jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Beiträge von mir, die du nicht beantwortet hast - aus dem documenta-Thread: https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2284399#2284399 https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2284525#2284525 https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2286012#2286012 https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2286311#2286311 Ich sehe Alchemists Satz nicht nur daher (der documenta-Thread ist ja nur ein Beispiel) als gerechtfertigt an. Deine Empörung kannst du dir also gern stecken. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Beiträge von mir, die du nicht beantwortet hast - aus dem documenta-Thread: https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2284399#2284399 https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2284525#2284525 https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2286012#2286012 https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2286311#2286311 Ich sehe Alchemists Satz nicht nur daher (der documenta-Thread ist ja nur ein Beispiel) als gerechtfertigt an. Deine Empörung kannst du dir also gern stecken. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||
Also dann: zu https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2284399#2284399 Weil du eine personelle Konsequenz befürwortest, die ich als krasse Zensur einstufe. Das hatte ich bereits hier beantwortet: https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2284457#2284457 |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Zu https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2284525#2284525
Der Erste Absatz war nur ein Beispiel und hat nicht den Anspruch einer vollständigen Aufzählung. Für moralische Abwägungen brauche ich keinen Arbeitsvertrag. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Für Vermutungen brauche ich keine Fakten, sondern Lebenserfahrung. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Es ist natürlich nicht die Aufgabe der Deutschen Botschaft in Israel, orthodoxe jüdische Kunst-Ausstellungs-Manager in Israel zu fragen, warum er keine LGBTQ+ Künstler einlädt.
In der Frage des Documenta Managements halte ich wie gesagt den Begriff "Mitwirkungsmöglichkeit" für eine Beschönigung staatlicher Zensur. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Zu https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2286012#2286012
Die Bilderserie "Guernica = Gaza" ist natürlich nicht antisemitisch, und es ist ja gerade die Übertreibung, dass ein Staatsanwalt diesen Zusammenhang jetzt beurteilen und bewerten soll. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Zu https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2286311#2286311
Irgendeinen Grund wird es wohl gehabt haben, dass die Staatsanwaltschaft nun ein Kunstwerk "Guernica Gaza" auf Antisemitismus überprüft, und ich bin wie gesagt der Meinung, dass eine gesellschaftspolitische Bewertung diese juristische Prüfung veranlasst hat. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Wann genau war Mendel auf der Documenta war und was hat er sich auf seinem "ersten Rundgang" angesehen hat, sollte man am besten ihn fragen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Der Duden empfiehlt also die Selbstzensur von Redewendungen, weil eine Volksgruppe diese als diskriminierend empfinde.
Ich muss mich aber nicht an Empfehlungen des Dudens halten, wenn ich woke Überempfindlichkeiten kritisieren will. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Ich stelle ja gerade die Frage, ob diese Redewendungen rassistisch sind.
Eine politische Konstitution sammelt immer diverse Volksgruppen. Mein Argument, dass sowohl der Begriff "Indianer" als auch der Begriff "Deutsche" Sammelbezeichnungen sind und somit legitim, hast du nicht entkräftet. |
wiki hat folgendes geschrieben: |
Der Begriff deutsch leitet sich vom althochdeutschen thiutisk (westfränkischen *Þeodisk, germanischen *þeudisk) ab, was ursprünglich „zum Volk gehörig“ bedeutete (germanisch *þeuð?, althochdeutsch thiot[a] „Volk“).[1] Mit diesem Wort wurde vor allem die Volkssprache aller Sprecher eines germanischen Idioms in Abgrenzung zum Welschen der romanischen Nachbarvölker, dem Französischen oder Italienischen und auch in Gegensatz zum Latein der christlichen Priester im eigenen Gebiet der germanischen Völker bezeichnet. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Nein, du hast nicht beantwortet, warum ich die Einrichtung einer Kunstzensurbehörde begrüßen sollte. |
Zitat: |
Im Zusammenhang mit Kritik an antisemitischen Kunstwerken bei der Documenta fifteen in Kassel im Juni 2022 forderte u. a. die Jüdische Allgemeine den Rücktritt Roths vom Amt der Kulturstaatsministerin.[57][58] |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Also nochmal zur Verdeutlichung: Frau Schormanns Anteil an der Rolle war 0,002% (2000 Künstler, zwei fragwürdige Figuren von 100 auf einem Wimmelbild gegen Militarismus und Imperialismus) Frau Roths Anteil ein wenig überschaubarer, sie trägt Verantwortung für 80 Millionen potenziell Kunstschaffende in Deutschland, die Kultur schaffen und öffentlich machen. Sagen wir 1 Million von ihnen macht das tatsächlich, dann sind es 0,000000002% Anteil. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Ebenso wenig hast du gezeigt, inwiefern das Vertragsverhältnis zwischen der documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH und Frau Schormann etwas mit der Kunstfreiheit zu tun hat.
Da du rechtlich argumentierst, nämlich mit der Kunstfreiheit, sind mir deine moralischen Erwägungen an dieser Stelle übrigens sowieso egal. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Herzlichen Glückwunsch für die dümmste Rechnung aller Zeiten! ich hab auch so eine: 50.000 russische Soldaten befinden sich im Donbass. Wenn 500 davon Kriegsverbrechen begehen sind das nur 1% und da Russland etwa geschätzt eine Million aktive Soldaten hat, ist Putins "Anteil" an den Kriegsverbrechen nur 0,000001% Was für eine absurde Vorstellung so irgendeine Art von "Anteil" berechnen zu wollen |
Zitat: |
Im Memorandum[1] bekräftigten Russland, die Vereinigten Staaten von Amerika und das Vereinigte Königreich, als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht[2], gemeinsam in drei getrennten Erklärungen jeweils gegenüber Kasachstan[3], Belarus[4] und der Ukraine[5] erneut ihre bereits bestehenden Verpflichtungen, die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder, das UN-Gewaltverbot und weitere Verpflichtungen zu achten. |
Zitat: |
Die zehn Prinzipien waren:
Souveräne Gleichheit, Achtung der Souveränität innewohnenden Rechte Enthaltung von der Androhung oder Anwendung von Gewalt Unverletzlichkeit der Grenzen Territoriale Integrität der Staaten Friedliche Regelung von Streitfällen Nichteinmischung in innere Angelegenheiten Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten, einschließlich der Gedanken-, Gewissens-, Religions- und Überzeugungsfreiheit Gleichberechtigung und Selbstbestimmungsrecht der Völker Zusammenarbeit zwischen den Staaten Erfüllung völkerrechtlicher Verpflichtungen nach Treu und Glauben |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Es reichen eine Strafanzeige und ein Anfangsverdacht aus, damit sich eine Staatsanwaltschaft mit auch nur irgendwas beschäftigen muss. Und die Unschuldsvermutung gilt ebenfalls, FYI. Somit bedeutet die Untersuchung der Staatsanwaltschaft erst mal gar nichts. Aber wenigstens bestreitest du nicht mehr, dass Peoples Justice eine antisemitische Bildsprache enthält. |
Zitat: |
Bei einer von Inkassounternehmen eingesetzten illegalen Methode zur Mahnung von Schuldnern, die diese öffentlich bloßstellen soll, werden diese von einer „Schwarzer Schatten“ genannten Person mit Melone auf Schritt und Tritt begleitet. |
Zitat: |
"Hier unten ist die Welt der Hassidim, jeder Hut ist anders." |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein musst du nicht, wobei ich den Begriff "woke Überempfindlichkeiten" nicht ganz verstehe. Und ich muss mich nicht an deine (Über-)Empfindlichkeiten halten, wenn ich deine Wortwahl als rassistisch kritisieren will.
Dass die Begriffe Sammelbezeichnungen sind, bestreiten wohl kaum jemand. Ich jedenfalls nicht.
So ist also "deutsch" aus dem Althochdeutschen bzw. dem Germanischen abzuleiten, man kann den Begriff also durchaus als Selbstbezeichnung ansehen. Wovon leitet sich denn der Begriff "Indianer" ab? Ist der auch eine Selbstbezeichnung? |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Macht es einen Unterschied, jemanden als "Neger" (abgleitet von schwarz), "Coloured" (farbig), "black" (schwarz) oder "PoC" (farbig) zu bezeichnen, wenn sich alle Bezeichnungen der Menschen auf die Hautfarbe reduzieren? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Übrigens bezieht sich der Begriff "People of Color" nicht auf eine bestimmte Hautfarbe. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Das habe ich mir auch schon oft gedacht. Dadurch wird der Begriff aber obsolet. Dann sind nämlich alle Menschen von Farbe. Da reicht dann eigentlich der Begriff Mensch völlig aus. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Ähm nein. Warum schlägst du nicht einfach die Definition dieses Begriffes nach? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ach. Gibt es da eine feste Definition? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Und wenn ja, wozu, wenn doch eh keine bestimmte Hautfarbe gemeint ist? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Es geht dabei doch eh nur um Identitätsbildung. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Welche Identität man hat ist ja bedeutungslos. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Denn auch ich bin ja ein Opfer diverser historisch gewachsener, gesellschaftlicher Diskriminierungsstrukturen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Allerdings gefällt es mir nicht und ich gefalle mir darin auch nicht in solchem Selbstmitleid zu baden und die Schuld für meine Misere auf äußere Umstände zu projezieren. Also selbst da wo es stimmt, vermeide ich es wo ich nur kann um diesen Umständen nicht noch zusätzlich zu der tatsächlichen Gewalt, die sie über mein echtes Leben haben, auch noch die über meine Gedanken und Gefühle zu mir selbst und der Welt zu überlassen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Aha. Wenn ich dümmer und geltungsbedürftiger wäre, als ich bin, würde ich mich jetzt deshalb also "Mensch von Farbe" nennen können. Denn auch ich bin ja ein Opfer diverser historisch gewachsener, gesellschaftlicher Diskriminierungsstrukturen. Wie jeder andere auch. Allerdings gefällt es mir nicht und ich gefalle mir darin auch nicht in solchem Selbstmitleid zu baden und die Schuld für meine Misere auf äußere Umstände zu projezieren. Also selbst da wo es stimmt, vermeide ich es wo ich nur kann um diesen Umständen nicht noch zusätzlich zu der tatsächlichen Gewalt, die sie über mein echtes Leben haben, auch noch die über meine Gedanken und Gefühle zu mir selbst und der Welt zu überlassen.
Vielleicht bin ich da auch im Grunde einfach gestrickt. Was aber auch nur heißt, dass andere sich ihr Leben nur unnötig komplizieren, wenn sie sich solche Stempel aufdrücken. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und wessen gesellschaftlicher Diskriminierungsstrukturen bist du denn genau Opfer? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Vermutlich mindestens der kapitalistischen Ausbeutung von Arbeitskraft. Auch das Klassenverhältnis ist ja ein Verhältnis von Diskriminierung und Ungleichheit. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es gibt in einem grob gepinselten Wimmelbild gegen Militarismus einige strittige Darstellungen aufgrund von Interpretationen. Eine Atemschutzmaske könnte man als Schweineschnauze interpretieren. Eine Haarsträhne vor oder hinter dem Ohr wurde als Schläfenlocke interpretiert. Der Begriff Mossad wurde mit dem gesamten Volk Israels identifiziert. Eine Melone wurde als jüdische Kopfbedeckung interpretiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Melone_(Hut) schrieb:
Die Melone kann also auch als Symbol für Stalking aus finanziellen Gründen stehen. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Die mir bekannte Bewertung des Banners ist, dass es eine antisemitische Bildsprache enthält. Und diese Bewertung mache ich mir sehr überzeugt zu eigen, wie übrigens auch Schormann, Taring Padi und ruangrupa. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Die "Guernica = Gaza" Bilderserie stellt einen künstlerischen Zusammenhang dar, der als politische Aussage interpretiert wurde.
Es gibt aber keinen Hut, der generalisiert für die Israelis im Allgemeinen steht. Eine Melone ist eben kein Kneitsch. https://www.welt.de/reise/staedtereisen/article13831053/Der-Hut-das-Statussymbol-der-Ultraorthodoxen.html schrieb:
Untersuchungen der Staatsanwaltschaft bedeuten bereits eine Menge, da diese rufschädigend sind; auch bereits dann, wenn diese öffentlich bekannt wurden und noch nicht abgeschlossen sind. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Woke Überempfindlichkeit ist, wenn man nicht mehr Indianer sagen darf, oder als weißer alter Mann keine Dreadlocks tragen darf. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Münchener sagen zum Beispiel von sich selbst: In München, da bin I dahoam.
Während ein New Yorker ihn schlicht "He is from Munic" nennt. Darf der New Yorker das? Warum lernen die Amis nicht das ü und nennen München beim richtigen Namen? Sind die Amis jetzt deswegen Rassisten, weil sie nicht die Selbstbezeichnung der Münchener verwenden? |
wolle hat folgendes geschrieben: |
"Indianer" heißt es, weil Columbus dachte, er sei in Indien gelandet.
Es ist also eine Bezeichnung eines Lebensraumes wie "Afrikaner" oder "Europäer". |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Ist eine Selbstbezeichnung "First Nations" der "Indianer" politisch korrekt, wenn man nicht weiß, worauf sich das "First" bezieht? |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Macht es einen Unterschied, jemanden als "Neger" (abgleitet von schwarz), "Coloured" (farbig), "black" (schwarz) oder "PoC" (farbig) zu bezeichnen, wenn sich alle Bezeichnungen der Menschen auf die Hautfarbe reduzieren? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Wann genau war Mendel denn auf der Documenta? Und was hat er sich auf seinem "ersten Rundgang" angesehen? |
Das ZDF hat folgendes geschrieben: | ||
Es hagelte am Montag Kritik von jüdischen Verbänden und aus der Politik. "Das ist eine klare Grenzüberschreitung", sagte der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, und forderte die documenta-Verantwortlichen auf, den Beitrag umgehend abzudecken oder zu entfernen.
Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank https://www.zdf.de/nachrichten/politik/documenta-antisemitismus-kuenstlerkollektiv-kritik-100.html |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich bezweifle, dass Bravo das meinte. Ich persönlich jedenfalls fühle mich nicht diesbezüglich diskriminiert |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber vermutlich nicht der hier gemeinten. Für die, die du meinst, gibt es nunmal andere Begriffe.
Ach so. Also dir gefällt es nicht, wirkliche gesellschaftliche Zusammenhänge und Verursachungen so zu sehen und zu benennen, wie sie wirklich sind, und dir gefällt es auch nicht, dass es Menschen gibt, die sich dagegen wehren, wenn sie wirklich schlecht behandelt werden, statt schön brav weiterhin nach oben zu buckeln und sich möglichst gründlich von ihren Umständen zu dissoziieren, bis es nicht mehr geht, weil das ja bekanntlich wahnsinnig gesund ist. Mir gefällt hingegen wiederum diese Einstellung ganz und gar nicht. Und nun? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Aber das Potential zur Segregation und Spaltung der Gesellschaft sollte man dabei nicht übersehen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Unter anderem meinte ich auch das, ja. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Vermutlich mindestens der kapitalistischen Ausbeutung von Arbeitskraft. Auch das Klassenverhältnis ist ja ein Verhältnis von Diskriminierung und Ungleichheit. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du fühlst dich also diskriminiert...aber hast ein Problem damit wen POC das auch tun? Und dagegen ankämpfen? So ganz verstehe ich deine Position nicht |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich bin diskriminiert, ich fühle mich nicht so. Weil, wie gesagt, ich nicht will, dass diese Diskriminierungen mein Denken und Fühlen kontrollieren. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Denn das führt nur dazu, dass ich mich als Opfer von Umständen begreife, die ich eh nicht ändern kann und das frustriert und führt eben dazu, dass ich mich aufgrund der Basis dessen, welcher Natur meine Diskriminierungen sind und welche für meine Identität die größte Rolle spielen, ich mich und meine Gruppe von den anderen, anders Diskriminierten abspalte. Und das hilft keinem. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Wer ist überhaupt Herrscher und wer Beherrschter? Wo verläuft da eigentlich die Trennlinie und wer bestimmt sie? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Sie verläuft nicht mehr eindeutig zwischen Reich und Arm und auch nicht mehr zwischen jenen mit und ohne Weisungsbefugnis, sondern kreuz und quer durch alle Schichten, je nach Fragestellung. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Was jetzt nicht heißen soll, dass es keine Herrscher und Beherrschte mehr gibt, sondern das genau Gegenteil: Es gibt mehr denn je und überall. Alle treten sich nach oben und zerstampfen die unter ihnen bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Die eindeutigen Tyrannen und ihre Geknechteten mal ausgenommen ist die Stellung jedes einzelnen in dieser Tretmühle dynamisch. Und ich sehe gerade solche Abgrenzungsbegriffe und wie PoC oder auch LGBT und darüber hinaus selbstverständlich die gesamte politische Korrektheit als weitere Hebel in diesem Getriebe, die letztlich eben nicht das Problem lösen, sondern lediglich dazu dienen sich selbst nach oben und andere nach unten zu bringen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich will nur mein doofes Leben in möglichst großes Ruhe hinter mich bringen. |
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