uwebus hat folgendes geschrieben: |
4) Bauliche Auflagen wie Solarpanele und Vollwärmeschutz, die das Bauen mittlerweile so teuer machen, daß sich Otto Normal ein Einfamilienhaus nicht mehr leisten kann. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Im Augenblick ist "echte grüne Energiepolitik" 1) Umstellung des billigen russischen Erdgases auf teures Flüssiggas, z.T. aus Diktaturen, die nicht besser sind als Rußland, ohne daß Terminals für die Gasspeicher vorhanden sind. 2) Ersatz billigen russischen Erdöls durch teureres Erdöl aus diversen Ländern, auch USA, wobei die schon von Exportbeschränkungen sprechen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
3) Förderung mit erheblichen Steuermitteln von E-Autos, ohne daß eine Lade-Infrastruktur besteht und ohne daß E-Autokäufer über den Ausfall der Kraftstoffsteuern und deren Ersatz informiert werden.. 4) Bauliche Auflagen wie Solarpanele und Vollwärmeschutz, die das Bauen mittlerweile so teuer machen, daß sich Otto Normal ein Einfamilienhaus nicht mehr leisten kann. Und da gibt es noch etliche andere Vorschriften, die einem das Leben verteuern, ohne das Weltklima zu verbessern. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Komisch, Otto Normal kann sich auch Bestandsimmobilien nicht mehr leisten, Ganz Ohne "Solarpanele und Vollwärmeschutz". Könnte es also sein, dass die hohen Immobilienpreise nicht auf deine dümmliche Monokausalität zurückzuführen sind? Könnte es auch sein, dass du mal wieder keine Ahnung hast? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ich glaube jetzt nicht, dass das durch Sachkenntnis oder belastbare Zahlen unterfüttert ist. Aber selbst wenn es stimmt: Wer sagt denn, dass sich jeder Durchschnittstyp ein neu gebautes Einfamilienhaus leisten können muss? Ein eigenes Haus für eine einzelne Kleinfamilie ist nun mal ein ziemlicher Luxus, insbesondere in der Großstadt. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Tja, tillich, jeder möchte gern wohnen und ist bereit, dafür auch zu arbeiten und zu zahlen. Wenn aber mittlerweile der Normalzustand "Mieter" ist, weil Eigentum unerschwinglich geworden ist und man damit zur Verfügungsmasse von Spekulanten wird, dann wird wohnen zu einem Luxusgut für immer weniger Leute. Ich bin jetzt 83 und habe mit Anfang 20 angefangen Eigentum zu bilden, ein Haus nach dem anderen, immer in Eigenleistung, gebaut-verkauft-mit dem Erlös ein neues gebaut. Das dritte Haus war schuldenfrei, was mir ermöglichte mit 51 auszuwandern. Das vierte Haus in Argentinien, das fünfte in Bayern, jetzt, da ich zum Bauen zu alt geworden bin, das Geld aus dem Verkauf in eine Eigentumswohnung gesteckt, die ich ebenfalls umgebaut habe. So hat sich als Folge von Eigenleistung neben dem Immobilienbesitz noch eine respektable Summe an Sparvermögen angesammelt, das man allerdings keiner Bank anvertrauen, sondern in Schließfächern aufbewahren sollte. Alles, was aktenkundig ist, unterliegt der Habgier des Staates. Versuch du mal heute in Deutschland noch ein Haus in Eigenleistung zu errichten, du wirst scheitern an den immer mehr angewachsenen Vorschriften. Deutschland erstickt sich selbst mit Hilfe der Bürokratie, wer fleißig ist und selbst Hand anlegen will wird ausgebremst. |
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