Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich wollte schon meinen Beitrag löschen, weil Frolijcke meinte, es ginge hier um Heimat, Ich schreibe hier nichts mehr dazu. Dafür gibt es andere Threads. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich heiße immer noch vrolijke! |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
einfach nur gut :
https://www.cicero.de/kultur/%20AfD-Leitkultur-deutsche-Leitkultur-SPD-Wolfgang-Thierse ... |
Herr Thierse in cicero hat folgendes geschrieben: |
vor allem Angst: vor dem Verlust der deutschen Sprache und Kultur, vor der Herrschaft des Islam, vor Terrorismus und Kriminalität, vor Überforderung durch Flüchtlinge |
Zitat: |
Ich ärgere mich, wenn ich beim Bäcker erfahre, dass es keine Schrippen gibt, sondern Wecken. Da sage ich: In Berlin sagt man Schrippen, daran könnten sich selbst Schwaben gewöhnen. Genau das gleiche mit Pflaumendatschi. Was soll das? In Berlin heißt es Pflaumenkuchen. Da werde ich wirklich zum Verteidiger des berlinerischen Deutsch.
Ich wünsche mir, dass die Schwaben begreifen, dass sie jetzt in Berlin sind. https://www.morgenpost.de/politik/article112322462/Schwaben-sollen-Schrippe-sagen-findet-Thierse.html |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
....
Der Thierse-Beitrag langweilt mit langatmigen Wiederholungen und pastoraler Emotionslosigkeit. So ganz nebenbei fordert er eine Debatte um die 'deutsche Leitkultur', diesen abgenudelten Begriff, den so viele synonym mit 'Heimatliebe' verwenden. .... |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Der Mann ist einfach Klasse, weil er das trifft, was treffend ist. |
Zitat: |
VON WOLFGANG THIERSE am 21. Dezember 2017
https://www.cicero.de/kultur/%20AfD-Leitkultur-deutsche-Leitkultur-SPD-Wolfgang-Thierse |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist natürlich ein starkes Argument, welches deine Denkleistung widerspiegelt Nebenbei: Welch lustige Zauberei, hier http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2114625#2114625 am 19.11.17 einen cicero-Artikel zu verlinken, der
fett von mir erscheint. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Aus dem Bericht:
Wer selbst kulturell gut verwurzelt ist, hat keine angst überfremdet zu werden. |
Zitat: |
Das Fremde und die Fremden wurden deutsch, sie veränderten sich und die Deutschen mit ihnen. Das macht nach meiner Überzeugung die besondere Leistungsfähigkeit der deutschen Kultur aus. Diese Geschichte und Tradition der kulturellen Integration gilt es fortzuschreiben. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
So ausnahmslos stimmt das gar nicht. Dass die Gründung des deutschen Nationalstaates das soziale in deutschen Landen sonderlich gefördert hätte, muß man mir erst noch erklären. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Die Industrialisierung des Ruhrgebiets zog Menschen aus ganz unterschiedlichen Staaten und Gegenden an, mit Parallelgesellschaften von Tirolern, Hessen, Ostpreußen, Polen... Es wurden trotzdem Kumpel, deren Kinder sich in ständig zu kleinen Schulen aneinander quetschten, deren Vereine sich nach einer Generation nicht mehr an ursprünglicher Herkunft sondern nach Thema und Weltanschauung sortierten. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Vor allem die Kernaussage Thierses darf bitte von Leitkulturanhängern nicht ignoriert werden.
https://www.cicero.de/kultur/%20AfD-Leitkultur-deutsche-Leitkultur-SPD-Wolfgang-Thierse Einverstanden, Gödelchen? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Bismarcksche Sozialgesetze?
Vielleicht weil Lebens- und Arbeitsbedingungen ihnen damals keine andere Wahl liessen? Der Anpassungsdruck liegt heutzutage nur knapp über Null. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
a)Welche Grenzen von Moral und Ethik? Nationale? Weltanschauliche? Klassenbezogene?
b)Meinen eigentlich Anpassungsdruck und Anstoß zur Veränderung dasselbe? Bismarcksche Sozialgesetze? In Bayern wurde noch nicht mal die Schulpflicht für alle durchgesetzt. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Ein Leserkommentar zum SPON Artikel von Hern Müller über Heimat, Nation und Globalisierung:
ZITAT: dweik01 gestern, 15:21 Uhr "10. Die Thesen sind alle richtig, aber sie haben meines Erachtens rein gar nichts mit der Debatte um Integrationsanforderungen oder einer kulturellen Identität zu tun. Der Artikel leitet völlig am Thema vorbei. Klar wäre Völlige Globalisierung nicht funktionsfähig, das hat aber nichts mit wandernden Arbeitskräften zu tun, sondern damit, daß jedes gesellschaftliche soziologische Aggregat auf der Ebene zu steuern ist, auf der man sich befindet. Eine völlige Globalisierung würde eine utopische "Weltregierung" erfordern. Heimat hat nichts mit Nationalstaat zu tun, siehe ExJugoslawien. Ob man Heimat verliert, wenn man sie abschrimt, halte ich für gewagt. Aber die Kernfrage was Heimat ist, wie sich gesellschaftlicher Zusammenhalt definiert, ob und wie kulturelle Wurzeln, Gepflogenheiten und vor allem Werte, und wenn ja welche, beitragen, bleibt völlig unterbelichtet! Wir haben deswegen einen Nationalstaat, weil historisch eine sehr hohe Kohäsion zwischen den Werten, der Kultur unserer Bundesländer besteht, die dazu führte daß sich (auch historisch) diese Länder, Bevölkerungsgruppen unter einem Dach wiederfanden. Das gilt weltweit. Recht und Rechtsprechung verlieren ihre Gültigkeit, ohne Nationalstaat und Grenzen. Dann würden auch jegliche Werte die einen Zusammenhalt, eine Gemeinsamkeit zwischen Menschen definieren können, verloren gehen. Und jedes Rechtssystem, ja der Rechtsstaat basiert letztlich auf den kulturellen Wurzeln einer Gemeinschaft. Daß bei uns Meineid und Lüge bestraft wird, hat kuturelle Ursachen. In China gilt es als schick einen anderen mit einer Finte hinters licht zu führen. Hier weniger. Und daß wir Menschen nach einer Straftat nicht mehr umbringen, hat etwas mit Aufklärung und Humanismus zu tun, der anderen zuwandernden Kulturen fremd ist. Menschen werden durch ihre Sozialisation maßgeblich geprägt, sie erlernen 20 Jahre lange das gleiche verhalten. Dieses verhalten geben sie nicht an der Grenze beim Wegwerfen ihres Passes ab. Das sind kenie schlechten Menschen, sie sind nur so wie sie sozialisiert sind! Und wer die Schwierigkeiten, die Dauer und Kosten sowie die Erfolgsrate von Psychotherapien kennt, kann ermessen wie schwierig es ist und wie gering die Erfolgsaussichten, daß Menschen die hierher kommen, auch mit guten Absichten, ihr Verhalten und ihre werte an die hiesigen anpassen. Deswegen ist die Verweigerung einer Debatte über kulturelle Identität, dier Unfähigkeit Werte zu identifizieren (Integrationsstaatsministerin Özoguz) und vor allem darüber, daß dem Recht auf Schutz und Versorgung auch eine Verpflichtung gegenüber steht, brandgefährlich! Deutschland, bzw die Naivität der Gutmenschen, schafft sich auch durch solche Beiträge ab. PS.: Auch ein Multikulti Schmelztigel wie NewYork oder London haben eine Identität und Wurzeln, ist Heimat. Zwar weniger die des Humanismus der Aufklärung und christlichen Wurzeln als das Recht des gewaltfrei Besseren und des Durchsetzungsstärkeren, des immer wieder Aufstehens, der Glücksritter und vor allem der EIGENVERANTWORTLICHKEIT und der Haltung nicht auf Kosten der Allgemeinheit zu leben. das ist auch Identität." Anfügen möchte ich noch was von Max Weber. Der hat mal zutreffend und immer neu belegt gesagt: Das Soziale geht nur im Nationalen. Das stimmt. Warum? Darüber könnte an Weihnachten nachgedacht werden |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ob man persönlich eine Heimat hat kann läßt sich feststellen: Wenn man in der Fremde Heimweh bekommt, dann hat man eine Heimat. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
https://www.youtube.com/watch?v=QISuv4qoJYM
Nirgendwo etwas Muslimisches. Selbst in der Luft des Aufführungsortes nicht. .-) |
Zitat: |
'll Never Find Another You Songtext
von The Seekers There's a new world somewhere They call the promised land. And I'll be there someday If you could hold my hand. I still need you there beside me No matter what I do For I know I'll never find another you. (...) http://www.songtexte.com/songtext/the-seekers/ill-never-find-another-you-63c8aa7f.html |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Pardon! |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
einfach so.....
Eisenach, Hamburg, Köthen....... Heimat https://www.youtube.com/watch?v=gBfHemeJTfg |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Nach dem Kriterium habe ich keine. Nie gehabt. Ich kann mich an keinen Moment in meinem Leben erinnern, dass ich Heimweh hatte. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber nach Hause wolltest du schon mal? |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Ich frage mich gerade, ob hier nur ein geographiescher oder auch ein emotioneller Unterschied besteht..? |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Zuhause und Heimat ist auch da, wo man weiß, daß und ob man sich einmischen will und das auch kann. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
(wo ein einigermaßen kulturelles Umfeld gegeben ist) ist.
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