max hat folgendes geschrieben: |
Die Sozialabgaben müssen wegen der Massenarbeitslosigkeit seit Jahren erhöht werden, da die Zahl der Beitragszahler immer mehr sinkt. Dazu kommt noch, dass die Löhne sinken (wg. dieser "moderaten Lohnabschlüsse unter der Inflationsrate) und die Zahl der Beschäftigten in Billigjobs und die Zahl der Scheinselbständigen steigt. Also die bei gleichen Prozentsätzen für die Sozialabgaben diese sinken würden. Die Massnahmen der Hartz-Gesetze/Agenda 2010 werden dieses Problem noch verschärfen, da sie diese Entwicklung beschleunigen. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Auch in der Produktion sind viele Berufe schlecht bezahlt, aber nichtsdestotrotz wichtig und unabkömmlich und deshalb von der Gesellschaft unterbewertet. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||
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step hat folgendes geschrieben: |
Außerdem hab ich kein Auto .
gruß/step |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
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step hat folgendes geschrieben: | ||||
gruß/step |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Weil die Produkthaftung so gefährlich für die Hersteller ist. Daher die hohe Kontrolle. Wäre also eine stärkere Haftbarmachung der Sozialunternehmen bzw. des Staates eine Lösung? Um Druck auszuüben? |
max hat folgendes geschrieben: | ||
Sowohl Wehr-, als auch Zivildienst und auch alle andere Zwangsarbeit abschaffen. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||
Aber genau diese Zwangsarbeit forderst du mit dem sozialen Jahr. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||||
Hat er nicht. Das war steps Überlegung. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||
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Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Außerdem ist es nun nicht wirklich jedem "mitgegeben" solche Arbeit zu leisten. Exkremente und Erbrochenes von anderen wegzuwischen packen einfach nicht alle (mich eingeschlossen, das ist in den letzten Jahren sehr schlimm geworden). |
Zitat: | ||||
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Zitat: | ||
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Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Mir scheint, dass es aber gerade an Pflegepersonal für stark pflegebedürftige Patienten mangelt. Und da wird man halt mit solchen "ekligen" Dingen konfrontiert. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
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- kurzfristig: Anreizerhöhung, besserbezahlte Nische für Leute, denen das weniger ausmacht und die trotzdem noch nett zu den Patienten sind. Zulagen gibts ja woanders auch. |
Zitat: |
- langfristig wären auch technische Verbesserungen denkbar, ohne daß ich jetzt zusehr auf die Details eingehen möchte. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
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Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Weiterer Vorschlag:
- Einrichtung einer großen Anzahl von Teilzeitstellen im Pflegebereich. Ich sehe zwei Vorteile: a) Die psychische und physische Belastung des Pflegepersonals wird so gering wie möglich gehalten b) Anreiz für Frauen, die aus dem Beruf sind, z.B. durch Kinderbetreuung (jaja, ist zwar einseitig, aber es sind halt nun mal meistens Frauen, die sich um die Familie kümmern) und die durch ihre vorherige Tätigkeit möglicherweise sensibler sind, was die Pflege hilfebedürftiger Menschen angeht. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Naja, einen Mangel gibt es überall. Aber gerade in der Geriatrie oder der Altenpflege müsste erheblich mehr Zeit aufgewendet werden, um die Würde der Menschen erhalten zu können. |
step hat folgendes geschrieben: |
Bringt das wirklich nennenswert was? |
Zitat: |
Natürlich bin ich dafür, aber für die Effizienz favorisiere ich eher max' Variante mit Bürgerversicherung (ohne Enteignung der Unternehmer). |
Zitat: |
Technische Verbesserungen wären langfristig denkbar
- in der Resistenz der Pflegekräfte gegen Ekel (mechanisch, biochemisch) - in der Teilautomatisierung der Säuberung (dies ist in meinen Augen KEIN Würdeverlust, wenn im Gegenzug mehr Zeit für die persönliche Beschäftigung mit dem Patienten zur Verfügung steht, und bitte jetzt nicht an Chaplins Arbeiter-Fütterungsmaschine denken) |
Zitat: | ||
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zamis hat folgendes geschrieben: |
Ich finde langfristig müssen wir weg von den grossen stationären "Heimen" mit bis zu über 100 Bewohnern. Kleine dezentrale Wohngemeinschaften, besonders bietet sich diese Lösung für Altersverwirrte, und Alzheimerpatienten an, aber auch für alle andere Pflegefälle. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Über Einsparungen könnte dir Heike Jackler Auskunft geben. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||||
Da der Staat sowieso die Einrichtungen bezahlt, bringe der Wechsel des Trägers nur etwas, wenn die sonstigen Privilegien und Förderungen der Kirchen abgeschafft werden würde. |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Da der Staat sowieso die Einrichtungen bezahlt, bringe der Wechsel des Trägers nur etwas, wenn die sonstigen Privilegien und Förderungen der Kirchen abgeschafft werden würde. |
Zitat: |
Gekaufte Fortbildung
... Im Jahr 2004 wurde erstmals gesetzlich geregelt, dass Ärzt*innen ihre erfolgreichen Fortbildungsaktivitäten nachweisen müssen. Das geschieht mit Hilfe von sogenannten CME-Punkten („Continuing Medical Education“), die man beim Besuch einer Fortbildungsveranstaltung erwerben kann. ... (...) dass ein kleines freches Ärztegrüppchen namens MEZIS („Mein Essen zahl‘ ich selbst“) bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg anzeigte, dass ärztliche Fortbildungen der Firma OmniaMed nicht den Kriterien der Unabhängigkeit entsprächen. Pharmawerbung als Fortbildung zu verkaufen, das ist vielleicht ein Geschäftsmodell, aber gekaufte Referent*innen halten einseitige Vorträge – sonst bräuchte man sie ja nicht kaufen. Solche Veranstaltungen kann man nicht als Fortbildungen bezeichnen. Das sind Werbeveranstaltungen. Das Verordnungsverhalten von Ärzt*innen wird auf diese Weise massiv im Sinne der Sponsoren beeinflusst. MEZIS fand heraus, dass zwischen den Sponsorfirmen aus der Pharmaindustrie und den hochbezahlten Referent*innen enge und hochdotierte finanzielle Beziehungen bestanden. ... https://www.fr.de/panorama/gekaufte-fortbildung-11878305.html |
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