Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Moin,
ich denke, dass Zeitreisen möglich sind. Das Licht entfernter Sonnen erreicht uns nach nach unendlich langer Zeit! Das Licht verdeutlicht, dass Zeitreisen aktuell sind. Gruß Arno Gebauer |
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Moin,
ich denke, dass Zeitreisen möglich sind. Das Licht entfernter Sonnen erreicht uns nach nach unendlich langer Zeit! Das Licht verdeutlicht, dass Zeitreisen aktuell sind. Gruß Arno Gebauer |
step hat folgendes geschrieben: | ||||||
Absolut.
OK, gut zu wissen. Das war mein (einer) Punkt - es ging ja zu Beginn u.a. um die Frage, wie ähnlich die Geschichte verlaufen wäre, wenn jemand den kleinen Adolf aus dem Verkehr gezogen hätte. Ich finde, daß ist eine interessante Frage, bzw. allgemeiner, wo sich instabile Gebiete des gesellschaftlichen Phasenraums befinden. Und ob jemand, der sich dessen bewußt wäre oder dort sogar eingreifen kann, eine entsprechend billiardenfach erhöhte moralische Verantworung hätte. Unsere heutige Moral basiert ja eher auf dem Gesetz der großen Zahl (aka Vertrauen darauf und Vorsorge dafür, daß sich die meisten an bekannte Regeln halten).
Naja, abgehakt ... - jedenfalls ist es wohl unmöglich, daß diese "Auslöschung" geschehen kann, zumindest jenseits des Quantenmaßstabes. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Noch ein Versuch.
Nach den Büchern "Die Optimierer" und "Die Unvollkommenen" von Theresa Hannig hat sich eine Frage die mir schon öfter durch den Kopf gegangen ist wieder gemeldet: Unsere Stimmung - soviel weiß man inzwischen - ist in großem Maß von unterschiedlichen Neurotransmittern abhängig. Diese bestimmen auch mit, wie man mit positiven/negativen Erlebnissen um geht. Mit etlichen Medikamenten und Verhaltenstherapien wird schon heute versucht auf Stimmungen von Leuten einzuwirken, z.B. von Ärzten mit Psychopharmaka oder von Menschen selbst durch Drogen. Angenommen, es gäbe ein Medikament oder eine Behandlung (z.B. Chip-Implantate) die einem in eine fortwährende Hochstimmung versetzen würden, dabei aber komplett nebenwirkungsfrei wären, wäre eine ständige Einnahme erstrebenswert? Also z.B. nicht nur bei stärkeren Depressionen, sondern im "normalen Bereich. Was spräche dafür? was dagegen? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Noch ein Versuch.
Nach den Büchern "Die Optimierer" und "Die Unvollkommenen" von Theresa Hannig hat sich eine Frage die mir schon öfter durch den Kopf gegangen ist wieder gemeldet: Unsere Stimmung - soviel weiß man inzwischen - ist in großem Maß von unterschiedlichen Neurotransmittern abhängig. Diese bestimmen auch mit, wie man mit positiven/negativen Erlebnissen um geht. Mit etlichen Medikamenten und Verhaltenstherapien wird schon heute versucht auf Stimmungen von Leuten einzuwirken, z.B. von Ärzten mit Psychopharmaka oder von Menschen selbst durch Drogen. Angenommen, es gäbe ein Medikament oder eine Behandlung (z.B. Chip-Implantate) die einem in eine fortwährende Hochstimmung versetzen würden, dabei aber komplett nebenwirkungsfrei wären, wäre eine ständige Einnahme erstrebenswert? Also z.B. nicht nur bei stärkeren Depressionen, sondern im "normalen Bereich. Was spräche dafür? was dagegen? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Dagegen spricht, dass die eigene Persönlichkeit auf der Strecke bleibt. Übrig bleiben würden eine Art Roboterähnliche Menschen. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Noch ein Versuch.
Nach den Büchern "Die Optimierer" und "Die Unvollkommenen" von Theresa Hannig hat sich eine Frage die mir schon öfter durch den Kopf gegangen ist wieder gemeldet: Unsere Stimmung - soviel weiß man inzwischen - ist in großem Maß von unterschiedlichen Neurotransmittern abhängig. Diese bestimmen auch mit, wie man mit positiven/negativen Erlebnissen um geht. Mit etlichen Medikamenten und Verhaltenstherapien wird schon heute versucht auf Stimmungen von Leuten einzuwirken, z.B. von Ärzten mit Psychopharmaka oder von Menschen selbst durch Drogen. Angenommen, es gäbe ein Medikament oder eine Behandlung (z.B. Chip-Implantate) die einem in eine fortwährende Hochstimmung versetzen würden, dabei aber komplett nebenwirkungsfrei wären, wäre eine ständige Einnahme erstrebenswert? Also z.B. nicht nur bei stärkeren Depressionen, sondern im "normalen Bereich. Was spräche dafür? was dagegen? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Noch ein Versuch.
Nach den Büchern "Die Optimierer" und "Die Unvollkommenen" von Theresa Hannig hat sich eine Frage die mir schon öfter durch den Kopf gegangen ist wieder gemeldet: Unsere Stimmung - soviel weiß man inzwischen - ist in großem Maß von unterschiedlichen Neurotransmittern abhängig. Diese bestimmen auch mit, wie man mit positiven/negativen Erlebnissen um geht. Mit etlichen Medikamenten und Verhaltenstherapien wird schon heute versucht auf Stimmungen von Leuten einzuwirken, z.B. von Ärzten mit Psychopharmaka oder von Menschen selbst durch Drogen. Angenommen, es gäbe ein Medikament oder eine Behandlung (z.B. Chip-Implantate) die einem in eine fortwährende Hochstimmung versetzen würden, dabei aber komplett nebenwirkungsfrei wären, wäre eine ständige Einnahme erstrebenswert? Also z.B. nicht nur bei stärkeren Depressionen, sondern im "normalen Bereich. Was spräche dafür? was dagegen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Also bei Laschet ist das ja schon so. Der amüsiert sich zB köstlich bei Überschwemmungen samt Todesopfern.
Aber Kanzler ist er mit seinem blöden Dauergrinsen nicht geworden. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Angenommen, es gäbe ein Medikament oder eine Behandlung (z.B. Chip-Implantate) die einem in eine fortwährende Hochstimmung versetzen würden, dabei aber komplett nebenwirkungsfrei wären, wäre eine ständige Einnahme erstrebenswert? Also z.B. nicht nur bei stärkeren Depressionen, sondern im "normalen Bereich. Was spräche dafür? was dagegen? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Noch ein Versuch.
Nach den Büchern "Die Optimierer" und "Die Unvollkommenen" von Theresa Hannig hat sich eine Frage die mir schon öfter durch den Kopf gegangen ist wieder gemeldet: Unsere Stimmung - soviel weiß man inzwischen - ist in großem Maß von unterschiedlichen Neurotransmittern abhängig. Diese bestimmen auch mit, wie man mit positiven/negativen Erlebnissen um geht. Mit etlichen Medikamenten und Verhaltenstherapien wird schon heute versucht auf Stimmungen von Leuten einzuwirken, z.B. von Ärzten mit Psychopharmaka oder von Menschen selbst durch Drogen. Angenommen, es gäbe ein Medikament oder eine Behandlung (z.B. Chip-Implantate) die einem in eine fortwährende Hochstimmung versetzen würden, dabei aber komplett nebenwirkungsfrei wären, wäre eine ständige Einnahme erstrebenswert? Also z.B. nicht nur bei stärkeren Depressionen, sondern im "normalen Bereich. Was spräche dafür? was dagegen? |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: | ||
Dafür gibts auch einen Film Vernetzt – Johnny Mnemonic... Keanu Reeves wurde 1996 für die Goldene Himbeere nominiert. ...im übrigen, wo ist der unterschied zu Alkoholkonsum? ... |
Roter Ballon hat folgendes geschrieben: |
heutzutage fühl ich schon beschwipst, wenn ich mir ein alkoholfreies Weißbier gönne.
|
narr hat folgendes geschrieben: | ||||
Was der Film "Vernetzt" mit meiner Frage zu tun hätte erschließt sich mir nicht und Alkohol ist deiner Ansicht nach also nebenwirkungsfrei? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Es geht darum ob es wünschenswert wäre Unbehagen, Ärger oder allg. "Grummeligkeit" mit einem einfachen, ungefährlichen Mittel zu entfernen. Wollte man in so einer Welt leben? Wollte man selbst gern immer gut drauf sein? Welchen Druck würde es aufbauen, wenn das ginge und Leute wollten es nicht? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Ja, gute Frage. Allerdings gehen ja Arbeitgeber schon jetzt oft nicht besonders gut mit ihren Mitarbeitern um. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Na ja, wenn du dir mal den Titel des Fadens anschaust....
Alkohol und andere Drogen fallen hier weg, weil sie teils massive physische und/oder psychische Nebenwirkungen habe. Es geht darum ob es wünschenswert wäre Unbehagen, Ärger oder allg. "Grummeligkeit" mit einem einfachen, ungefährlichen Mittel zu entfernen. Wollte man in so einer Welt leben? Wollte man selbst gern immer gut drauf sein? Welchen Druck würde es aufbauen, wenn das ginge und Leute wollten es nicht? Es spielt auch in Richtung "Selbstoptimierung". Wäre das Missbrauch, wenn es keine Nebenwirkungen gäbe? Und was wäre der Unterschied z.B. mit Sport für eine Serotoninausschüttung zu sorgen oder durch einen Chip? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ich meine, die Leute wollen sich schon gut fühlen, aber ohne Grund? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ja heißen die Leute denn alle Laschet? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Bei näherem Hinsehen ist das eine Herrschaftslehre ... "Brave New World" ... |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
In der Praxis würde ich von Mißbrauch ausgehen! Wozu sollten Arbeitgeber gut mit Mitarbeitern umgehen wenn ihre Arbeiter bloß ihre Drogendosis an einen Mißstand anpassen müssten? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Vor einiger Zeit im taz-Forum gab es einen Anhänger von Osho. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
... Osho von westlichen Esoterikern - zu denen übrigens auch der Philosoph Peter Slojterdijk gehörte -... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ich meine, die Leute wollen sich schon gut fühlen, aber ohne Grund? ... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Bei näherem Hinsehen ist das eine Herrschaftslehre, die in dem Roman "Brave New World" bereits ausführlich ausgebreitet wird. Die Geschichte handelt von einer Kastengesellschaft, in der Alle in Glück und Wohlstand leben. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Man könnte auch an Marx' Analyse zur "Religion als Opium des Volkes" denken.
Das sind im Grunde alles Varianten der gleichen Herrschaftsideologie. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
DIe in letzter Zeit häufige Rede von Resilienz wird oft genau so missbraucht. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Wer würde hier denn die Möglichkeit z.B. einer Pille nutzen, um sich besser zu fühlen (nicht beschwipst, bekifft, aufgedreht ...) einfach nur ausgeglichen, zufrieden, wacher, ... (keine Nebenwirkungen)? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Na ja, wenn du dir mal den Titel des Fadens anschaust....
Alkohol und andere Drogen fallen hier weg, weil sie teils massive physische und/oder psychische Nebenwirkungen habe. Es geht darum ob es wünschenswert wäre Unbehagen, Ärger oder allg. "Grummeligkeit" mit einem einfachen, ungefährlichen Mittel zu entfernen. Wollte man in so einer Welt leben? Wollte man selbst gern immer gut drauf sein? Welchen Druck würde es aufbauen, wenn das ginge und Leute wollten es nicht? Es spielt auch in Richtung "Selbstoptimierung". Wäre das Missbrauch, wenn es keine Nebenwirkungen gäbe? Und was wäre der Unterschied z.B. mit Sport für eine Serotoninausschüttung zu sorgen oder durch einen Chip? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Ich denke mal wenn es die Pille gäbe hätte man keine Wahl die zu schlucken oder nicht, wenn eine bestimmte Anzahl die schlucken würde dann wird die Pille "normal" und ohne die Pille wird das Umfeld härter zu ertragen(weil für/von Pillenschluckern gemacht die einen anderen Level ertragen können). |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Andererseits: Sind die Leute mit dem Ohrensausen nicht vielleicht doch "canaries in the coal mine", die nur früher darauf reagieren und eigentlich zeigen, wie es Allen irgendwann gehen wird? Und sollte man dann nicht eher etwas an den Umständen ändern, die zu den Symptomen führen, als die Symptome mit Tabletten zuzustopfen? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Wer würde hier denn die Möglichkeit z.B. einer Pille nutzen, um sich besser zu fühlen (nicht beschwipst, bekifft, aufgedreht ...) einfach nur ausgeglichen, zufrieden, wacher, ... (keine Nebenwirkungen)? |
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