narr hat folgendes geschrieben: |
Wobei das keine Coronatypische Sterblichkeit ist. Schon weit vor Corona wurde das seit Jahren untersucht
Ist auch kein typisch deutsches Problem sondern wurde z.B. auch in England in einer Studie festgestellt "...Sterbewahrscheinlichkeiten um 3 % für jeden Tag stieg, an dem die professionelle Pflegebetreuung unterdurchschnittlich war....Auch Tage, an denen die Zahl der Aufnahmen für jede registrierte Krankenschwester deutlich höher war als üblich – mehr als 25 % über dem Durchschnitt –, waren mit einem um 5 % erhöhten Todesrisiko verbunden. Jede weitere Stunde Pflege durch eine examinierte Krankenschwester führte zu einer 3-prozentigen Reduzierung der Sterbewahrscheinlichkeit." |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Alles bleibt fürchterlich, nach wie vor werden Kliniken geschlossen und der von Spahn angekündigte Rettungsschirm erweist sich als Windei, erschöpft sich im bloßen Kleckerkram. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Sobald es eine regelmäßige substanzielle Überlastung von Krankenhäusern durch Covid-19 gibt, ist die daraus folgende Sterblichkeit coronatypisch. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Naja ... kommt darauf an. Man könnte ja auch das Gesundheitssystem so organisieren, dass es auf ungewöhnliche Belastungen besser vorbereitet ist. Diese Überlegung hilft uns ganz aktuell nicht, und man muss auch offensichtlich politisch entscheiden, wie viel Reserve man vorhalten will, denn theoretisch kann das natürlich ins Unbegrenzte gehen. Aber wenn Leute wegen der Überlastung der Krankenhäuser durch Corona sterben, liegt das eben sowohl an Corona als auch an einer fehlenden Reserve. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Fähigkeit, von Menschen geschaffene Gesundheitssysteme, die auf die Rettung möglichst vieler Menschenleben ausgerichtet sind, zu überlasten, ist eine Eigenschaft von SARS-CoV 2. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Wer schließt eigentlich welche Kliniken aus welchen Gründen? |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: | ||||
Link gekürzt. Link gekürzt. vrolijke |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ja. Aber nicht alle Gesundheitssysteme sind gleich schnell überlastet. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: | ||
Einfach mal bei Twitter unter seinem Tweet die Kommentare lesen, der gute Mann schreibt irreführendes Zeugs, welches von zahlreichen Usern richtig gestellt wird: https://twitter.com/PHockertz/status/1346741525624074241 |
Zitat: |
Eine Kanadierin hat sich etwas sehr Unkonventionelles einfallen lassen, um die Ausgangssperre am Abend zu umgehen - und ist kläglich damit gescheitert: In der Provinz Québec ging die Frau mit einem Mann an einer Leine spazieren. Auf ihren Verstoß gegen die Ausgangssperre angesprochen, habe die Frau mit ernster Miene erwidert, sie gehe Gassi "mit ihrem Hund", wie die Polizei mitteilt.
Der Fall ereignete sich den Angaben zufolge in der 150 Kilometer östlich von Montréal gelegenen Stadt Sherbrooke. Die Beamten hätten den Eindruck gehabt, dass die Frau sie "auf die Probe stellen" wolle, sagte Polizeisprecherin Isabelle Gendron. Die Spaziergängerin müsse nun ein Bußgeld in Höhe von 1500 kanadischen Dollar (967 Euro) zahlen. Die Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit aus Infektionsschutzgründen akzeptieren wollte die Frau jedoch nicht, wie Gendron sagte: Den Polizisten habe sie gesagt, dass sie vorhabe, während des Lockdowns jeden Abend auf die Straße zu gehen. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Ein Gastbeitrag vom Volksverpetzer hat da auch nochmal gründlicher recherchiert und zeigt auf, dass Hockertz und Konsorten nichts anderes perfide Fake-News verbreiten. Gezielte und haltlose Lügen! https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/anzahl-intensivbetten-3000-verdoppelt/ |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: | ||
Nun ist der Artikel wieder online... |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Infektionen finden dort am ehesten statt, wo Menschen konstant über lange Zeit nahen Kontakt haben. Das ist in erster Linie in der Familie der Fall, aber auch am Arbeitsplatz. Die Lockdown-Politik fokussiert aber gerade solche Bereiche, in denen Menschen lediglich flüchtigen Kontakt oder zumindest keinen Nahkontakt miteinander haben, sei es beim Einkaufen, in der Gastronomie, in Hotels, im Freizeitbereich (Fitnessstudios, Museen etc.). Die Wahrscheinlichkeit, sich in einem Restaurant mit Corona zu infizieren, ist gering, die Wahrscheinlichkeit sich in der Familie mit Corona zu infizieren, wenn ein Mitglied bereits infiziert ist, ist hoch. |
Zitat: |
Trotz Lockdown gehen die Infektionszahlen in Deutschland nicht runter - sie steigen aktuell im Gegensatz sogar noch weiter an. So liegt laut Lagebericht des RKI der R-Wert in Deutschland derzeit bei 1,32. In ganzen Zahlen bedeutet dies, dass zehn jetzt Infizierte 13 weitere Personen anstecken - ein viel zu hoher Wert, der das Infektionsgeschehen weiter nach oben treibt. Das wirft die Frage auf: Wo stecken sich Menschen derzeit überhaupt an, wenn der Einzelhandel, Restaurants, Hotels und Freizeiteinrichtungen bereits seit Wochen geschlossen sind? Laut dem neuesten Lagebericht des RKI ist das Infektionsgeschehen diffus, viele Infektionsketten seien gar nicht nachvollziehbar. Viele der gemeldeten Ausbrüche stehen aber mit Alten- und Pflegeheimen, privaten Haushalten und dem beruflichen Umfeld in Verbindung. Der Arbeitsplatz als Infektionsort steht unter Verdacht Im Verdacht, das Infektionsgeschehen weiter oben zu halten, stehen auch Büros. Denn anders als im Lockdown im Frühjahr hätten viele große Betriebe noch offen, sagt Epidemiologe Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen. "Das führt dazu, dass viele Menschen unterwegs sein müssen." Zugleich warnte er davor, es sich zu einfach zu machen bei Ursachensuche und Argumentation - nach dem Motto: In den Firmen und Büros sind noch Leute zusammen, also wird es das schon sein. https://m.focus.de/gesundheit/news/bayern-verschaerft-maskenregel-hauptinfektionsquellen_id_12856919.html |
Zitat: |
In der Heizperiode ist die Luft auch in Wohnungen viel zu trocken. Dadurch trocknen die Flimmerhärchen (Zilien) der Nasenschleimhaut aus, die eigentlich die Aufgabe haben, Fremdkörper und Krankheitserreger aus der Nase zu transportieren. Die Trockenheit der Nasenschleimhaut beeinträchtigt die Beweglichkeit der Zilien, sodass ihre Reinigungsleistung nachlässt und Erreger leichter eindringen können. Nicht alle Menschen reagieren gleich sensibel auf trockene Heizungsluft. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Schutz-vor-Erkaeltung-Trockene-Luft-meiden,erkaeltung238.html |
Zitat: |
Ausreichend trinken - das beugt einem Flüssigkeitsverlust der Haut und Schleimhäute vor. Nur feuchte Schleimhäute sind in der Lage, Viren abzuwehren. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Schutz-vor-Erkaeltung-Trockene-Luft-meiden,erkaeltung238.html |
Heiner hat folgendes geschrieben: | ||
2018 hat man sowas noch gewusst – heute ist das leider alles in Vergessenheit geraten. Oder habt ihr von einem Corona-Apologeten schon mal den Rat gehört, ausreichend zu trinken? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Fähigkeit, von Menschen geschaffene Gesundheitssysteme, die auf die Rettung möglichst vieler Menschenleben ausgerichtet sind, zu überlasten, ist eine Eigenschaft von SARS-CoV 2. |
Spoony hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das kann die Influenza übrigens auch sehr gut: Österreich 2017/2018 Deutschland 2018 |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Hätte der FOKUS mich statt dieser „Experten“ interviewt, hätte ich das alles längst erläutern können. |
Heiner hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht kommen die „Experten“ ja irgendwann dahin zu sehen, dass Heiner auch in einem weiteren Punkt Recht hat: Die Anzahl der Atemwegsinfektionen hängt nicht an der Anzahl der Kontakte, sondern an der Stärke des Immunsystems (die wiederum in der Bevölkerung saisonal schwankt)! Insofern bringt auch der Versuch der Kontaktreduktion nichts für das Infektionsgeschehen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Und war das 2018 bei der Grippewelle auch so: https://www.spiegel.de/panorama/corona-in-sachsen-in-den-krematorien-stapeln-sich-die-saerge-a-32e0f245-8afb-4e82-adfb-3358bf206b47 ? |
Zitat: |
In der Debatte um den Coronabonus, die lächerlich genug ist, wenn wir auf die Leistungen schauen, die Pflegende allerorten liefern, ist mir ein besonderes Früchtchen durch die Lappen gerutscht, dem sie jetzt in Bayern erlaubt haben, sich als Gesundheitsminister auszutoben. Dank Stefan Schwark, der das dankenswerterweise twitterte , geht es nicht verloren.
Unkommentiert vom Pflegering, vom DBfK und auch von den Kammern blieb eine Aussage von Holetschek vom 19.11.20, aber schauen wir uns die fleischgewordene Gnade Gottes bezüglich pflegerischer und sozialer Kompetenz mal an. (...) Die krachlederne Kompetenzbombe äußerte sich zum Coronabonus in BR-Quer vom 19.11.20 wie folgt: „Ach, vergelts Gott ist auch keine schlechte Währung.“ Die bayerische Aussage meint den Gesichtslohn des Lächelns, mit dem Du Dir beim Bäcker nichts kaufen kannst, verweist aber darüber hinaus noch auf die Karmazulage, die im 19. Jahrhundert pflegende Nonnen bekamen. Gott vergilt nämlich leider erst postum, nach dem Tod und somit ist die Währung, die der Macher (hust ) Holetschek hier in Aussicht stellt, der Gotteslohn. Nachdem sich so viele fragten, wie hoch der Bonus sein würde und wie viele ihn kriegen werden, ergeben sich aus der Aussage neue Zahlen. 150 (20 mehr als noch vor 4 Tagen!) unserer toten Kollegen haben ihn demnach offenbar bekommen, denn sie sind ja tot. Wie hoch der Bonus ist, den Holetschek in Aussicht stellt, ob es sich dabei um Ablass im Fegefeuer handelt oder Freiflugstunden auf Wolke sieben, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Was wir aber wissen, ist, dass bereits jetzt auf den Intensivstationen unseres Landes viele unserer Kollegen in der Warteschlange für den Gotteslohn stehen und ihn auch erhalten werden. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Gesundheitsminister Bayern zum Coronabonus: „Vergelts Gott ist keine schlechte Währung!“
hier gehts weiter: https://mypflegephilosophie.com/ fantastisch, die website. endlich mal eine analyse jenseits des üblichen. und humorvoll. vermutlich kann man diese ganze gesundheitswesen- misere so noch am besten ertragen. ich bin begeistert bislang! |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Und war das 2018 bei der Grippewelle auch so: https://www.spiegel.de/panorama/corona-in-sachsen-in-den-krematorien-stapeln-sich-die-saerge-a-32e0f245-8afb-4e82-adfb-3358bf206b47 ? |
Zitat: |
"Mich erinnert alles stark an 2018, als wir die starke Grippewelle hatten. Auch da gab es zum Beispiel massive Engpässe in den Krematorien." |
Zitat: |
Nordbayern, Niedersachsen, Brandenburg, NRW – aus allen Teilen der Republik melden Kliniken, dass sie wegen der Grippewelle unter Volllast arbeiten. Manche Häuser haben für ihre Innere-Stationen einen Aufnahmestopp verhängt, andere legen ihre Influenza-Patienten auf Isolierstationen, die teilweise auch schon überfüllt sind. Das bestätigen Nachfragen der Korrespondenten der "Ärzte Zeitung" in ganz Deutschland |
Spoony hat folgendes geschrieben: |
...
2018 war aber auch ein ungewöhnliches Jahr... |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Und vorallem: wie wäre die Situation in Sachsen oder sonst wo ohne Maßnahmen zur Eindämmung von SARS-CoV 2? Immernoch vergleichbar mit der Grippewelle - damals ohne besondere Maßnahmen? Doch nicht begriffen: SARS-CoV 2 =/= Influenza? |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Und dann darf man nicht vergessen, in Gesamtdeutschland gesehen jedenfalls, dass die Intensivkapazitäten auf das Doppelte ausgebaut wurden und es dennoch wieder an seine Grenzen kommt. Vor der Krise gab es gerade mal die Hälfte der Kapazität. Hätte man auf die heiners im Frühjahr gehört, wäre laut ihnen alles in Butter gewesen, nichts hätte man verändert. Die Intensivkapazitäten hätte man so gelassen wie es ist, weil es ja alles harmlos ist. Dann wäre unser Gesundheitssystem bereits seit einem Viertel Jahr kollapiert, eigentlich sogar schon im Mai letzten Jahres! |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Und warum meinst du das hier erzählen zu müssen? Du meintest doch, du kennst den Unterschied zwischen Influenza und SARS-CoV 2? |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Und vorallem: wie wäre die Situation in Sachsen oder sonst wo ohne Maßnahmen zur Eindämmung von SARS-CoV 2? Immernoch vergleichbar mit der Grippewelle - damals ohne besondere Maßnahmen? |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Betrieben wird das Register vom Verband für Intensiv- und Notfallmedizin. Prof. Stefan Kluge ist dort wissenschaftlicher Leiter. Seit vielen Monaten mahnt er die Kliniken an, nur die Betten zu melden, die sie auch tatsächlich betreiben können. Doch noch immer stimmen die Zahlen nicht. Er berichtet weiter, dass zu viele Betten gemeldet werden, die zwar frei sind, aber nicht bepflegt werden könnten.
Grund dafür ist fehlendes Pflegepersonal. Zwar wurde in den vergangenen Wochen die Zahl der Intensivbetten schon mehrfach nach unten korrigiert, doch noch immer sei sie zu hoch, eine gefährliche Scheinsicherheit. Dabei könnten auch die großzügigen Corona-Zuschüsse der Bundesregierung eine Rolle spielen. Im Frühjahr forderte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Kliniken auf, die Kapazitäten für Intensivmedizin hochzufahren. Pro neu aufgestelltem Intensivbett gäbe es unbürokratisch und schnell 50.000 Euro. Das hatte zur Folge, dass während im April 22.000 Intensivbetten gemeldet waren, es im Sommer schon 32.000 waren. Rund 626 Millionen Euro haben die Krankenhäuser insgesamt seit April für neue Intensivbetten erhalten. Ein Fehlanreiz des Bundesgesundheitsministeriums, meint Prof. Dr. Götz Geldner, Ärztlicher Direktor im Klinikum Ludwigsburg und Präsident des Berufsverbands Deutscher Anästhesisten. Denn bereits vor der Pandemie konnten viele Intensivbetten in Deutschland aufgrund Personalmangels nicht betrieben werden und nun habe sich die Situation noch verschärft. Es sei kein Personal dazugekommen. Es ist im Gegenteil noch weniger geworden, da auch die Mitarbeiter auf Intensivstationen von Covid befallen oder in Quarantäne seien, aber auch weil ihre Kinder in der Schule sind und in Quarantäne müssten. So ist deutlich weniger Personal vorhanden. Wurden die Hilfen missbraucht? Prof. Boris Augurzky vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung ist Mitglied im Expertenbeirat, der für das Bundesgesundheitsministerium die Corona-Unterstützungen für Krankenhäuser überprüft. Wie sinnvoll war der 50.000-Euro-Zuschuss pro Bett? Er meint dazu: "Im Rückblick ist es so, dass man die Investitionen in so ein Intensivbett zu wenig mit dem Thema verknüpft hat: Habe ich auch Personal? Insofern ist es nicht unbedingt hilfreich, wenn ich sehr viele Intensivbetten habe, aber die nicht betreiben kann. Rückblickend können wir feststellen, das hätten wir in der Form nicht tun müssen." |
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