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Zur Diskussion um den Abbau staatlicher Subventionen:
Den "größten Batzen mit knapp 3,1 Mrd. Euro" erhielt nicht der deutsche Bergbau. Den noch größeren in Höhe von knapp 3,6 Mrd Euro erhielten die Kirchensteuer erhebenden Kirchen. Hier wäre ein Suventionsabbau dringend erforderlich. Friedrich Halfmann, Haltern |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Da traut sich kein Politiker ran. Wie sonst lässt es sich erklären, daß die in dieser Woche anfänglich dagewesene Debatte um die Abschaffung der Kirchensteuer sofort wieder kaschiert gewesen ist (Ströbele und Teile der Grünen hatten das ja angeregt)? |
notkerbakker hat folgendes geschrieben: | ||
Hier geht es aber nicht um die Kirchensteuer selbst, sondern um die einkommenssteuerrechtliche Abzugsfähigkeit der Kirchensteuer als Sonderausgabe nach § 10 I Nr. 4 EStG. |
notkerbakker hat folgendes geschrieben: |
Zum anderen Vereinfachung des Steuerrechts.
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Nach den Angaben ist zudem eine Vereinfachung beim Sonderabzug der Kirchensteuer geplant: "Dadurch sind dann keine Steuererklärungen mehr notwendig, nur um die Kirchensteuer zu verrechnen." Anstelle der bislang üblichen nachträglichen Verrechnung erhielten Mitglieder von Kirchen nach den Plänen künftig eine Absenkung der geschuldeten Einkommensteuer von pauschal drei Prozent. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
@notkerbakker: Mir scheint der gesamte Bereich "Kirche" aber für die Politiker eine heilige Kuh zu sein, die niemand melken darf. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||
Da ist doch was ganz anderes geplant:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,234772,00.html |
notkerbakker hat folgendes geschrieben: |
Oder möchtest du, dass meine Wenigkeit aufhört zu argumentieren (versuche ich jedenfalls gelegentlich)? |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Ich habe lediglich meine ganz intuitiven Kenntnisse - sozusagen als Mann von der Strasse - gepostet. Und das, so denke ich, sollte doch auch möglich sein - auch wenn Du und andere ja viel detailliertere Kenntnisse haben, von denen ich ja auch lernen kann und will... oder? |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Nur wenn die Kritiker schon sagen, da kann man eh nix machen, da gehen die Politiker nicht ran, freut's die Kirchen um so mehr. |
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Im Gegensatz zu anderen Subventionen ist diese offiziell als Subvention "abgesegnet". |
Subventionsbericht hat folgendes geschrieben: |
(Regelungen, die durch die seit dem 6. Subventionsbericht erfolgte neue Begriffsbestimmung
nicht den Subventionen zuzuordnen sind) |
Zitat: |
Die Kirche nimmt nach den Worten Buchters ureigene Aufgaben der Gesellschaft wahr, wenn sie Kindergärten, Beratungsstellen oder Privatschulen finanziell unterstütze. «Nicht der Staat subventioniert die Kirche, sondern die Kirche subventioniert gesellschaftliche Aufgaben.» |
Zitat: |
Zudem soll es nur noch drei unterschiedliche Steuersätze geben. Dazu sollen Steuerbefreiungen, Freibeträge, Abzugsbeträge und Ermäßigungen beseitigt werden. Der neue Arbeitnehmer-Freibetrag ist ein Kompromiß, wie er selber sagt. Für besondere Fälle sind persönliche Abzüge vorgesehen, beispielsweise für außergewöhnliche Belastungen infolge von Behinderungen und chronischen Krankheiten. Die Kirchensteuer soll erhalten und abzugsfähig bleiben, auch der Spendenabzug für gemeinnützige Einrichtungen, nicht aber für Vereine zur Förderung der Freizeitgestaltung (Karnevalsvereine). |
Woici hat folgendes geschrieben: |
ALLE Steuerschlupflöcher werden gestopft, 8000 Euro Freibetrag pro person eingangssteuersatz 15% Höchststeuersatz 25%. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
Das entspricht doch auch teilweise dem FDP-Modell 15 % - 25 % - 35 %. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Da werden die Steuerberater aber protestieren. |
Karlsruher Entwurf hat folgendes geschrieben: |
3. Beiträge und Spenden an politische Parteien und Wählervereinigungen,... |
Karlsruher Entwurf hat folgendes geschrieben: |
3. gezahlte Kirchensteuer; ... |
riptor hat folgendes geschrieben: |
Die hiesige evangelische Gemeindezeitschrift "Wir" begründet die Steuerlichkeit der Kirchengebühren damit, dass so eine Abhängigkeit vom Einkommen erreicht wird und somit niemand über seine Möglichkeiten belangt wird.
Ganz ehrlich, so unlogisch klingt das gar nicht. |
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