Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Ich mach mal den Vorreiter und präsentiere die Zahl der Krankenhaus Betten einzelner Länder. Dabei fällt auf, dass der deutsche "Wertestaat" keinesfalls so gut abschneidet, wie er gerne sich brüstet.
Link gekürzt. Mal sehen, ob mein Link wieder von Admin,- und Mod-Seite beanstandet wird, ich Mores gelehrt bekomme. Dies erfahre ich nur durch trial and error. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Ich mach mal den Vorreiter und präsentiere die Zahl der Krankenhaus Betten einzelner Länder. Dabei fällt auf, dass der deutsche "Wertestaat" keinesfalls so gut abschneidet, wie er gerne sich brüstet.
Link gekürzt Mal sehen, ob mein Link wieder von Admin,- und Mod-Seite beanstandet wird, ich Mores gelehrt bekomme. Dies erfahre ich nur durch trial and error. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Gang generell wäre es fein, wenn du schreibst, was du aus dem Link für mitteilenswert hälts und inwiefern das für den Posting von Bedeutung ist, zB als Argument. ZB schreibts du gerade, dass das deutsche Gesundheitssystem nicht so gut abschneiden würde, was die Versorgung mit Krankenhausbetten angeht. Das ist nur der zweite Teil; um das zu verstehen, wäre es hilfreich, wenn du aus der Statistik zitierst, was dich zu dieser EInschätzung bringt. Sonst muss man nämlich dem Link folgen, um deinen Beitrag zu verstehen, und das ist nicht schön. Dieser Statitstik nach hat Deutschland 8 Krankenhausbetten pro Tausend Einwohner und steht damit unter allen 179 aufgeführten Ländern an achter Stelle, unter den EU-Ländern an erster. Da kann ich deine Wertung nicht ganz nachvollziehen. Fraglich finde ich allerdings, ob die Zahl der Krankhenhausbetten allein ein guter Indikator für das Gesundheitssystem ist. Die Qualität der Krankenhausversorgung sowie die ambulante Versogung wären ja auch relevant. Und bezüglich der Psychiatrie hast du ja selbst argumentiert, dass ein Abbau der Betten zugunsten ambulanter Versogung besser wäre. Das könnte man bei palliativer Medizin ja ähnlich sehen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
warum ist das immer googleverlinkt? warum nicht so? https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?v=2227&l=de |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Z.B. ermittle ich daraus, dass z.B. Nordkorea nicht nur Schauriges bietet, sondern trotz Blockade über ein offensichtlich vorzeigbares Gesundheitssystem verfügt. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Dann stelle ich fest, dass z.B. Japan und Südkorea gleichfalls über wohl recht gute Gesundheitssysteme verfügen. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Selbst Russland als wirtschaftlich angeschlagenes Land rangiert vor Deutschl. all das kontrastiert zu den vollmundigen Deklarationen der staatstragenden Politiker7innen und den mainstream Medien, die das hiesige Gesundheitssystem als quasi mustergültig präsentieren. Es komt daher darauf an, diese Volksverdummung zu durchkreuzen. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
all das kontrastiert zu den vollmundigen Deklarationen der staatstragenden Politiker7innen und den mainstream Medien, die das hiesige Gesundheitssystem als quasi mustergültig präsentieren. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Dass die "Mainstream-Medien" (was ein ziemlicher Blödsinnsbegriff ist) das deutsche Gesundheitssystem einhellig als "müstergültig präsentieren" würden, möchte ich mal arg bezweifeln. Auch bei den "staatstragenden Politikern" (welche sind das genau?) gibt e sicher keine einheitliche Meinung. Und, wie schon gesagt: Nach deinen Argumenten hätte Deutschland das beste Gesundheitssystem in der EU und das achtbeste auf der Welt. Das passt nicht so ganz zu deinem Urteil. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Also; ich kann zumindest mal das belgische mit dem deutschen Gesundheitssystem vergleichen.
Das deutsche ist nicht schlecht, jedoch das belgische fand ich besser. Wie es jetzt ist, weiß ich nicht, aber als ich noch in Belgien wohnte, war es zwar etwas teurer, aber dafür bequemer. Man hat den Arzt bezahlt, und bekam einen Schein. Den konnte man bei der Krankenkasse einlösen. Einen kleinen Anteil hatte man selbst zu bezahlen. Die Höhe der Rückzahlung hing auch davon ab, ob man in die Praxis ging, oder den Arzt zuhause bestellte. Den Arzt zuhause bestellen ist in Deutschland wohl kaum möglich. Das habe ich nie richtig verstanden. Wenn man krank ist, soll man doch zuhause bleiben. Das ist irgendwie ein Paradox. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Bitte keine Rabulistik betreiben, das mal vorausgeschickt. der Fehler den du begehst ist u.a. der, dass du alles viel zu wörtlich nimmst, statt den allgemeinen Tenor zu erfassen. Deutschland wird nun nicht unbedingt wortwörtlich als mustergültig angesehen, sondern vielmehr als ein sehr leistungsfähiges System präsentiert, dass so seine Meriten sich verdiene. dies wird so entweder direkt oder perfiderweise oftmals subtil gesagt. Dazu gehört auch, sich gut darzustellen und etlichen Ländern dies zu versagen. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Und nun was zu den staatstragenden Politikern. Ich kann sie dir gerne nennen, ja freue mich, dass du sie kritisch anmahnst. Hier nun die entsprechende Auflistung.
1. CDU Politiker/innen 2. SPD Politiker/innen 2. Grüne 4. FDP 5. AfD |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Eine Zuzahlung zu leisten scheint mir ein größeres Kriterium für ein schlechtes Gesundheitssystem zu sein, als den Hintern nicht zum Arzt bewegen zu müssen eins für ein gutes ist. Es sei denn du kannst belegen, dass dadurch signifikante Vorteile für die Gesundheit der Patienten bestehen. Vor allem in Anbetracht der Tatsache dass Hausbesuche auch in Deutschland möglich sind falls eine medizinische Notwendigkeit besteht. |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Z.B. ermittle ich daraus, dass z.B. Nordkorea nicht nur Schauriges bietet, sondern trotz Blockade über ein offensichtlich vorzeigbares Gesundheitssystem verfügt. Dann stelle ich fest, dass z.B. Japan und Südkorea gleichfalls über wohl recht gute Gesundheitssysteme verfügen. Selbst Russland als wirtschaftlich angeschlagenes Land rangiert vor Deutschl. all das kontrastiert zu den vollmundigen Deklarationen der staatstragenden Politiker7innen und den mainstream Medien, die das hiesige Gesundheitssystem als quasi mustergültig präsentieren. Es komt daher darauf an, diese Volksverdummung zu durchkreuzen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich bin nicht so der Überzeugung, dass Gesundheit kostenlos sein soll. . |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ob das nordkoreanische Gesundheitssystem so vorzeigbar ist, wage ich zu bezweifeln. Die Zahl der Krankenhausbetten in Relation zur Bevoelkerungszahl ist nur eine einzige Kennzahl, die noch nicht einmal zu den Aussagekräftigsten gehoert. Zieht man andere, m.E. aussagekräftigere statistische Zahlen heran, dann sieht das Bild schon gleich ganz anders aus. Z.B. rangiert Nordkorea in puncto Kindersterblichkeit pro 1000 Geburten mit 21,99 (Zum vergleich D: 3,10) fuer ein Land, das ueber genügend technologische Kapazität verfügt um Interkontinentalraketen und Atomwaffen zu entwickeln, doch erstaunlich weit hinten. Kindersterblichkeit Auch bezueglich der Lebenserwartung zeigt sich dasselbe Bild. So werden Nordkoreaner im Schnitt gerade mal 70,4 Jahre alt (Rang 154 weltweit) waehrend die Deutschen im Schnitt ca 10 Jahre älter werden (wobei sich Deutschland in dieser Statistik mit 80,7Jahren Durchschnitt und Platz 33 auch nicht gerade mit Ruhm besudelt) Lebenserwartung .....und ob man fuer diese Diskrepanz wirklich das Embargo gegen Nordkorea verantwortlich machen kann? Ich denke wer in der Lage ist ein ambitioniertes Atomprogramm zu unterhalten, der sollte sich auch die Technologie besorgen koennen, die dazu notwendig ist z.B. moderne Intensivstationen selbst auszurüsten, wo man die vielen Krankenhausbetten reinstellen kann, damit die darin liegenden Patienten auch nach allen Regeln der ärztlichen Kunst behandelt werden koennen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Was anderes als deine Worte habe ich nun mal nicht, auf das ich antworten könnte. Deine EInschätzung, dass "die Mainstreammedien" das deutsche Gesundheitssystem einheitlich insgesamt positiv darstellen würden, kann ich nicht teilen; so wie ich das sehe, gibt es an vielen Aspekten durchaus auch Kritik. Aber ja, insgesamt ist das deutsche Gesundheitssystem mMn schon recht leistungsfähig. Das ist ja auch nach dem einzigen von dir bisher gebrachten Argument so, nämlich den Krankenhausbetten. Wenn du das anders siehst, wäre es nicht schlecht, wenn du andere Argumente bringst. Was ich zB problematisch finde, ist, wie lange es teilweise dauert, einen Termin beim Facharzt zu bekommen. Die Zusammenarbeit von Krankenhäusern, Fach- und Hausärzten klappt auch nicht immer gut. Außerdem werden mE furchtbar viele Ressourcen mit der ganzen Krankenkassenabrechnung und allem, was dran hängt, vergeudet, auch ganz direkt die Arbeitszeit von Ärzten. Überhaupt setzt jedes Abrechnungssystem Anreize, Patienten nicht so zu behandeln, wie es für sie am besten ist, sondern danach, Kosten zu sparen und Erlöse zu optimieren.
Also alle außer Mutti, äh, die Linke. Warum auch immer gerade die nicht staatstragend sein soll - sie ist und war ja nun auch an Landesregierungen beteiligt. Und die AfD, die stets und ständig gegen die Regierung hetzt und Forderungen stellt, die nicht mit der Verfassung vereinbar sind, soll dagegen staatstragend sein, ebenfalls warum auch immer. Oder ist "staatstragend" für dich einfach ein Synonym für "find ich doof"? |
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Staatstragend bedeutet, für einen kapitalistisch-bürgerlichen Staat eintreten und ihn repräsentieren und genau das ist bei allen Vier(en) der Fall. Wer meint, ein doof als Markenzeichen herausdeuten zu wollen, hat gar Manches noch nicht begriffen, dazu gehört maßgeblich die Ökonomie, z.Z. im Neoliberalismus sich ergehend, inklusive Stamokap, sprich Verquickung von Staat mit den Monopolen. Genau in diesen essentials unterscheiden sich all diese Parteien nicht weiter, also schenk dir da mal getrost deine Mutti-Interpretation, die nur im Psychologischen eingehaust ist. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
solltest du, wenn du "kapitalistisch-bürgerlich" meinst, das auch sagen, und nicht Ersatzwörter benutzen, die eine andere Bedeutung haben (falls dir daran liegt, verstanden zu werden). Staatstragend ist nämlich auch die Kommunistische Partei Nordkoreas, die so ein hervorragendes Gesundheitssystem unterhält, in dem blöderweise nur so viele Leute früh sterben, wofür das Gesundheitssystem aber natürlich nichts kann. Aber Hauptsache, sie haben schön viele Krankenhausbetten, in denen sie das tun können. |
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