Heimat...
Wähle Beiträge von
# bis # FAQ
[/[Drucken]\]
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 30, 31, 32 ... 40, 41, 42  Weiter  :| |:
Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#901:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 29.09.2019, 12:41
    —
Ich denke, dieser ganze Heimatkitsch mit rechten Tendenzen ist eher die Sache von älteren Menschen, die keine Fremdsprachen können, die sich mit fremden Kulturen überfordert fühlen, von abgehängten Jugendlichen mit geringer Bildung und begrenztem Horizont, die auf dem Arbeitsmarkt Probleme haben und von zynischen Politikern, die bewusst die Stimmung anheizen. Man kann sein Land , seine Region, seine Stadt lieben, ohne hysterisch zu werden.

#902:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 29.09.2019, 13:56
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dieser ganze Heimatkitsch mit rechten Tendenzen ist eher die Sache von älteren Menschen, die keine Fremdsprachen können, die sich mit fremden Kulturen überfordert fühlen, von abgehängten Jugendlichen mit geringer Bildung und begrenztem Horizont, die auf dem Arbeitsmarkt Probleme haben und von zynischen Politikern, die bewusst die Stimmung anheizen. Man kann sein Land , seine Region, seine Stadt lieben, ohne hysterisch zu werden.



Daumen hoch!

#903:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 29.09.2019, 19:20
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dieser ganze Heimatkitsch mit rechten Tendenzen ist eher die Sache von älteren Menschen, die keine Fremdsprachen können, die sich mit fremden Kulturen überfordert fühlen, von abgehängten Jugendlichen mit geringer Bildung und begrenztem Horizont, die auf dem Arbeitsmarkt Probleme haben und von zynischen Politikern, die bewusst die Stimmung anheizen. Man kann sein Land , seine Region, seine Stadt lieben, ohne hysterisch zu werden.


Daumen hoch!

#904:  Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 29.09.2019, 19:24
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dieser ganze Heimatkitsch mit rechten Tendenzen ist eher die Sache von älteren Menschen, die keine Fremdsprachen können, die sich mit fremden Kulturen überfordert fühlen, von abgehängten Jugendlichen mit geringer Bildung und begrenztem Horizont, die auf dem Arbeitsmarkt Probleme haben und von zynischen Politikern, die bewusst die Stimmung anheizen. Man kann sein Land , seine Region, seine Stadt lieben, ohne hysterisch zu werden.


Genau !! Neun von zehn Menschen in D sind genau so aufgestellt. .-)


Neun von zehn Deutschen empfinden ihre „Heimat“ als wichtig und positiv


aus:

https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/neun-von-zehn-deutschen-empfinden-ihre-heimat-als-wichtig-und-positiv/

Was schreibst du für einen Quark dir zusammen ? Nur weil es auf deinem schmales Brett von Vorstellungsvermögen nicht drauf ( bist nicht allein unter den Erzählfritzen hier ) passt , ist die Wirklichkeit nicht so, wie sie sich aus dem schmalen Brett bastelt.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=xVRHbowpa0U

#905:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 29.09.2019, 19:39
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dieser ganze Heimatkitsch mit rechten Tendenzen ist eher die Sache von älteren Menschen, die keine Fremdsprachen können, die sich mit fremden Kulturen überfordert fühlen, von abgehängten Jugendlichen mit geringer Bildung und begrenztem Horizont, die auf dem Arbeitsmarkt Probleme haben und von zynischen Politikern, die bewusst die Stimmung anheizen. Man kann sein Land , seine Region, seine Stadt lieben, ohne hysterisch zu werden.


Genau !! Neun von zehn Menschen in D sind genau so aufgestellt. .-)


Neun von zehn Deutschen empfinden ihre „Heimat“ als wichtig und positiv

BRAVO...du hast es geschafft einen Beitrag von 2 Sätzen nicht zu verstehen. Gut, der erste war etwas verschachtelt, aber der zweite kurze Satz ist der entscheidende. Schulterzucken

#906:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 29.09.2019, 19:42
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dieser ganze Heimatkitsch mit rechten Tendenzen ist eher die Sache von älteren Menschen, die keine Fremdsprachen können, die sich mit fremden Kulturen überfordert fühlen, von abgehängten Jugendlichen mit geringer Bildung und begrenztem Horizont, die auf dem Arbeitsmarkt Probleme haben und von zynischen Politikern, die bewusst die Stimmung anheizen. Man kann sein Land , seine Region, seine Stadt lieben, ohne hysterisch zu werden.


Genau !! Neun von zehn Menschen in D sind genau so aufgestellt. .-)


Neun von zehn Deutschen empfinden ihre „Heimat“ als wichtig und positiv


aus:

https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/neun-von-zehn-deutschen-empfinden-ihre-heimat-als-wichtig-und-positiv/

Was schreibst du für einen Quark dir zusammen ? Nur weil es auf deinem schmales Brett von Vorstellungsvermögen nicht drauf ( bist nicht allein unter den Erzählfritzen hier ) passt , ist die Wirklichkeit nicht so, wie sie sich aus dem schmalen Brett bastelt.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=xVRHbowpa0U




Du hast den Satz nicht in Betracht gezogen: Man kann sein Land , seine Region, seine Stadt lieben, ohne hysterisch zu werden.

#907:  Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 29.09.2019, 19:51
    —
luc hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dieser ganze Heimatkitsch mit rechten Tendenzen ist eher die Sache von älteren Menschen, die keine Fremdsprachen können, die sich mit fremden Kulturen überfordert fühlen, von abgehängten Jugendlichen mit geringer Bildung und begrenztem Horizont, die auf dem Arbeitsmarkt Probleme haben und von zynischen Politikern, die bewusst die Stimmung anheizen. Man kann sein Land , seine Region, seine Stadt lieben, ohne hysterisch zu werden.


Genau !! Neun von zehn Menschen in D sind genau so aufgestellt. .-)


Neun von zehn Deutschen empfinden ihre „Heimat“ als wichtig und positiv


aus:

https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/neun-von-zehn-deutschen-empfinden-ihre-heimat-als-wichtig-und-positiv/

Was schreibst du für einen Quark dir zusammen ? Nur weil es auf deinem schmales Brett von Vorstellungsvermögen nicht drauf ( bist nicht allein unter den Erzählfritzen hier ) passt , ist die Wirklichkeit nicht so, wie sie sich aus dem schmalen Brett bastelt.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=xVRHbowpa0U


Du hast den Satz nicht in Betracht gezogen: Man kann sein Land , seine Region, seine Stadt lieben, ohne hysterisch zu werden.


Hysteriker im Anspringen zeigen sich doch hier trefflich. Die, die der Heimat nahe stehen, haben eher Ruhepole im Sortiment.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=jawIMBLZ1D8

#908:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 29.09.2019, 19:54
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dieser ganze Heimatkitsch mit rechten Tendenzen ist eher die Sache von älteren Menschen, die keine Fremdsprachen können, die sich mit fremden Kulturen überfordert fühlen, von abgehängten Jugendlichen mit geringer Bildung und begrenztem Horizont, die auf dem Arbeitsmarkt Probleme haben und von zynischen Politikern, die bewusst die Stimmung anheizen. Man kann sein Land , seine Region, seine Stadt lieben, ohne hysterisch zu werden.


Genau !! Neun von zehn Menschen in D sind genau so aufgestellt. .-)


Neun von zehn Deutschen empfinden ihre „Heimat“ als wichtig und positiv


aus:

https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/neun-von-zehn-deutschen-empfinden-ihre-heimat-als-wichtig-und-positiv/

Was schreibst du für einen Quark dir zusammen ? Nur weil es auf deinem schmales Brett von Vorstellungsvermögen nicht drauf ( bist nicht allein unter den Erzählfritzen hier ) passt , ist die Wirklichkeit nicht so, wie sie sich aus dem schmalen Brett bastelt.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=xVRHbowpa0U


Du hast den Satz nicht in Betracht gezogen: Man kann sein Land , seine Region, seine Stadt lieben, ohne hysterisch zu werden.


Hysteriker im Anspringen zeigen sich doch hier trefflich. Die, die der Heimat nahe stehen, haben eher Ruhepole im Sortiment.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=jawIMBLZ1D8
Schön dass du Ruhepole im Sortiment hast. Also bleib RUHIG!.

#909:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 29.09.2019, 22:45
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Hysteriker im Anspringen zeigen sich doch hier trefflich. Die, die der Heimat nahe stehen, haben eher Ruhepole im Sortiment.


Das mit der Heimant ist wie mit der Luft zum Atmen. In der Regel ist genug für alle da, darum redet man da auch kaum drüber. Wer ständig drüber redet, dem geht wohl gerade die Luft aus. Das kann aber auch nur Panik sein.

#910: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 06.10.2019, 19:20
    —
Typischer Landregen heute. Hat viel mit Heimat zu tun hier . Die regenreichsten Städte Deutschlands liegen in meiner heimatlichen Umgebung.

Also schreiben wir mal wieder was von Heimat.

Zitat:
Nicht nur Grüne können der Heimat etwas abgewinnen. Vergangene Woche warb Roberto J. De Lapuente in dieser Zeitung für »Progressive Heimatgefühle« und beklagte: »Die [Linken] haben den Begriff brachliegen lassen.« Das linke Lager dürfe sich nicht nicht erlauben, den Heimatbegriff den Rechten zu überlassen, stattdessen gelte es, »den Begriff richtig aufzuladen. Heimat als Sicherheit und nicht als kultureller Ausgrenzer: Das wäre eine Gegenposition.« Damit schließt er sich dem Berliner Staatssekretär Alexander Fischer und dem Thüringer Staatskanzleichef Benjamin-Immanuel Hoff an. Die beiden Linkspartei-Politiker schrieben im Oktober in der »Welt«: »Es hängt für die politische Linke viel davon ab, dass sie den Wunsch nach Beheimatung nicht als ewiggestrig abtut, sondern daraus die Legitimation und die Mehrheiten für eine progressive Veränderung der Lebenswelten ableitet.«


https://www.neues-deutschland.de/artikel/1080543.debatte-um-heimatbegriff-links-ist-da-wo-keine-heimat-ist.html

Die Schnappatmer kramen sicher jetzt auch nach was gegen diese linke Tendenz aus. Macht aber nix, die Mehrheit der Deutschen finden ihre Heimat toll. Die paar Außenstehenden kann D verknusen.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=x3Y77YHGakQ

#911: Re: :-) Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.10.2019, 19:41
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Typischer Landregen heute. Hat viel mit Heimat zu tun hier . Die regenreichsten Städte Deutschlands liegen in meiner heimatlichen Umgebung.

Also schreiben wir mal wieder was von Heimat.

Zitat:
Nicht nur Grüne können der Heimat etwas abgewinnen. Vergangene Woche warb Roberto J. De Lapuente in dieser Zeitung für »Progressive Heimatgefühle« und beklagte: »Die [Linken] haben den Begriff brachliegen lassen.« Das linke Lager dürfe sich nicht nicht erlauben, den Heimatbegriff den Rechten zu überlassen, stattdessen gelte es, »den Begriff richtig aufzuladen. Heimat als Sicherheit und nicht als kultureller Ausgrenzer: Das wäre eine Gegenposition.« Damit schließt er sich dem Berliner Staatssekretär Alexander Fischer und dem Thüringer Staatskanzleichef Benjamin-Immanuel Hoff an. Die beiden Linkspartei-Politiker schrieben im Oktober in der »Welt«: »Es hängt für die politische Linke viel davon ab, dass sie den Wunsch nach Beheimatung nicht als ewiggestrig abtut, sondern daraus die Legitimation und die Mehrheiten für eine progressive Veränderung der Lebenswelten ableitet.«


https://www.neues-deutschland.de/artikel/1080543.debatte-um-heimatbegriff-links-ist-da-wo-keine-heimat-ist.html

Die Schnappatmer kramen sicher jetzt auch nach was gegen diese linke Tendenz aus. Macht aber nix, die Mehrheit der Deutschen finden ihre Heimat toll. Die paar Außenstehenden kann D verknusen.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=x3Y77YHGakQ



Mein Tip: Wenn Du mal Heimweh kriegen solltest, dann stell Dich einfach unter die Dusche. Smilie

#912: Re: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 06.10.2019, 19:45
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Typischer Landregen heute. Hat viel mit Heimat zu tun hier . Die regenreichsten Städte Deutschlands liegen in meiner heimatlichen Umgebung.

Also schreiben wir mal wieder was von Heimat.

Zitat:
Nicht nur Grüne können der Heimat etwas abgewinnen. Vergangene Woche warb Roberto J. De Lapuente in dieser Zeitung für »Progressive Heimatgefühle« und beklagte: »Die [Linken] haben den Begriff brachliegen lassen.« Das linke Lager dürfe sich nicht nicht erlauben, den Heimatbegriff den Rechten zu überlassen, stattdessen gelte es, »den Begriff richtig aufzuladen. Heimat als Sicherheit und nicht als kultureller Ausgrenzer: Das wäre eine Gegenposition.« Damit schließt er sich dem Berliner Staatssekretär Alexander Fischer und dem Thüringer Staatskanzleichef Benjamin-Immanuel Hoff an. Die beiden Linkspartei-Politiker schrieben im Oktober in der »Welt«: »Es hängt für die politische Linke viel davon ab, dass sie den Wunsch nach Beheimatung nicht als ewiggestrig abtut, sondern daraus die Legitimation und die Mehrheiten für eine progressive Veränderung der Lebenswelten ableitet.«


https://www.neues-deutschland.de/artikel/1080543.debatte-um-heimatbegriff-links-ist-da-wo-keine-heimat-ist.html

Die Schnappatmer kramen sicher jetzt auch nach was gegen diese linke Tendenz aus. Macht aber nix, die Mehrheit der Deutschen finden ihre Heimat toll. Die paar Außenstehenden kann D verknusen.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=x3Y77YHGakQ



Mein Tip: Wenn Du mal Heimweh kriegen solltest, dann stell Dich einfach unter die Dusche. Smilie


Danke. Deine Tipps sind genauso absolut wertlos, wie der Rest deinerseits.

#913: Re: :-) Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.10.2019, 19:59
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Typischer Landregen heute. Hat viel mit Heimat zu tun hier . Die regenreichsten Städte Deutschlands liegen in meiner heimatlichen Umgebung.

Also schreiben wir mal wieder was von Heimat.

Zitat:
Nicht nur Grüne können der Heimat etwas abgewinnen. Vergangene Woche warb Roberto J. De Lapuente in dieser Zeitung für »Progressive Heimatgefühle« und beklagte: »Die [Linken] haben den Begriff brachliegen lassen.« Das linke Lager dürfe sich nicht nicht erlauben, den Heimatbegriff den Rechten zu überlassen, stattdessen gelte es, »den Begriff richtig aufzuladen. Heimat als Sicherheit und nicht als kultureller Ausgrenzer: Das wäre eine Gegenposition.« Damit schließt er sich dem Berliner Staatssekretär Alexander Fischer und dem Thüringer Staatskanzleichef Benjamin-Immanuel Hoff an. Die beiden Linkspartei-Politiker schrieben im Oktober in der »Welt«: »Es hängt für die politische Linke viel davon ab, dass sie den Wunsch nach Beheimatung nicht als ewiggestrig abtut, sondern daraus die Legitimation und die Mehrheiten für eine progressive Veränderung der Lebenswelten ableitet.«


https://www.neues-deutschland.de/artikel/1080543.debatte-um-heimatbegriff-links-ist-da-wo-keine-heimat-ist.html

Die Schnappatmer kramen sicher jetzt auch nach was gegen diese linke Tendenz aus. Macht aber nix, die Mehrheit der Deutschen finden ihre Heimat toll. Die paar Außenstehenden kann D verknusen.

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=x3Y77YHGakQ



Mein Tip: Wenn Du mal Heimweh kriegen solltest, dann stell Dich einfach unter die Dusche. Smilie


Danke. Deine Tipps sind genauso absolut wertlos, wie der Rest deinerseits.


Was bin ich doch für ein heimatloser Gesell! Sehr glücklich

#914: Re: :-) Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 06.10.2019, 22:54
    —
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Die Schnappatmer kramen sicher jetzt auch nach was gegen diese linke Tendenz aus. Macht aber nix, die Mehrheit der Deutschen finden ihre Heimat toll. Die paar Außenstehenden kann D verknusen.


Werden die, die Deinen Heimatbegriff nicht teilen, jetzt ausgebürgert?

#915: Re: :-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 07.10.2019, 19:20
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Die Schnappatmer kramen sicher jetzt auch nach was gegen diese linke Tendenz aus. Macht aber nix, die Mehrheit der Deutschen finden ihre Heimat toll. Die paar Außenstehenden kann D verknusen.


Werden die, die Deinen Heimatbegriff nicht teilen, jetzt ausgebürgert?


Aber hallllooo, natürlich nicht.

Die tolle BRD kann doch viele verknusen. Da dir aus der Eigenschaft des (der ) Deutschen (Staats) Büger(schaft) nix erwächst, wär es ja auch useless oder so.

#916:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 07.10.2019, 20:00
    —

#917:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 13.10.2019, 13:05
    —
Wenn ich das Wort Heimat höre, muss ich unweigerlich an die unsäglichen deutschen Heimatfilme aus den 50 er Jahren, an die Blaskapellen, an die ARD -Sendungen mit Volksmusik, an Schrebergartenkultur und an Schützenvereine denken. Ich mag Deutschland sehr aber gegen diese Art von Deutschland bin ich einfach allergisch. Ich glaube, es geht vielen Deutschen selbst auch so. Zum Glück gibt es nicht EIN Deutschland sondern VIELE.

#918:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 13.10.2019, 13:47
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das Wort Heimat höre, muss ich unweigerlich an die unsäglichen deutschen Heimatfilme aus den 50 er Jahren, an die Blaskapellen, an die ARD -Sendungen mit Volksmusik, an Schrebergartenkultur und an Schützenvereine denken. Ich mag Deutschland sehr aber gegen diese Art von Deutschland bin ich einfach allergisch.

Muss man ja nicht mögen. Ein sehr grosser (evtl sogar der grösste) Teil hat aber daran seine Freude.
Typen wie Silbereisen oder Roland Kaiser bringen locker so viele Leute in die Konzerte wie der angesagteste Rapper.
Das nicht zu tolerieren oder sich darüber lustig zu machen ist ziemlich sicher mit ein Grund für den Erfolg rechter Parteien.

#919: .-) Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 13.10.2019, 18:42
    —
Wo Wolfgang Thierse recht hat, hat er recht.

Reden wir also davon, wovon Menschen mehr haben als allein vom Verfassungspatriotismus. Und das ganz ohne Salut und Salutieren und verschrobener nationalistischer. faschistischer Großmannssucht . Dieser können andere wo anders frönen.

Smilie

Zitat:
Der Juso-Chef hat den Debattenbeitrag von Sigmar Gabriel mit dem Hinweis abgetan, man habe keine Zeit, die acht Jahre seiner Vorsitzendenzeit aufzuarbeiten. Wenn er das so sieht, soll er bitte auch nicht mehr fordern, dass die SPD ihre Niederlage kritisch aufarbeitet. Eine kritische Diskussion darf kein Thema ausschließen. Es geht nicht nur um soziale Gerechtigkeit. Es geht auch um kulturelle Sicherheit und um Heimatgefühle. Die SPD muss sich den Menschen in ihren Ängsten und Unsicherheiten zuwenden, unabhängig davon, woher diese Ängste stammen. Sigmar Gabriel hat notwendige und sinnvolle Fragen zur Erneuerung der SPD gestellt.


Von Wolfgang Thierse


https://www.lvz.de/Nachrichten/Politik/Sprecht-auch-ueber-Heimat

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=13QLVZ0pxYc

#920:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 13.10.2019, 18:54
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das Wort Heimat höre, muss ich unweigerlich an die unsäglichen deutschen Heimatfilme aus den 50 er Jahren, an die Blaskapellen, an die ARD -Sendungen mit Volksmusik, an Schrebergartenkultur und an Schützenvereine denken. Ich mag Deutschland sehr aber gegen diese Art von Deutschland bin ich einfach allergisch.

Muss man ja nicht mögen. Ein sehr grosser (evtl sogar der grösste) Teil hat aber daran seine Freude.
Typen wie Silbereisen oder Roland Kaiser bringen locker so viele Leute in die Konzerte wie der angesagteste Rapper.
Das nicht zu tolerieren oder sich darüber lustig zu machen ist ziemlich sicher mit ein Grund für den Erfolg rechter Parteien.


kann ich bestätigen.
gestern abend schallte mir aus der heimatlichen volksbude des örtlichen, im stadtparlament vertretenen npdlers aus der weit geöffneten türe "atemlos" von h. fischer entgegen. dazu blitzte rosa discolicht.
tänzer konnte ich nicht ausmachen, vll wars zu früh.

ps zur vertiefung:
https://www.youtube.com/watch?v=wpg8jBFaj3c


Zuletzt bearbeitet von Wilson am 13.10.2019, 18:57, insgesamt einmal bearbeitet

#921:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.10.2019, 18:55
    —
Ich denke es würden viel weniger Leute linke Parteien wählen, wenn die Medien nicht so voller Heimatkitsch wären. Volkstümliche Musik, Heimatfilme, Heimatdichter und Trachtengruppen wohin man auch blickt. Ein normaler Mensch hält das einfach nicht aus und wendet sich der Linken oder den Grünen zu, weil er sich und seine kulturellen Bedürfnisse nicht mehr ernstgenommen fühlt. Wenn er dann noch in seinem atheistischen Forum derart zugemuellt wird, dann darf sich niemand wundern, wenn er irgendwann aus lauter Verzweiflung auch noch anfängt sich für die Flüchtlingshilfe zu engagieren und Forderungen nach mehr Asytlbewerbern stellt.

#922:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 13.10.2019, 21:58
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das Wort Heimat höre, muss ich unweigerlich an die unsäglichen deutschen Heimatfilme aus den 50 er Jahren, an die Blaskapellen, an die ARD -Sendungen mit Volksmusik, an Schrebergartenkultur und an Schützenvereine denken. Ich mag Deutschland sehr aber gegen diese Art von Deutschland bin ich einfach allergisch.

Muss man ja nicht mögen. Ein sehr grosser (evtl sogar der grösste) Teil hat aber daran seine Freude.
Typen wie Silbereisen oder Roland Kaiser bringen locker so viele Leute in die Konzerte wie der angesagteste Rapper.
Das nicht zu tolerieren oder sich darüber lustig zu machen ist ziemlich sicher mit ein Grund für den Erfolg rechter Parteien.


Weil man sich über etwas lustig macht, wird rechts gewählt? Pillepalle

#923:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 13.10.2019, 22:14
    —
Ist Roland Kaiser nicht bekennender Sozialdemokrat?

#924:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 13.10.2019, 22:20
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ist Roland Kaiser nicht bekennender Sozialdemokrat?


Das mag ja sein, aber wenn ein so ein rechter deutscher Konservativer das Ort "Kaiser" hört, kann er kaum noch an sich halten und stellt sich gleich 'ne zuenftige Dicke-Backen-Musik mit dazu vor.

#925:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.10.2019, 22:47
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ist Roland Kaiser nicht bekennender Sozialdemokrat?

Mir ist der Mann sympathisch. Seine Musik weniger.

#926:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 13.10.2019, 23:25
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das Wort Heimat höre, muss ich unweigerlich an die unsäglichen deutschen Heimatfilme aus den 50 er Jahren, an die Blaskapellen, an die ARD -Sendungen mit Volksmusik, an Schrebergartenkultur und an Schützenvereine denken. Ich mag Deutschland sehr aber gegen diese Art von Deutschland bin ich einfach allergisch.

Muss man ja nicht mögen. Ein sehr grosser (evtl sogar der grösste) Teil hat aber daran seine Freude.
Typen wie Silbereisen oder Roland Kaiser bringen locker so viele Leute in die Konzerte wie der angesagteste Rapper.
Das nicht zu tolerieren oder sich darüber lustig zu machen ist ziemlich sicher mit ein Grund für den Erfolg rechter Parteien.


Weil man sich über etwas lustig macht, wird rechts gewählt? Pillepalle

"Etwas" ? Liest du das aus dem Beitrag?

#927:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 14.10.2019, 00:12
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das Wort Heimat höre, muss ich unweigerlich an die unsäglichen deutschen Heimatfilme aus den 50 er Jahren, an die Blaskapellen, an die ARD -Sendungen mit Volksmusik, an Schrebergartenkultur und an Schützenvereine denken. Ich mag Deutschland sehr aber gegen diese Art von Deutschland bin ich einfach allergisch.

Muss man ja nicht mögen. Ein sehr grosser (evtl sogar der grösste) Teil hat aber daran seine Freude.
Typen wie Silbereisen oder Roland Kaiser bringen locker so viele Leute in die Konzerte wie der angesagteste Rapper.
Das nicht zu tolerieren oder sich darüber lustig zu machen ist ziemlich sicher mit ein Grund für den Erfolg rechter Parteien.


Weil man sich über etwas lustig macht, wird rechts gewählt? Pillepalle

"Etwas" ? Liest du das aus dem Beitrag?


Etwas in dem Beitrag = Schlagermusik. Schulterzucken

#928:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 14.10.2019, 00:42
    —
Oder es ist zumindest als "Gesamtkonzept" zu verstehen. Sprich, auch Manchen, die auf Dicke-Backen-Musik stehen, kann es vielleicht zu viel sein, wenn das in der Atmosphäre stattfindet, wo die Leute um ihn herum alle bis über den Durst saufen und dann unter die Tische brunzen. Und für manche Andere ist das womöglich gerade das Geile - und wenn es danach dann noch eine zünftige Keilerei gibt.

Da würde man vielleicht auch sagen, die Letzteren sind vielleicht nicht gerade Linksgrüne aus Berlin, sondern solche Szenen ereignen sich eher in Süddeutschland auf dem Dorffest. Aber weiß man's, vielleicht pogen die heute auch schon zu den "Original Hinterwäldlern"? In der Regel sind das ja keine 100%igen Korrelationen.

Jedenfalls muß man auch nicht zu einem Dicke-Backen-Musik-Konzert gehen und da rumbrüllen, was da für eine Scheiß-Musik gespielt wird, sondern wenn man weiß, daß die einem sowieso nicht gefällt, kann man auch einfach nicht hingehen Am Kopf kratzen.

#929:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 14.10.2019, 19:58
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das Wort Heimat höre, muss ich unweigerlich an die unsäglichen deutschen Heimatfilme aus den 50 er Jahren, an die Blaskapellen, an die ARD -Sendungen mit Volksmusik, an Schrebergartenkultur und an Schützenvereine denken. Ich mag Deutschland sehr aber gegen diese Art von Deutschland bin ich einfach allergisch. Ich glaube, es geht vielen Deutschen selbst auch so. Zum Glück gibt es nicht EIN Deutschland sondern VIELE.


Schrebergärten sind für viele Stadtbewohner die einzige Möglichkeit, selbst ein wenig "Natur" zu bearbeiten.

Schützenvereine sind in der BRD die einzige Möglichkeit für Leute, die nicht der Polizei oder den Streitkräften angehören oder Jäger sind, mit einer richtigen Waffe zu schießen. Und das macht nun mal Spaß, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Und zum Heimatbegriff: Für mich gehören zur Heimat z.B. Buchenwälder, in denen ich mit Vorliebe wandern gehe. Gibt es woanders in der Fülle nicht, ein Buchenwald mit Hochbuchen ist wie eine Kathedrale, habe ich 8 Jahre lang in Argentinien vermißt.

Nur weil dir ein paar Dinge nicht gefallen können andere Leute doch ihre Freude daran haben, ohne "Spießer" zu sein.

#930:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 14.10.2019, 21:42
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das Wort Heimat höre, muss ich unweigerlich an die unsäglichen deutschen Heimatfilme aus den 50 er Jahren, an die Blaskapellen, an die ARD -Sendungen mit Volksmusik, an Schrebergartenkultur und an Schützenvereine denken. Ich mag Deutschland sehr aber gegen diese Art von Deutschland bin ich einfach allergisch. Ich glaube, es geht vielen Deutschen selbst auch so. Zum Glück gibt es nicht EIN Deutschland sondern VIELE.


Schrebergärten sind für viele Stadtbewohner die einzige Möglichkeit, selbst ein wenig "Natur" zu bearbeiten.

Schützenvereine sind in der BRD die einzige Möglichkeit für Leute, die nicht der Polizei oder den Streitkräften angehören oder Jäger sind, mit einer richtigen Waffe zu schießen. Und das macht nun mal Spaß, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Und zum Heimatbegriff: Für mich gehören zur Heimat z.B. Buchenwälder, in denen ich mit Vorliebe wandern gehe. Gibt es woanders in der Fülle nicht, ein Buchenwald mit Hochbuchen ist wie eine Kathedrale, habe ich 8 Jahre lang in Argentinien vermißt.

Nur weil dir ein paar Dinge nicht gefallen können andere Leute doch ihre Freude daran haben, ohne "Spießer" zu sein.

Das Wort Spießer habe ich nicht benutzt, denn alles ist relativ und für bestimmte Bevölkerungsgruppen bin ICH der Spießer. Nur ich kann mit dieser eher Unterschichtkultur, die auch bei anderen gesellschaftlichen Schichten manchmal aber seltener vorkommen kann, nichts anfangen. Ich weiß, Unterschicht ist ein unangenehmes Wort. Bildungsfern finde ich genauso heikel aber wie sollte man das bezeichnen? Haben die Soziologen hier ein schöneres Wort? Am Kopf kratzen Oder seid ihr der Meinung , dass die deutsche Gesellschaft keine Klassengesellschaft ist? Wohl kaum. Eine Kollegin von mir hat mich mal mit ihrer dreckigen Lache gefragt, ob ich mich ausschließlich mit der bourgeoisen Kultur beschäftige, weil ich ihr gesagt habe , dass ich gern in die Oper gehe. Ich habe sie gefragt, ob sie es eher proletarisch mag. Da kam keine Antwort und sie lief mit rotem Kopf aus dem Raum. Lachen Übrigens, Unterschicht, Mittelschicht und Oberschicht sagt nichts über die menschlichen Eigenschaften der Individuen, deren Empathie und soziale Kompetenz aus.



Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft


output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 30, 31, 32 ... 40, 41, 42  Weiter  :| |:
Seite 31 von 42

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group