Code: |
https://www.youtube.com/watch?v=ioWvbKjG0iw |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Ich meine es war dieser Artikel:
https://www.deutschlandfunk.de/sagen-meinen-warum-es-nicht-verschwoerungstheorie-heissen.2907.de.html?dram:article_id=476460 Dem kann man nur zustimmen! |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Verschwörungstheoretiker kann man leichter sagen, meint sowas wie Spinner.
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Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Also ich verfolge ja mittlerweile das Geschwurbel von Attila Hildmann auf seinen Telegramkanal ... |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Verschwörungsspinner? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wie wäre es mit Verschwörungsseher? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Verschwörungsspinner? |
TheStone hat folgendes geschrieben: |
Ich finde auch, dass Verschwörungstheoretiker ein unnötig euphemistischer Begriff für die Spinner ist, die damit gemeint sind. Theoretiker impliziert immerhin, dass es sich dabei um Personen handelt, die nachdenken, um eine Argumentation zu Stande zu bringen, die nicht nur in sich konsistent ist, sondern auch kompatibel mit der Realität und überprüfbar. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
(da fehlt das abwertende, trennende: keine Chance als Ersatz) |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das fehlt bei Verschwörungstheoretiker auch. Verschwörungsseher ist eigentlich näher an Verschwörungsspinner als an Verschwörungstheoretiker, weil ein "Seher" auch jemand ist, der Visionen hat und daher zum Arzt gehen sollte. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Warum kann man den Begriff nicht einfach so lassen wie er ist?
Der hat sich so eingebürgert und mittlerweile sollte jeder bemerkt haben, dass es hier nicht um "Verschwörungswissenschaft" geht wie der Begriff "Theorie" zunaechst mal vermuten lassen koennte. Kurz: Ich sehe nicht wo hier das Problem ist. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Im "Demokratenchat" von Attila Hildmann hat der Attila gestern einen Artikel von HPD zitiert, ohne jedoch etwas Konkretes zu erwidern, davor und danach schwadronierte er etwas über Hitler usw.
https://hpd.de/artikel/gefahr-kalten-schulter-18164?fbclid=IwAR3JdajAhuOpP2iWKhsgWcljcv_0cy0kc9x6Kj62oCS2PMTt34gg5xBOArs |
Zitat: |
Der Hund liegt zwar auch in der Unfähigkeit begraben, zwischen seriösen und unseriösen Quellen differenzieren zu können. Feind von Erkenntnisgewinn und Progressvität sind in erster Linie aber eine übermäßige Selbstüberschätzung, die dann vielmals darin endet, dass man weder sich selbst noch seinen Lieblingsmentor hinterfragt. Gut zu erkennen ist das beispielsweise bei der Gates-Verschwörung, die nur so voller leicht zu enttarnender Widerspruche steckt. Wie kann man sowas fressen?, fragt man sich da. Die Antwort ist: Indem man genau eines nicht tut, nämlich hinterfragen. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: | ||
Naja was heißt jeder? Können die die dafür, aus welchen Gründen auch immer, besonders empfänglich sind und dann da reinrutschen das wirklich auseinanderhalten? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Diejenigen, die Verschwoerungstheorien anhängen, verwenden ohnehin diesen Begriff nicht und die wuerden auch einen anderen Begriff, der von Leuten geprägt wird, die diesen nicht anhängen, nicht verwenden. Fuer die ist das einfach nur "die Wahrheit, die uns von den Mainstreammedien verschwiegen wird" und daran wird sich auch nichts aendern. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Trump würde sich ja selbst auch nicht als Idiot bezeichnen. Aber um die Selbstbezeichnungen geht es ja auch nicht. Davon abgesehen finde ich auch hier saubere Begriffe wichtig. Denn es gibt ja tatsächlich Verschwörungen in der Geschichte und auch in der Gegenwart Deshalb sind Verschwörungstheorien, die gut begründet und belegt sind, eine wichtige Sache, da sie über wirkliche Verschwörungen aufklären können. Davon unterscheiden muss man Verschwörungsspekulationen aller Art, also bloße Behauptungen, für die es keine vorzeigbaren Grundlagen gibt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Dummerweise sind da die Uebergaenge fliessend.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Eine Theorie ist dem Wesen nach (noch) unbewiesen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Waere sie bewiesen, dann wuerde es sich nicht mehr um eine Theorie handeln, sondern um ein Faktum. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Theorien koennen sich spaeter als richtig oder falsch erweisen, das laesst sich im Voraus nicht eindeutig sagen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Auch Theorien, die zunaechst irgendwie "verrückt" klangen, haben sich schon als richtig erwiesen, genauso wie sich solche, die zunaechst "gut belegt" waren, als falsch herausstellten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und ja, die Uebergaenge sind hier tatsaechlich fliessend. Das Spektrum reicht dabei von gut begründeter Spekulation bis hin zu völligem Unsinn. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Eine wissenschaftliche Theorie muss sein:
- in sich logisch (u.a. widerspruchsfrei) und widerspruchsfrei mit bekannten Tatsachen, - überprüfbar, d.h. empirisch (durch Beobachtungen oder Experimente) hinsichtlich ihrer aufgestellten Aussagen und produzierten Gesetzmäßigkeiten Wissenschaftliche Theorien treffen Aussagen über - Objekte, Strukturen und Wechselbeziehungen von Objekten, (vergangene und zukünftige) Entwicklungen von Objekten, - vergangene Zustände von Objekten ('retrospective power') - zukünftige Zustände von Objekten ('predictive power') (...) Die Evolutionstheorie ist aufgrund ihrer extrem guten Fähigkeit, Aussagen über die Vergangenheit des Objekts 'Leben' zu treffen, eine der wissenschaftlichsten Theorien überhaupt. Genau genommen ist die Evolutionstheorie ein Vorbild für eine exzellente wissenschaftliche Theorie. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Eine Theorie ist dem Wesen nach (noch) unbewiesen. Waere sie bewiesen, dann wuerde es sich nicht mehr um eine Theorie handeln, sondern um ein Faktum.
Theorien koennen sich spaeter als richtig oder falsch erweisen, das laesst sich im Voraus nicht eindeutig sagen. Auch Theorien, die zunaechst irgendwie "verrückt" klangen, haben sich schon als richtig erwiesen, genauso wie sich solche, die zunaechst "gut belegt" waren, als falsch herausstellten. Und ja, die Uebergaenge sind hier tatsaechlich fliessend. Das Spektrum reicht dabei von gut begründeter Spekulation bis hin zu völligem Unsinn. |
Zitat: |
Der Hund liegt zwar auch in der Unfähigkeit begraben, zwischen seriösen und unseriösen Quellen differenzieren zu können. Feind von Erkenntnisgewinn und Progressvität sind in erster Linie aber eine übermäßige Selbstüberschätzung, die dann vielmals darin endet, dass man weder sich selbst noch seinen Lieblingsmentor hinterfragt. Gut zu erkennen ist das beispielsweise bei der Gates-Verschwörung, die nur so voller leicht zu enttarnender Widerspruche steckt. Wie kann man sowas fressen?, fragt man sich da. Die Antwort ist: Indem man genau eines nicht tut, nämlich hinterfragen.
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Eine Theorie ist dem Wesen nach (noch) unbewiesen. Waere sie bewiesen, dann wuerde es sich nicht mehr um eine Theorie handeln, sondern um ein Faktum. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Hier geht es eigentlich nicht um unbewiesene Theorien, sondern um "Reichsbürger, Corona-Verschwörung etc." |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ein Wissenschaftler, der eine Theorie hat, und nach Fakten sucht, die seine Theorie stützen passt da nicht hinein. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Autsch, nicht so ganz. Zumindest wäre das keine ordentliche Wissenschaft. Man sucht als Wissenschaftler keine Fakten die eine "Theorie" stützen. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Wobei einzelne Wissenschaftler idR gar nicht mit Theorien arbeiten. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||||||
ähm, nein, nicht so ganz. Eine "Wissenschaftliche Theorie" ist etwas anderes als die mit der im allgemeinen Sprachgebrauch gemeinte Theorie. "In der Wissenschaft bezeichnet Theorie abweichend ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen, das dazu dient, Ausschnitte der Realität und die zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten zu erklären"
genau, das sind eben keine wissenschaftlichen Theorien. So kann auch z.B. Homöopathie nie eine wissenschaftliche Theorie sein, da die Grundannahmen komplett allen wissenschaftlichen Basiserkenntnissen widersprechen. So etwas könnte man mit viel Wohlwollen vielleicht noch "Hypothese" nennen. Es werden Beobachtungen gemacht, die dann geprüft werden müssen.
Autsch, nicht so ganz. Zumindest wäre das keine ordentliche Wissenschaft. Man sucht als Wissenschaftler keine Fakten die eine "Theorie" stützen. Wobei einzelne Wissenschaftler idR gar nicht mit Theorien arbeiten. Eher mit Teilbereichen innerhalb einer Theorie, bzw in den Grenzen einer Theorie. Ein Ergebnis muss sich dann also immer an der Theorie innerhalb deren geforscht wurde messen. Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnlich starke Beweise. (Carl Sagan) |
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