beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Hat es die deutsche Kueche eigentlich jemals gegeben? In Deutschland gibt es nur einen ganzen Haufen Regionalküchen. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ich konnte Pellkartoffeln noch nie leiden! |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Jo. Wie in Italien, Frankreich, .... |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Ich habe am Wochenende sogar großdeutsch gekocht: Königsberger Klopse!
Wer kocht denn von euch heute noch deutsch? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Yeah Mache ich (Ostpreußenabkömmling) so zweimal im Jahr. Kapern, Markknochen und selbsteingelegte Senfgurken inklusive. Meine älterern Brüder loben mich immer ("Wie bei unserer Mutter"). |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
So soll es sein! Das Rezept, das ich koche, stammt von meiner Großmutter aus Memel. Mein Sohn macht inzwischen immer die Klopse. Wir haben aber das Rezept inzwischen etwas abgewandelt: Die Zwiebel für die Klopse kommt inzwischen zusammen mit den (Klops-)Kapern in den Mixer. Und wenn ich noch eine Brühe in der Tiefkühlung habe, nehme ich auch gerne die. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Yeah Mache ich (Ostpreußenabkömmling) so zweimal im Jahr. Kapern, Markknochen und selbsteingelegte Senfgurken inklusive. Meine älterern Brüder loben mich immer ("Wie bei unserer Mutter"). |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Ich habe am Wochenende sogar großdeutsch gekocht: Königsberger Klopse!
Wer kocht denn von euch heute noch deutsch? |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Ich habe am Wochenende sogar großdeutsch gekocht: Königsberger Klopse!
Wer kocht denn von euch heute noch deutsch? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Im Winter öfter, Keenichsberjer Klopse seltener, weil die aufwändig sind, wenn sie gut sein sollen. Aber Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Speck gibt es öfter. Weil dabei für 4 Leute ca 1,5Kg Kartoffeln weggehen, habe ich auch eine entsprechend große Eisenpfanne. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Im Winter öfter, Keenichsberjer Klopse seltener, weil die aufwändig sind, wenn sie gut sein sollen. Aber Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Speck gibt es öfter. Weil dabei für 4 Leute ca 1,5Kg Kartoffeln weggehen, habe ich auch eine entsprechend große Eisenpfanne. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich würde ja vermuten, dass es Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Speck in allen Kulturen gegessen werden, die Schwein verzehren und bei denen es Kartoffeln gibt. |
Zitat: |
Die Heimatdebatte erlebt eine Renaissance, und – klug genutzt – könnte sie diesmal weder deutschtümelnd noch abgrenzend sein. In der klassischen Heimatdebatte stehen sich zwei Positionen gegenüber. Die einen meinen, dass unter die deutsche Vergangenheit ein Schlussstrich gezogen werden müsse. Dann könne der Begriff Heimat endlich „unverkrampft“ verwendet werden. |
Zitat: |
Die Linke kann, möglicherweise muss sie auch mit dem Heimatbegriff fremdeln. Es muss kein Nachteil sein, wenn sie vorsichtig mit ihm ist. Ihn pauschal abzulehnen wäre freilich ein Fehler. Es würde die problematische Entkopplung der progressiven politischen Milieus von ihrer historischen sozialen Basis, dem sogenannten Prekariat, verstetigen. Besser wäre es deshalb, das Postulat „Links ist da, wo keine Heimat ist“ durch die empathische und strategische Gestaltungsaufgabe abzulösen: „Links ist da, wo Menschen eine sichere Heimat (auch in der Fremde), und damit Zukunft und Möglichkeitsräume haben.“ |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Nun kann die europäische - dabei auch die deutsche - Kultur ne ganze Menge Hat ne ganze Menge gekonnt und hat prägend bis heute was gekonnt. Muss man nicht kleinreden, verschämt wegdrucksen. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, es ist schon erstaunlich, was Kultur so alles kann. Sie kann sogar Aussenstehende begeistern. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||||
Hast du dir schön aus den Rippen geschnitten. Außenstehende gehören halt zur Kultur dazu Zur Vertiefung für dich: „Manche Menschen werden nie verrückt. Welch wahrhaftig grauenvolle Leben müssen sie doch führen!“ Charles Bukowski |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Zur Vertiefung für dich:
„Manche Menschen werden nie verrückt. Welch wahrhaftig grauenvolle Leben müssen sie doch führen!“ Charles Bukowski |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast ein gutes Gespür für das passende Zitat zur passenden Zeit. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||||
...und für den Mitscheiber, auf den es passt . |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast ein gutes Gespür für das passende Zitat zur passenden Zeit. |
Zitat: |
Wir kommunizieren und agieren zwar global, aber wir können nicht im Globalen wohnen, bekennt Rüdiger Safranski. Das Gleichgewicht von Mobilität und Weltoffenheit auf der einen Seite und Ortsbeständigkeit auf der anderen ist eine anthropologische Grundbedingung. So wird Heimat nicht zum Gegenbegriff der Globalisierung, sondern zu deren notwendigen Ankerpunkt. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Es gibt Menschen, die haben eine Heimat in Hanau. Die bei ihnen eine persönliche Stärkung herbeiführt. ... |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
... [...]
Nun ist der Safransky son Typ, den die Schwaller und Filosofen in die rechte Ecke schieben wollen. ... |
Zitat: |
Safranski hatte einst die maoistisch orientierte Kommunistische Partei Deutschlands/Aufbauorganisation (KPD/AO) mitgegründet.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/botho-strauss-ruediger-safranski-peter-sloterdijk-deutsche-denker-gegen-angela-merkel/12907680.html |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
In Hanau ereignete sich eine Tragödie, deren emotionale Folgen für Beteiligte, Verwandte der Opfer und Anwohner für uns unnachvollziehbar sind. Dass du dieses furchtbare Ereignis in einen Kontext setzt und instrumentalisierst für/mit deine(r) Heimat-Mission, lässt Rückschlüsse auf deinen Charakter zu. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Nu ja, dein anschwellender Bocksgesang blendet aus, dass der Typ einer dieser politisch orientierungslosen Wendehälse ist:
Charakterlose suchen sich Charakterlose |
Zitat: |
Eine Zwischenbilanz: Heimat ist nicht gleich Herkunft. Heimat ist Vertrautheit, Geborgenheit, Selbstverständlichkeit. Menschen, Sprache, Musik – all das, was einem ein emotionales Zuhause sein kann. |
Zitat: |
Einer unserer Leser schrieb diese Woche auf Facebook: „Ich habe festgestellt: Erst, wenn man mal weg war, schärft sich der Blick für den Begriff Heimat.“ Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Man lernt beim Reisen mindestens so viel über die eigene Kultur wie über die Fremde. Man lernt, die kleinen Dinge zu schätzen – etwa, das Wasser aus der Leitung trinken zu können –, und man lernt, Eigenheiten zu differenzieren – etwa, dass wir uns in öffentlichen Räumen anders verhalten als andere Kulturen. Man merkt, was man am meisten vermisst – zum Beispiel Käsestullen –, und man merkt, was man nicht vermisst: zum Beispiel schlecht gelaunte Kommentare von Mitreisenden im Nahverkehr anstatt des Lächelns, das man in vielen Ländern bekommt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Würdest Du sagen, dass Du in diesem Forum heimisch geworden bist, goedelchen? |
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