Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Oh, da bürstet einer den Zeitgeist aber mächtig gegen den Strich! |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Ein aktuelles Beispiel:
* https://www.sueddeutsche.de/bayern/tessa-ganserer-transfrau-landtag-1.4274552 "Markus Ganserer ist gerade wieder für die Grünen in den Landtag gewählt worden… |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist denn der Zeitgeist? |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Die Behauptung, dass bereits ein Transsexueller wie Ganserer mit einem (in genetischer, hormoneller und anatomischer Hinsicht) gänzlich männlichen, völlig unverweiblichten Körper (wirklich) eine Frau sei, ist schlichtweg falsch. Er möge als Transfrau leben und glücklich werden, aber er soll einsehen, dass er als Transfrau nicht mehr als eine Quasifrau werden kann – und zwar auch dann nicht, wenn ihm juristisch der weibliche Status zugestanden wird, weil es sich dabei streng genommen um eine juristische Fiktion handelt. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Du kannst es eine politische Mode nennen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Warum das alles? |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Weil es nottut, darüber zu reden. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Man bedenke, dass wenn eine Transfrau mit einem gänzlich männlichen oder nur teilweise verweiblichten Körper (z.B. Busen+Penis) einer Frau rechtlich in jeder Hinsicht gleichgestellt ist, dies in der sozialen Praxis zu nicht unerheblichen Problemen führt. Denn dann haben solche Transfrauen das einklagbare Recht, sämtliche Örtlichkeiten oder Einrichtungen zu betreten und in Anspruch zu nehmen, die ausschließlich für Frauen vorgesehen sind: Toiletten, Umkleideräume in Bädern, Läden und Schulen, öffentliche Duschen und Saunen, Frauenhäuser, Frauengefängnisse, Frauenabteilungen in Krankenhäusern, Selbsthilfegruppen für Frauen, Frauenvereine, Veranstaltungen nur für Frauen. Damit hätten Frauen oder Frauengruppen keine rechtliche Handhabe mehr, unter sich zu bleiben und eine Transfrau mit einem Männerkörper auszuschließen. Wer an die Rechte von Transfrauen denkt, der sollte dabei die Rechte von Frauen nicht außer Acht lassen! |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Man wählt doch kein Geschlecht in den Landtag. Man wählt eine Person. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Man wählt doch kein Geschlecht in den Landtag. Man wählt eine Person. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Weil es nottut, darüber zu reden. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
"Transsexualität oder Transsexualismus…ist die Eigenschaft von Menschen, sich nicht oder nicht ganz dem Geschlecht zugehörig zu empfinden, dem sie nach der Geburt zugeordnet wurden."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Transsexualit%C3%A4t Dies ist eine typische Formulierung, die ich kritisiere: Die sogenannte Geschlechtszuordnung nach der Geburt erfolgt nämlich auf der Grundlage objektiver biologischer Geschlechtsmerkmale. Es handelt sich dabei also nicht um eine willkürliche Festlegung, sondern um eine Feststellung des Geschlechts im Sinne einer Wahrnehmung und Beschreibung einer objektiven Tatsache. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Man wählt Parteilisten, nicht Personen, und diese Listen werden nach Proporz zusammengestellt, von denen der Geschlechterproporz gegenwärtig der wichtigste ist. In welcher Welt lebst du? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wenn ein gewählter Abgeordneter die Partei verlässt, behält er aber seinen Sitz. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was intressiert dich das so leidenschaftlich? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wenn jemand sich als trans fühlt und als Frau leben wil, so what? Was kümmert dich das? Mir ist das völlig wumpe! |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich finde dein Verhalten eher befremdlich als wenn jemand sich einem anderen Geschlecht zugehörig fühlt |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Provozierend gefragt: Fändest du es als Mädchen oder Frau nicht auch befremdlich, in einer öffentlichen Dusche (nur für Frauen) einem nackten Mann zu begegnen, der sein Dortsein mit der Äußerung rechtfertigt, "Ich bin eine Frau, also darf ich hier sein"? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was du nun meinst kritisieren zu müssen wird nicht ersichtlich, noch deine Motivation dahinter. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was haben eigentlich so Leute wie du Probleme damit, andere Leute einfach sein zu lassen? Das ist mir unbegreiflich |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Eine typische Strategie, die von dogmatischen Trans*Ideologen gerne verwendet wird (Ich sage nicht, dass du einer von ihnen bist): Du erwiderst meine Argumente nicht mit sachlichen Gegenargumenten, sondern stellst die psychologische Frage nach meiner Motivation in den Raum – mit dem Unterton, dass sie moralisch fragwürdig ist. Denn "wer es wagt zu behaupten, dass Transfrauen keine Frauen sind, der hat nicht nur unrecht, sondern ist auch ein schlechter, böser Mensch, den man zurechtweisen und bestrafen muss." (Kein Zitat!) Ja, so denken und handeln jene Leute (leider). |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Tja, mit dem "leben und leben lassen" ist das so eine Sache. Ein Beispiel: Es gibt Transgender-Aktivisten, die es zu einer Straftat machen wollen, wenn man nicht die Anrede ("Frau X", "Herr X") und die persönlichen Fürwörter ("er", "sie", "ihm", "ihr" oder andere) ihrer willkürlichen Wahl übernimmt und verwendet. In diesem Fall lässt man die Nichttransleute nicht "einfach sein". (Ich glaube, in Kanada gibt es so ein Gesetz bereits.) "Ein Abend in Nürnberg, Eisenbahnempfang, in Fahrzeughalle II des Bahnmuseums stehen eine alte Lok, ein Bratwurstbüffet und viele Politiker, die Markus Ganserer kennen. Jetzt stehen sie Tessa gegenüber. Innenminister Joachim Herrmann sieht die hohen Schuhe, den Lippenstift. Er sagt: "Herr Ganserer". Kurze Stille in der Gruppe. "Frau Ganserer", sagt Frau Ganserer und Herrmann friert das Lächeln im Gesicht ein. "Entschuldigen Sie, ich wusste nicht", sagt er und dann immer wieder: "Das ist okay. Das ist okay." Ob er damit sich selbst oder Ganserer beruhigen will, ist nicht ganz klar. Ziemlich deutlich ist dagegen, dass er sich am liebsten in Luft auflösen würde." Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/tessa-ganserer-transfrau-landtag-1.4274552 Mensch, was ist der Herrmann doch für ein unverschämter Depp! Wie konnte er nur übersehen, dass Ganserer eine Frau ist? – Hm…, vielleicht weil Ganserer keine Frau ist und auch nicht wirklich wie eine (echte) aussieht. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ganserer und die linken Trans*Ideologen (postmodernistischer, sozialkonstruktivistischer Prägung) sind nicht minder leidenschaftlich an diesem Thema interessiert. Ganserer selbst hat es mit seinem Coming-out in den öffentlichen und politischen Diskurs hineingetragen. Er will uns ja alle davon überzeugen, dass Transfrauen wie er Frauen sind.
Mit Transsexuellen und Transvestiten habe ich keinerlei Problem aufgrund ihres Soseins. Wie gesagt, ich toleriere und akzeptiere sie als solche, und wünsche ihnen ein glückliches Leben. Ich widerspreche ihnen jedoch, wenn sie als Transfrauen/Transmänner steif und fest behaupten, (echte) Frauen/Männer zu sein, weil ich dies für unwahr halte. Ich wehre mich auch gegen den (als Mundtotmacher eingesetzten) Vorwurf, dass bereits der geäußerte Zweifel am Frausein von Transfrauen/Mannsein von Transmännern eine unzulässige "transphobische" Diskriminierung sei. Ich beuge mich wissenschaftlichen Tatsachen, aber ich bin nicht bereit, mich ideologischen Dogmen zu unterwerfen und die Tabuisierung der kritischen Hinterfragung derselben hinzunehmen.
Ach wirklich… Provozierend gefragt: Fändest du es als Mädchen oder Frau nicht auch befremdlich, in einer öffentlichen Dusche (nur für Frauen) einem nackten Mann zu begegnen, der sein Dortsein mit der Äußerung rechtfertigt, "Ich bin eine Frau, also darf ich hier sein"? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ja wirklich. Du bist mir hier mehr als befremdlich. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Dein Problem! Hast du ein sachliches Argument für das (wahrhafte) Frausein von (allen) Transfrauen? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Spinnen wir es doch weiter:“Männer haben Frauen zu lieben. Also sind Homosexuelle keine richtigen Männer!“ Deine „Argumente“ sind moralisch fragwürdig. Darauf läuft es hinaus, ja. Menschen sind nunmal mehr als ein Haufen Gene. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Dogmatische Transideologen... |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Die Frage, ob Transfrauen Frauen sind, ist keine ethisch-normative! |
Myron hat folgendes geschrieben: |
"Transsexualität oder Transsexualismus…ist die Eigenschaft von Menschen, sich nicht oder nicht ganz dem Geschlecht zugehörig zu empfinden, dem sie nach der Geburt zugeordnet wurden."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Transsexualit%C3%A4t Dies ist eine typische Formulierung, die ich kritisiere: Die sogenannte Geschlechtszuordnung nach der Geburt erfolgt nämlich auf der Grundlage objektiver biologischer Geschlechtsmerkmale. Es handelt sich dabei also nicht um eine willkürliche Festlegung, sondern um eine Feststellung des Geschlechts im Sinne einer Wahrnehmung und Beschreibung einer objektiven Tatsache. Im sehr seltenen Fall eines intersexuellen Babys kann es zu einem Irrtum kommen, wenn die ärztliche Untersuchung nicht gründlich genug ist, und das Baby für eindeutig männlich oder eindeutig weiblich gehalten wird, ohne es zu sein. Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass Transsexuelle keine Intersexuellen sind. Alle Transfrauen sind eindeutig als Knaben auf die Welt gekommen. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
... Deren derzeitige Mehrheitsmeinung, dass transsexuelle Frauen/Männer durch bloße Selbstidentifikation mit dem anderen Geschlecht und einen rein juristischen Akt zu (echten/wirklichen) Männern/Frauen werden, teile ich allerdings nicht. |
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