AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Fakt ist, dass ich schon sehr überrascht wäre, wenn es außer zu Spitzlastzeiten überhaupt Probleme mit der Stomaversorgung gibt. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Ist es nicht egal, ob etwas überraschend sein könnte oder nicht? Wichtig ist m.M. nach sich auf einen Eventualfall vorzubereiten, der eintreten kann. Deshalb wäre es sinnvoll über mögliche Vorsorgemaßnahmen nachzudenken, und zwar für den Einzelnen. Den Verantwortlichen geht es am Arsch vorbei, wie der Einzelne im Falle des Falles reagiert, der muß sich vorbereiten, und zwar allein. Vorräte an Nahrung, Energie und Wärmemöglichkeiten, oder halt 3 Monate Urlaub in Tunesien planen, denen wird weder der Strom noch das Gas abgestellt, die sind mit cash zufrieden zu stellen. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Das ist aber reine Spekulation meinerseits.
Einige Quellen: https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/gasversorgung-energiesicherheit-deutschland-pipelines-russland-100.html https://www.vorwaerts.de/artikel/gasspeicher-faq-deutschland-winter-kommen-wollen |
Zitat: |
ifo-Studie: Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke würde den Strompreis im nächsten Jahr um 4 Prozent senken
[...] Eine Laufzeitverlängerung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke würde den Strompreis in Deutschland im kommenden Jahr um vier Prozent senken. Das geht aus Berechnungen des ifo Instituts hervor. Die Atomkraftwerke würden rund 4 Prozent des Stroms in Deutschland erzeugen. Der Anteil des teuren Erdgases an der Stromerzeugung würde von 8,3 Prozent auf 7,6 Prozent sinken. |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/ifo-institut-weiterbetrieb-der-atomkraftwerke-senkt-strompreis-um-4-prozent-und-spart-co2/ |
Zitat: |
Laufzeitverlängerte Atomkraftwerke in Deutschland sparen nur geringe Mengen an Erdgas ein und behindern im Gegenzug mittelfristig den Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Laufzeitverlängerungen führen somit nicht zu einem geringeren CO 2 -Ausstoß.
Allerdings reduzieren solche Laufzeitverlängerungen zumindest 2023 die deutschen Strompreise um 4%. |
Zitat: |
Referenzszenario
Ausgangspunkt sind die prognostizierten Entwicklungen vor der Corona-Pandemie. Diese sind zwar nicht mehr relevant, allerdings wurden alle Investitionsentscheidungen in Kraftwerke, Netzinfrastruktur und erneuerbare Energien auf Basis dieser Prognosen getroffen. Das Referenzszenario dient also der Einordnung, warum es 2022 nicht plötzlich mehr Windturbinen oder Photovoltaik-Anlagen gibt. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Atomstrom bringt aber keine 2-6 %, selbst die 1 % der Studie von Brainpool bezieht sich nur auf den Gasverbrauch im Stromerzeugungssektor |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
und nur dann, wenn dort nicht gleichzeitig auf die Alternativen Öl und Kohl zurückgegriffen wird und nur aufs Jahr gerechnet. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Fakt ist, dass ich schon sehr überrascht wäre, wenn es außer zu Spitzlastzeiten überhaupt Probleme mit der Stomaversorgung gibt. Gas macht nur 15 % Prozent der Stromerzeugung aus, |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Hier im Industriesektor wird dann das Notfallmäßig eingespart werden, was Fehlt. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Der Brainpool Quatsch ist längst durch meinen Eingangsbeitrag widerlegt, aber hier nochmal: Gas umgerechnet in Energie D gesamt: 8,5e11 kWh/a davon 55% Putin Defizit: 4,7e11 kWh/a 3 AKW Blöcke a 1GW unter Nennleistung umgerechnet: 2,6e10 kWh/a mithin also knapp 6% des Putin Defizits. Unter 1/3 der Nennleistung dann immer noch 2%. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Selbstverständlich ändern zusätzliche Beiträge aus anderen Quellen den Beitrag AKW zum Putin Defizit NICHT. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
Du machst weiter den Fehler weiter so zu tun, als wäre nur der in der Stromerzeugung benötigte Teil des Gases zu ersetzen. Durch meinen Eingangsbeitrag längst widerlegt. Die Energiebilanz Gesamt ist zu betrachten. Deinerseits wäre darzulegen welcher Teil des Putin Defizits in Höhe von 4,7e11 kWh/a bereits anderweitig erbracht wird. Wenn unterm Strich noch was fehlt werden die AKW nötig.
... also mit wirtschaftlichem Zusammenbruch und Totalbankrott bezahlt. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Zur Verständnis der Stromerzeugungssektor macht nur 25 % des Gasverbrauches aus. Der Industriesektor ohne Stromerzeugung 32 %. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Auch die Ifo kommt zu einem anderen Ergebnis als du |
Selbstzitat hat folgendes geschrieben: |
Gas umgerechnet in Energie D gesamt: 8,5e11 kWh/a
davon 55% Putin Defizit: 4,7e11 kWh/a 3 AKW Blöcke a 1GW unter Nennleistung umgerechnet: 2,6e10 kWh/a mithin also knapp 6% des Putin Defizits. Unter 1/3 der Nennleistung dann immer noch 2%. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Beide verweisen berechtigterweise darauf hin, dass Atomkraftwerke aufgrund ihres Betriebs als Grundlast nicht zu Ersatz von Gaskraftwerken geeignete sind ... |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
6 Stunden Gaskraftwerke |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Extremes Beispiel Gaskraftwerke |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Fakt ist, dass der hohe Gaspreis und die lahme Konjunktur und eventuelle Sparmaßnahmen der Regierungen schon dazu geführt haben, dass bisher in 2022 15 % weniger Gas verbraucht wurde. Die Gasimporte aus anderen nicht russischen Quellen hat um mehr als 50 % zugenommen, so konnten trotz der immer wieder verringerten Importe aus Russland die Speicherstände schon zu fast 90 % gefüllt werden und es ist möglich vor dem Winter noch den Zielfüllstand von 95 % zu erreichen. Gasimporte aus anderen Quellen machten vorher 40 % aus, die Differenz deckt also 20 % des deutschen Verbrauchs, die Gasspeicher 25 %. Zusammengerechnet 15 % weniger Verbrauch, 20 % durch andere Quellen und 25 % Gasspeicher wäre das 60 % oder 5 % mehr als fehlt. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
Du meinst sicher das da:
hier ist kein anderes Ergebnis möglich. Alle Zahlen liegen klar auf dem Tisch. Richtig ist allerdings, dass es sich hier um eibne Gesamt Jahresbilanz handelt. Hierfür aber gilt: - Wenn die Gesamt Jahresbilanz stimmt, dann stimmen noch lange nicht alle Details. ... jedoch der Umkehrschluss - Wenn die Gesamt Jahresbilanz NICHT stimmt, dann kann auch Klärung der Details KEINESFALLS eine Lösung mehr herbeiführen. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Da haben wirs. Die IFO, die Du herangezogen hast um mich zu "widerlegen" hat die Gesamtbilanz überhaupt nicht betrachtet, sondern punktuelle Details, wie den Einsatz von Gaskraftwerken. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ständige Rumreiten auf Gaskraftwerken ist kein Diskussionsbeitrag. Nach Wegfall des Putin Gases bleibt noch knapp die Hälfte (nach Deiner eigenen Argumentation sogar deutlich mehr) unseres Gasimports. Die sollte m.E. dort eingesetzt werden, wo Gas nicht sinnvoll ersetzt werden kann. z.B. in der Chemie. Möglicherweise gehören hier auch viele der Gaskraftwerke dazu. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Möglicherweise (!!!) richtig ist, dass wir dank der Speicher vermutlich unbeschadet durch den Winter 22/3 kommen. In dem werden die AKW auch bei sofortigem Start der Vorbereitung zur Inbetriebnahme voraussichltich ohnehin nicht wirksam. Du verkennst jedoch 2 Punkte: - es gibt noch einen Winter 23/4 vielleicht sogar noch weitere - Die Verfügbarkeit (auch vermutete/erhoffte etc. zukünftige Verfügbarkeit) von Energie ist marktwirksam, schlägt voll auf die Preise durch und kann (je nach Vorzeichen) Firmenpleiten bzw. Auslagerungen ins Ausland beschleunigen/reduzieren. |
Zitat: |
In Deutschland, mit einem insgesamt geringeren 2022er-Preisniveau, führt eine Laufzeitverlängerung zu 4 % niedrigeren Preisen 2023 und ab 2024 zu ca. 1,2 % geringen Strompreisen. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Nur wenn man stur jedes Strom produzierende Gaskraftwerk dafür abschaltet, unbeachtet der Wirtschaftlichkeit und ob das kontraproduktiv ist, z.B. auch dann, wenn das Gaskraftwerk eigentlich hauptsächlich Fernwärme für Heizungen liefert.
|
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Weil es wirtschaftlich eben keinen Sinn macht. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
In Deutschland, mit einem insgesamt geringeren 2022er-Preisniveau, führt eine Laufzeitverlängerung zu 4 % niedrigeren Preisen 2023 und ab 2024 zu ca. 1,2 % geringen Strompreisen.
Wie gesagt berücksichtigt dieses Szenario nicht die aktuellen Maßnahmen der Regierungen, z.B. die zusätzlich Bereitstellung von Kohle und Ölkraftwerken, die in Konkurrenz zu den Atomkraftwerken stehen, wenn es darum geht auf wirtschaftlich sinnvoll Art die Gaskraftwerke zu ersetzen. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Pleiten und Auslagerung wird es geben. Da helfen die Atomkraftwerke aber nur wenig, wenn überhaupt nur einzelnen, die es mit deren Hilfe gerade so schaffen 2023 und 2024 über die Runden zu kommen. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Möglicherweise (!!!) richtig ist, dass wir dank der Speicher vermutlich unbeschadet durch den Winter 22/3 kommen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
???? Der Winter hat noch nicht begonnen und schon jetzt sind ein paar Pleiten wegen Gasmangels eingetreten. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
aber in einem hat Frau Dr. Wagenknecht recht, der BRD die Dümmste Regierung der Nachkriegszeit zuzuordnen. ... |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist falsch, vermutlich hast du nicht verstanden, was eine Energiebilanz ist. Die gilt auch dann genau so, wenn ALLE Gaskraftwerke anhand der uns verbleibenden Hälfte der Gaslieferungen unverändert weiterbetrieben werden. Dein Rumreiten auf den Gaskraftwerken ist gegenstandslos. |
Zitat: |
Mit einer Energiebilanz kann die Bereitstellung, die Umwandlung und die Verwendung von Energieträgern in einem beliebigen Energiesystem dargestellt werden. Die Aufstellung einer Energiebilanz ermöglicht eine Bestimmung des energetischen Wirkungsgrads eines Systems, wodurch mögliche Energieeffizienzverbesserungen identifiziert werden können. Energiebilanzen werden für Energiesysteme aller Größenordnungen (Gebäude bis Volkswirtschaften) über unterschiedliche Zeithorizonte aufgestellt. Quelle https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/energiebilanz-34293/version-257798 |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Eine reine Energiebilanz macht noch keinen wirtschaftlich sinnvollen Lösungsvorschlag, aber jeder wirtschaftlich sinnvolle Lösungsvorschlag unterliegt dem Prinzip der Energieerhaltung. Immer noch nicht verstanden? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Noch viel weniger berücksichtigt dieses Szenario den weiteren Kriegsverlauf und weitere Unwägbarkeiten. Im übrigen ist der Markt ein chaotisches System, wo bloße Erwartungen Preisausschläge um 100% und mehr verursachen können. Lächerlich hier mit Prognosen im einstelligen %-Bereich daherzukommen. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Trivial, dass die Ausschöfung einer bestimmten Energiequelle nicht alle Pleiten/Auslagerungen verhindern wird. Du hältst Dich mit einer quantitativen aussage zu Recht zurück. Das macht aber auch Deine Ausführungen insgesamt gegenstandslos. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
... du hast im gleichen Zug so getan, als ob der Atomstrom Gas 1:1 ersetzen kann ... |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Du solltest vielleicht mal nachschlagen was eine Energiebilanz tatsächlich ist. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Die haben zwei Modelle. Ein Erholungspreis und Hochpreis Modell. In dem Erholungspreis Modell erholt sich der Gaspreis relative schnell, wird zwar mangels Putin-Gas nicht wieder so billig wie zuvor, aber dank den üblichen Marktreaktionen, ja inklusive Pleiten, Auslagerungen und Umstellungen von Betrieben und Prozessen, aber auch der erhöhte Import aus anderen Quellen und Investitionen in Alternativen.
Das Hochpreisszenario ist für den Fall, dass sich der Gaspreis aus welchem Grund auch immer nicht erholt und weiter hoch bleibt. In beiden Modellen beträgt die Auswirkung der Atomkraft auf den Strompreis nur 4 %. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
nö, ich habe so getan, als ob der Atomstrom 6% vom Putin-Gas ersetzen könne. (das Putin Gas sind wiederum nur knapp 50% vom Gas gesamt) Ich lehne mich aber Dirzuliebe gerne weiter aus dem Fenster und behaupte, dass Atomstrom prinzipiell bis zu 20% vom Putin-Gas ersetzen könne (so ausreichend vorhanden) |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Liest sich von einem Autor sehr merkwürdig, der gerade versucht mir beizibiegen, dass man Gas und Strom getrennt, jedoch keinesfalls gemeinsam auf Basis des Brennwertes bilanzieren müsse. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Das lasse man sich mal auf der Zunge zergehen. Man muss dem Modell zwar sagen, ob sich der Gaspreis erholt oder nicht. (also Schwankungen von über 100% kann es nicht vorhersagen) Der Beitrag der Kernenergie könne dann aber auf einzelne Prozent genau beziffert werden. Ich schlage vor für derartige Stories eine andere Zielperson zu suchen, wie wärs mit Deiner Großmutter? |
Zitat: |
Noch viel weniger berücksichtigt dieses Szenario den weiteren Kriegsverlauf und weitere Unwägbarkeiten. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Wir haben jetzt zwei Studien, eine von Brainpool und eine von der Ifo, die beide darauf verweisen, dass der Atomstrom aus dem Weiterbetrieb von Atomkraftwerken eben nicht 1:1 Strom von Gaskraftwerken ersetzen würde/könnte, sondern primär Strom aus Kohle und Öl. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Ah ja Putin-Gas hat eine magische Qualia, dass man es durch Atomstrom ersetzen kann,... |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Und wenn man dann deine Lüge aufdeckt, in dem darauf verweist, dass man sehr wohl mit einem Hochpreis Szenario mit modelliert hat, stellt (?) man sich doof und tut so, als müsste man das Modell sagen, ob der Gaspreis sich erholt oder nicht. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Immer noch nicht verstanden, dass es nicht um Ersatz von Strom aus Gaskraftwerken geht. Jedoch kann und wird Strom (immer gerne auch Atomstrom) z.B. Gas im Wärmebereich ersetzen. Hab ich im Eingangsbeitrag schon drauf hingewiesen. Du diskutierst hier 2 1/2 Monate lang, und bist noch nicht mal auf dem Stand von einem der meinen Eingangsbeitrag gelesen hat. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Es ging um die Quantität: 6% vom Putin Gas sind 3% vom Gas insgesamt. Mein Beitrag vom 22.09.2022, 20:34 ist da recht unmissverständlich. Die wären durch Atomstrom zu ersetzen. Von "1:1 ersetzen" kann also keine Rede sein. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn Deine Angaben stimmen, dann musste der user des Simulationsmodells a priori die Auswahl zwischen Hochpreis Szenario und Preiserholungs Szenario treffen. Dass ein Simulationsmodell, der nicht mal grobe Tendenzen vorhersagen kann, dann Werte im einstelligen %-Bereich auflösen soll ist wenig plausibel. So was mag ein akademischer Beitrag sein, aber kein Tool zur Entscheidungsfindung. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Das liegt daran, dass es für die Stromerzeugung erhebliche Überkapazitäten gibt..... |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Bei den Gaskraftwerken, die man abschalten bzw. ersetzen kann, geht es also nur um diese Überbrückungsphase. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Deshalb kommen beide Studien zum gleichen Ergebnis, dass Atomstrom primär eben nicht Strom aus Gas ersetzen würde, sondern aus Kohle oder Öl. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Unfug. In allen relevanten Maßeinheiten sind 6% vom Putin Gas und 3% vom Gas etwa gleich groß. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Nach deiner Logik kann man also im Winter das Auto über Nacht anlassen und dadurch bei der Bilanzierung den "Brennwert" des Autos zu dem "Brennwert" der Heizung addieren, um denn Bedarf abzudecken. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Im Übrigen sind die Werte im einstelligen % keines Weges so genau oder hochauflösend wie du es darstellst. Der Anteil, den der Atomstrom am Gesamtvolumen hat bzw. hätte, ist nun mal auch im einstelligen % Bereich. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Faktisch sieht es so aus, dass wir gar keine Mehrlast haben werden. Die schwache Konjunktur und die hohen Strompreise sorgen auch für eine geringere Nachfrage nach Strom. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Die Du zwar behauptest, aber nicht bezifferst. Also kein Diskussionsbeitrag. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Im Eingangsbeitrag habe ich insbesondere auf den potentiellen Einsatz des Atomtroms im Wärme/Heizungsbereich hingewiesen. Immer noch nicht gelesen und verstanden? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Aber Hallo! Bei Gas- und Stromausfall werden sicher einige Verzweifelte das Benzin aus ihrem KFZ abziehen und damit einen Brenner zu Heiz- oder Kochzwecken betreiben |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Den linearen Zusammenhang zwischen Angebot und Preis der mit dieser Argumentation unterstellt wird, den gibt es so aber nicht. Schon garnicht, wenn man das dynamische System bertrachtet. Wobei ich zugebe, dass sich diese Annahme dem virtuosen Beherrscher des Dreisatzes geradezu aufdrängen muss. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Da hast Du allerdings recht, dass bei einer fortschreitenden Deindustrialisierung Deutschlands der Energiebedarf so weit sinken kann, dass wir uns über Ersatz des Putin Gases gar keine Gedanken mehr zu machen brauchen. Erleichternd käme hier hinzu, dass der bankrotte Staat den Bürgern dann den Heizkostenzuschuss streichen wird, wodurch eine weitere Entlastung des Marktes erfolgt. Allerdings bin ich in diesen Thread eher eingestiegen mit der Intention, darüber nachzudenken, ob/wie ein solches Szenario verhindert werden kann. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Hast Du den Mehrbedarf beziffert? |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Der Mehrbedarf an Strom würde, wenn es ihn den gebe, durch andere Energieträger abgedeckt, ... |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Wenn wir Dein Argument hier auf Atomstrom anwenden, scheint Dein Plan zu sein Brennstäbe mit nach Haus zunehmen?
Zumindest macht so der Ersatz von Heizleistung durch Atomstrom Sinn, ... |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Du weißt es also besser als jedes Schulbuch über den Zusammenhang zwischen Angebot und Nachfrage auf den Gleichgewichtspreis. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Wie viel der Industrie geht den voraussichtlich drauf, dass man schon von Deindustrialisierung sprechen kann? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Zu ersetzen wäre das Putin Defizit, meinerseits bereits im Beitrag vom 15.09.2022, 13:51 auf 4,7e11 kWh/a taxiert. Wenn Du Beiträge beantwortest, solltest du die erst lesen. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Das Putin Defizit ist größenordnungsmäßig vergleichbar mit der gesamten Strom Produktion in D. Dein Hinweis, dass es mal so nebenbei durch Überschüsse abgedeckt werden könnte also eher lächerlich. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Technisch sinnvolles Umsetzen von Lösungen scheint nicht so Dein Ding zu sein. Habek denkt da eher an Wärmepumpen, die den Vorteil haben, dass 1kWh Atomstrom (bei richtiger Installation und Betrieb) in biszu 3 kWh Wärme umgesetzt wird. Die Millionen Käufer von Heizgebläsen und elektrisch betriebenen Radiatoren sind nur mit Wirkungsgrad 1:1 unterwegs. HAbe ich übrigens im Eingangsbeitrag schon geschrieben. Wie wärs Beiträge vor dem Beantworten zu lesen? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Deine Denkfehler: (1) Du behandelst hoch dynamische Entwicklungen mit einem Modell für den Gleichgewichtspreis? (2) In den Schulbüchern zeigen die Bildchen meist lineare Angebots- und Nachfragefunktionen. Das ist insbesondere bei Grundbedürfnissen falsch. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Wie viel der Industrie geht den voraussichtlich drauf, dass man schon von Deindustrialisierung sprechen kann? |
Zitat: |
Rechnen Sie mit einer Pleitewelle? Pleitewelle wäre vielleicht übertrieben, aber es wird eine Art Übersterblichkeit unter den Unternehmen geben, also mehr Insolvenzen als normalerweise, weil viele Unternehmen nicht nur hohe Energiepreise haben, sondern auch hohe Rohstoffbeschaffungskosten, höhere Mindestlöhne und weil Logistik-Kosten im Moment extrem zu Buche schlagen. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Das Putin Defizit entspricht aber nicht dem Mehrbedarf an Strom, um den es geht. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Der Gedanke, dass also Stromüberschüsse angeblich Gas-Defizite allgemein abdecken soll, stammt also nur aus Deiner wirren Fantasie |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Die Preise für Verbraucher sind keinesfalls so dynamisch, wie von Dir unterstellt...Da es jeweils Neukundenpreise sind, können Menschen, die laufende Verträge, die noch nicht Markt angepasst sind, vielleicht etwas sparen. Ich habe ein Ökostromvertrag und bin jetzt in der glücklichen Lage davon zu profitieren, zumindest bis zur Mitte des nächsten Jahres ändert sich bei mir nichts. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Wärmepumpen müssen erst beschafft und installiert werden, das braucht, wenn es einen signifikanten Rahmen erreichen soll, sowohl Zeit wie erhebliche Investitionen. Aber warum sollten die Menschen vermehrt auf Wärmepumpen setzen, wenn es bereits vor dem hohen Strompreis günstigere Alternativen wie Öl und Holzpellets gab und jetzt noch vermehrt gibt? |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Die Millionen Käufer für Heißlüfter zahlen einen hohen Preis dafür. Gerade jetzt beträgt der Strompreis 42 Cent pro Kilowattstunde und der Gaspreis ist bei 35,2 Cent/kWh. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
[zitat]Pleitewelle wäre vielleicht übertrieben, aber es wird eine Art Übersterblichkeit unter den Unternehmen geben, also mehr Insolvenzen als normalerweise, weil viele Unternehmen nicht nur hohe Energiepreise haben, sondern auch hohe Rohstoffbeschaffungskosten, höhere Mindestlöhne und weil Logistik-Kosten im Moment extrem zu Buche schlagen.[/zitat]
Dumm, wenn Deine eigenen Quellen Dir widersprechen. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe ja erst mal behauptet, dass 6% dieser Menge sinnvoll mittelfristig durch Strom ersetzt werden. Im Lichte Deiner Beiträge ist es jedoch wahrscheinlich, dass die volle Energiemenge potentiell durch Strom erbracht werden kann. Die chemischen Anwendungen, sowie einige Gaskraftwerke können jedenfalls problemlos mit der verbleibenden Gasmenge aus nichtrussischen Quellen gedeckt werden. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Es ging um einen Anteil von 6% davon (Meinetwegen Plus deine "Überschüsse"). Habe ich schon im Eingangsbeitrag konstatiert. Wenn Du diesen verstanden hättest, könnten wir mal langsam anfangen zu diskutieren. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
... weil der Weichnachtsmann die Schwankungen der Weltmarktpreise auffängt? Und - nein, das ist auch nicht der Osterhase, sondern der Staat, der die in Schieflage geratenen Energieversorger rettet, also der Steuerzahler, also Du. Nur mit dem Unterschied, dass dir die Rechnung nicht jetzt sofort präsentiert wird. Was anscheinend ausreicht Duch rundum zufrieden zu stellen. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Installation von Öl- und Pelletheizungen sind schwieriger und teurer. Bei massenhaftem Run (den es jedoch nicht geben wird, damit aber auch keine relevante Kompensation des Ausfalls) in diese Richtung würden sich überdies die Brennstoffpreise anpassen. Einen kleinen Teil des Putin Defizits werden Besitzer entsprechender Einrichtungen selbstverständlich kurzfristig durch Holz und Öl ausgleichen und das ist auch gut so. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Überlegung dürfte bei Versorgungsengpässen flachfallen. Dass mit primitiven billigen Elektroheizgeräten die Wärme zur Verfügung steht, genau wann und wo sie gebraucht wird, macht deinen schlappen Faktor 1,2 mehr als wett. Wärmepumpe (soweit gebäudetechnisch sinnvoll mit JAZ >3) ist ohnehin weit überlegen mit deinem Preis dann effektiven >12ct/kWh Wärme. Ach ja, Konkretisierung bestimmter technischer Lösungen war ja nicht so Dein Ding. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Du vergisst, dass die Rohstoffkosten, Mindestlöhne und Logistikkosten ebenfalls massiv von den Energiepreisen abhängen. Auch vergisst Du, dass die Pleiten nur eine Spitze des Eisberges sind. Davor stehen Auslagerungen, Produktionsstopps, Kurzarbeit (s. Piesteritz) etc. Letzteres hast Du in deinem Beitrag vom 24.09.2022, 00:06 "schwache Konjunktur" als Ursache für den Deinerseits prophezeiten Minderverbrauch an Energie selbst behauptet. Dumm wenn du dir selbst widersprichst. Apropos Logistikkosten: weiter oben hast Du noch vorgeschlagen Putin Gas im Heizbereich durch Öl zu ersetzen. Schon mal drüber nachgedacht, was das mit dem Dieselpreis macht? Liest sich nicht wie einer, der von der einen Zeile zur nächsten vorausdenkt. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Das Putin Defizit an Gas wird ersetzt durch geringeren Verbrauch, erhöhte Importe aus anderen Ländern, gespeichertes Gas inklusive Putin-Gas, das bereits gespeichert wurde und den geringen, aber noch laufenden aktuellen Mengen Putin Gases. Im Stromsektor werden, wo wirtschaftlich sinnvoll auch Kohle und Ölkraftwerke einige Gaskraftwerke ersetzen.
Die Atomkraftwerke sind daher überflüssig und würden kaum etwas beitragen. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Aus meinen Beiträgen geht das wie üblich überhaupt nicht hervor. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Also erstmal ist das grundsätzlich Unsinn. Wärmepumpen waren und sind mit oder ohne Krieg teurerer in der Installation.
https://www.energieheld.de/heizung/kosten |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Der Vorteil der schnellen Hitze bei Bedarf wird von Heizungsmonteuren nur punktuell im Bad und anderen nur selten benutzen Räumen gepriesen. Also dort, wo man auch kurz ohne aus kommen kann. Bestimmte Menschen, die auch am Wochenende und sonst kaum zu Hause sind und nur ein paar Stunden heißen, mag es ein Vorteil bringen, aber auch der sparsame Durchschnittsmensch zahlt mit Elektroheizgeräten als Hauptheizung mehr. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Hast Du Dir überlegt, was mit dem Strompreis geschieht oder gar dem Stromnetz, wenn ganze Wohnblöcke plötzlich auf Strom zum heißen umstellen sollen? Du, der Du so gerne schreibst, dass andere von technischen Lösungen keine Ahnung hätten. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Schwache Konjektur =/= Pleitewelle oder Deindustrialisierung |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Keiner der genannten Beiträge zum Ersatz ist beziffert, Deine Schlussfolgerung mithin gegenstandslos. Das gespeicherte Gas wird im Winter 2023/4 nicht mehr zur Verfügung stehen. Der geringere Verbrauch (Produktionsstopps etc.) wird nicht in allen Sektoren dauerhaft zu halten sein. Und dass es nicht nur um den Stromsektor (bzw. Ersatz der Leistung von Gaskraftwerken) geht hast Du immer noch nicht verstanden. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Doch. Du hast keine Verwendung des Putin-Gases (55% des Gesamtvolumens) genannt, die nicht alternativ auch durch Strom erbracht werden könnte |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Der Link gibt Deine Behauptung noch nicht mal her. Zusätzlicher Raum bedarf für Brennstofflagerung bei Pellets und Öl fällt völlig unter den Tisch. Bei Öl ist Tank noch nicht mal mit eingerechnet. Praktische Fragen sind nicht so Dein Ding? Ich helfe Dir: Du hättest darauf hinweisen können, dass optimale JAZ bei Wärmepumpe nur dort erzielt wird, wo bereits eine Fußbodenheizung vorhanden ist. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Wer von den Millionen Käufern, die in den letzten Wochen mal schnell im Baumarkt ein Elektroheizgerät geholt haben denkt wohl an "Elektroheizgeräten als Hauptheizung"??? Mitdenken in praktischen Fragen ist nicht so Dein Ding? Bei Abschaltung/Engpässen entfällt übrigens die Wahlmöglichkeit. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Aber so weit denkst du dann wieder nicht, was mit dem Ölpreis passieren würde, wenn ganze Wohnlöcke von Gas auf Öl umstellen würden. Wird aber aus praktisch technischen Gründen nicht passieren (s. oben) |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Ich habe bereits einige beziffert. Die Speicher halten ca. 25 % des Jahresverbrauches. Die Gasimporte aus anderen nicht russischen Quellen haben schon um 50 % erhöht und die Verringerung des Verbrauchs liegt bei 15 %. Alles im Gegensatz zu Deinen Zahlen, mit Quellen belegt und alles noch vor den Aktionen der Regierung, i den letzten Monaten.
Die Regierung hat auch in den letzten Monate sich aktiv um noch mehr Importe und Bau von Infrastruktur gekümmert, sowie Pläne zum Einsparen vom Verbrauch geschmiedet. Alles das schon öfter von mir benannt und hat mit dem Strommarkt nur sekundär zu tun, aber das kann ja gar nicht sein, oder? Am Verbrauch sparen wollen viele Unternehmen und private Haushalte auch so schon, insbesondere wenn die Heizperiode startet. Ich war die letzten Jahre extrem nachlässig, weil ich mich gerne wenig bekleidet auch im Wohnzimmer, Küche und Bad aufgehalten habe. Damit wird dieses Jahr nichts. Die Einsparung, die wir zurzeit sehen, sind auch nicht da, weil man gar kein Gas am Markt bekommt, sondern weil für viele Betriebe der Gaspreis zu hoch ist. Für die lohnt sich die Produktion, nur wenn es wieder wirtschaftlich sinnvoll und nicht wenn es einfach 1 % mehr Gas zu hohen Preisen gibt. Einige Firmen können sich jetzt schon ausrechnen, dass es ohne russischen Gas keinen Sinn gibt. Was die Gasspeicher angeht, die füllen sich auch gerade jetzt, wo fast gar kein Gas aus Russland in die EU exportiert wird. Allein deshalb werden sie mit Sicherheit auch Winter 23/24 befüllt sein. Diesen Winter wird wahrscheinlich auch gar nicht alles verbraucht werden. Die Importe aus nicht russischen Quellen werden sich die nächsten Monate und auch im nächsten Jahr nur erhöhen. Dann ist da die Frage, ob Russland auch nachdem Winter den Hahn zulässt. Bleibt der Hahn zu, dann heißt das für eine Menge Unternehmen und Hausbesitzer, dass das Warten auf russischem Gas wirtschaftlich keinen Sinn mehr hat, denn für sie spielt es letztlich keine Rolle, wie viel Gas verfügbar ist, sondern zu welchem Preis. Dass die Gasspeicher auch Winter 23/24 gut gefüllt sein werden, ist fast sicher. Die Frage ist, zu welchen Kosten? Und die Antwort darauf kennt, glaube ich, nicht mal Putin. Ich halte es für wahrscheinlich, dass die Russen das Gas Problem in Europa überschätzten und in der Abwägung Geld für Krieg oder Gas-Krise verschärfen zu spät reagiert haben. Wenn wir diesen Winter ohne wirkliche Not über die Runden kommen und dann auch die Prognose für den nächsten Winter so aussieht, dass die Speicher ausreichend gefüllt werden können, dann halte ich es für wahrscheinlich, das Russland wieder den Gashahn aufdreht, um dringend benötigtes Geld zu erwirtschaften. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Doch. 1. Da, wo es wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Zum Beispiel viele Fernwärmekraftwerke, die sogar Strom produzieren oder alle Anlangen, wo die Umstellung zu teuer ist. 2. Da, wo es technisch nicht möglich ist. Zum Beispiel, weil das Stromnetz dafür nicht ausgelegt ist oder weil das Gas in chemischen Prozessen genutzt wird.
|
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Die Ölheizung kostet im Schnitt mehr als 10.000 Euro weniger in der Installation, das reicht in der Regel mehr als dicke für den Öltank. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Ah ja, die von Putin bezahlt Drohung mit Abschaltung und Engpässen, ... |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
obwohl wir mehr als genug Gas und Strom haben bzw. Produzieren um dicke über den Winter zu kommen. Panikkäufe sind kein Beleg für echte Krisen. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Und wenn es kein Ersatz für die Hauptheizung ist, dann ersetzt es die Hauptheizung auch nicht. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Du hast Dein Vorschlag ohne Beachtung der Auswirkungen auf den Strompreis oder der größeren technischen Probleme der Umsetzung zuerst gemacht. Als ich auf wirtschaftlich sinnvoller Alternativen verwiesen habe, hast Du versucht zu kontern, mit den unbeachteten Auswirkungen und Probleme. Spätestens da hättest Du Dir aber überlegen sollen, wem die Argumentation schadet. Mir, der schon zu Anfang auch den Punkt vertreten hat, dass es sich mehrheitlich gar nicht lohnt, die Heißzungen auszutauschen und es auch kurzfristig nicht passieren wird, oder Dir, der die große Umstellung herbeiredet, damit er AKWs weiter betreiben kann, die sonst nicht benötigt werden? |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Wo willst Du die Quellen für die 50% höheren Gasimporte belegt haben? Das einzig substatiierte ist der Speicherinhalt, der nächstes Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Die Verringerung des Verbrauches ist teilweise durch nicht haltbare Produktionsstillegungen bedingt. Auch im Privatbereich voreilig, das bereits vor dem Winter als feste Größe einzurechnen. S.z.b.: https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/20220929_Verbrauchsdaten.html Ansonsten viel Text, aber alles Spekulation. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Die hierfür nötigen Mengen (die Du nicht beziffert hast) können problemlos aus den 45% Nicht-Putin-Gas erbracht werden. Du hast also auch weiter keine Anwendungen gebracht, wo das Putin-Gas nicht durch andere Energieträger ersetzt werden könnte. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Fiktive "Durchschnittswerte" die Dein Link im übrigen in keinster Weise hergibt, sowie Dein Taschenspielertrick den benötigten zusätzlichen Kellerraum unter den Tisch fallen zu lassen besitzen keinerlei Relevanz. Der Boom der Wärmepumpen ist Fakt und wird nicht durch den Preis, sondern nur die verfügbaren Kapazitäten begrenzt. Staatliche Förderung, Vertrauen auf Stabilität und Zukunftssicherheit der Ökostromverträge tun ein übriges. Letzteres hast du übrigens in diesem Thread bereits lobend erwähnt. So hebelst Du Deine eigenen Argumente aus. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Viel Text um nichts: Du hast auf die Funktion Preis(Angebot,Nachfrage) beim einen Brennstoff hingewiesen, beim anderen Brennstoff außer Acht gelassen. Diese Trixerei ist zu korrigieren. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Du vergisst, dass die Rohstoffkosten, Mindestlöhne und Logistikkosten ebenfalls massiv von den Energiepreisen abhängen. Auch vergisst Du, dass die Pleiten nur eine Spitze des Eisberges sind. Davor stehen Auslagerungen, Produktionsstopps, Kurzarbeit (s. Piesteritz) etc. Letzteres hast Du in deinem Beitrag vom 24.09.2022, 00:06 "schwache Konjunktur" als Ursache für den Deinerseits prophezeiten Minderverbrauch an Energie selbst behauptet. Dumm wenn du dir selbst widersprichst. Apropos Logistikkosten: weiter oben hast Du noch vorgeschlagen Putin Gas im Heizbereich durch Öl zu ersetzen. Schon mal drüber nachgedacht, was das mit dem Dieselpreis macht? Liest sich nicht wie einer, der von der einen Zeile zur nächsten vorausdenkt. |
Zitat: |
Darüber nachgedacht? Steht doch in den verlinkten Studien, die Du hättest lesen können. Die Öl und Kohlepreise sind jetzt schon signifikant gestiegen, aber um ein vierfaches weniger als Strom und Gas. Sie erholen sich auch bereits schneller. Hast Du Dir überlegt, was mit dem Strompreis geschieht oder gar dem Stromnetz, wenn ganze Wohnblöcke plötzlich auf Strom zum heißen umstellen sollen? Du, der Du so gerne schreibst, dass andere von technischen Lösungen keine Ahnung hätten. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte dachte, ich hatte die Quelle zu den 50% mit dabei als ich mehrere Quellen verlinkt hatte. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Die Wirtschaft wird sich kaum erholen, sondern soll weiter schrumpfen. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Dein Argument bezüglich des Ersatz von Putin Gases macht keinen Sinn, da Du Gas mit Gas ersetzt und nicht Strom um das es geht. Hier nochmal Deine Behauptung: "Doch. Du hast keine Verwendung des Putin-Gases (55% des Gesamtvolumens) genannt, die nicht alternativ auch durch Strom erbracht werden könnte"
Da steht nicht andere Energieträger inklusive nicht Putin Gas, sondern nur Strom. Ob man mathematisch jene versorgen könnte, wo eine Umstellung wirtschaftlich oder technisch nicht sinnvoll ist und dann denn beim Rest umstellen könnte, kann ich nicht beurteilen. Es geht um ungefähr 10-15 % unseres Gasverbrauchs. Bei den Heizungen wäre das in den kurzen Rahmen mit Sicherheit nicht gegangen, da gibt es nicht genug Handwerker und die Heizungen wären recht schnell vergriffen oder nur noch zu unwirtschaftlichen Preisen zu haben. Das in dem Maße hinzukriegen hätte zu dem staatlichen Zwang benötigt, und zwar schon im Sommer, damit alles bis zur jetzigen Heißperiode geschehen wäre. Ich glaube cht das bei der Industrie viel schneller gehen würde. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Zurück zur Wärmepumpe. Bei Neubauten und wenn eine besthende Heizung erneurt werden muss, würde ich die trotz der erhöhten Kosten empfehlen, wenn es technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist, eine Wärmepumpe einzubauen, wenn möglich mit Solarthermie.
Denn alle Heizungen die CO² produzieren haben eine ungewisse Zukunft und man tut langristig was für die Umwelt. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Mein Grammatik und Sprach plugin koomt mit der Länge unsere Beitrge auch nicht gut klar. Die letzten Zeilen macht Er gar nicht mehr mit. |
AlexJ hat folgendes geschrieben: |
Hast Du Dir überlegt, was mit dem Strompreis geschieht oder gar dem Stromnetz, wenn ganze Wohnblöcke plötzlich auf Strom zum heißen umstellen sollen? |
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