zelig hat folgendes geschrieben: |
Serena Williams ist übrigens nicht die einzige Ausnahmeathletin, die das so oder ähnlich geäußert hat. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Ok, deine Vermutung ist also, dass außergewöhnliche physische Gegebenheiten bei Frauen kritischer gesehen werden als bei Männer, weil Frauenkörper stärker normiert sind? Oder meinst du, dass man Frauen die "Heldenrolle" weniger gönnt? Oder worauf genau willst du hinaus? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Der Punkt ist ja auch nun mal, dass der Frauenwettbewerb de facto ein Sonderwettbewerb ist, der dadurch begründet ist, dass Frauen in den Männerwettbewerben nicht konkurrenzfähig wären. Das bedingt ja quasi notwendig eine abgrenzende Definition von "Weiblichkeit", die im Männerwettbewerb so nicht erforderlich ist oder? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
....
Erfüllt Semyana die Definition von Weiblichkeit denn nicht? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich würde auch nicht davon ausgehen, dass die tragenden Personen dieser Initiative gegen Semyana männlich sind. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Tu ich auch nicht. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
....Usain Bolt als Dominator war immer geil. Ein Frau als Dominiator darf irgendwie nicht sein. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Hier klang das aber für mich so an: |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Um es höflich zu sagen, dafür kann ich leider nichts. Ich fände es auch besser, wenn wenn man Texte liest, anstatt etwas in sie hineinzuinterpretieren. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
.... Sie ist eine Frau. Usain Bolt als Dominator war immer geil. Ein Frau als Dominiator darf irgendwie nicht sein. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
1) Was ich zitiert habe, waren die beiden letzten Sätze. Wenn ich den Satz davor noch dazu zitiert hätte, wäre die Botschaft noch deutlicher gewesen, die Du gerade abstreitest |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Auf übergriffigen Quatsch habe ich keine Lust mehr. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ist Semenya etwa transsexuell? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Als rein theoretisches Konstrukt, ja. Aber die Sportwettbewerbe existieren nicht im luftleeren Raum. Die Aufteilung in Männer und Frauen haben eine lange Geschichte, sofern Frauen überhaupt das Recht zugestanden wurde, sich öffentlich sportlich zu zeigen. Es macht einen Sinn, generell diese Teilung aufrecht zu erhalten. Aber womit wir es hier zu tun haben, ist eine Causa Semenya. Und ich würde mal die These in den Raum stellen, daß die Entscheidung in Tiefen reicht, die noch nicht verstanden wurde. Sie ist eine Frau. Usain Bolt als Dominator war immer geil. Ein Frau als Dominiator darf irgendwie nicht sein. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, soweit ich weiß, ist sie intersexuell. "Semenya, who has won the last 29 of her 800m races, was born with intersex traits - meaning her body produces atypically high levels of testosterone." Quelle: https://www.bbc.com/news/world-africa-48120228 |
Zitat: |
“The three athletes who were on the podium raise a lot of controversy. I must admit that for me it is a little strange that the authorities do nothing about this.
“These colleagues have a very high testosterone level, similar to a male’s, which is why they look how they look and run like they run.” |
Zitat: |
“This season I had a lot of health complications and injuries, which is why I am very pleased with this result. I feel like the silver medallist,” |
Zitat: |
“It is out of our control and how much we rely on people at the top sorting it out. The public can see how difficult it is with the change of rule but all we can do is give it our best. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Müsstest Du nicht konsequenterweise auch die Aufhebung der Geschlechtertrennung im Leistungssport fordern, wenn Geschlecht nichts weiter ist als ein "soziales Konstrukt"? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Müsstest Du nicht konsequenterweise auch die Aufhebung der Geschlechtertrennung im Leistungssport fordern, wenn Geschlecht nichts weiter ist als ein "soziales Konstrukt"? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin nicht der Auffassung, daß das Geschlecht nichts weiter ist, als ein soziales Konstrukt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Im Sport gibt es aber Regeln - da hat es sich nun mal an sich mit der Wildheit der Natur,
und so natürlich auch mit der Freiheit des Individuums, |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Auf übergriffigen Quatsch habe ich keine Lust mehr. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wie? Nein, im Gegenteil. Gerade der sportliche Wettkampf ist doch das beste Beispiel für die kantisch-hegelsche Idee der autonomen Anerkennung von Regeln als Ausdruck menschlicher Freiheit, die damit der animalischen Wildheit gerade gegenübersteht. Das Problem hier besteht ja nicht darin, dass Regeln nicht anerkannt werden, sondern dass es für bestimmte Fälle noch gar keine Regeln gibt. |
Zitat: |
Die Organisation Human Rights Watch erklärt, dass der Testosteron-Paragraf Läuferinnen wie Caster Semenya stark benachteiligt - und fordert den Leichtathletik-Dachverband auf, die umstrittene Regel stillzulegen. |
Zitat: |
Ihre Videos brachten mir eine Position zu Bewusstsein, die mir bis dato unbekannt war: Gender-kritischer Radikal-Feminismus. |
Zitat: |
Vielleicht Kern, auf jeden Fall Gegenstand der Kontroverse ist die Frage, ob in einer inklusiven Zukunft, die zumindest auf youtube schon heiß diskutierte Gegenwart scheint, physisch männliche (male) Personen sich Lesben nennen "dürfen" - und im verschärften Fall von Lesben erwarten, sie in ihrer Identität und somit als potentielle Sexualpartner zu bestätigen. Für die Lesbe und Feministin Magdalen Berns ist die Antwort ein klares "Nah mate!", das eigentlich keiner Erläuterung bedarf, aber sie erklärt es auch immer wieder nochmal von vorne: Die Wahl von Sexualpartnern ist per Definition exkludierend. Zurückweisung weswegen auch immer ist nicht schön, aber eine Diskriminierung, mit der klarzukommen ein Teil von "erwachsen sein" ist. "Nein" heißt auch für eine irgendwie benachteiligte Person "nein". Und eine Erwartungshaltung, die Sex auf Wunsch beinhaltet, sieht je nach Perspektive der alten männlichen Verfügung über den weiblichen Körper verdammt ähnlich, wie auch immer eins sich identifiziert. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Aus dem Artikel:
An genau solchen Passagen zeigt sich die tiefe Unehrlichkeit und Verlogenheit von TERFs (bzw. sogenannten "genderkritischen Radikalfeministinnen"). In welcher Welt heißt bitte "Ich bin eine Lesbe" das selbe wie "Ich habe ein Recht auf Sex mit anderen Lesben"?? Ich habe jedenfalls in meinem ganzen Leben noch nie eine Trans-Frau getroffen, die sowas vertreten hätte. Was soll dieser bescheuerte Strohmann? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
"zu bestätigen" bedeutet "recht auf"? paraphrasiert verstehe ich das so: die lesben mögen einsehen bzw akzeptieren, dass sich physisch männliche (male) Personen Lesben nennen "dürfen" und sie, die lesben dann, wenn sie das anerkennen, auch gleichzeitig bzw folgerichtig diejenige als sexpartner in frage kommt. abgefahren bzw. das ist echt schwer nachzuvollziehen aber doch irgendwie in der argumentation schlüssig. allerdings lesen ich daraus kein gefordertes RECHT heraus vermutlich kapiere ichs nicht. |
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