narr hat folgendes geschrieben: |
Und wie sind die 140qkm denn berechnet? Dass 24 Uhr lang die Sonne scheint? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
In der Sahara ist genug Platz vorhanden. |
Code: |
https://orf.at/stories/3254467/
https://www.heise.de/tp/features/Erdgas-aus-Algerien-auf-der-Kippe-6593873.html |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Dazu müsste man erstmal aufhören Länder in der Gegend zu 'destabilisieren' o.ä., zB Libyen war mal ein stabiles Land mit viel Sonne. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
um den Jahresenergieverbrauch der BRD zu decken würde eine Solarfläche von schlappen 140x140km reichen |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Kommt drauf an wo Solaranlagen aufgestellt werden.
Durchschnittlich kommt auf einen Quadratmeter in Deutschland etwa 1000 kW/h von der Sonne an, in der Sahara über 2000 kW/h, ... |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Deine Zahlen stimmen würden hätten wir auf der Erde Temperaturen wie auf dem Merkur. Die Solarkonstante beträgt außerhalb der Atmosphäre 1361 Watt je Quadratmeter. Du solltest also erstmal das k von kW weglassen. Das "h" übrigens auch. Selbst dann kann auch in der Sahara dieser Wert nicht 2000 Watt je Quadratmeter betragen sondern muß immer unter 1361 liegen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Es geht um die Energiemenge die pro Quadratmeter im Jahr von der Sonne auf der Erde ankommen, und das sind ~1000 bis ~1200 kW/h in Deutschland, und über 2000 kW/h in der Sahara. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das mag sein, ab von "Jahr" hast Du in Deinem Posting nichts geschrieben... |
Zitat: |
um den Jahresenergieverbrauch der BRD zu decken würde eine Solarfläche von schlappen 140x140km reichen |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Hier ging es um folgenden Beitrag von 'VanHanegem':
(fett von mir) |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Stimmt, da hast Du wiederum recht - Du hättest das Mißverständnis aber vermeiden können, wenn Du eine Quelle für Deine Zahlen genannt hättest. |
Code: |
https://www.solaranlage-ratgeber.de/solarenergie/energiequelle-sonne |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||
Für die Sahara hatte ich diese genutzt:
Da gibt es auch eine Grafik die deine Rechnung zeigt, W/m2. Bei uns so bis ~150 W/m2, in der Sahara etwa das doppelte. Das mit dem Unterschied innerhalb Deutschlands und ~1000kW/h pro Quadratmeter im Jahr hatte ich schon mal woanders gelesen. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
um den Jahresenergieverbrauch der BRD zu decken würde eine Solarfläche von schlappen 140x140km reichen |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Folgendes gebe ich zu bedenken: 1) 140 x 140 km sind deutlich mehr als 140 km^2 2) selbstverständlich habe ich mit eingerechnet, dass sich 1kWp in D übers Jahre hinweg in ca. 100W Mittlere Leistung übersetzen (andersrum: Ertrag ca 900 kWh/a je installiertem kWp) Richtig ist selbstverständlich, dass die Nutzung ohne vernünftige Transport- und Speichermöglichkeiten (die jetzt noch nicht existieren) nicht möglich ist. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Kommt drauf an wo Solaranlagen aufgestellt werden. Durchschnittlich kommt auf einen Quadratmeter in Deutschland etwa 1000 kW/h von der Sonne an, in der Sahara über 2000 kW/h, wenn 20% davon in Strom umgewandelt werden käme man auf ~200 kW/h pro Quadratmeter in Deutschland und in der Sahara auf über 400 kW/h. Innerhalb Deutschlands sind etwa 20% Unterschied, im Norden weniger und im Süden mehr. Die 'Solarfläche' müsste in Deutschland ~doppelt so groß sein wie wenn sie in der Sahara stehen würde. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Also bleibt das mit den 140² km² reine Science Fiction. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ein Vorschlag für die ganz Grünen: Warum nicht den Strom chemisch in Steinkohle umwandeln, die kann man lagern und transportieren. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
zunächst mal wäre erklärungsbedürftig welche physikalische Größe in kW/h gemessen wird. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Gibt es hier niemand, der zu diese Diskussion was positives beitragen kann? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
In (Kilo-)Wattstunden misst man Arbeit oder Energie. Frage geklärt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Einfach den derzeitigen Gesamtenergieverbrauch in Photovoltaikfläche umzurechnen ist also eine ziemlich blödsinnige Irreführung. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Für Heizzwecke z.B. Erdwärme. Dann braucht man zwar auch Strom für die Wärmpepumpen, aber nur einen Bruchteil davon. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist vor allem immer noch (s.o.) eine blödsinnige Irreführung.
Steinkohle wäre Quatsch, Herr Ingenieur, denn auf dem chemischen Weg dahin hat man Methan, und der darin gebundene Wasserstoff ist ja selbst schon ein Energieträger. Das Methan irgendwie in reinen Kohlenstoff umzuwandeln (ich nehme an, das meinst du mit "Steinkohle") wäre energetisch also kontraproduktiv. Das Methan lässt sich schließlich slebst schon gut lagern und transportieren. Welches Gas zur Energiespeicherung am geeignetsten wäre, hängt wohl vom Verwendungszweck ab. Zur reinen Speicherung überschüssigen Ökostroms und anschließender Wiederverstromung wäre wohl Wasserstoff am besten (wenigste Umwandelungsschritte --> geringe Verluste). Für bestimmte Zwecke wäre wohl auch Ammoniak gut geeignet. Für traditionelle Verbrennermotoren, wo diese nicht ersetzt werden können, wohl Methan oder langkettigere Alkane. Für diese verschiedenen Möglichkeiten gibt es längst Pilotanlagen. Es muss nur die Stromerzeugung aus Öko-Energien so erhöht werden, dass es überschüssigen Strom gibt. Dann wird es mit diesen Techniken losgehen. Und ja, das kann bei sonnen- oder windreichen Ländern natürlich auch zum Export führen, aber auch in Deutschalnd ist noch 'ne Menge Potential. Power to Gas |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
[...] den Schrott von Batterieautos wieder entsorgen. Die Dinger wiegen nämlich aufgrund der Batterien bei vergleichbarer Reichweite um die 100% mehr als ein Verbrenner |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Steinkohle wäre Quatsch, Herr Ingenieur, denn auf dem chemischen Weg dahin hat man Methan, und der darin gebundene Wasserstoff ist ja selbst schon ein Energieträger. [...] |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
uuund wieder uwes dämlicher Strohmann zu diesem Thema! |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Tja Alchemist, ich habe heute wieder voll getankt, 12,2 Liter E10 für 224 km in 5 Minuten, der Tank faßt 30 Liter und reicht für über 500 km, das Autochen (Suzuki IGNIS Allrad, Neupreis knapp 15.000 €) wiegt leer 945 kg. Und nun geh mal zu VW, Ford oder einem anderen Hersteller und frag, was ein Batterie-Autochen kostet, mit dem man ohne Aufladung 500 km weit fahren kann und wie viel es wiegt. Rechnen wir mal 18 kWh/100 km, dann hast du einen Akku von über 90kWh. Und fährst du auf der Autobahn wie ich 120 km/h, dann brauchst du einen noch größeren Akku, weil dir dann die 18 kWh/100 km nicht reichen, sondern mindestens 22-23 kWh/100 km. Dein Batterie-Autochen ist gerade mal gut, um morgens zum Brötchen holen zum Bäcker zu fahren. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das Tragische ist, du verstehst nicht einmal selbst, wenn du Blödsinn redest. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
[...] begnügen uns mit Methan, dann können wir zumindest unsre weit entwickelte Technik der Verbrennungsmotoren weiter benutzen und den Schrott von Batterieautos wieder entsorgen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Die Dinger wiegen nämlich aufgrund der Batterien bei vergleichbarer Reichweite um die 100% mehr als ein Verbrenner und "Reservekanister" gibt es dafür auch nicht. Außerdem können wir nach technischer Umrüstung weiter auf das bestehende Tankstellennetz zurückgreifen, das spart enorme Investitionskosten für eine EU-weite E-Auto-Ladeinfrastruktur. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Grüne Politik muß man sich leisten können, ist nichts für Normalverdiener. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das wäre auch totaler Quatsch, denn damit hat man zuerst Energieverluste bei der Methanherstellung mittels Strom und dann Energieverluste bei der Nutzung im Verbrennungsmotor (der hat nämlich im Vergleich zum Elektromotor einen beschissenen Wirkungsgrad). Das kann man dann machen, wenn Batterien wirklich nicht sinnvoll verwendet werden können (etwa bei Flugzeugen); bei Autos wäre es normalerweise reine Idiotie. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Tja Alchemist, ich habe heute wieder voll getankt, 12,2 Liter E10 für 224 km in 5 Minuten, der Tank faßt 30 Liter und reicht für über 500 km, das Autochen (Suzuki IGNIS Allrad, Neupreis knapp 15.000 €) wiegt leer 945 kg.
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Stand der Technik von vor 20 Jahren ist ein Verbrauch von 2l/100km mit Leichtbau Diesel. Eine Weiterentwicklung dieses Modells ist leider an zu niedrigen Kraftstoffpreisen gescheitert. |
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