Erster Weltkrieg
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#91:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 11:06
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wie kommst du jetzt auf die Varus-Schlacht? Verwundert


Die Varusschlacht war außer für Rom für niemanden eine Katastrophe.

Naja, die Germanen haben sich damit erfolgreich Kultur und Zivilisation vom Hals gehalten. skeptisch

Mit "Kultur und Zivilisation" meinst du Kreuzigungen und brutale Unterdrückung?

Ja, danke fürs Gespräch. Mit den Augen rollen

#92:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 11:19
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Winke - Winke

#93:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 13:10
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sorry, dass ich Pazifist bin, und mit dem Zeugs nicht viel anfangen kann.
Ich weiß nur, dass es bei einem Krieg keine Gewinner gibt. Nur Verlierer.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Pazifisten sind albern und machen sich im Konfliktfall schuldig.

Welch alberner Bullshit. Schuldig sind vor allem die, die ihre Mitmenschen absichtsvoll umbringen. Das sind naemlich Moerder!

Es gibt also kein Recht auf Selbstverteidigung? Hätten sich also zum Beispiel die Alliierten im 2. Weltkrieg lieber kampflos ergeben sollen?


Ein Staat geht in erste Linie von innen zugrunde.
Die DDR wurde auch "erobert" obwohl kein Schuss gefallen ist.

Um noch mal zum Thema zu kommen. Der erste Weltkrieg war die Urkatastrophe Europas.

Was spielt es eine Rolle, ob das Saarland zu Frankreich oder zu Deutschland gehört? Die belgische Ostkantone zu Belgien oder zu Deutschland? Der Norden Schleswig Hollsteins zu Dänemark oder zu Deutschland? oder sonst welche Gebiete? Was spielt das für Otto-Normalbürger eine rolle, wenn eine demokratische Regierung an der Macht ist, ein akzeptables Grundgesetz existiert und Menschenrechte eingehalten werden?

#94:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 13:18
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sorry, dass ich Pazifist bin, und mit dem Zeugs nicht viel anfangen kann.
Ich weiß nur, dass es bei einem Krieg keine Gewinner gibt. Nur Verlierer.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Pazifisten sind albern und machen sich im Konfliktfall schuldig.

Welch alberner Bullshit. Schuldig sind vor allem die, die ihre Mitmenschen absichtsvoll umbringen. Das sind naemlich Moerder!

Es gibt also kein Recht auf Selbstverteidigung? Hätten sich also zum Beispiel die Alliierten im 2. Weltkrieg lieber kampflos ergeben sollen?


Ein Staat geht in erste Linie von innen zugrunde.
Die DDR wurde auch "erobert" obwohl kein Schuss gefallen ist.

Um noch mal zum Thema zu kommen. Der erste Weltkrieg war die Urkatastrophe Europas.

Was spielt es eine Rolle, ob das Saarland zu Frankreich oder zu Deutschland gehört? Die belgische Ostkantone zu Belgien oder zu Deutschland? Der Norden Schleswig Hollsteins zu Dänemark oder zu Deutschland? oder sonst welche Gebiete? Was spielt das für Otto-Normalbürger eine rolle, wenn eine demokratische Regierung an der Macht ist, ein akzeptables Grundgesetz existiert und Menschenrechte eingehalten werden?


Geht‘s noch ne Spur weltfremder?

#95:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 13:22
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sorry, dass ich Pazifist bin, und mit dem Zeugs nicht viel anfangen kann.
Ich weiß nur, dass es bei einem Krieg keine Gewinner gibt. Nur Verlierer.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Pazifisten sind albern und machen sich im Konfliktfall schuldig.

Welch alberner Bullshit. Schuldig sind vor allem die, die ihre Mitmenschen absichtsvoll umbringen. Das sind naemlich Moerder!

Es gibt also kein Recht auf Selbstverteidigung? Hätten sich also zum Beispiel die Alliierten im 2. Weltkrieg lieber kampflos ergeben sollen?


Ein Staat geht in erste Linie von innen zugrunde.
Die DDR wurde auch "erobert" obwohl kein Schuss gefallen ist.

Um noch mal zum Thema zu kommen. Der erste Weltkrieg war die Urkatastrophe Europas.

Was spielt es eine Rolle, ob das Saarland zu Frankreich oder zu Deutschland gehört? Die belgische Ostkantone zu Belgien oder zu Deutschland? Der Norden Schleswig Hollsteins zu Dänemark oder zu Deutschland? oder sonst welche Gebiete? Was spielt das für Otto-Normalbürger eine rolle, wenn eine demokratische Regierung an der Macht ist, ein akzeptables Grundgesetz existiert und Menschenrechte eingehalten werden?


Geht‘s noch ne Spur weltfremder?

Soll das ein Argument sein?

#96:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 17:47
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sorry, dass ich Pazifist bin, und mit dem Zeugs nicht viel anfangen kann.
Ich weiß nur, dass es bei einem Krieg keine Gewinner gibt. Nur Verlierer.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Pazifisten sind albern und machen sich im Konfliktfall schuldig.

Welch alberner Bullshit. Schuldig sind vor allem die, die ihre Mitmenschen absichtsvoll umbringen. Das sind naemlich Moerder!

Es gibt also kein Recht auf Selbstverteidigung? Hätten sich also zum Beispiel die Alliierten im 2. Weltkrieg lieber kampflos ergeben sollen?


Ein Staat geht in erste Linie von innen zugrunde.
Die DDR wurde auch "erobert" obwohl kein Schuss gefallen ist.

Um noch mal zum Thema zu kommen. Der erste Weltkrieg war die Urkatastrophe Europas.

Was spielt es eine Rolle, ob das Saarland zu Frankreich oder zu Deutschland gehört? Die belgische Ostkantone zu Belgien oder zu Deutschland? Der Norden Schleswig Hollsteins zu Dänemark oder zu Deutschland? oder sonst welche Gebiete? Was spielt das für Otto-Normalbürger eine rolle, wenn eine demokratische Regierung an der Macht ist, ein akzeptables Grundgesetz existiert und Menschenrechte eingehalten werden?
darf ich höflich fragen was den ersten Weltkrieg in deinen Augen zur Urkarastrophe macht und nicht die Wreignisse zB 1789 oder1618 ?

#97:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 19:35
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sorry, dass ich Pazifist bin, und mit dem Zeugs nicht viel anfangen kann.
Ich weiß nur, dass es bei einem Krieg keine Gewinner gibt. Nur Verlierer.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Pazifisten sind albern und machen sich im Konfliktfall schuldig.

Welch alberner Bullshit. Schuldig sind vor allem die, die ihre Mitmenschen absichtsvoll umbringen. Das sind naemlich Moerder!

Es gibt also kein Recht auf Selbstverteidigung? Hätten sich also zum Beispiel die Alliierten im 2. Weltkrieg lieber kampflos ergeben sollen?


Ein Staat geht in erste Linie von innen zugrunde.
Die DDR wurde auch "erobert" obwohl kein Schuss gefallen ist.

Um noch mal zum Thema zu kommen. Der erste Weltkrieg war die Urkatastrophe Europas.

Was spielt es eine Rolle, ob das Saarland zu Frankreich oder zu Deutschland gehört? Die belgische Ostkantone zu Belgien oder zu Deutschland? Der Norden Schleswig Hollsteins zu Dänemark oder zu Deutschland? oder sonst welche Gebiete? Was spielt das für Otto-Normalbürger eine rolle, wenn eine demokratische Regierung an der Macht ist, ein akzeptables Grundgesetz existiert und Menschenrechte eingehalten werden?
darf ich höflich fragen was den ersten Weltkrieg in deinen Augen zur Urkarastrophe macht und nicht die Wreignisse zB 1789 oder1618 ?

Anderes Jahrhundert? Sehr glücklich

#98:  Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 20:55
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sorry, dass ich Pazifist bin, und mit dem Zeugs nicht viel anfangen kann.
Ich weiß nur, dass es bei einem Krieg keine Gewinner gibt. Nur Verlierer.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Pazifisten sind albern und machen sich im Konfliktfall schuldig.

Welch alberner Bullshit. Schuldig sind vor allem die, die ihre Mitmenschen absichtsvoll umbringen. Das sind naemlich Moerder!

Es gibt also kein Recht auf Selbstverteidigung? Hätten sich also zum Beispiel die Alliierten im 2. Weltkrieg lieber kampflos ergeben sollen?


Ein Staat geht in erste Linie von innen zugrunde.
Die DDR wurde auch "erobert" obwohl kein Schuss gefallen ist.

Um noch mal zum Thema zu kommen. Der erste Weltkrieg war die Urkatastrophe Europas.

Was spielt es eine Rolle, ob das Saarland zu Frankreich oder zu Deutschland gehört? Die belgische Ostkantone zu Belgien oder zu Deutschland? Der Norden Schleswig Hollsteins zu Dänemark oder zu Deutschland? oder sonst welche Gebiete? Was spielt das für Otto-Normalbürger eine rolle, wenn eine demokratische Regierung an der Macht ist, ein akzeptables Grundgesetz existiert und Menschenrechte eingehalten werden?
darf ich höflich fragen was den ersten Weltkrieg in deinen Augen zur Urkarastrophe macht und nicht die Wreignisse zB 1789 oder1618 ?


Das Spiel eine große Rolle. Strategisch bzgl. zu sichernde Grenzverkauf, Ökonomisch wg. Materiellen und immateriellen Potentialen, dynastisch als Faustpfand, Machtsicherung durch Zeigen von Potenz...........

#99:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 21:25
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Den 30-jährigen Krieg kann man fast mit WK1 vergleichen. Das war auch eine Riesenkatastrophe. Die Nachwehen aber nicht mehr ganz so aktuell.
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.

#100:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 21:42
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.

Tiefer als sowieso schon? Wie Samson tickt, weiß doch eh schon jeder hier.

#101:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 22:03
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Den 30-jährigen Krieg kann man fast mit WK1 vergleichen. Das war auch eine Riesenkatastrophe. Die Nachwehen aber nicht mehr ganz so aktuell.
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.
was zeigt denn dieser Blick? M.W. kann man die Hinrichtung Louis capet deutlich vertretbarer als Urkatastrophe betrachten als den sogenannten Weltkrieg.

Die beste Kommentierung dieser Revolution war die Aussage eines preußischen Minister: „Wir haben besseres als lindere, Grafite. egalitäre: Infantrie, Kavallerie, Artillerie !“

#102:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 22:04
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.

Tiefer als sowieso schon? Wie Samson tickt, weiß doch eh schon jeder hier.
Wa?

#103:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 22:34
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Den 30-jährigen Krieg kann man fast mit WK1 vergleichen. Das war auch eine Riesenkatastrophe. Die Nachwehen aber nicht mehr ganz so aktuell.
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.
nochmal dazu: das affentheater 1789 fd. führte zu einer Diktatur die drakonischer war als die vorgehende Diktatur und zu einem europaweiten Krieg. Also wohin lässt das blicken?

#104:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 22:38
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Den 30-jährigen Krieg kann man fast mit WK1 vergleichen. Das war auch eine Riesenkatastrophe. Die Nachwehen aber nicht mehr ganz so aktuell.
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.
nochmal dazu: das affentheater 1789 fd. führte zu einer Diktatur die drakonischer war als die vorgehende Diktatur und zu einem europaweiten Krieg. Also wohin lässt das blicken?

Nun, immerhin war Napoleon der "Weltgeist zu Pferde", und wer mit dem reitet, ist immer auf der richtigen Seite. zwinkern

#105:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 22:40
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Den 30-jährigen Krieg kann man fast mit WK1 vergleichen. Das war auch eine Riesenkatastrophe. Die Nachwehen aber nicht mehr ganz so aktuell.
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.
nochmal dazu: das affentheater 1789 fd. führte zu einer Diktatur die drakonischer war als die vorgehende Diktatur und zu einem europaweiten Krieg. Also wohin lässt das blicken?

Nun, immerhin war Napoleon der "Weltgeist zu Pferde", und wer mit dem reitet, ist immer auf der richtigen Seite. zwinkern
schreibt der Zeilenschinder aus Berlin in dessen Gesamtwerk sich kein klarer Gedanke findet (du weißt von demdiese Werung ist)

#106:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 22:49
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Den 30-jährigen Krieg kann man fast mit WK1 vergleichen. Das war auch eine Riesenkatastrophe. Die Nachwehen aber nicht mehr ganz so aktuell.
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.
nochmal dazu: das affentheater 1789 fd. führte zu einer Diktatur die drakonischer war als die vorgehende Diktatur und zu einem europaweiten Krieg. Also wohin lässt das blicken?

Nun, immerhin war Napoleon der "Weltgeist zu Pferde", und wer mit dem reitet, ist immer auf der richtigen Seite. zwinkern
schreibt der Zeilenschinder aus Berlin in dessen Gesamtwerk sich kein klarer Gedanke findet (du weißt von demdiese Werung ist)

Aber der Fortschrittsglaube ist der gleiche wie der, der hinter so mancher Revolutionsromantik steht. Smilie

#107:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 22:52
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Den 30-jährigen Krieg kann man fast mit WK1 vergleichen. Das war auch eine Riesenkatastrophe. Die Nachwehen aber nicht mehr ganz so aktuell.
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.
nochmal dazu: das affentheater 1789 fd. führte zu einer Diktatur die drakonischer war als die vorgehende Diktatur und zu einem europaweiten Krieg. Also wohin lässt das blicken?

Nun, immerhin war Napoleon der "Weltgeist zu Pferde", und wer mit dem reitet, ist immer auf der richtigen Seite. zwinkern


Auch der "Code Napoleon" darf man nicht vergessen.
Was gibt es an WK1 positives zu berichten?

#108:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 22:55
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Den 30-jährigen Krieg kann man fast mit WK1 vergleichen. Das war auch eine Riesenkatastrophe. Die Nachwehen aber nicht mehr ganz so aktuell.
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.
nochmal dazu: das affentheater 1789 fd. führte zu einer Diktatur die drakonischer war als die vorgehende Diktatur und zu einem europaweiten Krieg. Also wohin lässt das blicken?

Nun, immerhin war Napoleon der "Weltgeist zu Pferde", und wer mit dem reitet, ist immer auf der richtigen Seite. zwinkern


Auch der "Code Napoleon" darf man nicht vergessen.
Was gibt es an WK1 positives zu berichten?

Willst du den Code Napoleon aufrechnen gegen die Toten der Napoleonischen Kriege? Du bist mir ein interessanter Pazifist. Schießt du auch, wenn nur der scheinbare Gegenwert stimmt?

P.S.: Nein, über den WWI weiß ich nichts Positives zu berichten, über die Napoleonischen Kriege allerdings auch nicht. Beides sind einfach historische Tatsachen, nicht mehr, nicht weniger.

#109:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 23:17
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Den 30-jährigen Krieg kann man fast mit WK1 vergleichen. Das war auch eine Riesenkatastrophe. Die Nachwehen aber nicht mehr ganz so aktuell.
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.
nochmal dazu: das affentheater 1789 fd. führte zu einer Diktatur die drakonischer war als die vorgehende Diktatur und zu einem europaweiten Krieg. Also wohin lässt das blicken?

Nun, immerhin war Napoleon der "Weltgeist zu Pferde", und wer mit dem reitet, ist immer auf der richtigen Seite. zwinkern


Auch der "Code Napoleon" darf man nicht vergessen.
Was gibt es an WK1 positives zu berichten?
und der Code Napoleon kam natürlich aus dem nichts und hatte mit fränkischer Rechtspraxis und römischer Rechtstradition nichts zu tun.

#110:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 12.11.2018, 23:38
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Den 30-jährigen Krieg kann man fast mit WK1 vergleichen. Das war auch eine Riesenkatastrophe. Die Nachwehen aber nicht mehr ganz so aktuell.
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.
nochmal dazu: das affentheater 1789 fd. führte zu einer Diktatur die drakonischer war als die vorgehende Diktatur und zu einem europaweiten Krieg. Also wohin lässt das blicken?

Nun, immerhin war Napoleon der "Weltgeist zu Pferde", und wer mit dem reitet, ist immer auf der richtigen Seite. zwinkern


Auch der "Code Napoleon" darf man nicht vergessen.
Was gibt es an WK1 positives zu berichten?
und der Code Napoleon kam natürlich aus dem nichts und hatte mit fränkischer Rechtspraxis und römischer Rechtstradition nichts zu tun.

Alles kommt von irgendwas, alles hat irgendwelche Vorläufer. Nur ist der Vorläufer nicht das Ding selbst, und machen muß man es halt, und durchsetzen.

#111:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.11.2018, 01:07
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sorry, dass ich Pazifist bin, und mit dem Zeugs nicht viel anfangen kann.
Ich weiß nur, dass es bei einem Krieg keine Gewinner gibt. Nur Verlierer.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Pazifisten sind albern und machen sich im Konfliktfall schuldig.

Welch alberner Bullshit. Schuldig sind vor allem die, die ihre Mitmenschen absichtsvoll umbringen. Das sind naemlich Moerder!

Es gibt also kein Recht auf Selbstverteidigung? Hätten sich also zum Beispiel die Alliierten im 2. Weltkrieg lieber kampflos ergeben sollen?


Ein Staat geht in erste Linie von innen zugrunde.
Die DDR wurde auch "erobert" obwohl kein Schuss gefallen ist.

Um noch mal zum Thema zu kommen. Der erste Weltkrieg war die Urkatastrophe Europas.

Was spielt es eine Rolle, ob das Saarland zu Frankreich oder zu Deutschland gehört? Die belgische Ostkantone zu Belgien oder zu Deutschland? Der Norden Schleswig Hollsteins zu Dänemark oder zu Deutschland? oder sonst welche Gebiete? Was spielt das für Otto-Normalbürger eine rolle, wenn eine demokratische Regierung an der Macht ist, ein akzeptables Grundgesetz existiert und Menschenrechte eingehalten werden?


Eben.

#112:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 13.11.2018, 01:31
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Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Den 30-jährigen Krieg kann man fast mit WK1 vergleichen. Das war auch eine Riesenkatastrophe. Die Nachwehen aber nicht mehr ganz so aktuell.
Dass man die französische Revolution als Katastrophe betrachtet, läßt tief blicken.
was zeigt denn dieser Blick? M.W. kann man die Hinrichtung Louis capet deutlich vertretbarer als Urkatastrophe betrachten als den sogenannten Weltkrieg.

Die beste Kommentierung dieser Revolution war die Aussage eines preußischen Minister: „Wir haben besseres als lindere, Grafite. egalitäre: Infantrie, Kavallerie, Artillerie !“


Und die Franzosen hatten als Antwort darauf die levee en masse.

Der Enthauptung des Bürgers Capet gingen dann natürlich ungelenke Versuche des eigentlich relativ liberal gesinnten HRR-Kaisers und anderer ausländischer adliger Kräfte voraus, die Franzosen zu einer Änderung ihrer Politik zu bewegen, wobei diese allerdings nur die Drohungen registrierten, die darin formuliert waren, nicht die "rhetorischen Tricks". Und auf Ultimaten reagieren die Meisten eher schlecht. Und diese Erklärungen der ausländischen Mächte gegenüber den Franzosen ergaben sich nicht zuletzt auch wieder aus dem Verhalten und Kalkül des Bürgers Capet, der mit der Familie hatte fliehen wollen - zuvor war das zunächst als "interne Angelegenheit Frankreichs" betrachtet worden, oder man fand es sogar nicht einmal problematisch, wenn der Rivale Frankreich erst einmal geschwächt würde ("Erster Koalitionskrieg").

Es wird auch schon zum Holocaust-Gedenken immer von einer "Entwicklungslinie" zwischen 1938 und 1989 gesprochen: Die Teilung der Welt im Kalten Krieg läßt sich in der Form ja wieder nicht denken ohne die Eroberungspläne des NS-Regimes, und dann stellt sich wieder die Frage, in wieweit die Nazi-Herrschaft die Konsequenz aus der deutschen Niederlage, oder vielleicht schon dem deutschen Anteil an der Lostretung des ersten Weltkriegs ist. Eine andere Komponente, die zum Aufstieg der Nazis geführt hat, waren dann natürlich wieder die Denktraditionen im 19.Jahrhundert, die sich zum Teil aus dem Liberalismus, zum großen Teil aber aus der Politik in Preußen und im 2.Reich speisten.

Jedenfalls hängt es davon ab, in wieweit man eine Linie von einem Ereignis aus ziehen kann. Es gibt immer eine Schwierigkeit, eine "Zwangsläufigkeit" einer Entwicklung zu attestieren, so als ob mit dem ersten Baustein eine unaufhaltsame Entwicklung in Gang gesetzt worden wäre. Es hätte ja genausogut passieren können, daß 1923 Hitler und nicht sein Nebenmann umgekommen wäre, dann wäre vielleicht in den 1930er Jahren ein konservativ-autoritäres Regime in Deutschland entstanden, aber kein faschistisches. Oder die Weimarer Republik hätte sogar Erfolg haben können, wenn zum entscheidenden Zeitpunkt bestimmte Entscheidungen anders getroffen worden wären oder bestimmte Personen, die mehr oder weniger geachtete Figuren waren, länger gelebt hätten.

Es wäre eben eine Hausnummer, das Verhalten der absolutistischen Monarchen oder der Revolutionäre dafür wirklich verantwortlich zu machen, daß Jahrzehnte später ein Napoleon Bonaparte oder im 20.Jahrhundert zwei verheerende Kriege herrschten Am Kopf kratzen.

#113:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 13.11.2018, 01:51
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Die beste Kommentierung dieser Revolution war die Aussage eines preußischen Minister: „Wir haben besseres als lindere, Grafite. egalitäre: Infantrie, Kavallerie, Artillerie !“

Hat er das vor oder nach Jena/Auerstedt von sich gegeben?

#114:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 13.11.2018, 02:05
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Was spielt es eine Rolle, ob das Saarland zu Frankreich oder zu Deutschland gehört? Die belgische Ostkantone zu Belgien oder zu Deutschland? Der Norden Schleswig Hollsteins zu Dänemark oder zu Deutschland? oder sonst welche Gebiete? Was spielt das für Otto-Normalbürger eine rolle, wenn eine demokratische Regierung an der Macht ist, ein akzeptables Grundgesetz existiert und Menschenrechte eingehalten werden?


Geht‘s noch ne Spur weltfremder?

Soll das ein Argument sein?

Aber sicher.
"Vaterlandslosen Gesellen" wie Dir oder bb mag das Gefühl dafür abgehen,
aber einer Menge Leute, vmtl sogar der Mehrheit, ist es nicht egal, zu welchem Verein sie gehören.
Schon gar nicht, wenn mit ihnen so umgesprungen wird wie mit der Bevölkerung zB des Saarlandes
als Folge des Versailler Diktates ("Vertrag" kann man das ja wohl nicht nennen).
Die Menschen haben das 1935 auch eindrucksvoll quittiert: 90+x% wollten lieber in einer deutschen Diktatur leben als in einer französischen Republik, mit der sie nichts am Hut hatten.
Klar, verstehst Du nicht, aber wer das nicht akzeptiert, der muss sich schon den Vorwurf der Weltfremdheit gefallen lassen.

#115:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 13.11.2018, 02:54
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
[...]

..."Vaterlandslosen Gesellen" wie Dir oder bb mag das Gefühl dafür abgehen,
aber einer Menge Leute, vmtl sogar der Mehrheit, ist es nicht egal, zu welchem Verein sie gehören.
Schon gar nicht, wenn mit ihnen so umgesprungen wird wie mit der Bevölkerung zB des Saarlandes
als Folge des Versailler Diktates ("Vertrag" kann man das ja wohl nicht nennen).
(...)

fett von mir

Zitat:
Versailler Diktat (auch „Schanddiktat von Versailles“) war ein während der Weimarer Republik geprägter politischer Kampfbegriff, mit dem vor allem konservative, deutschnationale, völkische und rechtsextreme Politiker gegen den 1919 geschlossenen Friedensvertrag von Versailles polemisierten. Neben der Dolchstoßlegende und der angeblichen Bedrohung durch das „Weltjudentum“ war er ein zentraler Bestandteil der NS-Propaganda.
...
Der spätere Nobelpreisträger Elias Canetti analysierte in seinem Hauptwerk Masse und Macht die Durchschlagskraft dieses Kampfbegriffs und seine Bedeutung für die NS-Propaganda.
...
„Mit einer Unermüdlichkeit ohnegleichen hat Hitler das Schlagwort vom Versailler Diktat gebraucht. […] Für den Deutschen bedeutete das Wort ‘Versailles’ nicht so sehr die Niederlage, die er nie wirklich anerkannt hat, es bedeutete das Verbot der Armee[...]"

https://de.wikipedia.org/wiki/Versailler_Diktat


Zum besseren Verständnis der politischen Verortung des Users @DonMartin.

#116:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.11.2018, 03:21
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Was spielt es eine Rolle, ob das Saarland zu Frankreich oder zu Deutschland gehört? Die belgische Ostkantone zu Belgien oder zu Deutschland? Der Norden Schleswig Hollsteins zu Dänemark oder zu Deutschland? oder sonst welche Gebiete? Was spielt das für Otto-Normalbürger eine rolle, wenn eine demokratische Regierung an der Macht ist, ein akzeptables Grundgesetz existiert und Menschenrechte eingehalten werden?


Geht‘s noch ne Spur weltfremder?

Soll das ein Argument sein?

Aber sicher.
"Vaterlandslosen Gesellen" wie Dir oder bb mag das Gefühl dafür abgehen,
aber einer Menge Leute, vmtl sogar der Mehrheit, ist es nicht egal, zu welchem Verein sie gehören.
Schon gar nicht, wenn mit ihnen so umgesprungen wird wie mit der Bevölkerung zB des Saarlandes
als Folge des Versailler Diktates ("Vertrag" kann man das ja wohl nicht nennen).
Die Menschen haben das 1935 auch eindrucksvoll quittiert: 90+x% wollten lieber in einer deutschen Diktatur leben als in einer französischen Republik, mit der sie nichts am Hut hatten.
Klar, verstehst Du nicht, aber wer das nicht akzeptiert, der muss sich schon den Vorwurf der Weltfremdheit gefallen lassen.



Weisst Du.....nationale Gefühle gehen mir genauso zielsicher am Arsch vorbei wie religioese Gefühle. Das siehst Du ganz richtig.

Und im Nachhinein gesehen war die Entscheidung lieber zu Nazideutschland gehören zu wollen als zu Frankreich strunzdumm. Gibt es eigentlich verlässliche Zahlen dazu wieviele der Saarländer, die 1935 fuer Nazideutschland optierten, ihre Entscheidung irgendwann bitter bereut haben, kurz bevor sie 5-10 Jahre spaeter in irgendeinem dreckigen Loch in Russland elendig verreckt sind?

Was gibt es eigentlich Weltfremderes als sich das eigene persoenliche Unglück per Stimmzettel mit selbst herbeizustimmen? Wenn diese Idioten damals nicht kollektiv an der Bewusstseinstrübung "Patriotismus" gelitten hätten, dann haetten sie mit klarem Blick auf die politischen Realitaeten nicht eine so unvernünftige Entscheidung getroffen. Aber es ist nun mal so, wenn manche Leute nationale Hymnen hoeren und ein bunt gestreifter Fetzen Stoff eine Stange hochgezogen wird, dann setzt der Verstand aus und das Nationalgefühl ein und die Folgen sind oft verheerend! Nicht nur fuer die daran Erkrankten, sondern auch fuer deren Umgebung.

#117:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 13.11.2018, 04:09
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
[...]

..."Vaterlandslosen Gesellen" wie Dir oder bb mag das Gefühl dafür abgehen,
aber einer Menge Leute, vmtl sogar der Mehrheit, ist es nicht egal, zu welchem Verein sie gehören.
Schon gar nicht, wenn mit ihnen so umgesprungen wird wie mit der Bevölkerung zB des Saarlandes
als Folge des Versailler Diktates ("Vertrag" kann man das ja wohl nicht nennen).
(...)

fett von mir

Zitat:
Versailler Diktat (auch „Schanddiktat von Versailles“) war ein während der Weimarer Republik geprägter politischer Kampfbegriff, mit dem vor allem konservative, deutschnationale, völkische und rechtsextreme Politiker gegen den 1919 geschlossenen Friedensvertrag von Versailles polemisierten. Neben der Dolchstoßlegende und der angeblichen Bedrohung durch das „Weltjudentum“ war er ein zentraler Bestandteil der NS-Propaganda.
...
Der spätere Nobelpreisträger Elias Canetti analysierte in seinem Hauptwerk Masse und Macht die Durchschlagskraft dieses Kampfbegriffs und seine Bedeutung für die NS-Propaganda.
...
„Mit einer Unermüdlichkeit ohnegleichen hat Hitler das Schlagwort vom Versailler Diktat gebraucht. […] Für den Deutschen bedeutete das Wort ‘Versailles’ nicht so sehr die Niederlage, die er nie wirklich anerkannt hat, es bedeutete das Verbot der Armee[...]"

https://de.wikipedia.org/wiki/Versailler_Diktat


Zum besseren Verständnis der politischen Verortung des Users @DonMartin.
Lieber Schtonk, danke hierfür. Dennoch hat er recht.

#118:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 13.11.2018, 05:02
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
[...]

..."Vaterlandslosen Gesellen" wie Dir oder bb mag das Gefühl dafür abgehen,
aber einer Menge Leute, vmtl sogar der Mehrheit, ist es nicht egal, zu welchem Verein sie gehören.
Schon gar nicht, wenn mit ihnen so umgesprungen wird wie mit der Bevölkerung zB des Saarlandes
als Folge des Versailler Diktates ("Vertrag" kann man das ja wohl nicht nennen).
(...)

fett von mir

Zitat:
Versailler Diktat (auch „Schanddiktat von Versailles“) war ein während der Weimarer Republik geprägter politischer Kampfbegriff, mit dem vor allem konservative, deutschnationale, völkische und rechtsextreme Politiker gegen den 1919 geschlossenen Friedensvertrag von Versailles polemisierten. Neben der Dolchstoßlegende und der angeblichen Bedrohung durch das „Weltjudentum“ war er ein zentraler Bestandteil der NS-Propaganda.
...
Der spätere Nobelpreisträger Elias Canetti analysierte in seinem Hauptwerk Masse und Macht die Durchschlagskraft dieses Kampfbegriffs und seine Bedeutung für die NS-Propaganda.
...
„Mit einer Unermüdlichkeit ohnegleichen hat Hitler das Schlagwort vom Versailler Diktat gebraucht. […] Für den Deutschen bedeutete das Wort ‘Versailles’ nicht so sehr die Niederlage, die er nie wirklich anerkannt hat, es bedeutete das Verbot der Armee[...]"

https://de.wikipedia.org/wiki/Versailler_Diktat


Zum besseren Verständnis der politischen Verortung des Users @DonMartin.
Lieber Schtonk, danke hierfür. Dennoch hat er recht.


Mein allerliebster Samsonschleimigspusi,

jeder weiß, wer hier im Forum naziaffin ist und wer sich mit wem in diesem Sinne solidarisiert.
Musst du wirklich nicht nochmals betonen.

#119:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 13.11.2018, 08:34
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
[...]

..."Vaterlandslosen Gesellen" wie Dir oder bb mag das Gefühl dafür abgehen,
aber einer Menge Leute, vmtl sogar der Mehrheit, ist es nicht egal, zu welchem Verein sie gehören.
Schon gar nicht, wenn mit ihnen so umgesprungen wird wie mit der Bevölkerung zB des Saarlandes
als Folge des Versailler Diktates ("Vertrag" kann man das ja wohl nicht nennen).
(...)

fett von mir

Zitat:
Versailler Diktat (auch „Schanddiktat von Versailles“) war ein während der Weimarer Republik geprägter politischer Kampfbegriff, mit dem vor allem konservative, deutschnationale, völkische und rechtsextreme Politiker gegen den 1919 geschlossenen Friedensvertrag von Versailles polemisierten. Neben der Dolchstoßlegende und der angeblichen Bedrohung durch das „Weltjudentum“ war er ein zentraler Bestandteil der NS-Propaganda.
...
Der spätere Nobelpreisträger Elias Canetti analysierte in seinem Hauptwerk Masse und Macht die Durchschlagskraft dieses Kampfbegriffs und seine Bedeutung für die NS-Propaganda.
...
„Mit einer Unermüdlichkeit ohnegleichen hat Hitler das Schlagwort vom Versailler Diktat gebraucht. […] Für den Deutschen bedeutete das Wort ‘Versailles’ nicht so sehr die Niederlage, die er nie wirklich anerkannt hat, es bedeutete das Verbot der Armee[...]"

https://de.wikipedia.org/wiki/Versailler_Diktat


Zum besseren Verständnis der politischen Verortung des Users @DonMartin.
Lieber Schtonk, danke hierfür. Dennoch hat er recht.


Mein allerliebster Samsonschleimigspusi,

jeder weiß, wer hier im Forum naziaffin ist und wer sich mit wem in diesem Sinne solidarisiert.
Musst du wirklich nicht nochmals betonen.
Lieber Schtonk, ich bitte höflichst daraufhinweisen zu dürfen, dass Nickveeballhornungen hier gemäß früherer Linie der Moderation nicht gewünscht waren. Fürderhin wird eine Wertung oder Bezeichnung nicht dadurch falsch oder verwerflich, dass sie von den Nazis verwandt wurde. Wie etwa die des Schandvertrages.

#120:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 13.11.2018, 09:41
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Fürderhin wird eine Wertung oder Bezeichnung nicht dadurch falsch oder verwerflich, dass sie von den Nazis verwandt wurde. Wie etwa die des Schandvertrages.


Der Kontext des *Schandvertrages* ist aber doch, dass die Herrschenden in Deutschland, also die Industriebarone, die reaktionäre Staats- und Militärführung in Fortsetzung der kolonialistischen Verbrechen den 1. Weltkrieg vom Zaun gebrochen haben.

Und dies ist nun mal eine Schande.

Dass davon auch Millionen von Menschen betroffen waren, die gegen die imperialistischen Kriege Deutschlands Partei ergriffen hatten, ist natürlich ungerecht. Aber diese Menschen haben keine Schande auf sich geladen, auch wenn sie die Folgen der Verbrecher aus Staat, Kapital und Militär mit tragen mussten.

Ähnlich ist es, wenn führende AfDler sich darüber beschweren, dass Deutschand das einzige Land sei, welches ein *Denkmal der Schande* in seiner Hauptstadt stehen hat. Auch hier muss man feststellen, dass die Schande des Bündnisses zwischen den deutschen Herrschenden mit den Faschisten und alles was damit zusammenhängt nun mal eine reale Schande ist. Deshalb braucht es auch Denkmäler für so etwas.

Und der Schoß ist ja fruchtbar noch, aus dem das kroch ...-



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