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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#721: .-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 05.07.2019, 18:27
    —
Zum Wochenende etwas zur Heimat. Heimat bedeutet eine Anerkennung an einen Ort und an die Menschen dort. Heimat bedeutet, dass der Mensch sich dem "Ort" und den Menschen verbunden fühlt. Er seine Anerkennung bekommt und der andere anerkannt wird.

Wir haben eine dämlichen Zugang zu den Dingen in der Deutung erlangt Smilie

Zitat:
Der Heimatbegriff ist übrigens zunächst ein Rechtsbegriff gewesen. Heimat war der Ort, an dem jemand geboren oder gemeldet war. Er wurde dann ein sehr romantisierter Begriff, in den man alles Mögliche hineindenken kann bis zum metaphysischen Heimatlosigkeitsgefühl - auch das gibt es nur im Deutschen. Aber als Soziologe würde ich sagen: Als Heimat bezeichnet man den Ort, an dem man nicht legitimieren muss, dass man da ist.

Das beinhaltet natürlich eine große Bandbreite. Das kann der Ort sein, an dem man immer gelebt hat. Aber das können auch Leute sein, die erst später dazugekommen sind, aber mit Recht behaupten können, hier gehöre ich hin. Und niemand widerspricht. Heimat ist also stets auch an die Anerkennung der anderen gebunden.


aus:

https://de.qantara.de/inhalt/interview-mit-dem-soziologen-armin-nassehi-heimat-debatte-als-misslungene-symbolpolitik

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=v7n1kj26zuQ

#722: Re: .-) Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.07.2019, 18:35
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Zum Wochenende etwas zur Heimat. Heimat bedeutet eine Anerkennung an einen Ort und an die Menschen dort. Heimat bedeutet, dass der Mensch sich dem "Ort" und den Menschen verbunden fühlt. Er seine Anerkennung bekommt und der andere anerkannt wird.

Wir haben eine dämlichen Zugang zu den Dingen in der Deutung erlangt Smilie

Zitat:
Der Heimatbegriff ist übrigens zunächst ein Rechtsbegriff gewesen. Heimat war der Ort, an dem jemand geboren oder gemeldet war. Er wurde dann ein sehr romantisierter Begriff, in den man alles Mögliche hineindenken kann bis zum metaphysischen Heimatlosigkeitsgefühl - auch das gibt es nur im Deutschen. Aber als Soziologe würde ich sagen: Als Heimat bezeichnet man den Ort, an dem man nicht legitimieren muss, dass man da ist.

Das beinhaltet natürlich eine große Bandbreite. Das kann der Ort sein, an dem man immer gelebt hat. Aber das können auch Leute sein, die erst später dazugekommen sind, aber mit Recht behaupten können, hier gehöre ich hin. Und niemand widerspricht. Heimat ist also stets auch an die Anerkennung der anderen gebunden.


aus:

https://de.qantara.de/inhalt/interview-mit-dem-soziologen-armin-nassehi-heimat-debatte-als-misslungene-symbolpolitik

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=v7n1kj26zuQ



Vielleicht wird es wirklich Zeit zum alten, nicht "romantisierenden" Heimatbegriff zurückzukehren?

#723:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 11.07.2019, 14:08
    —
Lange nichts mehr über Heimat geschrieben...


Naja, Deutschland ist immer noch ein Haufen Scheiße und ein echtes Drecksland. Deutsche sind Spasten, denen kann die Zuwanderung nur gut tun. Alles ist zugebaut und das Wetter ist scheiße. Wer hier landet hats echt verkackt.


Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=FD9N7v5qGig

#724:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.07.2019, 16:41
    —
swifty hat folgendes geschrieben:
Lange nichts mehr über Heimat geschrieben...


Naja, Deutschland ist immer noch ein Haufen Scheiße und ein echtes Drecksland. Deutsche sind Spasten, denen kann die Zuwanderung nur gut tun. Alles ist zugebaut und das Wetter ist scheiße. Wer hier landet hats echt verkackt.


Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=FD9N7v5qGig


Pillepalle

#725:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 11.07.2019, 16:44
    —
Wenn man Deutschland nicht hasst, kann man es nicht lieben.

#726:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 13.07.2019, 12:30
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
swifty hat folgendes geschrieben:
Lange nichts mehr über Heimat geschrieben...


Naja, Deutschland ist immer noch ein Haufen Scheiße und ein echtes Drecksland. Deutsche sind Spasten, denen kann die Zuwanderung nur gut tun. Alles ist zugebaut und das Wetter ist scheiße. Wer hier landet hats echt verkackt.


Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=FD9N7v5qGig


Pillepalle

Naja, was das Wetter betrifft, Napoleon soll seinerzeit gesagt haben:
"Neun Monate Winter und der Rest auch kein Sommer. Sowas nennen die Deutschen Vaterland."

Ich habe mir übrigens gestern bei Amazon eine CD mit deutschen Volksliedern bestellt. Die sind ja auch vom Aussterben bedroht.

#727:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 16.07.2019, 10:18
    —
https://www.deutschlandfunk.de/aethiopien-gelebte-utopie-in-awra-amba.886.de.html?dram:article_id=453768

kann wohl jeder mitmachen.

Zitat:
Atlas Obscura, ein US-amerikanisches Magazin, das bizarren, unbekannten und wundersamen Reisezielen nachspürt, nannte Zumras Gemeinde: pantheistisch, kommunistisch, feministisch und kultisch – ein wilder Querschnitt durch den Garten der Ideologien.

und religion ist privatsache.

#728:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.07.2019, 10:31
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
...
Ich habe mir übrigens gestern bei Amazon eine CD mit deutschen Volksliedern bestellt. Die sind ja auch vom Aussterben bedroht.

Dann hast Du jetzt Fossilien in Deinem CD-Regal.

Volkslieder leben, wenn sie gesungen werden. Das findet schon lange nicht mehr statt (oder ich kriege es nicht mit, was ja auch sein kann)

#729:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 16.07.2019, 10:42
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
...
Ich habe mir übrigens gestern bei Amazon eine CD mit deutschen Volksliedern bestellt. Die sind ja auch vom Aussterben bedroht.

Dann hast Du jetzt Fossilien in Deinem CD-Regal.

Volkslieder leben, wenn sie gesungen werden. Das findet schon lange nicht mehr statt (oder ich kriege es nicht mit, was ja auch sein kann)

hier bei mir im wald vor der haustür haben erst neulich männer und vll auch ein paar frauen fröhlich so ein liedgutbuch die halbe nacht durchgeträllert.
die burschen, die hier zur wartburg ...stolpern, singen auch dergleichen.
frag mal simson.

#730: .-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 22.07.2019, 19:43
    —
Lange nichts von der Heimat vernehmen lassen. Lassen wir einen umtriebigen Politiker mal zu Wort kommen.

Zitat:
Heimat sind ... für Wolfgang Bosbach seine Nachbarn, zu denen auch Kühe, Schafe, Pferde und Alpakas gehören.


aus :

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr4/audio-heimat-ist-fuer-wolfgang-bosbach-100.html

Nur für die, die Heimat als eine wichtige Komponente in ihrem Dasein anerkennen. Der Rest kann weiter pppppppffffffft rum düsen..oder so Smilie

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=ut_gZz4fkGw

#731: Re: .-) Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 22.07.2019, 21:33
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:


Nur für die, die Heimat als eine wichtige Komponente in ihrem Dasein anerkennen. Der Rest kann weiter pppppppffffffft rum düsen..oder so Smilie



Als zeitweilig Ausgewanderter kann ich sagen, daß zur Heimat auch gehört, daß man den örtlichen Humor versteht. Das ist schon in Deutschland problematisch, man höre sich als Nichtbayer mal Monika Gruber an, da versteht man so einige Späße nicht.

Ganz schwierig wird das in einem Lande, dessen Sprache nicht die eigene Muttersprache ist, da sitzt man zwischen Menschen, die sich vor Lachen biegen und man selbst sitzt da, ohne den Witz zu verstehen, weil Muttersprache mit Zweideutigkeiten eben nicht wie eine Fremdsprache erlernt werden kann.

Bei einer Auswanderung werden eigentlich erst die Kinder integriert, der erwachsene Ausgewanderte bleibt mehr oder weniger Gast.

#732: Re: .-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.07.2019, 22:33
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:


Nur für die, die Heimat als eine wichtige Komponente in ihrem Dasein anerkennen. Der Rest kann weiter pppppppffffffft rum düsen..oder so Smilie



Als zeitweilig Ausgewanderter kann ich sagen, daß zur Heimat auch gehört, daß man den örtlichen Humor versteht. Das ist schon in Deutschland problematisch, man höre sich als Nichtbayer mal Monika Gruber an, da versteht man so einige Späße nicht.

Ganz schwierig wird das in einem Lande, dessen Sprache nicht die eigene Muttersprache ist, da sitzt man zwischen Menschen, die sich vor Lachen biegen und man selbst sitzt da, ohne den Witz zu verstehen, weil Muttersprache mit Zweideutigkeiten eben nicht wie eine Fremdsprache erlernt werden kann.

Bei einer Auswanderung werden eigentlich erst die Kinder integriert, der erwachsene Ausgewanderte bleibt mehr oder weniger Gast.


Auch das ist, wie so vieles von dir, einfach unwahr und falsch!
Ich kann sehr wohl amerikanische und britische Sitcoms, Komödien und Standups schauen und verstehe auch alles.
Es reicht sicherlich nicht nur die Sprache zu beherrschen, sondern gewisses Wissen an Popkultur und Gesellschaft ist nötig.
Aber locker machbar.
Und nun?

#733: Re: .-) Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.07.2019, 23:26
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:


Nur für die, die Heimat als eine wichtige Komponente in ihrem Dasein anerkennen. Der Rest kann weiter pppppppffffffft rum düsen..oder so Smilie



Als zeitweilig Ausgewanderter kann ich sagen, daß zur Heimat auch gehört, daß man den örtlichen Humor versteht. Das ist schon in Deutschland problematisch, man höre sich als Nichtbayer mal Monika Gruber an, da versteht man so einige Späße nicht.

Ganz schwierig wird das in einem Lande, dessen Sprache nicht die eigene Muttersprache ist, da sitzt man zwischen Menschen, die sich vor Lachen biegen und man selbst sitzt da, ohne den Witz zu verstehen, weil Muttersprache mit Zweideutigkeiten eben nicht wie eine Fremdsprache erlernt werden kann.

Bei einer Auswanderung werden eigentlich erst die Kinder integriert, der erwachsene Ausgewanderte bleibt mehr oder weniger Gast.


Auch das ist, wie so vieles von dir, einfach unwahr und falsch!
Ich kann sehr wohl amerikanische und britische Sitcoms, Komödien und Standups schauen und verstehe auch alles.
Es reicht sicherlich nicht nur die Sprache zu beherrschen, sondern gewisses Wissen an Popkultur und Gesellschaft ist nötig.
Aber locker machbar.
Und nun?

Vor allem das man die Zweideutigkeiten nicht lernen können würden ist Pillepalle

#734:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.07.2019, 03:15
    —
In meiner ersten Heimat ist es mir manchmal passiert, dass ich ueber den "oertlichen Humor" gerade deshalb nicht lachen konnte, weil ich ihn verstand, z.B. wenn ein paar Deppen bei unserer freiwilligen Feuerwehr jenseits der 2-Promille-Grenze ihre geschmacklosen Juden- und Holocaustwitze erzaehlten.

#735: Re: .-) Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 24.07.2019, 23:06
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Vor allem das man die Zweideutigkeiten nicht lernen können würden ist Pillepalle


Was schrieb ich? Als zeitweise Ausgewanderter.

Was du und Alchemist hier anführen ist Englisch, also eine Sprache, die man schon in der Schule lernt und damit bei Auswanderung schon so weit spricht, daß man problemlos in Kontakt zu Einheimischen z.B. in den USA treten kann.

Ich bin aber nach Argentinien ausgewandert nahezu ohne Sprachkenntnisse des Spanischen. Die habe ich mir erst einmal als schon über 50jähriger mühsam in einer Abendchule aneignen müssen. Das dauert schon mal mindestens 2 Jahre, da vestehst du noch nicht einen Witz und bist froh, dich mit den Behörden auseinandersetzen zu können. Dann habe ich ein Haus gebaut, selbst, nicht bauen lassen, da gab es auch kaum Möglichkeiten der Kommunikation. Und da man nun mal wegen fehlender Sprachkenntnisse Schwierigkeiten hat in engeren Kontakt zur Bevölkerung zu kommen ergeben sich auch wenige Möglicheiten die Sprache zu verbessern. Es ist halt ein Unterschied, ob man als 18-20-jähriger Student mit Englischkenntnissen in Wort und Schrift in die USA auswandert oder als 50jähriger Ingenieur nahezu ohne Kenntnisse der Landessprache dort für sich allein tätig wird.

Ich lebe jetzt in Saarbrücken und bin mittlerweile als 80jähriger so weit, französische Zeitungen zu etwa 80% lesen zu können, ebenfalls ohne schulische Vorbildung der Sprache. Aber verstehen tu ich die Franzosen kaum wegen der Geschwindigkeit, mit der sie sprechen.

Ich habe langsam den Eindruck bei euch, daß ihr alle von einem studentisch-universitären Level ausgeht in euren Kommentaren und gar nicht in der Lage seid, einen Normalo verstehen zu können. Das macht sich auch in euren physikalischen Modellen bemerkbar, die z.T. auf reinem Schwachsinn beruhen wie die Stringtheorien, Begriffen wie Raumzeit und ähnlichen Luftnummern, die ohne jede techniche Erklärung unters Volk gebracht werden.

Ich schrieb es schon einmal, ihr könntet problemlos in die Vergangenheit zurück gehen und dort unter den Scholastikern ernsthaft darüber diskutieren, wie viele Engel wohl auf einer Nadelspitze Platz finden. Und keinem von euch würde es auffallen, was für einen Mist ihr da ausheckt.

#736: Re: .-) Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.07.2019, 23:35
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Vor allem das man die Zweideutigkeiten nicht lernen können würden ist Pillepalle


Was schrieb ich? Als zeitweise Ausgewanderter.

Was du und Alchemist hier anführen ist Englisch, also eine Sprache, die man schon in der Schule lernt und damit bei Auswanderung schon so weit spricht, daß man problemlos in Kontakt zu Einheimischen z.B. in den USA treten kann.

Ich bin aber nach Argentinien ausgewandert nahezu ohne Sprachkenntnisse des Spanischen. Die habe ich mir erst einmal als schon über 50jähriger mühsam in einer Abendchule aneignen müssen. Das dauert schon mal mindestens 2 Jahre, da vestehst du noch nicht einen Witz und bist froh, dich mit den Behörden auseinandersetzen zu können. Dann habe ich ein Haus gebaut, selbst, nicht bauen lassen, da gab es auch kaum Möglichkeiten der Kommunikation. Und da man nun mal wegen fehlender Sprachkenntnisse Schwierigkeiten hat in engeren Kontakt zur Bevölkerung zu kommen ergeben sich auch wenige Möglicheiten die Sprache zu verbessern. Es ist halt ein Unterschied, ob man als 18-20-jähriger Student mit Englischkenntnissen in Wort und Schrift in die USA auswandert oder als 50jähriger Ingenieur nahezu ohne Kenntnisse der Landessprache dort für sich allein tätig wird.

Ich lebe jetzt in Saarbrücken und bin mittlerweile als 80jähriger so weit, französische Zeitungen zu etwa 80% lesen zu können, ebenfalls ohne schulische Vorbildung der Sprache. Aber verstehen tu ich die Franzosen kaum wegen der Geschwindigkeit, mit der sie sprechen.

Ich habe langsam den Eindruck bei euch, daß ihr alle von einem studentisch-universitären Level ausgeht in euren Kommentaren und gar nicht in der Lage seid, einen Normalo verstehen zu können. Das macht sich auch in euren physikalischen Modellen bemerkbar, die z.T. auf reinem Schwachsinn beruhen wie die Stringtheorien, Begriffen wie Raumzeit und ähnlichen Luftnummern, die ohne jede techniche Erklärung unters Volk gebracht werden.

Ich schrieb es schon einmal, ihr könntet problemlos in die Vergangenheit zurück gehen und dort unter den Scholastikern ernsthaft darüber diskutieren, wie viele Engel wohl auf einer Nadelspitze Platz finden. Und keinem von euch würde es auffallen, was für einen Mist ihr da ausheckt.

Ich kann nichts dafür, wenn Du Probleme hast, Dich in eine Mentalität zurecht zu finden.
Ich spreche überhaupt nicht über English. Das kann ich nur rudimentär. Ich meine Deutsch. Ich bin kein deutsche Muttersprachler. Ich habe nicht mal Deutsch in eine Schule oder Kursen gelernt. Mein Deutsch habe ich mir mit "learning by doing" beigebracht. und das ist m.M nach mehr als passabel. Bei der Grammatik, was man hier regelmäßig sehen kann, hapert es noch. Was mir dennoch nicht daran hindert so ziemlich alle Zweideutigkeiten zu verstehen.
Das hat aber mehr mit "Einfühlungsvermögen" zu tun.

#737: Re: .-) Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 25.07.2019, 00:58
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
[...]
...
Ich bin aber nach Argentinien ausgewandert nahezu ohne Sprachkenntnisse des Spanischen. Die habe ich mir erst einmal als schon über 50jähriger mühsam in einer Abendchule aneignen müssen. Das dauert schon mal mindestens 2 Jahre, da vestehst du noch nicht einen Witz und bist froh, dich mit den Behörden auseinandersetzen zu können. Dann habe ich ein Haus gebaut, selbst, nicht bauen lassen, (...)


Respekt!

#738: Re: .-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 25.07.2019, 12:20
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Vor allem das man die Zweideutigkeiten nicht lernen können würden ist Pillepalle


Was schrieb ich? Als zeitweise Ausgewanderter.

Was du und Alchemist hier anführen ist Englisch, also eine Sprache, die man schon in der Schule lernt und damit bei Auswanderung schon so weit spricht, daß man problemlos in Kontakt zu Einheimischen z.B. in den USA treten kann.

Ich bin aber nach Argentinien ausgewandert nahezu ohne Sprachkenntnisse des Spanischen. Die habe ich mir erst einmal als schon über 50jähriger mühsam in einer Abendchule aneignen müssen. Das dauert schon mal mindestens 2 Jahre, da vestehst du noch nicht einen Witz und bist froh, dich mit den Behörden auseinandersetzen zu können. Dann habe ich ein Haus gebaut, selbst, nicht bauen lassen, da gab es auch kaum Möglichkeiten der Kommunikation. Und da man nun mal wegen fehlender Sprachkenntnisse Schwierigkeiten hat in engeren Kontakt zur Bevölkerung zu kommen ergeben sich auch wenige Möglicheiten die Sprache zu verbessern. Es ist halt ein Unterschied, ob man als 18-20-jähriger Student mit Englischkenntnissen in Wort und Schrift in die USA auswandert oder als 50jähriger Ingenieur nahezu ohne Kenntnisse der Landessprache dort für sich allein tätig wird.

Ich lebe jetzt in Saarbrücken und bin mittlerweile als 80jähriger so weit, französische Zeitungen zu etwa 80% lesen zu können, ebenfalls ohne schulische Vorbildung der Sprache. Aber verstehen tu ich die Franzosen kaum wegen der Geschwindigkeit, mit der sie sprechen.

Ich habe langsam den Eindruck bei euch, daß ihr alle von einem studentisch-universitären Level ausgeht in euren Kommentaren und gar nicht in der Lage seid, einen Normalo verstehen zu können. Das macht sich auch in euren physikalischen Modellen bemerkbar, die z.T. auf reinem Schwachsinn beruhen wie die Stringtheorien, Begriffen wie Raumzeit und ähnlichen Luftnummern, die ohne jede techniche Erklärung unters Volk gebracht werden.

Ich schrieb es schon einmal, ihr könntet problemlos in die Vergangenheit zurück gehen und dort unter den Scholastikern ernsthaft darüber diskutieren, wie viele Engel wohl auf einer Nadelspitze Platz finden. Und keinem von euch würde es auffallen, was für einen Mist ihr da ausheckt.

Ich kann nichts dafür, wenn Du Probleme hast, Dich in eine Mentalität zurecht zu finden.
Ich spreche überhaupt nicht über English. Das kann ich nur rudimentär. Ich meine Deutsch. Ich bin kein deutsche Muttersprachler. Ich habe nicht mal Deutsch in eine Schule oder Kursen gelernt. Mein Deutsch habe ich mir mit "learning by doing" beigebracht. und das ist m.M nach mehr als passabel. Bei der Grammatik, was man hier regelmäßig sehen kann, hapert es noch. Was mir dennoch nicht daran hindert so ziemlich alle Zweideutigkeiten zu verstehen.
Das hat aber mehr mit "Einfühlungsvermögen" zu tun.


und wenn man sich uwes ursprüngliches Posting anschaut:
Zitat:
Als zeitweilig Ausgewanderter kann ich sagen, daß zur Heimat auch gehört, daß man den örtlichen Humor versteht. Das ist schon in Deutschland problematisch, man höre sich als Nichtbayer mal Monika Gruber an, da versteht man so einige Späße nicht.

Ganz schwierig wird das in einem Lande, dessen Sprache nicht die eigene Muttersprache ist, da sitzt man zwischen Menschen, die sich vor Lachen biegen und man selbst sitzt da, ohne den Witz zu verstehen, weil Muttersprache mit Zweideutigkeiten eben nicht wie eine Fremdsprache erlernt werden kann.

Bei einer Auswanderung werden eigentlich erst die Kinder integriert, der erwachsene Ausgewanderte bleibt mehr oder weniger Gast.


Dort steht überhaupt keine Einschränkung. Woher sollen wir denn wissen, dass er Englsich aus seiner Tirade ausschließt. Dort steht nur "NICHT DIE EIGENE MUTTERSPRACHE"
Es ist mal wieder wie immer:
uwe drückt sich ungenau aus und wird dann pampig und macht dann zusätzlich noch seinen absurden Schwenk zur Physik... Pillepalle

#739: Re: .-) Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 25.07.2019, 16:44
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:

uwe drückt sich ungenau aus und wird dann pampig und macht dann zusätzlich noch seinen absurden Schwenk zur Physik... Pillepalle


Alchemist, der Schwenk zur "Physik" hat etwas mit Weltanschauung zu tun, weil der Teil der Physik, den ich kritisiere, nichts mit Wissenschaft zu tun hat, sondern mit frei erfundenen technisch gar nicht darstellbaren Worthülsen.

Urknall, krümmbare beschleunigt expandierende Raumzeit, verlustlose Weiterleitung von Impulsen, konstante Vakuumlichtgeschwindigkeit c, eine Gravitations"konstante" G, Stringtheorien mit mehr als drei Raumdimensionen, Singularitäten, Paralleluniversen und was weiß ich noch für Gedankenkonstrukte sind genau solcher Blödsinn wie die Stories, die aus Rom verkündet werden oder die bei den Gebrüdern Grimm unter Rumpelstilzchen zu finden sind.

Tut mir leid es sagen zu müssen, aber in diesen Foren sind mehr Märchenerzähler unterwegs als man anhand der beruflichen Vorbildung vermuten kann.

Nochmal zum Mitschreiben: Das einzige Wahrheitskriterium, über das der Mensch verfügt, ist die Evidenz einer Wahrnehmung und die ist nun mal untrennbar an das wiederholbare Experiment gebunden. Alles was sich solchem Experiment entzieht gehört in die Bibliothek "fantasy". Also rund 95% aller physikalischen und philosophischen Theorien bezüglich der Welt und deren Entstehung, wobei schon der Begriff Entstehung nur religiös verstanden werden kann. Denn für den Materialisten gibt es keine Entstehung, der muß sich mit dem Zeugs zufrieden geben, das er meßtechnisch erfassen kann und das Zeugs ist nun mal da.

#740: Re: .-) Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 25.07.2019, 18:39
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

uwe drückt sich ungenau aus und wird dann pampig und macht dann zusätzlich noch seinen absurden Schwenk zur Physik... Pillepalle


Alchemist, der Schwenk zur "Physik" hat etwas mit Weltanschauung zu tun, weil der Teil der Physik, den ich kritisiere, nichts mit Wissenschaft zu tun hat, sondern mit frei erfundenen technisch gar nicht darstellbaren Worthülsen.

Urknall, krümmbare beschleunigt expandierende Raumzeit, verlustlose Weiterleitung von Impulsen, konstante Vakuumlichtgeschwindigkeit c, eine Gravitations"konstante" G, Stringtheorien mit mehr als drei Raumdimensionen, Singularitäten, Paralleluniversen und was weiß ich noch für Gedankenkonstrukte sind genau solcher Blödsinn wie die Stories, die aus Rom verkündet werden oder die bei den Gebrüdern Grimm unter Rumpelstilzchen zu finden sind.

Tut mir leid es sagen zu müssen, aber in diesen Foren sind mehr Märchenerzähler unterwegs als man anhand der beruflichen Vorbildung vermuten kann.

Nochmal zum Mitschreiben: Das einzige Wahrheitskriterium, über das der Mensch verfügt, ist die Evidenz einer Wahrnehmung und die ist nun mal untrennbar an das wiederholbare Experiment gebunden. Alles was sich solchem Experiment entzieht gehört in die Bibliothek "fantasy". Also rund 95% aller physikalischen und philosophischen Theorien bezüglich der Welt und deren Entstehung, wobei schon der Begriff Entstehung nur religiös verstanden werden kann. Denn für den Materialisten gibt es keine Entstehung, der muß sich mit dem Zeugs zufrieden geben, das er meßtechnisch erfassen kann und das Zeugs ist nun mal da.

Mal was was zum Grübeln:
uwebus hat folgendes geschrieben:
....
Ganz schwierig wird das in einem Lande, dessen Sprache nicht die eigene Muttersprache ist, da sitzt man zwischen Menschen, die sich vor Lachen biegen und man selbst sitzt da, ohne den Witz zu verstehen, weil Muttersprache mit Zweideutigkeiten eben nicht wie eine Fremdsprache erlernt werden kann.

Bei einer Auswanderung werden eigentlich erst die Kinder integriert, der erwachsene Ausgewanderte bleibt mehr oder weniger Gast.

Könnte es nicht sein, dass Physikalisch einfach nicht Deine Muttersprache ist und Du es fälschlicherweise mit umgangssprachlichem Deutsch verwechselst?

#741: Re: .-) Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 25.07.2019, 19:51
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Könnte es nicht sein, dass Physikalisch einfach nicht Deine Muttersprache ist und Du es fälschlicherweise mit umgangssprachlichem Deutsch verwechselst?



Also wenn mir Leute, die sich als Physiker bezeichnen, etwas von einem Urknall erzählen als Beginn des Raumes und der Zeit, aber trotz langen Nachfragens nicht in der Lage sind zu erklären, was denn die Begriffe Raum und Zeit technisch eigentlich darstellen sollen, dann erinnert mich das an die Pfaffen meiner Kindheit, die mir was von Göttern, Heiligen Geistern und unsterblichen Seelen erzählten, ohne aber in der Lage waren und heute noch sind zu erklären, von was sie da schwadronieren.

Da kommt mir Rumpelstilzchen schon realistischer vor, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie das ist, wenn man gerade ein Hüftgelenk implantiert bekommen hat und den Morgen danach das erste Mal aus dem Bett steigt.

#742:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.07.2019, 20:11
    —
Wenn wir hier dann mal wieder über Heimat reden könnten... Mit den Augen rollen

#743: Re: .-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 26.07.2019, 10:47
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

uwe drückt sich ungenau aus und wird dann pampig und macht dann zusätzlich noch seinen absurden Schwenk zur Physik... Pillepalle
[...]


Und wieder deine übliche Ablenkung.
Nochmal:
Zitat:
Als zeitweilig Ausgewanderter kann ich sagen, daß zur Heimat auch gehört, daß man den örtlichen Humor versteht. Das ist schon in Deutschland problematisch, man höre sich als Nichtbayer mal Monika Gruber an, da versteht man so einige Späße nicht.

Ganz schwierig wird das in einem Lande, dessen Sprache nicht die eigene Muttersprache ist, da sitzt man zwischen Menschen, die sich vor Lachen biegen und man selbst sitzt da, ohne den Witz zu verstehen, weil Muttersprache mit Zweideutigkeiten eben nicht wie eine Fremdsprache erlernt werden kann.

Bei einer Auswanderung werden eigentlich erst die Kinder integriert, der erwachsene Ausgewanderte bleibt mehr oder weniger Gast.


Woher sollten die Mitleser hier also wissen, dass du Englisch von deiner Tirade ausgenommen hasT


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 26.07.2019, 10:48, insgesamt einmal bearbeitet

#744: Re: .-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 26.07.2019, 10:48
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

uwe drückt sich ungenau aus und wird dann pampig und macht dann zusätzlich noch seinen absurden Schwenk zur Physik... Pillepalle


Alchemist, der Schwenk zur "Physik" hat etwas mit Weltanschauung zu tun, weil der Teil der Physik, den ich kritisiere, nichts mit Wissenschaft zu tun hat, sondern mit frei erfundenen technisch gar nicht darstellbaren Worthülsen.

Urknall, krümmbare beschleunigt expandierende Raumzeit, verlustlose Weiterleitung von Impulsen, konstante Vakuumlichtgeschwindigkeit c, eine Gravitations"konstante" G, Stringtheorien mit mehr als drei Raumdimensionen, Singularitäten, Paralleluniversen und was weiß ich noch für Gedankenkonstrukte sind genau solcher Blödsinn wie die Stories, die aus Rom verkündet werden oder die bei den Gebrüdern Grimm unter Rumpelstilzchen zu finden sind.

Tut mir leid es sagen zu müssen, aber in diesen Foren sind mehr Märchenerzähler unterwegs als man anhand der beruflichen Vorbildung vermuten kann.

Nochmal zum Mitschreiben: Das einzige Wahrheitskriterium, über das der Mensch verfügt, ist die Evidenz einer Wahrnehmung und die ist nun mal untrennbar an das wiederholbare Experiment gebunden. Alles was sich solchem Experiment entzieht gehört in die Bibliothek "fantasy". Also rund 95% aller physikalischen und philosophischen Theorien bezüglich der Welt und deren Entstehung, wobei schon der Begriff Entstehung nur religiös verstanden werden kann. Denn für den Materialisten gibt es keine Entstehung, der muß sich mit dem Zeugs zufrieden geben, das er meßtechnisch erfassen kann und das Zeugs ist nun mal da.

Mal was was zum Grübeln:
uwebus hat folgendes geschrieben:
....
Ganz schwierig wird das in einem Lande, dessen Sprache nicht die eigene Muttersprache ist, da sitzt man zwischen Menschen, die sich vor Lachen biegen und man selbst sitzt da, ohne den Witz zu verstehen, weil Muttersprache mit Zweideutigkeiten eben nicht wie eine Fremdsprache erlernt werden kann.

Bei einer Auswanderung werden eigentlich erst die Kinder integriert, der erwachsene Ausgewanderte bleibt mehr oder weniger Gast.

Könnte es nicht sein, dass Physikalisch einfach nicht Deine Muttersprache ist und Du es fälschlicherweise mit umgangssprachlichem Deutsch verwechselst?


uwe ist leider der Selbstreflexion nicht fähig. Sonst würde er sehen, dass das, was er anderen vorwirft, auf ihn slebst anwendbar ist. Wie zum Beispiel seine leere Worthülse "Arche"

#745: Re: .-) Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 26.07.2019, 10:50
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Vor allem das man die Zweideutigkeiten nicht lernen können würden ist Pillepalle


Was schrieb ich? Als zeitweise Ausgewanderter.

Was du und Alchemist hier anführen ist Englisch, also eine Sprache, die man schon in der Schule lernt und damit bei Auswanderung schon so weit spricht, daß man problemlos in Kontakt zu Einheimischen z.B. in den USA treten kann.

Ich bin aber nach Argentinien ausgewandert nahezu ohne Sprachkenntnisse des Spanischen. Die habe ich mir erst einmal als schon über 50jähriger mühsam in einer Abendchule aneignen müssen. Das dauert schon mal mindestens 2 Jahre, da vestehst du noch nicht einen Witz und bist froh, dich mit den Behörden auseinandersetzen zu können. Dann habe ich ein Haus gebaut, selbst, nicht bauen lassen, da gab es auch kaum Möglichkeiten der Kommunikation. Und da man nun mal wegen fehlender Sprachkenntnisse Schwierigkeiten hat in engeren Kontakt zur Bevölkerung zu kommen ergeben sich auch wenige Möglicheiten die Sprache zu verbessern. Es ist halt ein Unterschied, ob man als 18-20-jähriger Student mit Englischkenntnissen in Wort und Schrift in die USA auswandert oder als 50jähriger Ingenieur nahezu ohne Kenntnisse der Landessprache dort für sich allein tätig wird.

Ich lebe jetzt in Saarbrücken und bin mittlerweile als 80jähriger so weit, französische Zeitungen zu etwa 80% lesen zu können, ebenfalls ohne schulische Vorbildung der Sprache. Aber verstehen tu ich die Franzosen kaum wegen der Geschwindigkeit, mit der sie sprechen.

Ich habe langsam den Eindruck bei euch, daß ihr alle von einem studentisch-universitären Level ausgeht in euren Kommentaren und gar nicht in der Lage seid, einen Normalo verstehen zu können. Das macht sich auch in euren physikalischen Modellen bemerkbar, die z.T. auf reinem Schwachsinn beruhen wie die Stringtheorien, Begriffen wie Raumzeit und ähnlichen Luftnummern, die ohne jede techniche Erklärung unters Volk gebracht werden.

Ich schrieb es schon einmal, ihr könntet problemlos in die Vergangenheit zurück gehen und dort unter den Scholastikern ernsthaft darüber diskutieren, wie viele Engel wohl auf einer Nadelspitze Platz finden. Und keinem von euch würde es auffallen, was für einen Mist ihr da ausheckt.

Ich kann nichts dafür, wenn Du Probleme hast, Dich in eine Mentalität zurecht zu finden.
Ich spreche überhaupt nicht über English. Das kann ich nur rudimentär. Ich meine Deutsch. Ich bin kein deutsche Muttersprachler. Ich habe nicht mal Deutsch in eine Schule oder Kursen gelernt. Mein Deutsch habe ich mir mit "learning by doing" beigebracht. und das ist m.M nach mehr als passabel. Bei der Grammatik, was man hier regelmäßig sehen kann, hapert es noch. Was mir dennoch nicht daran hindert so ziemlich alle Zweideutigkeiten zu verstehen.
Das hat aber mehr mit "Einfühlungsvermögen" zu tun.


Übriegns, ich glaube damit hast du uwe überfordert. Denn Deutsch lernt man ja auch hier in der Schule, so wie Englisch.
Davon redet ja uwe nicht. Sondern uwe meint andere Sprachen.
Denn wie wir alle wissen, werden andere Sprachen wir französisch oder spanisch in keiner Schule in Deutschland unterrichtet. noc noc

#746: Re: .-) Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 26.07.2019, 11:01
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Könnte es nicht sein, dass Physikalisch einfach nicht Deine Muttersprache ist und Du es fälschlicherweise mit umgangssprachlichem Deutsch verwechselst?



Also wenn mir Leute, die sich als Physiker bezeichnen, etwas von einem Urknall erzählen als Beginn des Raumes und der Zeit, aber trotz langen Nachfragens nicht in der Lage sind zu erklären, was denn die Begriffe Raum und Zeit technisch eigentlich darstellen sollen, dann erinnert mich das an die Pfaffen meiner Kindheit, die mir was von Göttern, Heiligen Geistern und unsterblichen Seelen erzählten, ohne aber in der Lage waren und heute noch sind zu erklären, von was sie da schwadronieren.

Schon mal auf den Gedanken gekommen, daß es an dir selber liegt, daß du die Erklärungen der Physiker nicht verstehst? Für einen unmusikalischen Menschen z.B. wird eine Beethoven-Sinfonie immer ein chaotisches Getöse sein, da nützt keine Erklärung. Aber wenn der Bedauernswerte dann auch noch dumm ist, wird er das ganze Musikschaffen für Schwachsinn und Unfug erklären.
Oder ein anderes Beispiel: Erkläre mal einem blind Geborenen Menschen, was rot und grün ist.
Und du bist halt völlig unphysikalisch, du kannst die Erklärungen der Physiker nicht verstehen, du verstehst auch nicht die Belege und Beweise. Daß du sie deshalb für Unfug hältst (den Rest des Satzes denk dir selber).

#747: Re: .-) Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 26.07.2019, 12:50
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Alchemist hat folgendes geschrieben:


uwe ist leider der Selbstreflexion nicht fähig. Sonst würde er sehen, dass das, was er anderen vorwirft, auf ihn slebst anwendbar ist. Wie zum Beispiel seine leere Worthülse "Arche"


Da ich nicht falsch zitieren möchte, habe ich sowohl auf den Begriff Atom als auch auf den Begriff Quantum verzichtet, da ein Atom nach demokritschem Verständnis ein kleinstes endliches Teilchen ist und ein Quantum eine räumlich nicht definierte kleinste Wirkmenge darstellt.

Ich muß also, um Atom und Quantum zu vereinen, einen Begriff erfinden, der beides beinhaltet, sowohl das Teilchen als auch das diesem Teilchen zugehörige WIRK-Volumen, und das geht der Erfahrung nach über das Teilchenvolumen hinaus, was sich anhand der gravitierenden Eigenschaft von Teilchen manifestiert.

Und nun mußt du mir nicht den Vorwurf machen, Teilchen und Gravitation unter dem Begriff Arche vereint zu haben, sondern den mußt du Physikern machen, die mit ihrer dämlichen Raumzeit bis heute nicht in der Lage sind das Phänomen der Gravitation zu erklären.

Nicht ich bin es, der zu Selbstreflexion nicht fähig ist, es sind die Physiker, besonders die Einsteinianer, die immer noch als Raumzeit-Schaumschläger unterwegs sind. Wie schlägt man Raumzeitschaum? Man nehme ein Urknall-Bällchen, reibe es mathematisch solange, bis es platzt und sich beschleunigt ausdehnt, dann streut man Materiegries darunter und wartet, bis der Backprozeß eintritt, man hat dann ein Universum aus Galaxien. Und wem das nicht genug ist, der nehme mehrere Urknallbällchen und bastelt sich Paralelluniversen daraus. Lieferant der Urknallbällchen ist der Liebe Gott, der scheint seine Urknalljünger besonders zu lieben, deshalb nehmen die meisten von denen auch noch an den sonntäglichen Devotionen teil und unterstützen so die auf göttlichem Devotismus errichteten Machtstrukturen dieser Welt.

#748: Re: .-) Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 26.07.2019, 13:00
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Und du bist halt völlig unphysikalisch, du kannst die Erklärungen der Physiker nicht verstehen, du verstehst auch nicht die Belege und Beweise. Daß du sie deshalb für Unfug hältst (den Rest des Satzes denk dir selber).


Physiker erklären doch gar nichts. Raum und Zeit und die Kombination RaumZeit sind bis heute hohle Begriffe. Das werfe ich Physikern und Philosophen vor, nämlich mit Begriffen zu hantieren, die sie nicht erklären können.

Ich mache eine einzige Annahme, die einer metaphysisch-physischen Substanz, ohne die eine Welt nicht vorstellbar ist (ex nihilo nihil fit). Den Namen dazu kann sich jeder selbst wählen. Ansonsten beschränke ich mich ausschließlich auf physikalische Meßwerte und fange nicht an mich mit den Gebrüdern Grimm oder anderen Märchenschreibern zu messen.

#749: Re: .-) Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 26.07.2019, 13:02
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


uwe ist leider der Selbstreflexion nicht fähig. Sonst würde er sehen, dass das, was er anderen vorwirft, auf ihn slebst anwendbar ist. Wie zum Beispiel seine leere Worthülse "Arche"


Da ich nicht falsch zitieren möchte, habe ich sowohl auf den Begriff Atom als auch auf den Begriff Quantum verzichtet, da ein Atom nach demokritschem Verständnis ein kleinstes endliches Teilchen ist und ein Quantum eine räumlich nicht definierte kleinste Wirkmenge darstellt.

Ich muß also, um Atom und Quantum zu vereinen, einen Begriff erfinden, der beides beinhaltet, sowohl das Teilchen als auch das diesem Teilchen zugehörige WIRK-Volumen, und das geht der Erfahrung nach über das Teilchenvolumen hinaus, was sich anhand der gravitierenden Eigenschaft von Teilchen manifestiert.

Und nun mußt du mir nicht den Vorwurf machen, Teilchen und Gravitation unter dem Begriff Arche vereint zu haben, sondern den mußt du Physikern machen, die mit ihrer dämlichen Raumzeit bis heute nicht in der Lage sind das Phänomen der Gravitation zu erklären.

Nicht ich bin es, der zu Selbstreflexion nicht fähig ist, es sind die Physiker, besonders die Einsteinianer, die immer noch als Raumzeit-Schaumschläger unterwegs sind. Wie schlägt man Raumzeitschaum? Man nehme ein Urknall-Bällchen, reibe es mathematisch solange, bis es platzt und sich beschleunigt ausdehnt, dann streut man Materiegries darunter und wartet, bis der Backprozeß eintritt, man hat dann ein Universum aus Galaxien. Und wem das nicht genug ist, der nehme mehrere Urknallbällchen und bastelt sich Paralelluniversen daraus. Lieferant der Urknallbällchen ist der Liebe Gott, der scheint seine Urknalljünger besonders zu lieben, deshalb nehmen die meisten von denen auch noch an den sonntäglichen Devotionen teil und unterstützen so die auf göttlichem Devotismus errichteten Machtstrukturen dieser Welt.


Wo ist hier der Bezug zu "Heimat"?
Diskutiert bitte eure Ressentiments in den entsprechenden Thread.

#750: Re: .-) Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 26.07.2019, 21:54
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vrolijke hat folgendes geschrieben:


Wo ist hier der Bezug zu "Heimat"?
Diskutiert bitte eure Ressentiments in den entsprechenden Thread.


Das gehört mit zum Begriff Heimat, denn man muß Themen frei diskutieren können, um ein Heimatgefühl entwickeln zu können. Stell dir mal vor, wir bekommen eine Gesinnungspolizei, die die Infragestellung der Existenz von Göttern bestraft (m.W. Saudi-Arabien), dann ist es aus mit Heimat.

Ansatzweise haben wir ja schon so etwas in Bezug auf eine politische Denkrichtung, die man gerne verbieten würde. Da werden ganze Bevölkerungsgruppen zumindest öffentlich-rechtlich und medial schon mal "entheimatet".



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