schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Eine vernünftige Frage. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Die meisten Arten von Hobby hat den Sinn der Erholung von Arbeit und Alltag, u.A. um Kräfte zu regenerieren und den Kopf wieder frei zu bekommen... |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Also ich weigere mich ja, meine Freizeit mit Dingen zuzubringen, die den vornehmlichen Zweck haben sollen, meine Gebrauchfähigkeit für die Erwerbs- oder irgendeine andere Arbeit wieder herzustellen. Daher verabscheue ich übrigens auch den Begriff "Erholungsurlaub". Das soll natürlich nicht heißen, dass ich mich nicht auch mit belanglosem Zeug wie z.B. Fußball beschäftigen würde, aber das würde ich eben auch tun, wenn ich Erholung nicht nötig hätte. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
....
Das passt aber, wenn der Hauptgrund des Lebens, der Sinn ist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
[...] ...wenn der Hauptgrund des Lebens, der Sinn ist. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das klingt jetzt aber schon so filosofisch, dass es riecht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Oder weil ihm die Firma gehört, für die man arbeitet. Aber du wirst mir sicher gleich erzählen, dass Eigentum selbst bereits der Beweis für Kompetenz ist. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Also ich weigere mich ja, meine Freizeit mit Dingen zuzubringen, die den vornehmlichen Zweck haben sollen, meine Gebrauchfähigkeit für die Erwerbs- oder irgendeine andere Arbeit wieder herzustellen. Daher verabscheue ich übrigens auch den Begriff "Erholungsurlaub". Das soll natürlich nicht heißen, dass ich mich nicht auch mit belanglosem Zeug wie z.B. Fußball beschäftigen würde, aber das würde ich eben auch tun, wenn ich Erholung nicht nötig hätte. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Man kann sich auch von der letzten Fete erholen, damit man es auf der naechsten Fete wieder richtig krachen lassen kann. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das nennt man dann wohl im Allgemeinen "Schlafen". Und ja, in der Tat bediene ich mich dieser Erholungstechnik auch ganz gerne... Aber in was für einer Welt würden wir leben, wenn nicht auch hier die Effizienzfetischisten klugzuscheißen wüssten. Wie ich neulich gelesen habe, unterliegt Christiano Ronaldos Erholung einem straff durchgeplanten Schlafmanagement, mit fünf Neunzigminuteneinheiten pro Tag. Das soll aus Gründen, die ich zum Glück vergessen habe, die Leistungsfähigkeit steigern. Und spätestens da hätten wir dann wohl auch den dialektischen Umschlag in den Unsinn vollzogen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Der führt ja bekannterweise ein sinnvolles Leben... Was er, oder wer auch immer, dafür hält.
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Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Das bezweife ich dann ja doch eher, dass das eine relevante Kategorie seines Handelns ist. Wäre seinem Erfolg wohl auch eher abträglich, denn wie man aus solchen Kreisen ja ständig hört, braucht es für den Erfolg v.a. "Gier" und das schlimmste, was dort über jemanden gesagt werden kann, ist, dass er "satt" ist und eben nicht mehr gierig. Also ich weiß ja nicht, aber für mich klingt blindwütige Völlerei ja nun weder sinnvoll, noch nach Freude und Genuss... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich dachte, der erfolgreichste Fußballer zu sein, wäre sein Lebenssinn. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das Fußballspielen macht ihm vielleicht noch immer Spaß. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das Fußballspielen macht ihm vielleicht noch immer Spaß. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es bleibt dennoch die Frage, was steht am Anfang. (Oder am Ende, je nach dem von welche Seite man es betrachtet). Den Sinn, oder das Glück? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das nennt man dann wohl im Allgemeinen "Schlafen". Und ja, in der Tat bediene ich mich dieser Erholungstechnik auch ganz gerne... Aber in was für einer Welt würden wir leben, wenn nicht auch hier die Effizienzfetischisten klugzuscheißen wüssten. Wie ich neulich gelesen habe, unterliegt Christiano Ronaldos Erholung einem straff durchgeplanten Schlafmanagement, mit fünf Neunzigminuteneinheiten pro Tag. Das soll aus Gründen, die ich zum Glück vergessen habe, die Leistungsfähigkeit steigern. Und spätestens da hätten wir dann wohl auch den dialektischen Umschlag in den Unsinn vollzogen. |
dominiks_weltbild hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe das Glück selbst als Ansporn mich im Alltag in Deutschland zurecht zu finden.
Die Menschlichkeit im Augenblick zu wahren und das Schicksal für mich zu walten. Ich sehe es als erstrebenswert, das Leben als Geschenk zu werten. Es ist nicht selbstverständlich, das wir sein dürfen. Ich glaube, an einen Glauben, das es Mächte im Leben gibt, die sich nicht rational erklären lassen. Ich denke oft an Schicksalsfügung und Gestaltung. Dass wir Menschen selbst verantwortlich für das Leben sind das wir leben (wollen/sollen). |
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