Zitat: |
-Mietendeckel bundesweit
-250 000 Sozialwohnungen pro Jahr -Keine Räumungen in die Obdachlosigkeit -Spekulation mit Wohnraum verbieten, Deutsche Wohnen & Co enteignen |
Siegfried hat folgendes geschrieben: |
Weil der Mietendeckel ja soll toll in Berlin funktioniert hat...
Wenn ihr günstige Mieten wollt, müßt ihr den produktiven Mitgliedern der Gesellschaft auch erlauben neue Wohnungen zu bauen. Ansonsten bleibt für euch nur das Leben in der Gosse. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Mein Vater war Maurer. Der war sehr produktiv. Bist du auch Maurer? |
Siegfried hat folgendes geschrieben: |
Wenn ihr günstige Mieten wollt, müßt ihr den produktiven Mitgliedern der Gesellschaft auch erlauben neue Wohnungen zu bauen. |
Siegfried hat folgendes geschrieben: |
Ansonsten bleibt für euch nur das Leben in der Gosse. |
Siegfried hat folgendes geschrieben: |
Wenn ihr günstige Mieten wollt, müßt ihr den produktiven Mitgliedern der Gesellschaft auch erlauben neue Wohnungen zu bauen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Olaf Scholz hatte lediglich offen gelassen, ob er mit den LINKEN regieren würde. Dabei ist doch klar, was er dafür von den LINKEN fordert: deren diesmal eindeutiges Bekenntnis zur NATO und zur Ausweitung deutscher Auslandseinsätze - was auf die weitere Zerstörung der LINKEN hinaus laufen würde. |
Pan narrans hat folgendes geschrieben: |
So vernünftig es auch wäre, die NATO aufzulösen und ein ein neues Bündnis inklusive Russland zu schmieden, so unrealistisch ist es auch und damit hinfällig. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Also das erfordert halt ein anderes Russland und ein anderes Europa. Politik ist aber leider kein Wunschkonzert. |
Pan narrans hat folgendes geschrieben: | ||
Aus dem Wahl-O-Mat Thread:
Wobei ich sagen muss, dass Die Linke hier mal ihre Prioritäten mit ein bisschen mehr Vernunft auf die Reihe kriegen sollte. So vernünftig es auch wäre, die NATO aufzulösen und ein ein neues Bündnis inklusive Russland zu schmieden, so unrealistisch ist es auch und damit hinfällig. |
Zitat: |
Der Opportunismus ist übrigens ein politisches Spiel, bei dem man doppelt verliert: nicht nur die Grundsätze, sondern auch den praktischen Erfolg. Die Annahme beruht nämlich auf einem völligen Irrtum, daß man auf dem Wege der Konzessionen die meisten Erfolge erzielt. (...)
Nur weil wir keinen Schritt von unserer Position weichen, zwingen wir die Regierung und die bürgerlichen Parteien, uns das Wenige zu gewähren, was an unmittelbaren Erfolgen zu erringen ist. Fangen wir aber an, im Sinne des Opportunismus, dem „Möglichen“ unbekümmert um die Prinzipien und auf dem Wege staatsmännischer Tauschgeschäfte nachzujagen, so gelangen wir bald in die Lage des Jägers, der das Wild nicht erlegt und die Flinte zugleich verloren hat. https://www.marxists.org/deutsch/archiv/luxemburg/1898/09/possopp.html |
Zitat: |
Der Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, sieht einen Nato-Austritt Deutschlands nicht als Voraussetzung für Koalitionsverhandlungen seiner Partei. Bartsch sagte MDR AKTUELL: "Die Linke wird doch nicht zur Bedingung machen: Treten wir erst aus der Nato aus, bevor wir reden. Nein, wir gehen in Gespräche." Zugleich betonte er: "Die Nato hat ihr Versagen gerade in Afghanistan gezeigt. Sie ist ein Relikt des Kalten Krieges. Wir brauchen dringend Veränderung." Nötig sei "ein System kollektiver Sicherheit unter Einschluss Russlands".
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/bartsch-linke-nato-regierung-100.html |
Pan narrans hat folgendes geschrieben: |
Verkaufen muss man sich als Partei nun einmal im marktkonformen Demokradingsbums und hat es ja auch schon längst. Ich finde es dumm, auf diesen einen Punkt so vehement zu beharren, wenn man ansonsten vielleicht mit RRG auf anderen zentralen Feldern tatsächlich etwas umgestalten könnte. Ich weiß aber auch, dass viele das anders sehen und dass, würde Die Linke hier „umfallen“ für viele Stammwähler eine rote Linie überschritten wäre. Die Wut-Tiraden in der Freitag-Commuitiy mag ich mir gar nicht vorstellen. |
Pan narrans hat folgendes geschrieben: |
Aber das ist halt dumm. Man verschanzt sich in Prinzipienreiterei, die auf Kosten tatsächlicher Verbesserungen geht. Das ist auch eine Form von Idealismus. Denn es ist ja auch nicht so, als würde das Nicht-Verkaufen und Warten auf die Revolution irgendeinen Blumentopf einbringen. Vor allem auch deswegen nicht, weil wir die Zeit nicht mehr haben. Die Weichen dürften jetzt gestellt werden. |
Pan narrans hat folgendes geschrieben: |
Und wenn am Ende die Grünen ihre sozialen Themen dann zwischen Union und FDP (naja oder auch SPD) zerreiben lassen, sind das beschissene Weichen. Da hilft es überhaupt nichts, wenn man sich mit reinem Gewissen voller Selbstgerechtigkeit auf der Oppositionsbank lümmelt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Linke Politik muss sich von unten aufbauen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Linke Politik muss sich von unten aufbauen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Vllt klappt es ja mal so langsam nach 150 Jahren. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Warum gibt es überhaupt Parteien, wenn diese ihre unterschiedlichen und gegensätzlichen Positionen an der Garderobe abgeben, nur um für irgend ein kurzes Schmierentheater Eintritt ins Parkett des bürgerlichen Theaters zu bekommen? Sind Parteien nicht dazu da, die unterschiedlichen Positionen zu vertreten, wie sie in der Bevölkerung existieren? Parteien haben doch nicht den Sinn, in der einen großen bürgerlichen Erbsensuppe aufzugehen, wie der User Critic schrieb. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ja, ich meine - was sollen denn die potenziellen Wähler/-innen der LINKEN von einer Partei halten, die zentrale linke Anliegen wie Antimilitarismus, das vertiefte Angehen der sozialen Frage oder radikalen Umweltschutz für den "schnellen Fick" mal eben so wegwirft? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Dann braucht auch keine linke Partei mehr. Dann kann sich die LINKE ja auch umbenennen in LINKSOPPORTUNISTEN. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Also, um es kurz zu sagen: Als bloßer Mehrheitsbeschaffer für SPD und Grüne sollte sich eine LINKE Partei zu schade sein. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Keineswegs. Ich bin sicher, dass on the long run, eine konsequente Opposition erfolgreicher und nachhaltiger erfolgreich sein wird. Gerade weil sich die Krisen zuspitzen, wird das Bedürfnis der Mehrheit der Bevölkerung nach einer prioritär zivilen bedürfnisorientierten, menschenfreundlichen und ökologischen Politik, bei der Kapitalinteressen sich hinten anstellen müssen, steigen - sofern die Opposition eine gute Aufklärungsarbeit macht und entsprechende Bewegungen damit unterstützt. Das ist aber natürlich wichtig. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Wenn man andererseits die Mitgliedschaft in der NATO (von der SPD aus) zum Dreh- und Angelpunkt macht, heißt das dann nicht, man möchte eigentlich nicht mt der Linken? |
Critic hat folgendes geschrieben: |
(Denn in einer eventuellen Koalition liefe es ja wohl so ab, daß man Dinge, von denen man weiß, daß die zu einem Konflikt führen würden und man ggf. gegeneinander abstimmen könnte, nicht aufs politische Tapet bringen würde. Und andererseits weiß man ja in der Linken wohl auch, daß so ein Vorhaben gnadenlos niedergestimmt würde. Insofern würde man das dann ja wohl eher unter den Tisch fallen lassen, im Interesse anderer Vorhaben.) |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Die Mitgliedschaft in der NATO ist aus meiner Sicht nicht das "Reißerthema", da gibt es wohl ganz andere und wichtigere Baustellen, mit denen man sich in den nächsten vier Jahren beschäftigen müßte. |
Pan narrans hat folgendes geschrieben: | ||
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Pan narrans hat folgendes geschrieben: |
Die Zeit drängt, Not ist überhaupt keine Basis für (emanzipatorischen) Fortschritt ... |
Pan narrans hat folgendes geschrieben: |
Letztlich will wohl tatsächlich niemand in der Führungsriege so wirklich RRG. |
step hat folgendes geschrieben: |
Wie die meisten Parteien (außer der FDP) sagen besonders die Linken nicht, woher all die Segnungen kommen sollen. Das ist auch eine Art Opportunismus, der Wissen darüber widerspiegelt, daß der gemeine Wähler die Wahrheit nicht hören will. |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||
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Wolf359 hat folgendes geschrieben: |
Und was sagt denn die FDP? Der Markt und das Wirtschaftswachstum werden es schon regeln. "Wirtschaftswunder make in Germany", "Aus Liebe zur Freiheit". Und die höchsten Steuerentlastungen (abgesehen von der AfD) für Topverdiener ( https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-05-08-2021/steuern-rauf-oder-runter-fuer-topverdiener-umfrage.html ). Sehr überzeugend. |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Naja, also die vermögenssteuer wird jedenfalls nicht reichen. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ja, leider. Aber an der Parteibasis aller 3 Parteien wäre es mehrheitsfähig. |
step hat folgendes geschrieben: |
Wie ist denn Deine Ansicht zu RR bzw. RRG Landesregierungen? Im Osten sind die Linken-Führer ja auch viel bürgerlicher, jedenfalls auf eine bestimmte Art. Und mit dem Kapital haben sich Ramelow & Co ja auch irgendwie arrangiert, oder? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Da sehe ich die Gefahr, daß sich bei "Proletarier" niemand angesprochen fühlt. Neulich habe ich mit einer Krankenschwester geredet, die sich (mE absolut zu Recht) ausgebeutet fühlt, auch rein physisch, stressmäßig usw. - auf ihre Frage, was sie denn machen soll, habe ich spontan geantwortet: Betriebsrat oder gewerkschaftlich aktiv werden, Streik androhen usw. - da hat sie argumentiert, das könne weder sie noch irgendeine KollegIn, weil sie dann ein schlechtes Gewissen hätten gegenüber den Patienten. Ich hab vielleicht leicht reden, aber hier vermisse ich das proletarische Bewußtsein. Die können doch mit Vorwarnzeit mal streiken, und ich wette, sie müssen das nicht oft machen, und am Ende nützt es im Schnitt auch noch den Patienten. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht sollte das mal jemand der Linkspartei erzählen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Trotzdem unterstützt die PdL solche wichtigen außerparlamentarischen Initiativen wie "Deutsche Wohnen & Co enteignen!". |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Würde ja gerne unterschreiben, aber warum wollen die meine Telefonnummer haben? |
Zitat: |
Deine Telefonnummer nutzen wir nur, um dich unkompliziert für konkrete Unterstützung und Aktionen in deinem Kiez anzufragen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Würde ja gerne unterschreiben, aber warum wollen die meine Telefonnummer haben? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Also potenziell nur interessant, wenn man in Berlin wohnt. |
Zitat: |
Angesichts der russischen Aggressionen in der Ostukraine hat die Parteispitze der Linken Position bezogen. »Die Anerkennung der ›Volksrepubliken‹ und der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine eskalieren den Konflikt weiter«, schrieben die Partei- und Fraktionsspitzen gemeinsam. »Das ist keinesfalls eine ›Friedensmission‹, das ist völkerrechtswidrig, verletzt die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine und befördert die Gefahr eines großen Krieges in Europa.« |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/russland-ukraine-krise-linke-verurteilt-moskaus-verhalten-a-a78bf41a-4646-44d3-a756-57e025f224a6 |
Zitat: |
Aus Sicht von Linken-Chef Martin Schirdewan wäre eine neue Partei vor allem eine Konkurrenz für Rechte und weniger für die Linkspartei. "Wenn Sahra Wagenknecht mit ihrem Projekt Erfolg haben will, wird sie sich deutlich rechts aufstellen müssen", sagte Schirdewan der Augsburger Allgemeinen. "Alle Zeichen deuten darauf hin, dass sie genau das zu tun beabsichtigt", fügte er hinzu. Das sei dann keine Konkurrenz für die Linke, sagte Schirdewan, ohne die AfD ausdrücklich zu nennen. "Das ist eine Konkurrenz für andere."
Wagenknechts Partei werde jedenfalls keine linke Partei sein, sagte Schirdewan der Augsburger Allgemeinen weiter. Eine linke Partei müsse Menschen "solidarisch zusammenführen und sie darf sie niemals gegeneinander ausspielen". Aktualisiert am 23. Oktober 2023, 7:30 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, sbo43 |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
(Wer hat denn erst neulich dem sog asylkompromis zugestimmt? usw) |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Solange sog. linke Politik in der Bundespolitik ohne Einfluss im Bundestag rumsass war das ok, aber das geht jetzt gar nicht! Da wird die Wagenknecht mal nach rechts gewendet und die Zeit druckts ohne mit dem Stift zu zucken.
Erstmal aufs Programm warten, ne? |
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