dissenter hat folgendes geschrieben: | ||||||
Einen Vorfall von dem du selbst sagst, dass eine Diskussion darüber zu nichts führt, in einem Diskussionsforum zu posten, ist schon bisschen absurd |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Andererseits kann die Person, um die es geht, diese Aussage, dass es anekdotische Evidenz sei, vielleicht ein paar Dutzend Mal im Jahr hören. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Das Schräge an der übercandidelten Rassismus- Debatte zeigt sich in der Medien- Darstellung über Rummeniges Äußererung über den " schwarzen Beckenbauer",
Das über allem schwebende Kompliment für einen Könner, ( so sieht es die Welt, die es betrifft, die Welt des Fußballs ) wird von den All- Matters- Missversteher zum Farbenspiel aus selbst zugeechriebener, allein seelig machenden "Meinungs-Höhe" heruntergekaspert. Der " weiße " Pele hatte dieses Problem noch nicht. Zum Glück bleibt diese Kompliment unbefleckt an dem Fußballstar hängen. Pele war über diese Äusserung auch nur angetan ohne jeglichen Argwohn. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Einen tragfähiges Szenario zur Überwindung des strukturellen Rassismus konnte bisher noch nirgends sichtbar werden.
Das gibt es auch nicht, weil Rassismuss ( als Ausgrenzungsmechanismus) im Gefecht von Machterhaltungsmechanismen und Vorteilssuche aus wirtschaftlichen Interessen in die Gemengenlage der Auseinandersetzung mit dem Anderen eine Rolle spielen wird, immer. Nur eine Grenzziehung zum Niedermachen der persönlichen Unversehrtheit ( s. gesetzliche normierte Tatbestände der Vermeidung von persönlicher Zurücksetzung ) kann die freiheitliche, emanzipatorisch ausgerichtete Gesellschaft bieten. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Einen tragfähiges Szenario zur Überwindung des strukturellen Rassismus konnte bisher noch nirgends sichtbar werden.
Das gibt es auch nicht, weil Rassismuss ( als Ausgrenzungsmechanismus) im Gefecht von Machterhaltungsmechanismen und Vorteilssuche aus wirtschaftlichen Interessen in die Gemengenlage der Auseinandersetzung mit dem Anderen eine Rolle spielen wird, immer. Nur eine Grenzziehung zum Niedermachen der persönlichen Unversehrtheit ( s. gesetzliche normierte Tatbestände der Vermeidung von persönlicher Zurücksetzung ) kann die freiheitliche, emanzipatorisch ausgerichtete Gesellschaft bieten. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Eine freiheitliche, emanzipatorische Gesellschaft in der struktureller Rassismus als funktionaler Bestandteil der Ökonomie dient, das ist ein nicht aufzulösender Widerspruch. Außer die Wahrnehmung als „progressiv“ ist falsch. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Du/ich/wir könn(t)en Rassismus nutzen um mehr von der Ökonomie zu profitieren als andere. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
In der Praxis sieht das dann so aus: |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Was wolltest du mit dem Post denn nun eigentlich zum Ausdruck bringen ? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
War das etwa zu subtil für Dich? |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Deine fehlschliesende Intention bringt bei mir aber nur das hervor, was Dieter Hildebrandt mit schönem Titel im Ersten rüberbrachte. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Bring doch mal ein Beispiel für eine ökonomisch motivierte rassistische Vorteilnahme, gegen die man nicht vorgehen sollte, weil das zu pastoral und moralisch bevormundend wäre. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Also? |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Wenn die Forenleitung eine solche Türstehermentalität hätte, wären das gute Argumente, Dich hier nicht mehr rein zu lassen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Alltag in Deutschland:
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muenchen-leon-ohanwe-wirft-beamten-racial-profiling-vor-die-polizei-bestreitet-das-a-66a6c445-539b-4d95-b42c-a5822a508d7e# |
dissenter hat folgendes geschrieben: | ||
"Die drei Männer hätten versucht, sich der Überprüfung zu entziehen und sollen anschließend aggressiv geworden sein. Deshalb hätten die Beamten den Platzverweis ausgestellt." Das scheint tatsächlich nichts weiter als Alltag zu sein. Drei Männer erkennen das Gewaltmonopol des Staates nicht an und erhalten dafür die Quittung. Vorausgesetzt man schenkt der Version der Polizei seinen Glauben. Es ist müßig über den Artikel zu spekulieren. Vielleicht war es Rassismus, vlt. auch nicht. |
Zitat: |
Mei, ich bin des gewöhnt", sagt Ohanwe, der in München geboren und aufgewachsen ist und jetzt Pflegewissenschaften studiert. Das Gespräch habe vielleicht eine Minute gedauert. Ein weißer Passant spracht sie an und fragte dann die Polizisten, warum die Schwarzen Jugendlichen nicht in den Park durften, er aber schon. Er passe "nicht ins Klientel", sei die Antwort gewesen. Seit Ohanwes Bruder den Vorfall am Mittwochabend per Twitter bekannt machte, bemüht sich die Polizei um Klärung. Das Präsidium will sich zur Sache erst äußern, nachdem alle Beteiligten angehört wurden |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Natürlich. Selbst wenn du es dutzend, hundertmal zu lesen kriegst, alles Einzelfälle. https://sz.de/1.4978248
Erzähl...bist du das auch gewohnt? |
dissenter hat folgendes geschrieben: |
Ich schätze es macht die Polizeiarbeit einfach effektiver, wenn die Personenkreise zuerst kontrolliert werden, welche ganz oben in der Statistik (dort Tabelle 3) stehen. |
dissenter hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich bin es nicht gewohnt, nein. Ich entstamme aber auch einem Kulturkreis der sich nicht durch überproportionale Vertretung in der Kriminalitätsstatistik hervortut. Ich schätze es macht die Polizeiarbeit einfach effektiver, wenn die Personenkreise zuerst kontrolliert werden, welche ganz oben in der Statistik (dort Tabelle 3) stehen. Für den Einzelnen des kontrollierten Kulturkreises, der sich tatsächlich nichts zu Schulden kommen lassen hat, ist das natürlich bitter. Aber es ist halt die Frage was mehr Gewicht hat. Die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit (siehe Stuttgart oder Frankfurt...) oder der Wunsch von Leuten nicht kontrolliert zu werden, deren Landsleute, statitisch gesichert, zu oft über die Stränge schlagen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Dr junge Mann aus dem obigen Bericht: München geboren und aufgewachsen. Welcher problematische Kulturkreis soll das bitte sein? |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Es verfälscht aber auch die Statistik. Wenn die Polizei beispielsweise im Straßenverkehr nur rote Autos kontrollierst ist es nicht verwunderlich, das alle, die beim betrunken Autofahren erwischt wurden, Fahrer roter Autos waren... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Dr junge Mann aus dem obigen Bericht: München geboren und aufgewachsen. Welcher problematische Kulturkreis soll das bitte sein? |
dissenter hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Augenscheinlich viele Länder aus Afrika sind überproportional und Leon Ohanwe ist Schwarzer wie im Artikel steht. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Schon gut, ich habe auch nicht erwartet, dass du das verstehst. |
dissenter hat folgendes geschrieben: |
Augenscheinlich viele Länder aus Afrika sind überproportional und Leon Ohanwe ist Schwarzer wie im Artikel steht. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Es verfälscht aber auch die Statistik. Wenn die Polizei beispielsweise im Straßenverkehr nur rote Autos kontrollierst ist es nicht verwunderlich, das alle, die beim betrunken Autofahren erwischt wurden, Fahrer roter Autos waren... |
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