Die Massenverdummungs-Maschine
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#61: Re: Die Massenverdummungs-Maschine Autor: Magyar BeitragVerfasst am: 14.07.2021, 14:23
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sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:

Ich frage mich sowieso, wie du wissen willst, dass die Glotze "der schlimmste Manipulator der Massen" wäre - wo du doch seit 30 Jahren gar nicht schaust?


Den Vorwurf an die Medien gibt es schon so lange, so lange es Medien gibt. Sie würden das "Volk verführen" und so zu "falschen Mehrheiten" führen. Um das zu verhindern, gönnen sich manche Staaten das Recht, Zensur auszuüben.

Der Vorwurf, die Medien würden die breite Masse verdummen und Lieschen Müller und Max Mustermann sowie den Kleinen Mann auf der Straße zur Falschwahl verleiten, ist nichts weiter als ein sicheres Indiz für die Hilflosigkeit derjenigen, die den Vorwurf erheben.

In Deutschland gibt es hilfweise, wenn nichts funktioniert, noch eine andere Form der Klage: Was sagt das Ausland, die Wall Street, was sagt man in Israel, was melden Radio Moskau. Schaut man dann mal genauer nach, stellt man fest: im Ausland, an der Wall Street und in Israel interessiert man sich gar nicht dafür. Bestenfalls gibt es den Hinweis, dass das eine interne Angelegenheit von Deutschland sei.


Hier die Worte von jemandem der es wissen musste John Swinton Chefredakteur der New York Times zur angeblichen Pressfreiheit:

So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte

#62: Re: Die Massenverdummungs-Maschine Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 14.07.2021, 14:30
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Magyar hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:

Ich frage mich sowieso, wie du wissen willst, dass die Glotze "der schlimmste Manipulator der Massen" wäre - wo du doch seit 30 Jahren gar nicht schaust?


Den Vorwurf an die Medien gibt es schon so lange, so lange es Medien gibt. Sie würden das "Volk verführen" und so zu "falschen Mehrheiten" führen. Um das zu verhindern, gönnen sich manche Staaten das Recht, Zensur auszuüben.

Der Vorwurf, die Medien würden die breite Masse verdummen und Lieschen Müller und Max Mustermann sowie den Kleinen Mann auf der Straße zur Falschwahl verleiten, ist nichts weiter als ein sicheres Indiz für die Hilflosigkeit derjenigen, die den Vorwurf erheben.

In Deutschland gibt es hilfweise, wenn nichts funktioniert, noch eine andere Form der Klage: Was sagt das Ausland, die Wall Street, was sagt man in Israel, was melden Radio Moskau. Schaut man dann mal genauer nach, stellt man fest: im Ausland, an der Wall Street und in Israel interessiert man sich gar nicht dafür. Bestenfalls gibt es den Hinweis, dass das eine interne Angelegenheit von Deutschland sei.


Hier die Worte von jemandem der es wissen musste John Swinton Chefredakteur der New York Times zur angeblichen Pressfreiheit:

So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte


hier noch eine quellenangabe und kontext, sonst glaubts keiner:
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinton#Die_Rede_im_Twilight_Club_1883

Zitat:
Bekannt wurde besonders seine für das Jahr 1883 überlieferte Rede im Twilight Club, der am 12. April 1883 im D'Orville's Restaurant im Mills Building in New York zusammentraf. John Swinton, Mitbegründer des Clubs,[6] war als Ehrengast eingeladen, Teilnehmer waren Journalistenkollegen. Jedes Treffen des Clubs hatte ein intellektuelles Diskussionsthema, das nach dem Essen behandelt wurde. Redebeiträge sollten nicht länger als 5 Minuten dauern,[7] „mit dem ausdrücklichen Einverständnis, dass jeder Redner seine innerste Überzeugung ohne Zögern und Zurückhaltung ausspricht und mit der vollständigen Versicherung der Hochschätzung und des Wohlwollens aller Zuhörer.“ Thema war: „Einige Dinge, die ein Herausgeber nicht zu besprechen wagt.“[8] Swintons Beitrag war eine Stellungnahme zur „Unabhängigkeit der Presse“, nachdem angeblich jemand vor ihm diese erwähnt hatte.

#63:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 14.07.2021, 14:48
    —
"Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein." - Karl Marx

#64: Re: Die Massenverdummungs-Maschine Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 14.07.2021, 14:53
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Solange die Medien ein Business sind, sind sie nicht unabhängig.

Es sind nicht nur wahrhaftige Journalisten, die ihren Job verlieren würden; die Existenz des abhängigen Mediums selbst ist durch das Veröffentlichen gut recherchierter, umfassender Wahrhaftigkeiten in seiner ökonomischen Existenz gefährdet.

#65: Re: Die Massenverdummungs-Maschine Autor: Magyar BeitragVerfasst am: 14.07.2021, 14:59
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Wilson hat folgendes geschrieben:
Magyar hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:

Ich frage mich sowieso, wie du wissen willst, dass die Glotze "der schlimmste Manipulator der Massen" wäre - wo du doch seit 30 Jahren gar nicht schaust?


Den Vorwurf an die Medien gibt es schon so lange, so lange es Medien gibt. Sie würden das "Volk verführen" und so zu "falschen Mehrheiten" führen. Um das zu verhindern, gönnen sich manche Staaten das Recht, Zensur auszuüben.

Der Vorwurf, die Medien würden die breite Masse verdummen und Lieschen Müller und Max Mustermann sowie den Kleinen Mann auf der Straße zur Falschwahl verleiten, ist nichts weiter als ein sicheres Indiz für die Hilflosigkeit derjenigen, die den Vorwurf erheben.

In Deutschland gibt es hilfweise, wenn nichts funktioniert, noch eine andere Form der Klage: Was sagt das Ausland, die Wall Street, was sagt man in Israel, was melden Radio Moskau. Schaut man dann mal genauer nach, stellt man fest: im Ausland, an der Wall Street und in Israel interessiert man sich gar nicht dafür. Bestenfalls gibt es den Hinweis, dass das eine interne Angelegenheit von Deutschland sei.


Hier die Worte von jemandem der es wissen musste John Swinton Chefredakteur der New York Times zur angeblichen Pressfreiheit:

So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte


hier noch eine quellenangabe und kontext, sonst glaubts keiner:
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinton#Die_Rede_im_Twilight_Club_1883

Zitat:
Bekannt wurde besonders seine für das Jahr 1883 überlieferte Rede im Twilight Club, der am 12. April 1883 im D'Orville's Restaurant im Mills Building in New York zusammentraf. John Swinton, Mitbegründer des Clubs,[6] war als Ehrengast eingeladen, Teilnehmer waren Journalistenkollegen. Jedes Treffen des Clubs hatte ein intellektuelles Diskussionsthema, das nach dem Essen behandelt wurde. Redebeiträge sollten nicht länger als 5 Minuten dauern,[7] „mit dem ausdrücklichen Einverständnis, dass jeder Redner seine innerste Überzeugung ohne Zögern und Zurückhaltung ausspricht und mit der vollständigen Versicherung der Hochschätzung und des Wohlwollens aller Zuhörer.“ Thema war: „Einige Dinge, die ein Herausgeber nicht zu besprechen wagt.“[8] Swintons Beitrag war eine Stellungnahme zur „Unabhängigkeit der Presse“, nachdem angeblich jemand vor ihm diese erwähnt hatte.


Danke

#66: Re: Die Massenverdummungs-Maschine Autor: narr BeitragVerfasst am: 14.07.2021, 16:24
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Magyar hat folgendes geschrieben:

Hier die Worte von jemandem der es wissen musste John Swinton Chefredakteur der New York Times zur angeblichen Pressfreiheit:
...
Zitat:
Bekannt wurde besonders seine für das Jahr 1883 ...


Hmm, vielleicht wusste er das 1883, aber was weiß er über heute? Ach ja, gar nichts ist ja tot.

#67: Re: Die Massenverdummungs-Maschine Autor: Magyar BeitragVerfasst am: 14.07.2021, 16:39
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narr hat folgendes geschrieben:
Magyar hat folgendes geschrieben:

Hier die Worte von jemandem der es wissen musste John Swinton Chefredakteur der New York Times zur angeblichen Pressfreiheit:
...
Zitat:
Bekannt wurde besonders seine für das Jahr 1883 ...


Hmm, vielleicht wusste er das 1883, aber was weiß er über heute? Ach ja, gar nichts ist ja tot.


Bedenke, der Spruch "Wes Brot ich ess, des Lied singe ich" ist an die 800 Jahre alt, und er stimmt überwiegend immer noch zwinkern

#68: Re: Die Massenverdummungs-Maschine Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 14.07.2021, 19:09
    —
Magyar hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Magyar hat folgendes geschrieben:

Hier die Worte von jemandem der es wissen musste John Swinton Chefredakteur der New York Times zur angeblichen Pressfreiheit:
...
Zitat:
Bekannt wurde besonders seine für das Jahr 1883 ...


Hmm, vielleicht wusste er das 1883, aber was weiß er über heute? Ach ja, gar nichts ist ja tot.


Bedenke, der Spruch "Wes Brot ich ess, des Lied singe ich" ist an die 800 Jahre alt, und er stimmt überwiegend immer noch zwinkern


Allerdings!

Hier scheinen alle wahnsinnig integer.
Ist ja auch kein Problem, wenn man gruen weaehlt bzw so tickt. Lol



Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft


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