Code: |
https://www.itv.com/news/granada/2021-01-31/behind-the-borders-how-the-isle-of-man-lifted-all-on-island-coronavirus-restrictions-for-a-second-time |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
I...Israel, auf das ich bisher meine Hoffnungen gesetzt hatte, ... |
narr hat folgendes geschrieben: |
Kanada hat sich 300 Millionen Impfdosen gesichert - für nur 40 Millionen Einwohner.
USA 800 Millionen Impfdosen für ca. 300 Millionen Einwohner. Auch die EU hat mehr Impfdosen bestellt als benötigt. Nur wohl nicht ganz so viel. Anscheinend wiederholt sich das Verhalten von 2009 bei der Schweinegrippe. Da haben die reiche Länder auch alles aufgekauft. Pfui. Außerdem Kurzsichtig. Viele Infektionen = viele Mutationen. Und die bleiben wohl kaum am Entstehungsort. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Da ist Dieter Nuhr mal wieder zu kurz gesprungen: Der hatte nämlich gesagt, guck mal, wie gut die Wirtschaft funktioniere, die sei nämlich der einzige Weg, an eine Corona-Impfung zu kommen. Ich habe hier aber verschiedene Meldungen, die zeigen, daß es a. auch anders gehen könnte, bzw. b. dann doch wieder nach Papa Staat gerufen wird.
Zum einen: (Heute wiederum auf France 24 gehört:) Kuba ist bekannt dafür, in den Aufbau einer Medizin- und insbesondere Biotech-Industrie zu investieren. So habe man "unterdessen" einen eigenen Corona-Impfstoff entwickelt und verlautbart, man wolle bis zum Jahresende damit seine eigene Bevölkerung komplett geimpft haben. Sofern das so stimme, sei Kuba das einzige Land auf der Welt, das es geschafft hätte, ohne Rückgriff auf große Wirtschaftsunternehmen, sozusagen "sozialisiert", einen Corona-Impfstoff zu entwickeln (vergleichbarer Text: "Cuba aims to immunise its population this year with its own Corona virus vaccine"). Und das könnte für Kuba auch ein gutes Geschäft sein, wenn die es schaffen, den Impfstoff auch anderen Ländern zur Verfügung zu stellen: Je nachdem, wie der Deal aussieht, wirtschaftlich (in Form von Geld oder Ware) oder moralisch (wenn z.B. Kuba Wissen mit anderen Ländern teilt oder Entwicklungsländer zu günstigen Preisen versorgt, die bislang von den großen Unternehmen mehr oder weniger links liegen gelassen wurden) (eine Meldung z.B.: "Cuba to collaborate with Iran on Corona virus vaccine"; "Cuba leads race..." - z.B. afrikanische Nationen zeigen Interesse daran). Was vernachlässigt wird: Adam Smiths Interpretation der "unsichtbaren Hand" ist ja nicht "Der Markt regelt alles". Sondern er formuliert auch eine moralische Dimension, es eben als Verpflichtung und auch als zivilisatorischen Gewinn anzusehen, daß der wirtschaftlich Starke dem wirtschaftlich Schwächeren hilft. Den moralischen Aspekt finde ich deshalb erwähnenswert, weil die Versorgung mit Impfstoffen ja sehr von der finanziellen Potenz der jeweiligen Länder abhängt. Oder genauer gesagt, davon, wieviel der Kunde jeweils bezahlt. Schon die EU hat da das Nachsehen gegenüber zum Beispiel dem UK. Einige afrikanische Länder haben bis dato dann gar ca. 100 Impfdosen bekommen. Und das kann sich ganz schnell auch zu einem medizinischen Problem auswachsen, indem nämlich mit mehr Zeit, die vergeht, dann auch mehr neue Mutationen und Varianten des Virus entstehen können. Irgendwann können dabei auch Varianten entstehen, gegen die bisherige Impfstoffe dann auch nicht schützen, so daß das Ganze wieder von vorne beginnt: neuerliche "Lockdowns", ... . Also letztlich fordern ziemlich Viele, das Vorgehen gegen das Virus auf internationale Beine zu stellen und dann auch den Impfstoff gerade auch den finanziell schlechter aufgestellten Ländern zur Verfügung zu stellen. (Also stellt sich letztlich auch die Frage, ob ein rein wirtschaftliches Denken denn wirklich beim Vorgehen gegen Krankheiten am effizientesten ist.) Zum anderen: Wir hören in den letzten Wochen ja Beispiele, daß die Wirtschaft - sprich die entsprechenden Unternehmen - versucht, die Spielregeln von Deals nachträglich zu ändern und dem anderen Partner, sprich den Staaten, nachträglich mehr Geld aus dem Kreuz zu leiern. Da wurde ja neulich davon gesprochen, nein, man könne nicht die versprochene Menge Impfstoff liefern, aber die Empfänger könnten das Zeug ja strecken - und dann voll dafür bezahlen, so als hätten sie die versprochene Menge erhalten. Und wenn es dann doch noch später eine Nachlieferung gäbe, möchte das Unternehmen die natürlich trotzdem bezahlt haben - was rechnerisch für das Unternehmen einen Gewinn von 1,5 Milliarden Euro oder so bedeute (die genaue Zahl kann man wohl oben im Thread noch finden). Und nun möchte ein anderer Impfstoff-Hersteller nochmal 400 Millionen extra für den "Ausbau seiner Kapazitäten" haben. Sprich: das Unternehmen möchte nicht sein eigenes Geld dafür investieren, um seine eigenen Fabriken auszubauen ("Biontech wünscht sich mehr finanzielle Unterstützung"). Sprich, über den Deal hinaus möchte man vom Kunden auch noch mehr Geld haben, bzw. scheint es ja dann doch nicht ohne Papa Staat zu gehen. (Es ist natürlich völlig klar, daß Unternehmen ständig auf der Suche nach neuem Geld sind, um neue Vorhaben zu finanzieren. Aber es sind eben hier explizit die Staaten, d.h. die Kunden, an die man herangetreten ist. Erwartet kriegen Kreditgeber bei einem solchen Unternehmen das Geld am Ende zurück. Doch Gewinne - qua steigende Börsenkurse - werden ja im Unterschied dann doch wieder privatisiert.) |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist natürlich unfein. Ich vermute aber, dass die Überbestellungen nicht dadurch entstehen, dass man tatsächlich viel zu viele Impfdosen haben will (warum?), sondern dadurch, dass man bei verschiedenen Herstellern bestellt, um immer noch genug zu haben, wenn eines der bestellten Medikamente aus irgendwelchen Gründen ausfällt. Wenn dem so ist, kann man ja, falls doch alle Impfstoffe verwendbar sind, die Bestellungen an andere Länder weiterreichen. |
Zitat: |
Brasilien hat immer noch nicht mit der Massenimpfung begonnen, der Start wurde immer wieder verschoben. Privatkliniken wollen deshalb auf eigene Faust Impfstoff kaufen und reichen Brasilianern anbieten. Die Rechnung könnte aufgehen. Die Ankündigung sorgte im Gesundheitssektor für Aufregung und Empörung: Rund fünf Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus wollen brasilianische Privatkliniken in Indien einkaufen. Damit ist ein Wettrennen um die schnellste und zuverlässigste Impfung in dem südamerikanischen Land eröffnet. Die privaten Kliniken wittern ein gutes Geschäft. Denn der Markt ist beträchtlich: Rund fünf Prozent der 210 Millionen Brasilianer gelten als wohlhabend oder reich – und sind damit in der Lage, für die Wiederherstellung ihrer gewohnten Lebensqualität tief in die Tasche zu greifen. Angesichts der geplanten Menge von fünf Millionen Impfdosen, die zweimal pro Person verabreicht werden müssen, gehen die Privatkliniken also von 2,5 Millionen potenziellen Interessenten aus. ... |
Zitat: |
Dabei fordert sie - offensichtlich mit Blick auf die No-Covid-Strategie - die Mitarbeit vieler Fachgebiete, "nicht nur die von Virologen, Physikern und Modellierern". |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist natürlich unfein. Ich vermute aber, dass die Überbestellungen nicht dadurch entstehen, dass man tatsächlich viel zu viele Impfdosen haben will (warum?), sondern dadurch, dass man bei verschiedenen Herstellern bestellt, um immer noch genug zu haben, wenn eines der bestellten Medikamente aus irgendwelchen Gründen ausfällt. Wenn dem so ist, kann man ja, falls doch alle Impfstoffe verwendbar sind, die Bestellungen an andere Länder weiterreichen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.n-tv.de/wissen/Experten-zeigen-Stufenplan-bis-Pandemie-Ende-article22346088.html
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Code: |
http://corona-station.com/de |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Tja heiner, hier haben wir schwarz auf weiss, dass Querdenker-Demonstrationen im Grunde mit ihren Demonstrationen das Gegenteil von dem erreicht haben, was sie erreichen wollten, das Aufheben von Maßnahmen:
https://www.zew.de/presse/pressearchiv/mehr-covid-19-infektionen-nach-querdenken-demonstrationen Hier das Paper: http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/dp/dp21009.pdf |
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https://sciencefiles.org/2021/02/10/super-junk-spreader-studie-querdenkerdemos-und-covid-19-erkrankungen-sind-nicht-kausal/ |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Könnte man das nicht auch im Verschwörungstheorie oder Journalismussterben oder Rassismus(Volksschädlinge)-Thread posten? "Schwarz auf weiss" steht vieles... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Was hätte das mit Rassismus zu tun? |
Zitat: |
Rassismus(Volksschädlinge) |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Im ehem. Covid-Hotspot Heinsberg hatte die CDU 62% eingefahren - Korrelation? Really? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wann und wo? Heinsberg war doch schon immer CDU-Hochburg. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
In diesem Artikel(von gestern) nennen die das "Super-Junk-Spreader-Studie":
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Also Korrelation CDU-Hochburg > möglicher Covid-Hotspot ??? Wer würde das fressen? (Kommunalwahl 62% CDU) |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Auf der Seite steht ja nun auch des Namens ungeachtet ungewöhnlich viel antiwissenschaftlicher Schwachsinn. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Also Korrelation CDU-Hochburg > möglicher Covid-Hotspot ??? Wer würde das fressen? (Kommunalwahl 62% CDU) |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich finde übrigens, wer ernst genommen werde möchte, sollte sich einer entsprechenden Sprache bedienen |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du willst doch nur im Sinne des Mainstream die Meinungsfreiheit unterdrücken !!!!!!!!! |
Zitat: |
Nun ist Peer Review für uns kein Kriterium, aber für die MS-Journalisten-Darsteller ist es immer ein Kriterium. |
Zitat: |
Der Hinweis, dass eine Studie “nicht peer reviewed” sei, er findet sich mit Sicherheit, wenn das Ergebnis der Studie nicht in die politisch-korrekte Redaktionswelt passt. |
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