Suizid
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1: Suizid Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 28.07.2004, 16:00
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defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
]Bevor hier irgendjemand fragt, wie man Selbstmord begehen könnte, ist zunächst die Frage zu klären, warum jemand Selbstmord begehen will.

Ist Selbstmord nicht eine Feigheit vor der Bewältigung des eigenen Lebens?

- Unfähigkeit eines Menschen, mit seinen Problemen fertig zu werden,
- soziale Isolation,
- Gefühl der Nutzlosigkeit und Last für andere zu sein?

Natürlich gibt es wesentlich mehr Dinge. - Was ich sagen will - ist die in diesem Thread gestellte Frage nicht nur eine "Vereinfachung" eines wesentlich weiter zu fassenden Problems?

Warum wird nicht zunächst einmal Problemanalyse und -behebung betrieben? Sich das Leben zu nehmen ist ja eigentlich nur eine Flucht.



***Text verlorengegangen***

Hat ihn zufälligerweise irgendjemand gesichert?


Zuletzt bearbeitet von nocquae am 29.07.2004, 18:03, insgesamt einmal bearbeitet

#2:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 28.07.2004, 16:01
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Danke, NOCQUAE, für die Klarstellung. Smilie

#3:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 28.07.2004, 16:03
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Für mich gibt es auch ein "Exit" - Szenario:

Eine unheilbare Krankheit, die mit einem leidvollen Tod verbunden ist. Zum Beispiel Krebs oder Gehirnzerstörungskrankheiten wie Alzheimer oder Creutzfeldt - Jacob.

Ansonsten nichts.

#4: Re: Suizid Autor: Effô TisettiWohnort: 75 BeitragVerfasst am: 28.07.2004, 16:27
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defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
]Sich das Leben zu nehmen ist ja eigentlich nur eine Flucht.


Hier stellt sich mir v.a. die Frage, wie sich irgendjemand Recht anmaßen kann, jemanden, der sich nach Abwägung aller Fürs und Widers für diese "Flucht" aus dem Leben entschieden hat, zu kritisieren? Zu einer solchen Anmaßung ist ausschließlich jemand fähig, der der Überzeugung ist, sein eigenes Leben gehöre nicht ihm selber sondern Gott. Und das - fürwahr - halte ich für eine grauenhafte Vorstellung.

#5: Re: Suizid Autor: Nav BeitragVerfasst am: 28.07.2004, 16:27
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Schalker hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
]Sich das Leben zu nehmen ist ja eigentlich nur eine Flucht.


Hier stellt sich mir v.a. die Frage, wie sich irgendjemand Recht anmaßen kann, jemanden, der sich nach Abwägung aller Fürs und Widers für diese "Flucht" aus dem Leben entschieden hat, zu kritisieren? Zu einer solchen Anmaßung ist ausschließlich jemand fähig, der der Überzeugung ist, sein eigenes Leben gehöre nicht ihm selber sondern Gott. Und das - fürwahr - halte ich für eine grauenhafte Vorstellung.


Dem schließe ich mich an.

#6:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 28.07.2004, 16:35
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Nachtrag zum Eingangsposting:

Prof. Ulrich Hegerl, Uni München hat folgendes geschrieben:
Mindestens 90 Prozent aller Suizide stehen in Verbindung mit psychischen Erkrankungen.

Das mit der "Flucht" wird also immer fragwürdiger.

#7:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 28.07.2004, 16:36
    —
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Nachtrag zum Eingangsposting:

Prof. Ulrich Hegerl, Uni München hat folgendes geschrieben:
Mindestens 90 Prozent aller Suizide stehen in Verbindung mit psychischen Erkrankungen.

Das mit der "Flucht" wird also immer fragwürdiger.


1:0 Hirn gegen Christentum Cool

#8:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 28.07.2004, 16:49
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defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Sich das Leben zu nehmen ist ja eigentlich nur eine Flucht.
Nach nochmaligem Durchdenken fällt mir auf, dass der Begrif "Flucht" ja nicht per se etwas Negatives ist. Negativ ist eine Flucht nur da, wo eine Konfrontation mit der zur Flucht führenden Situation sinnvoller gewesen wäre.
In Anbetracht der Entscheidung, z. B. in monatelangem Leiden an Krebs zu krepieren oder sich aber in den Suizid zu "flüchten" würde ich das durchaus als leicht entscheidbar halten: was wäre in diesem Fall durch eine Konfrontation gewonnen? Außer unerträglichem Leid gar nichts, wobei natürlich Leid in bestimmten Philosophien einen Wert an sich darstellt (als Beispiel seien die Absonderungen von Agnes Gonxha Bojaxhiu, aka "Mutter Teresa" angeführt.)

In defensor_fideis Satz ist also eigentlich nicht das Wort "Flucht" zu beanstanden sondern vielmehr das Wort "nur"!

#9:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 28.07.2004, 16:54
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Sich das Leben zu nehmen ist ja eigentlich nur eine Flucht.
Nach nochmaligem Durchdenken fällt mir auf, dass der Begrif "Flucht" ja nicht per se etwas Negatives ist. Negativ ist eine Flucht nur da, wo eine Konfrontation mit der zur Flucht führenden Situation sinnvoller gewesen wäre.
In Anbetracht der Entscheidung, z. B. in monatelangem Leiden an Krebs zu krepieren oder sich aber in den Suizid zu "flüchten" würde ich das durchaus als leicht entscheidbar halten: was wäre in diesem Fall durch eine Konfrontation gewonnen? Außer unerträglichem Leid gar nichts, wobei natürlich Leid in bestimmten Philosophien einen Wert an sich darstellt (als Beispiel seien die Absonderungen von Agnes Gonxha Bojaxhiu, aka "Mutter Teresa" angeführt.)

In defensor_fideis Satz ist also eigentlich nicht das Wort "Flucht" zu beanstanden sondern vielmehr das Wort "nur"!


2:0 Cool

#10:  Autor: Effô TisettiWohnort: 75 BeitragVerfasst am: 28.07.2004, 16:56
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

In defensor_fideis Satz ist also eigentlich nicht das Wort "Flucht" zu beanstanden sondern vielmehr das Wort "nur"!


Nicht ganz. Sagen und meinen sind zwei verschiedene Dinge. Das Wörtchen "nur" macht "nur" deutlicher, dass das Wort "Flucht" für ihn in diesem Zusammenhang anscheinend negativ besetzt ist.
Flucht kann ein Akt der Vernunft sein, aber auch der Feigheit. Letztere Deutung unterstelle ich jetzt mal keck dem Verteidiger des Glaubens - auch ohne "nur".

#11:  Autor: rabenkrähe BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 01:54
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Nachtrag zum Eingangsposting:

Prof. Ulrich Hegerl, Uni München hat folgendes geschrieben:
Mindestens 90 Prozent aller Suizide stehen in Verbindung mit psychischen Erkrankungen.

Das mit der "Flucht" wird also immer fragwürdiger.


Das ist so einfach Quatsch. Wie damals ja im Selbstmordthread über Männer dargestellt, ist Suizidalität vor allem ein geriatrisches Problem, vornehmlich auf die Kombination Alter und Krankheit bezogen.
Drei Viertel aller Suizide werden von Männern ausgeübt.

Die Aussage des Münchner Professors kann höchstens auf die Verübung von Selbstmordversuchen bezogen werden. Bei Frauen kommt auf 35 Selbstmordversuche ein vollzogener Suizid. Und dabei spielen natürlich psychische Probleme die Hauptrolle.
(Bei Männer stehen, so weit ich mich jetzt erinnere, einem Suizid nur drei Versuche gegenüber...)

Auch eine Flucht, natürlich. Selbstmord hat immer etwas damit zu tun, sich seinen Problemen, seinem Leben nicht mehr stellen zu wollen, oder eben das Gefühl zu haben, dies alles nicht mehr bewältigen zu können.

Ganz sicher sind den Selbstmordzahlen noch diverse durch Medikamentenmißbrauch und Verkehrsunfälle hinzuzurechnen.

Der Gedanke an Selbstmord dürfte immer etwas damit zu tun habe, überhaupt nicht mehr zurechtzukommen, sich völlig überfordert und unberücksichtigt zu fühlen.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns

#12:  Autor: FluseWohnort: Niedersachsen BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 04:45
    —
Meine persönliche Meinung ist, das zu einem Selbstmord doch einiges an Mut dazu gehört.
Menschen zu verurteilen, die diesen Schritt gemacht haben, wie Feigheit vor dem Leben etc. zu unterstellen ist für mich eine Frechheit.
Erstens geht es aussenstehende Fremde nichts an, vor allen die Christen sollten sich mit ihren negativen, moralisierenden Sprüchen da raus halten.
Ich möchte nicht wissen,wieviel sich das Leben genommen haben, weil sie mit den eingeimpften Dogmen der Kirchenmoral nicht mehr klar kamen?

#13:  Autor: annoxWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 06:33
    —
Fluse hat folgendes geschrieben:
Meine persönliche Meinung ist, das zu einem Selbstmord doch einiges an Mut dazu gehört.
Menschen zu verurteilen, die diesen Schritt gemacht haben, wie Feigheit vor dem Leben etc. zu unterstellen ist für mich eine Frechheit.
Erstens geht es aussenstehende Fremde nichts an, vor allen die Christen sollten sich mit ihren negativen, moralisierenden Sprüchen da raus halten.
Ich möchte nicht wissen,wieviel sich das Leben genommen haben, weil sie mit den eingeimpften Dogmen der Kirchenmoral nicht mehr klar kamen?


Wenn nun ein Katholik Selbstmord begeht, muss es wohl arg um ihn bestellt sein, denn dies ist ihnen ja verboten. Er 'geht' mit der Gewissheit in die Hoelle zu kommen. Somit zieht er die Hoelle seinem aktuellen Leben vor.

#14:  Autor: JoleschWohnort: Omicron Persei VIII BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 07:37
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Fluse hat folgendes geschrieben:
Meine persönliche Meinung ist, das zu einem Selbstmord doch einiges an Mut dazu gehört.
Menschen zu verurteilen, die diesen Schritt gemacht haben, wie Feigheit vor dem Leben etc. zu unterstellen ist für mich eine Frechheit.


Was ist am Weglaufen vor Problemen mutig?

@Psychische Probleme/Suizid Die Zahl der Menschen die eine Therapie brauchen und nicht in Anspruch nehem ist erschreckend Geschockt Meine Laien Meinung: könnte es sein das viele dieser Menschen einfach niemanden (weder Freunde, Familie noch Psychologen) zum reden haben?

#15:  Autor: FluseWohnort: Niedersachsen BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 08:10
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Zitat von t-Jolesch:Was ist am Weglaufen vor Problemen mutig?

Ich meine den Akt an sich ist für mich mit Mut verbunden.
Wenn ich lese,jemand hängte sich auf etc.
Nicht das Warum ist mutig !

#16:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 09:43
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rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Die Aussage des Münchner Professors kann höchstens auf die Verübung von Selbstmordversuchen bezogen werden. Bei Frauen kommt auf 35 Selbstmordversuche ein vollzogener Suizid. Und dabei spielen natürlich psychische Probleme die Hauptrolle.
(Bei Männer stehen, so weit ich mich jetzt erinnere, einem Suizid nur drei Versuche gegenüber...)


Naja, das zeigt doch eigentlich nur, daß wir Kerle gründlicher Arbeiten und das, was wir anfangen, auch zu ende bringen ... und wir warscheinlich auch drastischere Mittel einsetzen (so wie der Sohn meiner Nachbarn, der wählte die Cobain-Methode .. da is es schwer, den Versuch NICHT "erfolgreich" zu beenden.)

Wobei mir grade auffällt, daß mir eben nur EIN einziger Selbstmörder bekannt ist(aus meinem Umfeld) ... SelbstmörderINNEN dagegen leider einige(und zwar "erfolgreiche") .. ganz im Gegensatz zur Statistik

#17:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 09:54
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Die Cobain - Methode ist hochwirksam und äußerst empfehlenswert, wenn man todkrank ist.

#18:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 16:09
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rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Der Gedanke an Selbstmord dürfte immer etwas damit zu tun habe, überhaupt nicht mehr zurechtzukommen, sich völlig überfordert und unberücksichtigt zu fühlen.
ahso. ja. richtig. und das schließt also eine psychsiche krankheit aus? genauso wie ältere männer keine psychsichen probleme haben können. ja? Komplett von der Rolle

#19:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 16:12
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Poldi hat folgendes geschrieben:
Naja, das zeigt doch eigentlich nur, daß wir Kerle gründlicher Arbeiten und das, was wir anfangen, auch zu ende bringen ... und wir warscheinlich auch drastischere Mittel einsetzen (so wie der Sohn meiner Nachbarn, der wählte die Cobain-Methode .. da is es schwer, den Versuch NICHT "erfolgreich" zu beenden.)
eben. siehe auch babyface' ausführungen zu dem thema im thread "männer in den tod getrieben".

aber hausfrauenpsychologie (meine entschuldigung an alle hausfrauen und -männer, aber bei dem terminus weiß immerhin jeder, was gemeint ist) ist wohl einfach eingängiger. skeptisch

#20:  Autor: defensor_fidei BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 16:43
    —
Könnte mich mal bitte jemand aufklären, was die hier genannte "Corbain-Methode" ist?

Danke.

#21:  Autor: Effô TisettiWohnort: 75 BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 16:45
    —
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Könnte mich mal bitte jemand aufklären, was die hier genannte "Corbain-Methode" ist?

Danke.


Man nimmt sich ein - möglichst großkalibriges - Gewehr und schießt sich damit den Kopp wech.

#22:  Autor: kamelpeitscheWohnort: Devil's Dancefloor BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 16:46
    —
Kurt Cobain, Frontmann der Us-amerikanischen Rockgruppe "Nirvana" hat sich mit einer abgesaegten Schrotflinte das Hirn weggepustet.

#23: Bemittleidenswert... Autor: EncantadoWohnort: Österreich BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 17:32
    —
Einer der skurrilsten Suizide überhaupt:
Zitat:
Trotz aller Erfolge prägten Schwermut und Melancholie sein Leben, seine Hypochondrie verstärkte sich mit zunehmendem Alter. Nachdem er von seinem Hund in die Hand gebissen worden war, glaubte er sich mit Sicherheit an Tollwut erkrankt. In seiner Verzweiflung schoß er sich in den Mund, die Kugel blieb stecken, Raimund starb erst nach fünf qualvollen Tagen.

Tststs dieser Raimund Lachen Verlegen Nein

#24:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 17:51
    —
sagt mal ... bin ich verblödet oder hat jemand das eingangsposting editiert? Deprimiert

#25:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 17:52
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Schalker hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Könnte mich mal bitte jemand aufklären, was die hier genannte "Corbain-Methode" ist?

Danke.


Man nimmt sich ein - möglichst großkalibriges - Gewehr und schießt sich damit den Kopp wech.


Mach das wieder weg...

Sonst erschieße ich mich auch. Bitte nicht!

#26:  Autor: pyrrhon BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 17:54
    —
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
sagt mal ... bin ich verblödet oder hat jemand das eingangsposting editiert? Deprimiert


Es sieht so aus, als ob ein paar Postings fehlen würden, Du hast ja als Eingangsposting nicht nur defensor_fidei's Beitrag aus dem Thread im Spass-Thread zitiert, sondern auch eine sehr gute und lange Antwort bzw. Einführung in das Thema geschrieben. Meiner Meinung nach sollten spätestens jetzt alle Administratoren und Moderatoren ihre Passwörter ändern. zwinkern

#27:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 17:56
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Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Es sieht so aus, als ob ein paar Postings fehlen würden, Du hast ja als Eingangsposting nicht nur defensor_fidei's Beitrag aus dem Thread im Spass-Thread zitiert, sondern auch eine sehr gute und lange Antwort bzw. Einführung in das Thema geschrieben. Meiner Meinung nach sollten spätestens jetzt alle Administratoren und Moderatoren ihre Passwörter ändern. zwinkern
Meine Vermutung ist eher, dass ein Mod schlicht den edit-button mit dem zitat-button verwechselt hat. Deprimiert

#28:  Autor: pyrrhon BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 17:59
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Es sieht so aus, als ob ein paar Postings fehlen würden, Du hast ja als Eingangsposting nicht nur defensor_fidei's Beitrag aus dem Thread im Spass-Thread zitiert, sondern auch eine sehr gute und lange Antwort bzw. Einführung in das Thema geschrieben. Meiner Meinung nach sollten spätestens jetzt alle Administratoren und Moderatoren ihre Passwörter ändern. zwinkern
Meine Vermutung ist eher, dass ein Mod schlicht den edit-button mit dem zitat-button verwechselt hat. Deprimiert


Ist mir auch schon fast passiert! Zum Glück nur fast!

#29:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 17:59
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Verlegen

#30:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 29.07.2004, 18:02
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defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Ist Selbstmord nicht eine Feigheit vor der Bewältigung des eigenen Lebens?


Nicht, wenn er sehr frühzeitig bereits als spätere Todesart gewählt wird. Ich habe nicht vor, in einem Krankenhaus dahinzusichen. Ich habe auch nicht vor, unnötig leidvoll zu leben. Wozu? Das bringt mir nichts. Anderen auch nichts.

Also werde ich mich wohl eines Tages möglicherweise selbstbestimmt von dieser Welt verabschieden.



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