narr hat folgendes geschrieben: |
So, jetzt hat's angefangen.
Baden-Württemberg um die 31%, hmm,.... Bedenklich finde ich, dass die AfD in beiden Bundeslaendern über 10% hat. Was soll das erst im Osten werden? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Selten, dass Prognosen so daneben liegen. Viele Briefwahlstimmen? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
grüne und spd
und wie war nun die wahlbeteiligung? wie wird das eigentlich offiziell interpretiert, wenn die wahlbeteiligung niedrig ist? von jeweiligen konkreten umständen bis "die nichtwähler fühlen sich von allen parteien gut verteten in ihren interessen?" |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und wie war nun die wahlbeteiligung? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
... das nichtbeachten von Nichtwählern .... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Wozu willst du das wissen, denn das nichtbeachten von Nichtwählern ist bei der Berechnung "richtiges Ergebnis", ansonsten wär das eine "verfälschende absurde Berechnung" (nach Alchemist). Selbst wenn CDU/SPD/Grüne/FDP in BW eine Superkoalition eingehen würden würden sie eine einfache Mehrheit aller Wähler nicht mehr erreichen(49,9%). Im Wikipedia-Artikel der BW-Wahl habe ich die Wahlbeteiligung nicht mal gefunden. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
In Deutschland wird meines Wissens bereits zwischen Nichtwählern und ungültigen Stimmen unterschieden. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
was soll das denn heißen? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
..das du mein Zitat kaputt zitierst hat? Da fehlt wenigstens "ist bei der Berechnung" dahinter. Wenigstens mehr wie ¹/³ der Wahlberechtigten noch in Berechnungen in Relation bringen. Dann kann man auch merken wenn eine 'Siegerpartei' gerade mal 20,4% der Wahlberechtigten aktiv hinter sich hat, so von wegen Mehrheiten hinter sich und so... Ach so, die Grünen haben in BW zwar 2.3% mehr bekommen, haben aber 37204 weniger Stimmen. Von den +5%-Parteien hat nur die FDP mehr Stimmen bekommen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ales andere ist Kaffeesatzleserei. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Es gibt nun mal Menschen, die zufrieden sind, mit was die anderen so wählen. Was gibt es daran zu deuteln? |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||
Das da aus Wahlenthaltungen zu schließen ist ebenfalls Kaffeesatzleserei. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Sonst würden sie ja wählen gehen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist ja nicht so, dass die Wahlbeteiligung uninteressant wäre. Die kann gerne jedes Mal, wenn hier jemand Wahlergebnisse ins Forum schreibt, mit dazugeschrieben werden. Es ist nur Unfug, die Nichtwähler:innen so darzustellen, als hätten sie eine Partei namens "Nichts" gewählt, denn das haben sie nicht; und ebenso ist es Unfug, die Wahlbeteiligung in die Ergebnisse der Parteien hineinzurechnen, denn das hat für die Mehrheitsverhältnisse im Parlament nun mal keine Relevanz. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Nö. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Wie sind denn so deine Beobachtungen in Länder mit Wahlpflicht? Gibt es dort was gravierendes anders? |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
ABgesehen davon, dass ich noch kein Land mit Wahlpflicht hinreichend beobachtet habe, sehe ich nicht, wo da die Begründung für deine Behauptung liegt, Nichtwähler wären grundsätzlich damit zufrieden, was die anderen Wählen. Mit welchen Argumenten schließt du dabei z.B. Desinteresse sich mit den Positionen der Unterschiedlichen Parteien auseinanderzusetzen, das Gefühl zu haben, bei der Wahl kompromisse eingehen zu müssen, die man nicht eingehen will und alle denkbaren Gründe, die mir gerade nicht einfallen, aus? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Wer in einer Demokratie nicht wählen geht hat imo jedes Recht verloren über die Politik der Parteien zu beschweren. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Was hinter der Motivation der NichtwählerInnen steht kann man eben nicht wissen. Das kann von "zufrieden" über "Protest", "Wetter zu gut" bis "Wetter zu schlecht" eben alles sein.
Wer in einer Demokratie nicht wählen geht hat imo jedes Recht verloren über die Politik der Parteien zu beschweren. Aber ein WahlRECHT schließt mit ein, es auch bleiben zu lassen. Beste Beispiel, dass "nicht zu wählen" auch eine Wahl ist. Dann hat man halt zu nehmen was kommt. |
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