Unseliges Glockengebimmel, der Muezzinruf und andere religiöse Lärmquellen.
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#691:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 25.06.2016, 22:03
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vollkornbrötchen gibt es nicht.

Stimmt, das geht nun wirklich nicht.

Ernsthaft: Ich weiß nicht, warum das alles mit der Frage des "Zuhauseseins" etwas zu tun haben soll. Das sind teilweise völlig okaye Verhaltensweisen, die durch Grundrechte gedeckt sind und die in Frage zu stellen deswegen geradezu diskriminierend ist (in den Pausen beten wollen - Problem wo?); teilweise Sachen, über die man wohl diskutieren kann (okay, einer will Leuten des anderen Geschlechts nicht auf die übliche Weise per Handschlag begrüßen, sondern anders Respekt bezeugen - warum stellen sich die beiden so an, dass es zu einem Rechtsstreit kommen muss? Warum können die nicht irgendwie damit umgehen, dass sie bei sowas unterschiedliche Vorstellungen haben?), und schließlich, ja, auch Dinge, die in einem gleichberechtigten, demokratischen Rechtsstaat natürlich einfach nicht gehen. Aber auf dieser Ebene muss man diese Fragen behandeln, nicht auf der, ob jemand hier "zu Hause" ist oder nicht. Teilweise sind die in den Artikeln genannten Personen ja ganz ofensichtlich hier geboren und aufgewachsen, vielleicht sogar auch die Eltern und gar Großeltern. Und umgekehrt: "Zu Hause" sind hier auch Nazis. Und? Inwiefern ist das relevant dafür, was sie tun dürfen und was nicht?
ziemlich viel, nicht wahr? wenn ich irgendwo zuhause bin, dann, weil ich sprache beherrsche, die üblichen verhaltensweisen kenne und auch meist anwende. etc. das mag spiessig klingen, ist es aber nicht. ist es nicht der grund, warum wir in urlaub in andere länder fahren, um eine gewisse zeit etwas anderes zu erleben, aber dann auch gerne wieder nach hause kommen?
ich sehe eher das problem darin, dass nachwachsende generationen von migranten so erzogen werden, dass sie sich in ihrem geburtsland oft noch als fremde fühlen, weil sie eben auch völlig andere werte/verhaltensmuster anerzogen bekommen (als beispiel sei nur der umgang mit dem anderen geschlecht genannt), als "einheimische". das ist aber nicht der fehler der nachkommen, sondern der der migranten, die einer integration ihres nachwuchses ziemlich im weg stehen.

#692:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 26.06.2016, 01:03
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
(okay, einer will Leuten des anderen Geschlechts nicht auf die übliche Weise per Handschlag begrüßen, sondern anders Respekt bezeugen - warum stellen sich die beiden so an, dass es zu einem Rechtsstreit kommen muss? Warum können die nicht irgendwie damit umgehen, dass sie bei sowas unterschiedliche Vorstellungen haben?)


Siehst Du das Problem dabei wirklich nicht? Das Problem ist, dass Menschen, die so handeln, zwar genug Respekt gegenüber einer anderen Kultur aufbringen, um eine übliche Geste zu vollziehen, sie aber bestimmten Menschen vorenthalten. Das ist selektiver Respekt - und dahinter steckt eine Botschaft: Ich respektiere Eure kulturellen Standards, aber ich respektiere nicht, dass sie auch für Menschen der Kategoriere X - in diesem Fall "Frauen" - gelten.

#693:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 26.06.2016, 01:42
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Vollkornbrötchen gibt es nicht.

Stimmt, das geht nun wirklich nicht.

Ernsthaft: Ich weiß nicht, warum das alles mit der Frage des "Zuhauseseins" etwas zu tun haben soll. Das sind teilweise völlig okaye Verhaltensweisen, die durch Grundrechte gedeckt sind und die in Frage zu stellen deswegen geradezu diskriminierend ist (in den Pausen beten wollen - Problem wo?); teilweise Sachen, über die man wohl diskutieren kann (okay, einer will Leuten des anderen Geschlechts nicht auf die übliche Weise per Handschlag begrüßen, sondern anders Respekt bezeugen - warum stellen sich die beiden so an, dass es zu einem Rechtsstreit kommen muss? Warum können die nicht irgendwie damit umgehen, dass sie bei sowas unterschiedliche Vorstellungen haben?), und schließlich, ja, auch Dinge, die in einem gleichberechtigten, demokratischen Rechtsstaat natürlich einfach nicht gehen. Aber auf dieser Ebene muss man diese Fragen behandeln, nicht auf der, ob jemand hier "zu Hause" ist oder nicht. Teilweise sind die in den Artikeln genannten Personen ja ganz ofensichtlich hier geboren und aufgewachsen, vielleicht sogar auch die Eltern und gar Großeltern. Und umgekehrt: "Zu Hause" sind hier auch Nazis. Und? Inwiefern ist das relevant dafür, was sie tun dürfen und was nicht?


(1) Ich habe da jetzt gerade auch einen rabulistischen Gedanken (wie vor Jahren auch bei dem "Kopftuchstreit", als Alice Schwarzer behauptete erkennen und bewerten zu können, ob eine Frau das Kopftuch aus religiösen Gründen ("böse, unterdrückerisch") oder aus traditionellen Gründen ("gut, nichts dagegen einzuwenden") trage [obwohl z.B. die extremsten Formen der Verschleierung z.T. weniger im Koran als vielmehr in lokalen Traditionen begründet liegen, die sogar älter als der Islam sein können]):

Gepflogenheiten können jemanden aus ganz verschiedenen Gründen irritieren. Ich habe zum Beispiel mal nicht verstanden, warum da jemand, den ich irgendwas Technisches gefragt habe, unbedingt meinen Namen wissen mußte und meine Frage nicht beantworten wollte, bevor er den nicht kannte (der hat echt drei Mal nachgefragt). Ich spreche den Mann wahrscheinlich nie wieder, und ich habe auch nicht davon gehört, daß man ständig und für Jeden identifizierbar sein muß.

Ich gebe den Leuten eigentlich nicht von mir aus die Hand und habe natürlich insofern das Problem nicht. Wenn mir jemand aber seine Hand hinreicht, schlage ich die aber auch nicht ab - auch wenn ich schonmal im Nachhinein denke: Wieviele Leute waschen sich die Hände nach dem Toilettengang nicht. (Frauen sollen da allerdings etwas disziplinierter sein.) Aber was wäre jetzt beispielsweise mit jemandem, der wirklich eine extreme Phobie vor Bakterien hat? Müßte man diesem dann den Händedruck auch abfordern? Da jetzt wieder den einen und den anderen Grund auseinanderzudividieren, warum jemand das nicht möchte, ist manchmal etwas schwierig.


(2) Schwierig wird es aber auch, wenn jemand mit der Begründung eines relgiiösen Tabus, weil Frauen aus religiöser Sicht "unrein" seien o.ä. der Frau die Hand verweigert, dem Mann aber nicht. Und man stelle sich vor, es gibt auch musllimische Frauen, die anderen Männern nicht die Hand geben wollen, die ihnen sie hinreichen. Wir können das als irrational, als rückständig oder sogar als diskriminatorisch ansehen, wenn dem weiblichen Gegenüber nicht der gleiche Respekt erwiesen wird wie dem männlichen.

Aber vielleicht können wir das auch nicht 100%ig durchdringen, weil wir (analog zu der Geschichte mit dem Streit übers Schweinefleisch im Kindergarten) das Tabu (oder die Gepflogenheit), Frauen (nicht) zu berühren, in der Form nicht mehr haben. Analog Schweinefleisch, frage ich mich denn auch, warum man auf der Verhaltensweise denn zwingend bestehen muß. Wenn man jetzt sagt, man verzichtet generell auf Schweinefleisch, mit der Begründung, daß man selbst nicht viel verliert, der anderen Seite aber Unsicherheiten und Ängste erspart - geht das zu Lasten der "eigenen Identität", wie die Schweinefleisch-Verfechter meinen? Muß man zwingend einfordern, was der Andere nicht geben kann, weil es ihn (zumindest wenn er davon wüßte, im Sinne eines Nocebo-Effektes o.ä.) irgendwo zersplittern würde?

Wenn ich die Frage mit "Nein" beantworte (ich würde wie gesagt an der Stelle dahin tendieren, das zu tun), stelle ich vielleicht in dem Punkt den sozialen Frieden bzw. die Möglichkeit, dem Anderen einen "Gesichtsverlust" zu ersparen, über die vermeintlich "normale Gepflogenheit", über die "Forderung zur Anpassung". Es ist aber wohl auch eine Gratwanderung: Ich kann verlangen, daß das Gegenüber mich - genau wie Andere - respektiert. Die Lehrerin kann erwarten, daß ihr Schüler ordentlich mit ihr umgeht - genauso wie mit einem Lehrer auch - und sie nicht anpöbelt. Aber ich muß vielleicht nicht unbedingt die Form der Respektsbekundung so verlangen, daß es - zumindest wenn ich das weiß - einen Konflikt heraufbeschwört.

Ich sehe das dort auch eher nicht als "Konzession, damit _die_ sich beim nächsten Mal noch mehr erlauben können" (wie wohl Manche meinen, "erst wird uns das Schweinefleisch weggenommen, und morgen müssen unsere Mädchen alle in Burka rumlaufen und verprügelt die Scharia-Polizei uns, wenn wir im Ramadan tagsüber Wasser trinken"), sondern eher als Anerkenntnis, daß es andere Gepflogenheiten geben kann, wenngleich der Kern natürlich klargestellt sein muß Am Kopf kratzen.

#694:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 26.06.2016, 10:23
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Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
(okay, einer will Leuten des anderen Geschlechts nicht auf die übliche Weise per Handschlag begrüßen, sondern anders Respekt bezeugen - warum stellen sich die beiden so an, dass es zu einem Rechtsstreit kommen muss? Warum können die nicht irgendwie damit umgehen, dass sie bei sowas unterschiedliche Vorstellungen haben?)

Siehst Du das Problem dabei wirklich nicht? Das Problem ist, dass Menschen, die so handeln, zwar genug Respekt gegenüber einer anderen Kultur aufbringen, um eine übliche Geste zu vollziehen, sie aber bestimmten Menschen vorenthalten. Das ist selektiver Respekt - und dahinter steckt eine Botschaft: Ich respektiere Eure kulturellen Standards, aber ich respektiere nicht, dass sie auch für Menschen der Kategoriere X - in diesem Fall "Frauen" - gelten.

Deine Interpretation widerspricht der ausdrücklichen und mMn glaubwürdig vorgetragenen Aussage, dass es keine mangelnder Respekt gegenüber Frauen sei, der darin zum Ausdruck kommt, sondern dass a) es um den körperlichen Kontakt mit einer Person des anderen Geschlechts geht (und eine Frau mit den entsprechenden Vorstellungen also einem Mann nicht die Hand geben würde) und b) der gleiche Respekt anders ausgedrückt wird.

Aber ich halte bei dem Fall beide für bekloppt. EInerseits verstehe ich bei der Lehrerin nicht, warum sie diese explizite und mMn glaubwürdige Erklärung nicht akzeptieren kann. Ebenso verstehe ich aber bei dem Imam auch nicht, warum er nicht akzeptieren kann, dass der Handschlag für andere eben nicht die Bedeutung hat, die er ihm zuschreibt, und er eher einen Konflikt riskiert als sich dem auszusetzen. Für bekloppt halte ich schließlich die beiderseitige Halsstarrigkeit, die das bis zu einem Gerichtsverfahren eskalieren lässt.

Wobei ich, ganz generell, der Meinung bin, dass in einem freiheitlichen und pluralistischen Staat in solchen Fällen tendenziell eher die Person, die als Amtsperson in der jeweiligen Situation in einer Machtposition ist, diejenige sein sollte, die in einem Nebenkonflikt, der gar nicht zu der anstehenden Sache gehört, zugunsten der Vorstellungen des anderen tolerant sein sollte; in diesem Fall also die Lehrerin.

#695:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 26.06.2016, 11:56
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Den angebotenen Händedruck zu verweigern wird allgemein als negative Geste interpretiert. Ich gehe nie mit ausgestreckter Hand auf Fremde los, gebe also von vornherein dem anderen keine Möglichkeit dazu.
Was macht die Lehrerin, sollte sie der TV-Figur Monk mal leibhaftig begegnen? Gibts da auch Stunk?
Ernsthaft: Was macht die Zicke, wenn ihr mal ein katholischer oder buddhistischer Mönch den Händedruck verweigert? Unter denen soll's ja auch welche geben, die jeglichen Kontakt zu Frauen vermeiden, und das auch mit religiöser Begründung.

#696:  Autor: quadium BeitragVerfasst am: 26.06.2016, 22:33
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
(okay, einer will Leuten des anderen Geschlechts nicht auf die übliche Weise per Handschlag begrüßen, sondern anders Respekt bezeugen - warum stellen sich die beiden so an, dass es zu einem Rechtsstreit kommen muss? Warum können die nicht irgendwie damit umgehen, dass sie bei sowas unterschiedliche Vorstellungen haben?)

Siehst Du das Problem dabei wirklich nicht? Das Problem ist, dass Menschen, die so handeln, zwar genug Respekt gegenüber einer anderen Kultur aufbringen, um eine übliche Geste zu vollziehen, sie aber bestimmten Menschen vorenthalten. Das ist selektiver Respekt - und dahinter steckt eine Botschaft: Ich respektiere Eure kulturellen Standards, aber ich respektiere nicht, dass sie auch für Menschen der Kategoriere X - in diesem Fall "Frauen" - gelten.

Deine Interpretation widerspricht der ausdrücklichen und mMn glaubwürdig vorgetragenen Aussage, dass es keine mangelnder Respekt gegenüber Frauen sei, der darin zum Ausdruck kommt, sondern dass a) es um den körperlichen Kontakt mit einer Person des anderen Geschlechts geht (und eine Frau mit den entsprechenden Vorstellungen also einem Mann nicht die Hand geben würde) und b) der gleiche Respekt anders ausgedrückt wird.

Aber ich halte bei dem Fall beide für bekloppt. EInerseits verstehe ich bei der Lehrerin nicht, warum sie diese explizite und mMn glaubwürdige Erklärung nicht akzeptieren kann. Ebenso verstehe ich aber bei dem Imam auch nicht, warum er nicht akzeptieren kann, dass der Handschlag für andere eben nicht die Bedeutung hat, die er ihm zuschreibt, und er eher einen Konflikt riskiert als sich dem auszusetzen. Für bekloppt halte ich schließlich die beiderseitige Halsstarrigkeit, die das bis zu einem Gerichtsverfahren eskalieren lässt.

Wobei ich, ganz generell, der Meinung bin, dass in einem freiheitlichen und pluralistischen Staat in solchen Fällen tendenziell eher die Person, die als Amtsperson in der jeweiligen Situation in einer Machtposition ist, diejenige sein sollte, die in einem Nebenkonflikt, der gar nicht zu der anstehenden Sache gehört, zugunsten der Vorstellungen des anderen tolerant sein sollte; in diesem Fall also die Lehrerin.


Zitat:
Der Lehrerin habe er erklärt, diese Geste sei die höchste in seiner Religion mögliche Respektbezeugung bei der Begrüßung einer Frau.


Schulterzucken Wahrscheinlich hat die Lehrerin gar gegen Artikel 4 des Grundgesetzes verstossen.



Anlass der Gesprächs war eine "Schulhofrangelei". Vermutlicher Auslöser: Unstimmigkeiten über die Anwendung des generischen Maskulinums.

#697:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 27.06.2016, 01:33
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Aber ich halte bei dem Fall beide für bekloppt. EInerseits verstehe ich bei der Lehrerin nicht, warum sie diese explizite und mMn glaubwürdige Erklärung nicht akzeptieren kann. Ebenso verstehe ich aber bei dem Imam auch nicht, warum er nicht akzeptieren kann, dass der Handschlag für andere eben nicht die Bedeutung hat, die er ihm zuschreibt, und er eher einen Konflikt riskiert als sich dem auszusetzen. Für bekloppt halte ich schließlich die beiderseitige Halsstarrigkeit, die das bis zu einem Gerichtsverfahren eskalieren lässt.


Das ist der eigentlich interessante Teil der Diskussion. Ich selber habe vor ca. 2 Jahren das erste Mal davon gehört, dass es männliche Muslime gibt, die Frauen gegenüber den Handschlag verwehren. Eine Verwandte von mir hat damals eine berufliche Fortbildung gemacht, sie fuhr mit einer Gruppe von anderen Lehrgangsteilnehmern zu diesem Lehrgang und einer von denen verweigerte aus religiösen Gründen, ihr die Hand zu geben. Es kann sein, dass ich da vorher einiges verpasst habe, aber das war das erste Mal, dass ich davon gehört habe, dass es männliche Muslime gibt, die Frauen nicht die Hand geben wollen. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass dieses Thema vorher jemals gross in den Medien diskutiert wurde.

Ich finde es etwas merkwürdig, dass dieses Thema erst in den letzten Jahren überhaupt an die Oberfläche gelangt ist, nachdem seit Jahrzehnten Muslime in Deutschland leben, länger, als ich auf der Welt bin, und vorher war dieses Thema in keiner für mich erkennbaren Form relevant.

Und letztendlich ist das nicht einfach nicht die Richtung, in die eine offene und freiheitliche Gesellschaft gehen sollte. Selbst , wenn es eigentlich darum geht, dass ein muslimischer Mann einer Frau dadurch Respekt zollen will, dass er sie nicht körperlich berührt, weil er sie nicht als Sexualobjekt sehen möchte, steht da im Raum, dass eine Frau sich als Sexualobjekt offeriert, weil sie sich körperlich berühren lässt - bzw., dass der Mann sie allein deshalb so sehen könnte. Ich finde das für beide Seiten entwürdigend. Das hat sowas von "Frauen sind alle Huren und Männer sind alle notgeil."

Keine Ahnung, aber wenn ein Mann einer Frau nicht einmal die Hand geben kann, ohne an Sex zu denken, dann ist er vielleicht in irgend einer Form gestört. Normal finde ich das nicht.

#698:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 27.06.2016, 11:53
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Zitat:
Keine Ahnung, aber wenn ein Mann einer Frau nicht einmal die Hand geben kann, ohne an Sex zu denken, dann ist er vielleicht in irgend einer Form gestört. Normal finde ich das nicht.

Das findet sich schon lange bei katholischen Priestern und, wie ich schon erähnte, Mönchen. Einer der letzten Päpste - ich glaub es war Ratze - hat ja von seinem Seminar geschwärmt, wo auf drei Kilometer keine Frau heran durfte.
Du kannst dich drauf verlassen, daß manche zölibatsgepeinigte Priester einer Frau nicht ins Gesicht sehen können, ohne daß ihnen "sündige Gedanken" kommen. Daß die dann ein sündiger Schauer überrieselt, wenn sie nur einer die Hand geben müssen... Es hat schließlich bei uns eine Zeit gegeben, da fingen "normale" Männer schon an zu schwärmen, wenn eine Frau so frivol war, ihre Fußknöchel unter acht Röcken sehen zu lassen.
Der Haken an der Sache ist, daß die extreme Form dieser sexfeindlichen Religionen nicht allein die Tat verbietet, sondern schon den Gedanken daran.

#699:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 27.06.2016, 18:18
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Es wäre ein Fehler, den Konflikt unter Sexfeindlichkeit zu subsumieren. Es geht letztlich um die Unreinheit oder auch die Unberührbarkeit des weiblichen Körpers. Deswegen kann ich an dieser Stelle auch nicht neutral sein. Die Verweigerung der Geste beinhaltet die (männliche) Fremddefinition des Körpers der Frau, die immerhin den Handschlag erwartet. Man muss sich klar machen, dass niemand etwas gegen einvernehmliche Begrüßungsgesten hat, die vom Standard abweichen. Ich kann gut nachvollziehen, wenn Frau in der Verweigerung eine Geringschätzung sieht, die wiederum Ablehnung und negative Gefühle hervorrufen kann.

#700:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 27.06.2016, 19:18
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Selbst , wenn es eigentlich darum geht, dass ein muslimischer Mann einer Frau dadurch Respekt zollen will, dass er sie nicht körperlich berührt, weil er sie nicht als Sexualobjekt sehen möchte, steht da im Raum, dass eine Frau sich als Sexualobjekt offeriert, weil sie sich körperlich berühren lässt - bzw., dass der Mann sie allein deshalb so sehen könnte. Ich finde das für beide Seiten entwürdigend. Das hat sowas von "Frauen sind alle Huren und Männer sind alle notgeil."

Der Grund für eine Handschlagverweigerung dürfte wohl eher darin liegen, dass die Frau im Islam ein Mensch zweiter Klasse ist. In besonders konservativen Staaten darf sie nicht alleine ohne Begleitung männlicher Angehöriger auf die Strasse gehen, darf in Saudi-Arabien keinen Führerschein machen, gehört zum Besitztum eines Mannes und darf von ihm verstossen werden usw.
Zitat:
Keine Ahnung, aber wenn ein Mann einer Frau nicht einmal die Hand geben kann, ohne an Sex zu denken, dann ist er vielleicht in irgend einer Form gestört. Normal finde ich das nicht.

Das ist auch eine Folge dieser dämlichen Zwangs-Vermummung, dass ein Moslem u. U. dann schon beim Anblick eines nackten Knöchels scharf wird und solche Frauen entsprechend eingeschätzt werden. Wen wundert's da noch, dass z. B. Nordafrikaner unsere Frauen für begrapschbar halten.

#701: Carillon - Marktkirche Wiesbaden Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 22.05.2017, 22:04
    —
Bei uns bimmeln die Glocken nicht nur Ton auf Ton,
sondern können gespielt werden,
und zwar mit dem Carillon.

Habe ich schon gesehen und miterlebt,
Smilie

https://www.youtube.com/watch?v=FLKyLnT0LDo

Menschen die in die Nähe einer Kirche ziehen,
und sich dann übers Gebimmel beschweren - sind wie jene,
die neben eine Schule ziehen - und sich dann über den Kinderlärm beschweren,
oder in die Nähe öffentlicher Plätze,
um dann bei einmal jährlich stattfindenden Volksfesten auf die Nachtruhe zu achten - Prozesse androhend und anstrengend.

#702:  Autor: KopfkinoWohnort: Stuttgart, Baden-W. BeitragVerfasst am: 23.05.2017, 11:18
    —
Ich weiß nicht, wie schlimm Kirchenglockenlärm ist. Aber sind Kirchen nicht ziemlich zahlreich und sind die Glocken nicht ziemlich laut? Gibt es für Kirchenglocken eigene Regeln? Oder gelten die selben Grenzwerte wie auch für die Anderen? Ich finde schon, dass man aufeinander Rücksicht nehmen soll.
Wenn jeder hier in Stuttgart ohne Rücksicht auf Andere Lärm machen würde, wie hoch wäre dann hier noch die Lebensqualität? Wenn ich Musik höre dann mache ich das doch auch so, dass nur ich sie höre. Und ich kaufe mir auch kein lautes Auto und fahre mit quietschenden Reifen los.
Kinderlärm ist natürlich kaum zu vermeiden. Aber unnötig Lärm machen und dann zu den Opfern sagen: "wer sich daran stört soll halt umziehen" (kein Zitat; Anführungszeichen nur gesetzt für bessere Lesbarkeit) klingt für mich nach Recht des Stärkeren und nach Rücksichtlosigkeit.

Nachtrag:
Bin übrigens grade am googeln. Anscheinend dürfen Kirchen mehr Lärm machen, weil es als Teil der Religionsausübung gesehen wird, die grundgesetzlich gut geschützt ist. Vielleicht poste ich später ein paar Links. Ich finde aber es sollten keine Hobbys bevorzugt werden auch wenn sie Teil einer Religion/Weltanschauung sind.

2. Nachtrag: Anscheinend dürfen Kirchenglocken lauter sein, da sie nur kurze Geräuschspitzen sind und die dürfen immer deutlich lauter sein auch ohne Religionsausübung. Ich denke, das macht Sinn.

#703:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 23.05.2017, 17:25
    —
Es müsste aber nicht sein, dass die Glocken auch nachts die Stunde schlagen. Bis zu 12 mal hintereinander, wenn ich mich nicht irre. Da geht's der Kirche ganz einfach um die Verteidigung ihrer Tradition und Gewohnheitsrechte.

#704:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 23.05.2017, 17:34
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Bis zu 12 mal hintereinander, wenn ich mich nicht irre.


Im Extremfall sogar 16 mal. 4 mal zur Anzeige der vollen Stunde und 12 mal für Mitternacht.

#705: Re: Carillon - Marktkirche Wiesbaden Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 07:45
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Menschen die in die Nähe einer Kirche ziehen,
und sich dann übers Gebimmel beschweren ..

Wenn ich wegen des Gebimmels die schöne Wohnung (mit Garten auf beiden Seiten und U-Bahn sowie Einkaufsmöglichkeiten ganz in der Nähe) nicht genommen hätte, hätte ich doch auch einen Grund, mich über das Gebimmel zu beschweren.

#706:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 08:04
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Es müsste aber nicht sein, dass die Glocken auch nachts die Stunde schlagen.

Tun sie auch nicht. Jedenfalls nicht bei der Kirche hier um die Ecke.
Würde mich im übrigen auch nicht stören, Folklore eben.
Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Bis zu 12 mal hintereinander, wenn ich mich nicht irre. Da geht's der Kirche ganz einfach um die Verteidigung ihrer Tradition und Gewohnheitsrechte.

Warum auch nicht, Kirchen stehen nunmal länger da als jeder Einwohner in ihrem Umkreis wohnt.

#707:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 09:14
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:

Würde mich im übrigen auch nicht stören, Folklore eben.


Mich würde es auch nicht stören, wenn es bei Dir um die Ecke ist.

#708:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 09:25
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:

Würde mich im übrigen auch nicht stören, Folklore eben.


Mich würde es auch nicht stören, wenn es bei Dir um die Ecke ist.

So ist es!
Wenn man oben auf einen Berg steht, und im Tal läuten die Glocken, klingt das sogar recht angenehm.
Wenn der Glockenturm vis-à-vis auf der gegenüberliegende Straßenseite vom Schlafzimmer steht, mag man das ganz anders wahrnehmen.

#709:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 09:40
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
(..)
Warum auch nicht, Kirchen stehen nunmal länger da als jeder Einwohner in ihrem Umkreis wohnt.


Die bei uns steht seit den frühen 60ern und die Glocken wurden in den 80ern angeschafft. Einen Pfarrer haben die nicht mehr, dafür machen sie jetzt Radau.

#710:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 10:05
    —
Ruhe ist des Deutschen oberste Bürgerpflicht - sind es nicht die Glocken, sind es gar schröckliche Kinder, die lärmen.

#711:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 12:28
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Es müsste aber nicht sein, dass die Glocken auch nachts die Stunde schlagen. Bis zu 12 mal hintereinander, wenn ich mich nicht irre. Da geht's der Kirche ganz einfach um die Verteidigung ihrer Tradition und Gewohnheitsrechte.

Es muß nicht mehr sein. Heutzutage, wo jeder Mensch nicht nur eine Uhr am Handgelenk, sondern in der Regel auch noch weitere Uhren dauernd irgendwo um sich herum ist der Stundenschlag überflüssig geworden. Es gibt Turmuhren mit Nachtabstellung, so nennt man das. Aber sowas nachträglich in eine mechanische Turmuhr einzubauen kostet richtig Geld.
Einen Turmuhr-Stundenschlag gibt es, den kennen viele Menschen weltweit: Big Ben in London. Kann man von der BBC hören. Wird live übertragen, dafür sind Mikrofone oben im Turm. Im letzten Krieg hat man das allerdings von einer Schallplatte eingespielt, damit die deutsche Luftwaffe nicht vom Klang her auf das momentane Wetter in London sollte schließen können.

#712:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 13:37
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ruhe ist des Deutschen oberste Bürgerpflicht - sind es nicht die Glocken, sind es gar schröckliche Kinder, die lärmen.


Das stört halt beides bei der Ausübung ehelicher Pflichten. Das Glockengeläut verweist darauf, dass Gott es sieht, wenn man verhütet. Der Kinderlärm erinnert daran, was passiert, wenn man nicht verhütet. Das betrifft aber ohnehin nur den sexuell aktiven Teil der Bevölkerung, also musst Du Dir da keine Sorgen machen.

#713:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 14:53
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es gibt Turmuhren mit Nachtabstellung, so nennt man das. Aber sowas nachträglich in eine mechanische Turmuhr einzubauen kostet richtig Geld.

Letzteres wäre wenigstens ein Grund, den man akzeptieren könnte oder müßte.

#714:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 19:58
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es gibt Turmuhren mit Nachtabstellung, so nennt man das. Aber sowas nachträglich in eine mechanische Turmuhr einzubauen kostet richtig Geld.

Letzteres wäre wenigstens ein Grund, den man akzeptieren könnte oder müßte.

Allerdings sterben die mechanischen Turmuhren mehr und mehr aus. Oben hinter dem Zifferblatt findet man nur noch eine Blechdose, da drin ist ein "Einzahn". So nannte das Ding der Turmuhrmacher, der es mir zeigte. Das ist ein elektromechanisches Werk, das auf einen minutlichen Impuls die Zeiger weiterdreht. Der Impuls kommt unten herauf von einer Funkuhr, weshalb heutzutage die Turmuhren ja auch so auffallend genau gehen. Der Glockenschlag wird dann auch elektrisch betätigt. Bei einer solchen Anlage läßt sich allerdings eine Nachtabschaltung sehr leicht und kostengünstig einfügen.

#715:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 11:22
    —
Ganz versteh' ich dieses Stundengeschlage immer noch nicht. Eine mechanische Turmuhr kann ja nicht die Glocke bewegen. Dazwischen ist doch sicher noch ein elektrisches Läutewerk.

#716:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 12:00
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ganz versteh' ich dieses Stundengeschlage immer noch nicht. Eine mechanische Turmuhr kann ja nicht die Glocke bewegen. Dazwischen ist doch sicher noch ein elektrisches Läutewerk.

Kennst du keine mechanische Wanduhr mit Stundenschlag mehr? Isses schon so weit. Im Prinzip ist das im Turm nicht anders.
Da ist ein Räderwerk, das über Drahtzüge und Winkelhebel einen oder mehr große dicke Hämmer anhebt und fallen läßt, die bei den Glocken montiert sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Tower_clock_movement.png
Wenn du genau hinsiehst, oben an der Glocke rechts ist der Hammer. Das Bild läßt sich vergrößern, man kann genau die Züge erkennen. Der Antrieb der Zeiger geht über Gelenkwellen, wie man sie aus dem Auto kennt. Was da unten bammelt sind das Pendel und die Antriebsgewichte. Da mußte ich als Uhrmacherlehrling jeden Samstag rauf und diese Dinger mit einer großen Kurbel hochleiern. Das war richtige Arbeit.
Bei den heutigen elektrischen Turmuhren haben die Hämmer natürlich ihren elektrischen Antrieb und werden von der Hauptuhr nur angesteuert. "Uhr an Hammer: Fünfmal Bomm! machen."

#717:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 12:46
    —
Mal auf einer ganz anderen Schiene:
Als ich gut zehn Jahre nach meinem Auszug das erste Mal wieder bei meinen Eltern übernachtete, habe ich zum ersten Mal nachts die Züge gehört, die da jedenfalls länger fahren, als ich lebe.
Als ich in meine jetzige Wohnung zog, hörte ich die Glocken von gleich drei Türmen, heute braucht es eine große Beerdigung zu ungewöhnlicher Zeit, damit ich davon überhaupt was mitkriege.
Natürlich ist die Lautstärke erheblich, ab einer bestimmten Lärmschwelle gewöhnt sich kein Mensch, aber hat Lärm nicht auch was mit Gewöhnung zu tun?

#718:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 18:17
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Kennst du keine mechanische Wanduhr mit Stundenschlag mehr? Isses schon so weit.

Nein, es ist noch nicht so weit, bei mir jedenfalls nicht. zwinkern Natürlich kenne ich eine Wohnzimmer-Pendeluhr. Wenn ich bei den Schwiegereltern übernachten musste, habe ich das nervige Ding vorm Schlafengehen immer angehalten.

Danke für die Aufklärung!

#719:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 19:42
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:

Natürlich ist die Lautstärke erheblich, ab einer bestimmten Lärmschwelle gewöhnt sich kein Mensch, aber hat Lärm nicht auch was mit Gewöhnung zu tun?

Ganz gewiß, ja. Schon Eduard Möricke sagte in seinem Märchen vom Stuttgarter Hutzelmännlein, daß man es lernen muß in einer Mühle zu schlafen. Also kann man es offenbar lernen. Es muß so ähnlich sein wie in einem Liegewagen der damaligen Bundesbahn, als es die noch gab...
Aus eigener Erfahrung: Ich habe auf meine alten Tage noch lernen müssen, mein Mittagsschläfchen auch dann zu zelebrieren, wenn nebenan - nur durch eine Ziegelsteinwand abgetrennt - drei Kinder toben. Das geht tatsächlich. Aber bis man das gelernt hat - auweh.
Nein, die Lautstärke allein ist es nicht, man kann auch in einer Fabrikhalle pennen, in der dreißig Drehbänke Stahl schruppen, vor allem in der Nachtschicht. Bis einen der Meister weckt.
Am besten zu ertragen sind gleichmäßige Geräusche wie die Eisenbahn: Es beginnt flüsternd, steigert sich langsam zum Crescendo und schwindet auch ebenso wieder dahin - den Zug überhört man im Schlaf. Aber wenn der Nachbar unten vorfährt und die Wagentür zuknallt, dann stehste senkrecht im Bett.

#720:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 27.05.2017, 19:01
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Das war mir neu:
"Bevor man sich zum Adhān als Form des Gebetsrufs entschieden hatte, wurden auch Alternativen vorgeschlagen, beispielsweise ein Feuer, eine Glocke, ein Hornsignal oder die Verwendung des Naqus."
(Wikipedia)



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