Markus hat folgendes geschrieben: |
Nun ja, nachdem sie mit ihren ersten Konzerten in den 80ern Afrika eine nachhaltige Hungerkatastrophe beschert haben, legen sie jetzt nach, um den Menschen dort den Rest zu geben. |
Zitat: |
Africa needs international trade laws reformed to help rather than hinder development on the continent; access to rich markets in the EU, US, and Japan; cuts in the support rich countries pay their own farmers to overproduce food, which ends up dumped on African markets, destroying the local economy.
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nickchanger hat folgendes geschrieben: |
deutscher artikel
lang aber gut: http://www.zeit.de/2003/17/Aethiopien |
Junge Welt hat folgendes geschrieben: |
Kriegsgründe im Überfluß
Was auf den ersten Blick für die strategischen Pläne der USA eher ungünstig aussieht – die enorme Instabilität der Region –, erweist sich, genau betrachtet, für die USA als Glücksfall. »Failed states«, gescheiterte Staaten – also solche, die sich anscheinend nicht selbst regieren können und durch innere Widersprüche oder gar verheerende Bürgerkriege vom Zerfall bedroht sind - stellen für die Propagandisten weltweiter amerikanischer Militärinterventionen eine ideale Voraussetzung dar. Es gibt in Westafrika kaum ein Land, wo die Vorwände für ein »Eingreifen aus humanitären Gründen« nicht auf der Straße liegen oder wenigstens durch geschicktes Schüren interner Gegensätze und Waffenlieferungen an beide Seiten schnell geschaffen werden können. Die Region ist reich an abstoßenden Schurken, mit denen die USA heute bei der Ausplünderung ihrer Länder bestens kooperieren und deren Schandtaten sie schon morgen als Vorwand für militärische Strafaktionen benutzen können. Die Bevölkerung des nördlichen Westafrika einschließlich des Nordens von Nigeria ist überwiegend moslemisch – also prinzipiell der Bildung oder wenigstens Unterstützung von »Al-Qaida-Zellen« verdächtig. In einigen Gegenden, vor allem in Nigeria, haben die Auseinandersetzungen zwischen Moslems und Nicht-Moslems schon jetzt bürgerkriegsartige Züge. Der von den USA ausgerufene »Krieg gegen den Terrorismus« bedeutet, daß sich für jeden Ort der Welt ein Vorwand, und sei er noch so fadenscheinig, konstruieren läßt, um imperiale Machtentfaltung zu rechtfertigen. Vor allem in moslemischen Ländern bringt der »Krieg gegen den Terrorismus« zudem fast zwangsläufig die Gegner hervor, die er zu bekämpfen vorgibt, schafft also zumindest nachträglich seine eigene Rechtfertigung. |
Zitat: |
Flutkatastrophe in Mosambik
"Das Schlimmste, was ich in diesem Land gesehen habe" |
Zitat: |
In Teilen Somalias, Äthiopiens und Kenias sind mehr als 13 Millionen Menschen von akutem Hunger bedroht, berichtet das UN-Welternährungsprogramm (WFP). |
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