial massiv hochfahren und sogenannte Drive-through-Teststationen ausbauen, in denen sich jeder Bürger unkompliziert und schnell testen lassen kann. Wir brauchen kurzfristig geschultes Personal, das die Testprotokolle durchführt, und entsprechende Laborkapazitäten. Wenn möglich sollten generell Tests außerhalb von Kliniken und Arztpraxen durchgeführt werden, um die Sicherheit des Gesundheitspersonals durch minimalen Kontakt zu gewährleisten. Mit systematischen, flächendeckenden Tests können infizierte Personen früh erkannt, sofort isoliert und behandelt werden, um dem Virus die Chance zur Weiterverbreitung zu nehmen. Dies bedeutet einen gewaltigen Kraftakt, der jedoch geleistet werden muss. Unabdingbar ist außerdem eine App für jeden Bürger, die sofort mitteilt, ob sich an einem Ort, an dem man selbst war, eine inzwischen als infiziert registrierte Person aufgehalten hat und man in diesem Fall einen Test für sich durchführen sollte. Sie ist aber auch nötig für ein aussagekräftiges und zeitnahes Berichtwesen zum aktuellen Stand sowie zur Kalibrierung der epidemiologischen Modelle. Zweitens: standardisierte Verfahren. Ein Krisenstab der Bundesregierung (unter anderem aus Bundesgesundheitsministerium und Bundesinnenministerium) muss umgehend standardisierte Verfahren der digitalen Informationssammlung, der Durchführung und der Koordination schaffen und entsprechende Gesetze und Verordnungen auf den Weg bringen. Drittens: verbindliche Mitwirkung. Die Bürgerinnen und Bürger sollten bereit sein, vorübergehend, nur für die Dauer der Krise, auf den Datenschutz in Bezug auf ihre Mobilität zu verzichten. Eine Hilfe für Einzelne ist in anonymer Form kaum effektiv machbar. Das Gesundheitswesen muss ohne Verzögerungen wissen, wo positiv Getestete waren und welche anderen Personen nun ebenfalls getestet werden müssen, weil sie sich am selben Ort aufgehalten haben. Der Preis, der dafür zu zahlen ist, ist in Anbetracht der Alternativen ein kleiner. Wie Erfahrungen aus Südkorea zeigen, lohnt sich dieser, um das Virus mit einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung in die Schranken zu weisen. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Wer im Ernstfall beatmet wird:
Die "Handlungsempfehlung" gibts hier zum nachlesen. Auf Seite 10 dann ein schönes Diagramm und auf der letzten Seite eine "Dokumentationshilfe zur Priorisierung bei Ressourcenknappheit" mit "Prognosescore". Um Mißverständnissen vorzubeugen: ich finde es zwar traurig, dass es sowas geben muss aber auch richtig um eben notfalls die größtmögliche Zahl an Menschen zu retten. Kat |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Wäre noch besser zu akzeptieren, wenn der Patient so er will dann aber auch Hilfe zum leichteren und schnelleren Sterben bekäme. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/ |
Zitat: |
Menschen, deren Lungen durch Vaping geschädigt wurden, könnten ersten Indizien zufolge anfälliger für eine Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus sein. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde