Berglichter hat folgendes geschrieben: | ||
Skandal!
Daß die Kirchen solche Vermögen besitzen, habe ich gewußt. Daß der Staat unabhängig von der Kirchensteuer sein Übriges tut um dieses Vermögen nach Kräften zu mehren, finde ich einfach schlicht unglaublich..
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Unbekannt hat folgendes geschrieben: |
Link zum Thema.
http://www.aussteiger.cc |
step hat folgendes geschrieben: |
@schtonk, fürchtest Du, daß die wieder eintreten oder sich einen anderen Glaubensverein suchen? ... |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Deutschlands Kirchen haben eine Großstadt verloren. 436.000 Menschen haben im Jahr 2018 die katholische und die evangelische Kirche verlassen. Was diese Statistik für die Kirchen besonders schmerzlich macht, ist der Vergleich zu den Vorjahren. Da stagnierten die Austrittszahlen auf hohem Niveau. Nun sind sie noch einmal angestiegen, um fast 24 Prozent im Vergleich zum Jahr 2017.
Das ist eine gute Nachricht für jeden Gegner des modernen Schamanentums. Fader Beigeschmack: Die vielen Protestaustritte wg der Finanzskandale oder des sexuellen Missbrauchs in den Reihen der Überflüssigen. Überzeugung statt Protest wäre mir lieber. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Ich halte diese Unterscheidung fuer unsinnig.(...) |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann hast du keine Menschenkenntnis. |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Die Kirchenaustritte für das Jahr 2019 sind sehr stark gestiegen:
http://www.kath.net/news/72085 Bin aber mal gespannt wie nächstes Jahr das Fazit für 2020 aussehen wird... |
Lord Snow hat folgendes geschrieben: |
Die Kirchenaustritte für das Jahr 2019 sind sehr stark gestiegen:
http://www.kath.net/news/72085 |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Was bringt's wenn statt dessen Islam und Hildmann Zulauf haben. Ausserdem freut man sich bei kathpunktnet, dass es besonders die "liberalen" Bistümer trifft. Du freust Dich also über den Tod des falschen Schweins. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Was bringt's wenn statt dessen Islam und Hildmann Zulauf haben. Ausserdem freut man sich bei kathpunktnet, dass es besonders die "liberalen" Bistümer trifft. Du freust Dich also über den Tod des falschen Schweins. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
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step hat folgendes geschrieben: | ||||
Zudem waren Konservative noch nie die Trendsetter. |
Chinasky hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ein Gedanke, der uns hoffnungsvoll stimmen darf. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Hoffnung worauf? Daß wir die Kirchen, wenn es in diesem Tempo weitergeht, in ca. 80 Jahren los sind? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Wer setzt denn grade die Trends in Polen oder der Türkei? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Seit der Renaissance hat es mehrere Rückschläge gegeben, und das wird auch nicht so schnell aufhören. Letztendlich gewinnt die Vernunft immer wieder ein Stückchen mehr. |
Zitat: |
Der Fall des Kölner Kardinals Woelki offenbart einmal mehr: Als klerikale Parallelgesellschaft passt die katholische Kirche nicht zur liberalen Demokratie. Der Staat darf nicht länger wegschauen.
Von der katholischen Kirche ist man ja einiges an Skandalen gewohnt, aber dieser hat Folgen wie keiner zuvor: Weil der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki sich seit Wochen weigert, ein Gutachten über sexuellen Missbrauch in seinem Bistum zu veröffentlichen, weil er Betroffene getäuscht, Versprechen gebrochen, Kritikern mit Disziplinierung gedroht und in zwei Fällen sogar selbst Täter geschützt haben soll, treten gerade so viele Katholiken in der Domstadt aus der Kirche aus, dass das zuständige Amtsgericht überfordert ist. ... Symbolik zeigt Wirkung, gerade in der katholischen Kirche. Diese mag zwar weiter Distanz zur Gesellschaft pflegen und inszenieren. Gleichzeitig aber ist sie vom Vertrauen und vom Wohlwollen dieser Gesellschaft abhängig und weiß das. Denn sie will gehört, geachtet und ernst genommen werden. Doch Achtung ist, daran muss man den Clan der klerikalen Männer gerade jetzt erinnern, kein Selbstzweck. Man muss sie sich verdienen. Langfristig kann keine Gesellschaft Parallelgesellschaften dulden. Gerade deshalb sollte die Kirche nicht versuchen, Demokratie und Rechtsstaat zu überdauern. In einer Nische kann man sich auf Dauer nicht vor Veränderungen retten. Dort wird es nämlich sehr einsam um einen. Und am Ende steht die Irrelevanz. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.zeit.de/2021/07/katholische-kirche-missbrauchsfaeelle-kardinal-woelki-staat/komplettansicht |
Zitat: |
Nicht irgendwelche Mitarbeiter in der dritten und vierten Reihe haben sich im Umgang mit Missbrauchsfällen bis in die jüngste Vergangenheit ebenso eindeutiger wie gravierender Pflichtverletzungen schuldig gemacht, sondern es waren Kardinäle von Weltrang wie Joseph Höffner und Joachim Meisner, Generalvikare wie Norbert Feldhoff und der heutige Weihbischof Dominik Schwaderlapp, die zu den stärksten Figuren unter ihresgleichen zählten, und auch der heutige Hamburger Erzbischof Stefan Heße. |
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