dominiks_weltbild hat folgendes geschrieben: |
Ich hab keine Lust, mein Leben andauernd nur unterzuordnen sondern mag auch mal Glücklich sein. Oder ist das zu verpönt, glücklich zu leben? |
dominiks_weltbild hat folgendes geschrieben: |
Ich wünsche mir so sehr Veränderungen im Alltaglichen Lebensführen. Ich wünsche mir Positive Momente im Leben das mein Wesen anders aufbaut. Ich wünsche mir freundliche Menschen im Leben, mit denen man auch Im Leben was unternehmen kann. Ich hab keine Lust, mein Leben andauernd nur unterzuordnen sondern mag auch mal Glücklich sein. Oder ist das zu verpönt, glücklich zu leben? Wie seht ihr das? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Die Suche danach ist bereits der erster Schritt. Ich wünsche Dir viel erfolg. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das Streben nach Glück ist wohl die menschlich treibende Kraft schlechthin. Für mich, fast der einziger Wünsch der Autark ist. Es ist die letzte Antwort in dem warum-darum-Spiel.
Übrigens steht "sich unterzuordnen" m.E. nicht im Gegensatz zum Glück. Solange es aus freien Stücke völlig freiwillig passiert. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wünschen ist wohlfeil und stammt aus einer Zeit als man noch an die Macht von Gedanken glaubte.
Hunde und Untertanen wissen, was gemeint ist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Sich unterordnen geht durchaus auf Augenhöhe. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde sogar ganz entschieden davon abraten, überhaupt in irgendeiner Form BDSM mit jemandem zu praktizieren, mit dem man nicht auf Augenhöhe ist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube, der Threadöffner meint bestimmt nicht solche Spielchen. Der versucht sich erst mal im Alltag zurecht zu finden. Dabei könnten wir ihn durchaus unterstützen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Andererseits ist natuerlich auch klar, dass Unterordnung ohne jenes Kompetenzgefälle, vielleicht weil der andere einen Streifen mehr auf dem Hemdsaermel hat oder weil er einfach nur lauter brüllen kann, abzulehnen ist. |
narr hat folgendes geschrieben: |
ich strebe auch nicht nach Glück. Stelle ich mir langweilig vor, immer glücklich zu sein. Mir reicht Zufriedenheit. Und ab und zu, oft unerwartet, erlebe ich einen Glücksmoment. Das sind aber meist recht unaufgeregte Momente |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Eigentlich war mein Beitrag eher als so eine Art Persiflage auf deinen Diskurs der freiwilligen Unterordnung sowie auf Skeptikers moralische Empörung darüber gemeint und weniger als ernsthafte Bemerkung. Ich strebe übrigens nicht nach Glück und halte es auch nicht für die wesentliche treibende Kraft in meinem Leben. Also ich würde vermuten, du projizierst deine eigene Triebkraft auf die gesamte Menschheit. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Du würdest am Ende der "warum-Darum-Kette" die Antwort "weil es Sinn macht" stellen? Es macht erst dann Sinn, wenn Du zufrieden bist mit der letzten Antwort. Wobei wir wieder bei der Glückssuche sind. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dass sich beim Erreichen des Erstrebten einstellende Glücksgefühl ist aber doch nur eine Folge oder Begleiterscheinung, wäre dieses Gefühl das eigentlich Ziel, wären Drogen, hypnotische Persönlichkeitsveränderungen oder Gehirnoperationen womöglich der effizientere Weg... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Es macht erst dann Sinn, wenn Du zufrieden bist mit der letzten Antwort. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Also ich bin ja nun wirklich alles andere als ambitionslos. Das mit der Zufriedenheit passt schon, allerdings ist schon diesbezüglich meine Schwelle ziemlich hoch - allerdings kann ich mit Unzufriedenheit durchaus leben. Ich strebe nach 'ner Menge Sachen, aber wenn ich das auf einen einzigen Begriff herunterkürzen sollte, dann wäre es wohl Sinn. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Umgekehrt. |
dominiks_weltbild hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe das Glück selbst als Ansporn mich im Alltag in Deutschland zurecht zu finden.
Die Menschlichkeit im Augenblick zu wahren und das Schicksal für mich zu walten. Ich sehe es als erstrebenswert, das Leben als Geschenk zu werten. Es ist nicht selbstverständlich, das wir sein dürfen. Ich glaube, an einen Glauben, das es Mächte im Leben gibt, die sich nicht rational erklären lassen. Ich denke oft an Schicksalsfügung und Gestaltung. Dass wir Menschen selbst verantwortlich für das Leben sind das wir leben (wollen/sollen). |
dominiks_weltbild hat folgendes geschrieben: |
Bin deswegen ein schlechter Mensch, weil ich kaum rational handele sondern Instinkten nach? |
dominiks_weltbild hat folgendes geschrieben: |
Bin deswegen ein schlechter Mensch, weil ich kaum rational handele sondern Instinkten nach? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich weiß nicht, was Du mit Deine zynische Antwort mitteilen möchtest. Sich unterordnen geht durchaus auf Augenhöhe. Wenn ich in der Küche einen Koch zur Hand gehen soll, werde ich mich unterordnen. Sonst wird das nichts mit dem Essen. |
dominiks_weltbild hat folgendes geschrieben: |
Bin deswegen ein schlechter Mensch, weil ich kaum rational handele sondern Instinkten nach? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Du kannst mir bestimmt erzählen, welche Sinn die Beschäftigung mit My little Pony: Friendship is Magic hat. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
(...)"Was kann man selbst dazu beitragen, wenn man positives bewirken will?" Wenn man (selbst) positives bewirken will, wer sonst sollte was dazu beitragen können als man selbst? ... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Eine vernünftige Frage. |
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