beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....und seine Gegner die USA und ihre NATO-Verbündeten, die sie mit Waffen belieferten und ausbildeten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Bei einem Bürgerkrieg in den USA wird sich niemand derart offen einmischen. Dort lagert das groesste Nuklearweaffenarsenal des Planeten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich hab' schon gesagt, warum das nicht das selbe ist. Und nein, das mit der Ausbildung ändert daran nicht substanziell etwas.
Unter anderem deshalb wird sich wirklich jeder einmischen, weil wirklich kein anderer Staat oder Machtblock riskieren kann, dass dieses Arsenal Leuten in die Hände fällt, die der jeweils eigenen Macht feindlich gegenüberstehen. Aber nicht nur deshalb. Vielleicht nicht "offen" im Sinne direkter eigener Kriegsteilnahme, aber darum ging es hier ja sowieso nicht. Dass sowohl Putin als auch die Chinesen unverzichtbare Interessen in den USA haben, ist bekannt. Und auch Europa ist da keine Ausnahme - und bei uns kommen noch politisch-militärische Verzahnungen und Verpflichtungen hinzu. Und dann auch noch die Tatsache, dass das leicht auf Nachbarländer wie z.B. Kanada übergreifen kann, mit denen wir ebenfalls Verbindungen haben. Sowas einfach zu ignorieren und die USA einfach sich selbst zu überlassen ist für wirklich niemanden eine Option. Zumal selbst zu Bürgerkriegszeiten niemand auf bloße Waffenlieferungen mit Nukes antwortet und in einem Bürgerkrieg der Einsatz von Massenvernichtungswaffen gegen Feinde im Inland ungleich wahrscheinlicher ist als gegen andere Nationen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht bin ich naiv, aber ich denke, dass es im amerikanischen Militär, gerade in den gut ausgebildeten höheren Rängen, durchaus Verfassungspatrioten gibt, die den demokratischen Prozess und Frieden im Land achten und sich nicht einsetzen lassen werden, um eine Wahl zu stehlen. Gerade aus diesen Kreis, die auch sehr konservativer Politik ja positiv gegenüberstehen mögen, hat Trump ja mehrere Leute verschlissen, die eben nicht jeden Scheiß mitmachen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
...
Unter anderem deshalb wird sich wirklich jeder einmischen, weil wirklich kein anderer Staat oder Machtblock riskieren kann, dass dieses Arsenal Leuten in die Hände fällt, die der jeweils eigenen Macht feindlich gegenüberstehen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Wenn man sich die vielen verbrecherischen Kriege der USA in den letzten Jahrzehnten ansieht, dann dürfte klar sein, dass nur wenige hochrangige Militärs an irgend welchen legitimistischen Spirenzien Interesse haben. Die überwältigende Mehrheit der dortigen Führungkräfte zeichnet sich durch Skrupellosigkeit, Amoral und Opportunismus aus. |
Code: |
https://www.youtube.com/watch?v=DPt-zXn05ac |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Trump hat weder im Militär noch auch nur in der eigenen Partei durchgängig Rückhalt. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Das Römische Imperium bestand lange, wie viele der ganzen Kaiser hatte da "durchgängig Rückhalt"? Wie viele Kaiser, wieviele Senatoren, wurden da ermordet? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Sei froh das sich nicht alle hinter den Präsidenten stellen, denn das könnte der schaffen indem er einen grösseren Krieg anfängt, das wär ein nicht unüblicher Weg zur Einigkeit. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Das Römische Imperium bestand lange, wie viele der ganzen Kaiser hatte da "durchgängig Rückhalt"? Wie viele Kaiser, wieviele Senatoren, wurden da ermordet? Sei froh das sich nicht alle hinter den Präsidenten stellen, denn das könnte der schaffen indem er einen grösseren Krieg anfängt, das wär ein nicht unüblicher Weg zur Einigkeit. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht bin ich naiv, aber ich denke, dass es im amerikanischen Militär, gerade in den gut ausgebildeten höheren Rängen, durchaus Verfassungspatrioten gibt, die den demokratischen Prozess und Frieden im Land achten und sich nicht einsetzen lassen werden, um eine Wahl zu stehlen. Gerade aus diesen Kreis, die auch sehr konservativer Politik ja positiv gegenüberstehen mögen, hat Trump ja mehrere Leute verschlissen, die eben nicht jeden Scheiß mitmachen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich nehme mal an, dass Trump - sofern er über diese Legislaturperiode hinaus noch *Präsident* der USA ist - demnächst einen größeren Krieg beginnen könnte, wahrscheinlich gegen Iran und/oder China. Allerdings ist dies auch Biden genau so zuzutrauen, wobei der vornehmlich Russland im Visier hat. Den rechten Militärs ist im Grunde genommen Beides recht, da es ihre zentrale Position innerhalb des US-Staates weiterhin garantiert. Wer in den USA Präsident wird, muss sich darüber im Klaren sein, dass das Militär ein politischer Faktor ist. Sollte mal ein linker Präsident in den USA gewählt werden, wird er es schwer haben, das Militär zu kontrollieren. Eine Putschgefahr ist in einem solchen Fall nicht ausgeschlossen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Trump hat sich 2019 nach dem Drohnenabschuss durch den Iran geweigert, den Befehl für einen Vergeltungsschlag zu unterzeichnen, obwohl ihm sowohl das Militär als auch seine Berater dazu geraten haben. Vielleicht die einzige anständige Handlung seines Lebens. Ich hab' keinen Zweifel, dass Trump dazu in der Lage wäre, einen Krieg anzufangen, wenn er einen Vorteil für sich darin sähe, aber immerhin hat er es schon einmal nicht getan, obwohl er die Gelegenheit dazu hatte. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Es ist natuerlich schwer zu sagen, was in den naechsten paar Monaten im Amiland passieren wird, dafuer gibt es zuviele unbekannte Variable in der augenblicklich hochvolatilen Situation, z.B. der konkrete Wahlausgang, der sich seriös nicht vorhersagen laesst, da man z.B. nicht weiss wieviele Amis die Meinungsumfrager schlicht anlügen.
Ich prognostiziere aber mal zumindest Eines, wobei ich hoffe, dass ich mich täusche: Ich glaube die naechsten Jahre werden keine Jahre des sozialen Fortschritts in den USA sein, unabhängig davon, wer regieren wird, sondern die werden von Versuchen geprägt sein die z.T. nicht unbeträchtlichen sozialen Fortschritte der letzten Jahrzehnte auf manchen Gebieten wieder rueckabzuwickeln, dies gilt insbesondere fuer die Frage der Legalität von Schwangerschaftsabbrüchen und die Gleichstellung Homosexueller. Da wird sich die linke Seite des politischen Spektrums auf Abwehrkämpfe konzentrieren muessen. Selbst ein Praesident Biden wuerde es schwer haben den Rollback nachhaltig aufzuhalten. Zu sehr ist es den Republikanern gelungen dauerhafte stockkonservative Mehrheiten in den entscheidenden Gerichtshoefen zu installieren. Auch wenn es nicht zum Schlimmsten kommen sollte, der nachhaltigen Vernichtung des linken Politikflügels in den USA auf Jahrzehnte hinaus, so ist die Zeit linker politischer Erfolge in den USA zunaechst einmal vorbei, zu sehr haben die verschiedenen rechten Interessengruppen den demokratischen Diskurs erodiert und zu ihren Gunsten manipuliert. Derweil hat sich die Linke viel zu sehr in voellig unsinnige politische Projekte reingesteigert, die es der Rechten ermöglichten eine abgehobene linke "Avantgarde" ohne jede Bodenhaftung in den Colleges und Universitäten vorzuführen und vom Rest der Bevoelkerung politisch zu isolieren. Dabei gab es auf linker Seite voellig unnötige und verheerende strategische und taktische Fehler. |
Zitat: |
Das bedrohliche politische Genie des Steve Bannon
Man kann Donald Trump nicht ohne Steve Bannon verstehen. Der Ideologe hat verstanden, wie er dem politischen Gegner zusetzen kann – und der geht immer wieder in seine Falle. In seinem verhängnisvollen Interview mit Robert Kuttner von „The American Prospect“ haben Steve Bannons Bemerkungen über eine härtere Haltung im Handelsstreit mit China, den Kampf gegen seine Feinde in der Regierung und die Sinnlosigkeit einer Militäraktion gegen Nordkorea für die größten Schlagzeilen gesorgt. Sein Kommentar zu Identitätspolitik wurde weithin übersehen – dabei eröffnete gerade er den wichtigsten Einblick in den brillanten – und zynischen – Geist von Präsident Trumps früherem Wahlkampfleiter und vor kurzem entlassenem Chefberater. "Je länger die Demokraten über Identitätspolitik sprechen, desto früher kriege ich sie“, spottete Bannon gegenüber Kuttner. „Ich will, dass sie jeden Tag über Rassismus sprechen. Wenn die Linke sich auf die Themen Rasse und Identität konzentriert und wir uns auf ökonomischen Nationalismus, dann können wir die Demokraten zermalmen." https://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/donald-trumps-chefstratege-steve-bannon-handelskrieg-mit-china-15173286.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst jenes amerikanische Militär, das Guantanamo betreibt, Gefangene foltert, ohne mit der Wimper zu zucken Zivilisten zusammenkartaetscht, das Afghanistan und den Irak verwüstet und in "failed states" verwandelt hat und sich auch sonst fuer keine Schweinerei uebeall auf dem Planeten zu schade ist? Good luck! |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
In der Tat reibt sich die Ultrarechte in den USA die Hände, wenn bürgerlich Liberale und Linke die Klassenfrage aus den Augen verlieren und in Gegensätze zwischen schwarz und weiß verwandeln möchten. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
In seinem verhängnisvollen Interview mit Robert Kuttner von „The American Prospect“ haben Steve Bannons Bemerkungen über eine härtere Haltung im Handelsstreit mit China, den Kampf gegen seine Feinde in der Regierung und die Sinnlosigkeit einer Militäraktion gegen Nordkorea für die größten Schlagzeilen gesorgt. Sein Kommentar zu Identitätspolitik wurde weithin übersehen – dabei eröffnete gerade er den wichtigsten Einblick in den brillanten – und zynischen – Geist von Präsident Trumps früherem Wahlkampfleiter und vor kurzem entlassenem Chefberater. "Je länger die Demokraten über Identitätspolitik sprechen, desto früher kriege ich sie“, spottete Bannon gegenüber Kuttner. „Ich will, dass sie jeden Tag über Rassismus sprechen. Wenn die Linke sich auf die Themen Rasse und Identität konzentriert und wir uns auf ökonomischen Nationalismus, dann können wir die Demokraten zermalmen."[/color] https://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/donald-trumps-chefstratege-steve-bannon-handelskrieg-mit-china-15173286.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn man sich die vielen verbrecherischen Kriege der USA in den letzten Jahrzehnten ansieht, dann dürfte klar sein, dass nur wenige hochrangige Militärs an irgend welchen legitimistischen Spirenzien Interesse haben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst jenes amerikanische Militär, das Guantanamo betreibt, Gefangene foltert, ohne mit der Wimper zu zucken Zivilisten zusammenkartaetscht, das Afghanistan und den Irak verwüstet und in "failed states" verwandelt hat und sich auch sonst fuer keine Schweinerei uebeall auf dem Planeten zu schade ist? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ja, genau jenes amerikanische Militär meine ich. Ich denke nämlich, dass diese Leute in solchen Fragen wesentlich zwischen ihrem eigenen Land und anderen Ländern unterscheiden. Deswegen denke ich tatsächlich, dass viele (wie viele, ist die Frage) derselben Leute, die im amerikanischen Interesse (oder dem, was sie dafür halten) ohne Bedenken dabei helfen, in anderen Ländern demokratisch gewählte Regierungen wegzuputschen, sich einem solchen Versuch in Amerika selbst entschieden widersetzen würden. Natürlich ist es zutiefst amoralisch, einen solchen Unterschied zu machen. Typisch konservativ eben. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ich sehe den Punkt, den Du zu machen versuchst. Deine diesbezügliche Zuversicht vermag ich allerdings nur sehr bedingt zu teilen. Da sind in jüngster Vergangenheit tatsaechlich einige Militärs Trump entgegengetreten, wenn er versuchte das Militär in der Innenpolitik fuer seine persoenlichen Interessen zu instrumentalisieren. Aber das waren eher wenige Einzelstimmen und viele von denen waren bereits pensioniert. Ich glaube, wenn's hart auf hart kommt, wird sich die stramm rechte Mehrheit in der Führung der Armee letztlich durchsetzen. Man darf auch nicht vergessen, dass jede Armee in sich undemokratisch strukturiert ist. Da zählen keine Mehrheiten, sondern Befehl und Gehorsam und der Oberbefehlshaber heisst nun mal bis zur Inauguration eines möglichen Nachfolgers Donald Trump! |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Nun ja - wollen wir hoffen, dass sich diese Frage als obsolet erweist. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
@ Skeptiker
So klar wie Du das hier darstellst, ist es nicht, dass Biden die Wahl deutlich gewinnen wird, insbesondere wenn es um das entscheidende "electoral college" geht und nicht um den Anteil der Wählerstimmen insgesamt. Ich habe im Fernsehen gehoert, dass Biden wohl mindestens 3% Vorsprung landesweit braucht um mit ueber 50% Wahrscheinlichkeit die Wahl zu gewinnen und mindestens 5% Vorsprung um halbwegs sicher zu sein, dass es fuer den Sieg im "electoral college" reicht. Die antiquierten und letztlich undemokratischen Wahlregularien begünstigen nun mal die dünner besiedelten Hinterwaeldler- und Froemmlerstaaten der USA. Dies ist ein ganz entscheidendes Handicap fuer die Demokraten und die Linke allgemein. Dieser Webfehler der amerikanischen Demokratie wird sogar tendenziell größer, weil die wirtschaftlich erfolgreicheren Bundesstaaten ueberwiegend nach links tendieren und die rückständigen "Fly-over-Staaten" ueberwiegend nach rechts. Obwohl unterm Strich demokratisch dominierte Staaten auf Kosten der republikanisch dominierten relativ an Bevoelkerung zunehmen, bleibt deren politischer Einfluss weitgehend gleich, was solch merkwürdige Ergebnisse bei Praesidentenwahlen wie vor 4 Jahren, wo Trump mit weniger als 49% der Stimmen die Wahl gewann und Hilary mit ueber 51% verlor, erst moeglich macht. Unterschätzen darf man auch nicht, dass Trump die stärksten Lobbyorganisationen im Land auf seiner Seite hat. Die NRA befürchtet Einschränkungen beim privaten Waffenbesitz falls Biden gewinnt und unterstützt vorbehaltlos Trump. Die "fossil fuel"- Lobby schätzt an Trump, dass er die wissenschaftlichen Tatsachen hinsichtlich des Klimawandels komplett ignoriert und massivst auf die Förderung fossiler Brennstoffe setzt. Die zionistische pro-israel Lobby steht fest an Trumps Seite, weil er im Nahostkonflikt voellig einseitig Israel bei dessen Landnahmeprojekt unterstützt. Daneben besitzt Trump starken Rückhalt bei den rechten Evangelikalen Christen sowie bei rechtsextremen "white supremacists", wobei deren augenfälliger Antisemitismus niemanden in der Trumpkoalition sonderlich zu stören scheint. Auf der Gegenseite finden wir insbesondere die Macher der neuen Hochtechnologien und deren Beschäftigte, den Grossteil der sexuellen und ethnischen Minderheiten, einschließlich des liberalen Judentums in den USA, sowie den größeren Teil des Bildungsbürgertums. Zahlenmäßig moegen die Gruppen, die die Demokraten unterstützen, zwar stärker sein, die Basis der Republikaner ist allerdings, historisch gesehen, zuverlässiger beim Gang zur Wahlurne, eine Stärke, die die Republikaner gezielt auszubeuten versuchen, indem sie es den traditionell eher demokratisch wählenden Wählergruppen, wo immer sie koennen, durch allerhand Schikanen (Ausweisregeln, Ausdünnung der Zahl der Wahllokale) zusätzlich erschweren die Stimme abzugeben. Dass Biden klar gewinnt ist also keinesfalls ausgemachte Sache und insbesondere in den USA sollte man sich hüten, das so darzustellen. Biden braucht eine maximale Mobilisierung der demokratischen Wähler um halbwegs sicher einen Sieg einzufahren und jeder, der so tut, als ob das Ding schon gelaufen waere, gibt eher "wahlfaulen" Demokraten einen Grund am Wahltag lieber was anderes zu tun und die Wahl wieder zu versemmeln. |
Zitat: |
Berater empfiehlt: Donald Trump sollte bei Wahlniederlage Kriegsrecht einsetzen
Wie verschiedene Medien berichten, hat sich Trumps langjähriger Vertrauter Roger Stone in einem Interview mit dem rechten Verschwörungstheoretiker Alex Jones zu dem Szenario geäußert. Stone schlägt in dieselbe Kerbe wie Trump, der der Meinung ist, corona-bedingt vermehrte Briefwahlen verfälschten das Wahlergebnis. Er rät Trump dazu, Gebrauch vom Kriegsrecht zu machen, das den Präsidenten ausnahmsweise bevollmächtigt, Aufstände im Land mit dem Militär zu bekämpfen. (...) Stone riet im Gespräch mit Verschwörungstheoretiker Jones außerdem, die Stimmzettel aus dem US-Bundesstaat Nevada von Bundesbehörden beschlagnahmen zu lassen. „Sie sind völlig korrupt. Keine Stimmen sollten aus dem Staat Nevada gezählt werden, wenn das nachweislich der Fall ist“, sagte Stone. Stimmabgaben sollten Stone zufolge dort auch mit körperlichem Einsatz blockiert werden, um Wahlbetrug zu verhindern. Dem Portal „Media Matters“ zufolge ist Stone kein Unbekannter, wenn es um das Eingreifen in Wahlen geht. Er sei an der Organisation des „Brooks Brothers Aufruhrs“ beteiligt gewesen, der nach der US-Wahl 2000 dazu führte, dass in einem Bezirk in Florida eine Nachzählung der Stimmen gestoppt wurde. https://www.fr.de/politik/us-wahl-2020-berater-trump-soll-bei-niederlage-kriegsrecht-einsetzen-und-leute-verhaften-90042886.html |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Aufschlüsselung der aktuellen Umfrageergebnisse nach Stimmen im Electoral College |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
@ Skeptiker
Ich habe im Fernsehen gehoert, dass Biden wohl mindestens 3% Vorsprung landesweit braucht um mit ueber 50% Wahrscheinlichkeit die Wahl zu gewinnen und mindestens 5% Vorsprung um halbwegs sicher zu sein, dass es fuer den Sieg im "electoral college" reicht. Die antiquierten und letztlich undemokratischen Wahlregularien begünstigen nun mal die dünner besiedelten Hinterwaeldler- und Froemmlerstaaten der USA. Dies ist ein ganz entscheidendes Handicap fuer die Demokraten und die Linke allgemein. Dieser Webfehler der amerikanischen Demokratie wird sogar tendenziell größer, weil die wirtschaftlich erfolgreicheren Bundesstaaten ueberwiegend nach links tendieren und die rückständigen "Fly-over-Staaten" ueberwiegend nach rechts. Obwohl unterm Strich demokratisch dominierte Staaten auf Kosten der republikanisch dominierten relativ an Bevoelkerung zunehmen, bleibt deren politischer Einfluss weitgehend gleich, was solch merkwürdige Ergebnisse bei Praesidentenwahlen wie vor 4 Jahren, wo Trump mit weniger als 49% der Stimmen die Wahl gewann und Hilary mit ueber 51% verlor, erst moeglich macht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Aufschlüsselung der aktuellen Umfrageergebnisse nach Stimmen im Electoral College |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Allerdings sind die Umfragen in vielen Bundesstaaten sehr knapp. In Florida z.B. führt Biden mit weniger als 2%, und allein dieser Staat macht 29 Stimmen aus, die relativ leicht noch kippen können, je nachdem, was noch so passiert... |
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