tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das ist dann aber ein ganz anderes Problem. Dann geht es nämlich nicht mehr um illegales Verhalten, das man dem (Sohn des) Kandidaten vorhalten könnte, sondern um das allgemeine politische System, in dem wirtschaftlicher Einfluss auf Politiker legal möglich ist.
Und, mit Verlaub - so etwas ist dann ja wohl wahrhaftig nicht ein spezifisches Problem der Demokraten. Im Gegenteil. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Und es gibt genügend Stimmen, die eine russische Desinformationskampagne hinter der Sache sehen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Könnte man das nicht in einem VT-Thread oder einem Rassismus-Thread besprechen? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Könnte man das nicht in einem VT-Thread oder einem Rassismus-Thread besprechen? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Könnte man das nicht in einem VT-Thread oder einem Rassismus-Thread besprechen? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Die Trump-Crime-Family mit ihrem politischen und wirtschaftlichen Umfeld ist zwar selbst für die USA ein besonderes krassses Beispiel von Kriminalität und Korruption, trotzdem würde ich keinen ausdrücklichen Gegensatz von Republikanern und Demokraten sehen wollen. Und es gibt genügend Stimmen, die eine russische Desinformationskampagne hinter der Sache sehen. In Bezug auf die Wahl gilt mE übrigens: Too late, too little. Der Drops ist gelutscht. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Er ist im Grunde sowas wie ein Realität gewordene Eric Cartman. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
... |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Hier ein Bericht zu den genügenden Stimmen: The Rachel Maddow Show Trump Embraces Reported Russian Anti-Biden Disinformation Delivered Through Giuliani | MSNBC |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte R.M. ab-und-an gesehen, bis zu 'no russian collusion'. Danach hätte es mich nicht gewundert wenn R.M. (deshalb) aufhörte.
Inhaltlich kann man über das Thema sprechen, aber R.M. ist für mich betreffs "russian" seitdem irgendwie 'ausgebrannt'. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Du bist deine eigene Parodie. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Um die *offene Gesellschaft* des Kapitaloligarchenstaates namens USA zu retten schlägt der nicht überforderte Politikwissenschaftler Roland Benedikter offenbar vor, in den USA noch mehr Parteien zu gründen. Dabei sollte er doch sehen, dass selbst in Ländern wie der BRD, Italien oder Frankreich, sich aus noch so vielen Parteien bei näherem Hinsehen letzten Endes Parteistrukturen entwickelt haben, welche dem US-Zweiparteiensystem vergleichbar sind. In der BRD z.B. zeigen SPD, CDU/CSU und FDP sowie Teile der Grünen praktisch überhaupt keine Unterschiede mehr und der *Gegenpol* sind halt die Linken und Teile der Grünen. Die AfD hängt sich politisch mit ihrem Extrem-Neoliberalismus eindeutig an die große Koalition an. Der Hintergrund der immer gleichen Tendenz von zwei politischen und Parteiblöcken ist der eines im Kapitalismus immer bestehenden Antagonismus zwischen Kapital und Arbeit. Nur kommt etwa in den USA dieser Antagonismus in den zwei Parteien nicht wirklich zum Ausdruck und auch in der BRD kaum noch. Der politische Gegensatz wird allerdings noch simuliert, so dass einige Wählerschichten den Eindruck haben, die Parteikonglomerate würden tatsächlich so etwas darstellen wie grundsätzliche Alernativen. In den USA ist es dagegen völlig klar. Die Kandidaten mögen sich noch unterscheiden in Charakter, Wissen, Eloquenz und Benehmen. Aber inhaltlich bewegen sie sich auf einem politischen Kontinuum, das keine Gegensätze mehr enthält. Insofern ist die US-Gesellschaft auch nicht *offen*. Denn wirkliche politische Alternativen stehen gar nicht zur Wahl. Und dort, wo sie in anderen Ländern heute noch zur Wahl stehen, wie etwa in Bolivien, wetzen die rechten Putschisten schon die Messer. In der BRD läuft das mehr über die Umarmung der Linken durch die rechte SPD. Wie auch immer: Sehen wir der US-Wahl zwischen Pest und Cholera mal mit simulierter Spannung entgegen. |
Zitat: | ||
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göttertod hat folgendes geschrieben: |
#TheJimmyDoreShow -
Nancy Pelosi MELT DOWN! |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
eine alternative bald?
https://en.wikipedia.org/wiki/Movement_for_a_People%27s_Party https://peoplesparty.org yt-kanal: https://www.youtube.com/channel/UCtdXoMN0UNmtNgFrUMAdW-g |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ich empfehle, sich hierzu die Kommentare der User durchzulesen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Joe Biden says "I'M GOING TO BEAT JOE BIDEN."
OMG. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Joe Biden says "I'M GOING TO BEAT JOE BIDEN."
OMG. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Biden steht zwar manchmal neben sich, aber hier hat er nach meinem Ohr was anderes gesagt. Nicht
sondern:
I'am going to be Joe Biden Interessante akustische Täuschung allerdings. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
So habe ich das auch verstanden. |
göttertod hat folgendes geschrieben: |
aber hier kann man sich leider nicht verhören
Joe Biden mixes up Donald Trump with George Bush |
göttertod hat folgendes geschrieben: |
sehenswert fand ich gestern Abend auch diese Reportage
Amerika hat die Wahl: Trump gegen Biden |
Zitat: |
Mit viel Anlauf beschreibt der Finanz-Redakteur der New York Times erst die 150-jährige Geschichte der Deutschen Bank – inklusive Holocaust-Finanzierung – bis zu einer weitreichenden Entscheidung: „Im Juni 1994 versammelten sich die Deutsche-Bank-Vorstände in Madrid (…) Hilmar Kopper erklärte, der schwache Stand der Bank sei nicht nur peinlich für die Deutsche Bank, sondern auch für Deutschland. (…) Es sei an der Zeit, ernst zu machen mit dem Investmentbanking. Die Deutsche Bank musste eine Topkraft einstellen – einen charismatischen Regenmacher, der die Bank ins gelobte Land führen konnte.“
Und diese sogenannten Regenmacher für das Investmentbanking kamen: Edson Mitchel, Anshu Jain, Josef Ackerman und viele mehr. Biografie für Biografie erzählt David Enrich, wer von Merrill Lynch, Goldman Sachs und Co. zur Deutschen Bank wechselte. Und welche Firmen-Kultur sie lebten. Es liest sich teilweise wie der Wilde Westen, was in dieser Bank möglich war – ein fast unreguliertes System der Gier, des Drucks, plus interne Kämpfe und Chaos. Trump verklagt aus Geldnot die Deutsche Bank Fassungslos war David Enrich oft bei der Recherche. Besonders über eine Episode, als Donald Trump einen Kredit der Deutschen Bank mit einem Kredit der Deutschen Bank zurückzahlte: „Niemand hat jemals etwas Vergleichbares gesehen. Sogar die Leute in der Bank haben mir instinktiv gesagt, das sei nie passiert. So läuft das doch nicht. Aber so lief es. Und das ist so unglaublich und ungewöhnlich, dass niemand das für möglich gehalten hätte.“ (...) „Das ist eines der klarsten Beispiele einer Bank, die so dysfunktional ist, so sorglos in ihrem Risiko-Management, so sorglos in der Bewertung der Kunden-Reputation, dass sie es einem Typen erlaubt, der wiederholt Kredite nicht zurückgezahlt hat, die Bank öffentlich blamiert hat – diesem Typen Millionen Dollar von einem Bereich der Bank zu geben, um den anderen Teil der Bank zu bezahlen, das ist wirklich irre.“ (...) Trumps Verbindungen nach Russland bleiben unklar Im Buch ist David Enrich selten so emotional wie in diesem Interview mit dem Podcast „Trump, Inc“. Der Finanz-Journalist lässt Fakten sprechen. Listet Namen, Transaktionen, Zahlen auf. Nach jeder Seite taucht man tiefer ein in den US-Kosmos der Deutschen Bank. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
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jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Aber man kann einen falschen Bezug herstellen. https://www.huffpost.com/entry/trump-falsely-claims-biden-george_n_5f9703e6c5b63fd49ceed6b0? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Trumps Diffamierungsstrategien sind so simpel und durchschaubar, dass ihr Erfolg im Grunde nur zu Kulturpessimismus und Misanthropie führen kann. Das Prinzip ist ja eigentlich immer, anderen Dinge zu unterstellen, die in sehr viel stärkerem Maße auf ihn selbst zutreffen. Dass fing schon mit den "Fake News" an, der Begriff wurde ursprünglich nämlich gegen ihn und seine Lügen- und Bullshitexzesse verwendet. Seine Art darauf zu reagieren: Den Begriff einfach kapern, indem er ihn exzessiv gegen Alles und Jeden wendete, der etwas gegen ihn sagte und zwar derart exzessiv, dass der Begriff irgendwann als sein ureigenster wahrgenommen wurde, ein ernstzunehmender Diskurs zu Falschinformationen gar nicht mehr möglich war. Für den Vorwurf der "Korruption" und der Führung eines "kriminellen Familienclans" gilt natürlich genau dasselbe. Vor vier Jahren hat das mit dem grotesken Aufblasen der Emailaffaire H. Clintons ja auch schon einmal geklappt.
Das alles funktioniert andererseits natürlich nur, weil seine Vorwürfe natürlich immer auch einen Kern an Wahrheit haben, denn natürlich gibt es Kampagnenjournalismus, schlecht recherchierte und oberflächliche Berichterstattung, ebenso Lobbyismus, Korruption und Selbstherrlichkeit im politischen "Establishment" usw. Er adressiert mit seinen Vorwürfen also sehr wohl reale Probleme, nur eben auf einem rein emotionalen Niveau, das jede sachgerechte Auseinandersetzung verunmöglicht und davon gar nichts anderes mehr übrig lässt als ein riesiger Haufen Bullshit. Und in der Scheiße blüht Trump halt erst so richtig auf. Er ist im Grunde sowas wie ein Realität gewordene Eric Cartman. |
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