Zitat: |
Darüber hinaus will Schwarzer keine Details bekannt geben. Sie bitte, ihre Privatsphäre zu respektieren, teilte eine Sprecherin in Köln mit. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Eine erklärte Porno-Gegnerin hat geheiratet: Alice Schwarzer, Deutschlands berüchtigtste Feministin
http://www.spiegel.de/panorama/leute/alice-schwarzer-hat-lebensgefaehrtin-bettina-flitner-geheiratet-a-1211665.html Herzlichen Glückwunsch! |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
War das nicht eine gewisse Alice S. , die Kachelmann in der BILD durch den Schmutz gezogen hat? |
Zitat: |
So men, if you really are #WithUs and would like us to not hate you for all the millennia of woe you have produced and benefited from, start with this: Lean out so we can actually just stand up without being beaten down. Pledge to vote for feminist women only. Don’t run for office. Don’t be in charge of anything. Step away from the power. We got this. And please know that your crocodile tears won’t be wiped away by us anymore. We have every right to hate you. You have done us wrong. #BecausePatriarchy. It is long past time to play hard for Team Feminism. And win. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
Als männlicher Washington Post Leser weiß man wenigstens wie man sich zu verhalten hat.
http://archive.is/ZQ1Uu
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Kramer hat folgendes geschrieben: |
Es wird bestimmt nicht wenige geben, die jetzt ihren Hass auf Flüchtlinge mit ähnlichen Argumenten begründen, wie Suzanna Danuta Walter ihren Hass auf Männer. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Es wird bestimmt nicht wenige geben, die jetzt ihren Hass auf Flüchtlinge mit ähnlichen Argumenten begründen, wie Suzanna Danuta Walter ihren Hass auf Männer. |
Zitat: |
Bei Friedrich Nietzsche, der Montaigne bewunderte, wurde Ressentiment zum Schlüsselbegriff seiner Sicht der Entstehung der Moral. Unter Ressentiment versteht er einen im Kern hintersinnigen und hinterlistigen Willen zur Macht, der sich hinter dem kleinen Leben versteckt. Denn es will Herr werden nicht über irgendetwas, sondern über das Leben selbst. Das Ressentiment will den Menschen schadlos halten, der sich der Tat aus Kleinlichkeit und Mutlosigkeit versagt. Aufgrund seiner Schwäche will der Mensch die indirekte Machtergreifung über das Leben der Anderen. „So ist der Mensch des Ressentiments weder aufrichtig, noch naiv, noch mit sich selber ehrlich... Seine Seele schielt, sein Geist liebt Schlupfwinkel, Schleichwege und Hintertüren, alles Versteckte mutet ihn an als seine Welt, seine Sicherheit, sein Labsal, er versteht sich auf das Schweigen, das Nicht-Vergessen, das Warten, das vorläufige Sichverkleinern, Sichdemütigen.“, so Nietzsche in: Zur Genealogie der Moral, Sämtliche Werke, Band 5, Seite 272.
Für diesen kleinen Menschen ergibt sich die eigene Gutheit nur aus der Projektion der Bosheit auf den Anderen, denn er braucht den Bösen, und zwar als Grundbegriff, von dem aus er sich als Nachbild und Gegenstück nun auch noch einen Guten zusammenphantasiert – sich selbst. Der vom Ressentiment bestimmte Typus Mensch ist aber auch noch aus einem anderen Grund für alle Anderen gefährlich. Denn jener gefährlichste Spreng- und Explosivstoff, das Ressentiment, häuft und häuft sich beständig. Diesen Sprengstoff so zu entladen, dass er die menschliche Gesellschaft nicht zersprengt, das ist eine schwierige Aufgabe. Denn der Mensch des Ressentiments sucht für sein Leid einen „schuldigen Täter“. Das Ressentiment ist nach Nietzsche ein moralisch minderwertiges Gefühl und muss daher überwunden werden. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Hast du gar kein anderes Thema mehr? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||||
Um "Argumente" geht es dabei ja gar nicht, die hier wirksamen charakterlichen Deformationen sind ja selbst für den psychologischen Laien recht offensichtlich. Hier eine zwar stark verkürzte, aber in Bezug auf derartige Ausbrüche dennoch treffende Zusammenfassung von Nietzsches Charaterisierung des Ressentiments:
http://www.nwerle.at/Protokolle_WS09/ressentiment.htm |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich finde die Parallelen sehr auffällig. Man muss in Walters Text praktisch nur die Namen der Täter und "Männer" durch "Flüchtlinge" ersetzen, und man erhält eine geradezu klassischen "Warum ich jetzt doch die AfD wählen werde"-Text. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Man kann sich aber nicht ganz des Eindrucks erwehren, dass Nietzsche ein Ressentiment für Menschen mit Ressentiments hatte. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Allerdings nur, wenn man den Text nicht wirklich liest. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Musst Du schon wieder mit Deiner übermenschlichen Lesekompetenz prahlen? Hast du kein anderes Thema? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, unverschämt von mir, nicht wahr? Und so diskriminierend für die, die nicht lesen können oder wollen! Nur eine kleine Nachfrage: wann habe ich das eigentlich das letzte Mal gemacht, oder geht die Frage auch schon zu weit? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Begründe doch erst mal Deine Behauptung. Weise anhand von Zitaten aus Walters Text nach, dass ich falsch liege und daher den Text nicht verstanden/gelesen habe. Es genügt dafür, wenn Du einen wesentlichen Satz aus Walters Text zitierst, der sich nicht in der Form, wie ich es beschrieben habe, umdeuten lässt. Sonst könnte man nämlich auf die Idee kommen, dass Du die Diskussion gar nicht begriffen hast. |
Zitat: |
So men, if you really are #WithUs and would like us to not hate you for all the millennia of woe you have produced and benefited from, start with this: Lean out so we can actually just stand up without being beaten down. Pledge to vote for feminist women only. Don’t run for office. Don’t be in charge of anything. Step away from the power. We got this. And please know that your crocodile tears won’t be wiped away by us anymore. We have every right to hate you. You have done us wrong. #BecausePatriarchy. It is long past time to play hard for Team Feminism. And win. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Wo wird der Hass auf Flüchtlinge mit Jahrtausenden von Leid begründet, daß sie uns zugefügt und von dem sie profitiert hätten? Wie willst du das „vote for feminist women only“ umbiegen? Was soll dann „Don’t run for office. Don’t be in charge of anything. Step away from the power.“? Was „time to play hard for Team Feminism“? So, und das nächste Mal halt dein Stöckchen jemand anderem hin. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Wo wird der Hass auf Flüchtlinge mit Jahrtausenden von Leid begründet, daß sie uns zugefügt und von dem sie profitiert hätten? |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Punkt 2 fällt hier schon deshalb weg, weil de facto Flüchtlinge keine machtvolle Position in der Gesellschaft haben. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
War da nicht was mit 1000 Jahren deutscher Geschichte, die wegen eines Vogelschisses in den Dreck gezogen werden? Es geht hier nicht darum, absolut wortgleiche Entsprechungen zu finden, sondern ähnliche Muster. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Die Flüchtlinge haben keine Macht, aber dafür diejenigen, die sie ins Land lassen. Dem entspricht, dass der wohl grössere Anteil der Männer ebenfalls machtlos ist. Der Hass richtet sich in beiden Varianten (auch) gegen Menschen, die ebenfalls unterprivilegiert sind. Die Mächtigen müssen weg (Weinstein/Merkel) aber eben auch ihre Verbündeten/Werkzeuge/alle, die so ähnlich sind (Männer/Linksgrüne Gutmenschen, Flüchtlinge). |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Hinter einem radikalen Feminismus das gleiche Muster zu sehen wie hinter der deutschen AfD, ist zwar ein origineller Gedanke, tut aber aus meiner Sicht beiden Vorstellungen ziemlich viel Gewalt an. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
OK, ich verstehe den Gedankengang, aber der Vergleich hat natürlich Grenzen. Denn Merkel wird ja gerade dafür gehasst, dass sie Flüchtlingen geholfen hat, Weinstein aber ja nicht dafür, dass er unterprivilegierte Männer unterstützt hätte. Und die Autorin will ja auch gar nicht Machtpositionen an sich beseitigen, sie will sie nur entsprechend ihres geschichtlichen Gerechtigkeitsempfindens umverteilen. Die Flüchtlinge dagegen sollen einfach "weg", es soll sie schlicht nicht geben, dann wird alles gut, aber es geht dabei nicht darum, dass jemand funktional an ihre Stelle treten solle. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Die Autorin ist bestimmt gar keine echte Feministin. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Sie ist eine. Aber sie steht nicht für den Feminismus in toto. Zum Glück scheint sie zu doof zu sein, um wirklich Hass zu schüren. Das geht nämlich anders, als direkt an eine Emotion zu appellieren. Frage erfolgreiche Hassprediger. Insofern kann man das als Kinderei abhaken. Nichts wovon sich Männer bedroht fühlen müssten. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Mal schauen, ob und wie sich das entwickelt. Das kann wirkungslos verpuffen, das kann aber auch der Weckruf sein, auf den einige gewartet haben. In der Ausführung mag es noch zu hölzern sein, um wirklich zu zünden. Aber die Idee ist in der Welt, die bisher tabuisierte Grenze zum Männerhass wurde in Frage gestellt und in der passenden, populistischen Verpackung könnte das durchaus Anhänger finden. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Eigentlich ist es ein ideologisches Muster (hatten wir das mit dem Mister nicht schon mal?), das die Weltgeschichte monokausal aus einem einzigen zweiseitigen Konflikt zu erklären sucht, nur daß hier nicht die Kapitalisten die Bösewichter spielen, sondern die Männer im allgemeinen. Entsprechend dreht sich dieser Konflikt auch nicht um den Besitz von Produktions-, somdern von Reproduktionsmitteln. |
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