Monarchie im Deutschen Reich wiedereinführen?
Wähle Beiträge von
# bis # FAQ
[/[Drucken]\]
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5  Weiter  :| |:
Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte
Sollen wir die Monarchie in Deutschland wiedereinführen?
Ja, bestimmt!
18%
 18%  [ 9 ]
Nein, warum?
44%
 44%  [ 22 ]
Nein, Deutschland soll eher ein sozialistischer/kommunistischer Staat werden.
36%
 36%  [ 18 ]
Stimmen insgesamt : 49


#91:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 13:33
    —
bismarckfan hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
bismarkfan hat folgendes geschrieben:
Unser König und Kaiser:

Dein König und Kaiser? Interessant. Wo kommst du denn her? Viele Staaten, die noch unter adeligen Tyrannen leiden müssen, gibt es ja nicht mehr und bisher hätte ich diese eher am Golf gesucht.


Länder wie Großbritannien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Belgien, Holland, Luxemburg, Liechtenstein und Spanien sind Monarchien. Ich lebe selbst in eine Monarchie.


Worin liegen denn für dich die Vorteile oder die positiven Seiten einer solchen Monarchie?

#92:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 13:49
    —
Wie redet man einen Fürsten an:

a. durchmöhrt
b. durcherbst
c. durchbohnt
d. durchlaucht

?
(aus einer Kinderquiz-Sendung. Die Kinder wußten es nicht...)

#93:  Autor: Kadaj BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 14:00
    —
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
lupus hat folgendes geschrieben:
Nicht wahr? Schön ist doch vor allem, dass dabei das (mangels Organen handlungsunfähige) Deutsche Reich mit der Bundesrepublik Deutschland so identisch ist wie Noseman und Evilbert.
Also sagt das Verfassungsorgan "Bundesverfassungsgericht", dass die Bundesrepublik Deutschland mangels Organen handlungsunfähig ist.
Übrigens, diese Richter werden Gerüchten zufolge ganz gut bezahlt...
In der tat ergeben sich durch dieses Urteil doch eine ganze Reihe erstaunlich paradoxer Konsequenzen ...


Es kursieren auch Fälle durchs Netz, in denen Bürger z.B. Strafen fürs Falschparken nicht bezahlt haben, mit dem Hinweis, sie erkennen die BRD nicht an, sondern wären weiterhin Bürger des dt. Reichs.

Finde leider gerade keinen Link.

#94:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 14:18
    —
Kadaj hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
lupus hat folgendes geschrieben:
Nicht wahr? Schön ist doch vor allem, dass dabei das (mangels Organen handlungsunfähige) Deutsche Reich mit der Bundesrepublik Deutschland so identisch ist wie Noseman und Evilbert.
Also sagt das Verfassungsorgan "Bundesverfassungsgericht", dass die Bundesrepublik Deutschland mangels Organen handlungsunfähig ist.
Übrigens, diese Richter werden Gerüchten zufolge ganz gut bezahlt...
In der tat ergeben sich durch dieses Urteil doch eine ganze Reihe erstaunlich paradoxer Konsequenzen ...


Es kursieren auch Fälle durchs Netz, in denen Bürger z.B. Strafen fürs Falschparken nicht bezahlt haben, mit dem Hinweis, sie erkennen die BRD nicht an, sondern wären weiterhin Bürger des dt. Reichs.

Erinnert mich an mein fallen gelassenes Vorhaben, einen Steuerbescheid abzulehnen wiel ich niemals aus eigenem Antrieb der BRD beigetreten bin, sondern durch Höhere Gewalt hierher verschlagen wurde. Lachen

#95:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 14:50
    —
Kadaj hat folgendes geschrieben:
Es kursieren auch Fälle durchs Netz, in denen Bürger z.B. Strafen fürs Falschparken nicht bezahlt haben, mit dem Hinweis, sie erkennen die BRD nicht an, sondern wären weiterhin Bürger des dt. Reichs.

Finde leider gerade keinen Link.

Hier in der Nähe gabs mal Ärger, weil Leute mit Baugenehmigungen bauten, die ihnen die "Reichsregierung" ausgestellt hatte.

#96: Re: Monarchie im Deutschen Reich wiedereinführen? Autor: Gottesdienst BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 15:49
    —
bismarckfan hat folgendes geschrieben:
http://www.pro-monarchie.de/

Ich bin sehr dafür. Was ist eure Meinung?


Warum nicht? Ich bin unbedingt auch dafür Prost

#97:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 15:52
    —
Kossuth dein Zwilling? Oder schizophren?

#98:  Autor: HannibalWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 15:56
    —
modorok hat folgendes geschrieben:
Kossuth dein Zwilling? Oder schizophren?


Keine Ahnung... Schulterzucken

#99: Re: Monarchie im Deutschen Reich wiedereinführen? Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 16:01
    —
Gottesdienst hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:
http://www.pro-monarchie.de/

Ich bin sehr dafür. Was ist eure Meinung?


Warum nicht? Ich bin unbedingt auch dafür Prost

Ich nehme an, du schließt dich dem Threaderöffner an und sagst auch nicht, warum?

Du fragst, warum nicht? Da wüßte ich einiges. Zum Beispiel:
    -- Die Vererbbarkeit eines Amtes ist mit dem Grundgedanken des demokratischen Staates nicht vereinbar.
    -- Die Abstammung ist eine denkbar ungeeignete Qualifikation für ein Amt.
    -- Adel ist überflüssig und erfüllt keine gesellschaftlich Funktion (abgesehen von Futter für die Klatschpresse).
    -- Das Zufallen eines Amtes via Geburt macht die noch selbstherrlicher, als sie ohnehin schon sind.

#100:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 20:54
    —
Ohne Monarchist zu sein, habe ich schon ein paar Male in anderen Threads darauf hingewiesen, dass ein erbliches Staatsoberhaupt ohne politische Macht besser ist als eines, das vom Chef der gerade stärksten Partei ernannt oder von drei Parteichefs beim gemeinsamen Essen ausgekungelt wird.

#101:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 21:00
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Erinnert mich an mein fallen gelassenes Vorhaben, einen Steuerbescheid abzulehnen wiel ich niemals aus eigenem Antrieb der BRD beigetreten bin, sondern durch Höhere Gewalt hierher verschlagen wurde. Lachen
Ja, damit können sie sich ja auch auf das BVerfG berufen. Cool

#102:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 21:27
    —
Raphael hat folgendes geschrieben:
Ohne Monarchist zu sein, habe ich schon ein paar Male in anderen Threads darauf hingewiesen, dass ein erbliches Staatsoberhaupt ohne politische Macht besser ist als eines, das vom Chef der gerade stärksten Partei ernannt oder von drei Parteichefs beim gemeinsamen Essen ausgekungelt wird.

Was hat der Bundespräsi schon groß für Macht ...

#103:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 22:04
    —
Raphael hat folgendes geschrieben:
Ohne Monarchist zu sein, habe ich schon ein paar Male in anderen Threads darauf hingewiesen, dass ein erbliches Staatsoberhaupt ohne politische Macht besser ist als eines, das vom Chef der gerade stärksten Partei ernannt oder von drei Parteichefs beim gemeinsamen Essen ausgekungelt wird.


Der Buprä hat auch keine politische Macht. Warum sollte ein Amt vererbbar sein? Was ist das für ein vordemokratisches Politikverständnis? Nicht, dass du noch ein Königsgen für existent hältst... NeinNein

#104:  Autor: Raphael BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 22:15
    —
Vordemokratisch ist für mich die Art, wie Frau Merkel mit Zustimmung der Herren Stoiber und Westerwelle, zuvor Herr Schröder und noch vorher Herr Kohl nach Gutsherrenart den Präsidenten berufen hat. Dann schon lieber erblich. Da weiß ich wenigstens schon 30 Jahre im Voraus, wer's wird, und derjenige kann 30 Jahre lang darauf vorbereitet werden. Außerhalb von Großbritannien funktioniert das in Europa ganz passabel. Mein Ding wäre aber ein vom Volk frei gewähltes Staatsoberhaupt. Das kann dann ja Meier, Schulze oder Hohenzollern heißen.

#105: Re: Monarchie im Deutschen Reich wiedereinführen? Autor: Kadaj BeitragVerfasst am: 09.06.2005, 16:02
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Gottesdienst hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:
http://www.pro-monarchie.de/

Ich bin sehr dafür. Was ist eure Meinung?


Warum nicht? Ich bin unbedingt auch dafür Prost

Ich nehme an, du schließt dich dem Threaderöffner an und sagst auch nicht, warum?

Du fragst, warum nicht? Da wüßte ich einiges. Zum Beispiel:
    -- Die Vererbbarkeit eines Amtes ist mit dem Grundgedanken des demokratischen Staates nicht vereinbar.
    -- Die Abstammung ist eine denkbar ungeeignete Qualifikation für ein Amt.
    -- Adel ist überflüssig und erfüllt keine gesellschaftlich Funktion (abgesehen von Futter für die Klatschpresse).
    -- Das Zufallen eines Amtes via Geburt macht die noch selbstherrlicher, als sie ohnehin schon sind.


In dem Zusammenhang der Verweis auf den Anarchokapitalismus-Thread und das Buch von Hoppe, der den Erbadel gegenüber der Demokratie zivilisatorisch höher einschätzt:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=7940

#106:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 13:56
    —
Hurra, es gibt mal wieder Neues von der Wichtelfront:
Philip von Preußen fordert Rückkehr zur Monarchie

#107:  Autor: MeineGitarreBrauchtStromWohnort: Aldi-Nord BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 14:55
    —
nocquae hat folgendes geschrieben:
Hurra, es gibt mal wieder Neues von der Wichtelfront:
Philip von Preußen fordert Rückkehr zur Monarchie
Zitat:
Philip von Preußen ist als evangelischer Pfarrer im havelländischen Zehdenick nördlich von Berlin tätig. Bei seiner Berufswahl habe er sich gefragt, "was mein himmlischer Vater will, und erst in zweiter Linie, was meine Herkunft von mir erwartet", sagte er.
[...]
Eine Königsfamilie könne mehr Veränderungen bewirken als ein Bundespräsident, weil sie die Herzen der Menschen erreiche, argumentierte der Preußen-Prinz. So könnten Monarchen durch ihr öffentliches Familienleben wirkungsvoller gegen die "demografische Zeitbombe" des Geburtenrückgangs angehen, die alle Lebensbereiche vom Fachkräftemangel und der Binnennachfrage bis zur Rente bedrohe: "Die Herzensebene hat einen viel intensiveren Einfluss als ein Appell der Familienministerin für bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf", sagte Philip Kiril.

Tja, diesem Fakt haben die Antimonarchisten im fgh natürlich nichts entgegenzusetzen, höchstens doofe Zoten. Philip X. zeigt hiermit nicht nur Sachverstand, nein, sondern auch Herz.

#108:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 15:02
    —
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Hurra, es gibt mal wieder Neues von der Wichtelfront:
Philip von Preußen fordert Rückkehr zur Monarchie
Zitat:
Philip von Preußen ist als evangelischer Pfarrer im havelländischen Zehdenick nördlich von Berlin tätig. Bei seiner Berufswahl habe er sich gefragt, "was mein himmlischer Vater will, und erst in zweiter Linie, was meine Herkunft von mir erwartet", sagte er.
[...]
Eine Königsfamilie könne mehr Veränderungen bewirken als ein Bundespräsident, weil sie die Herzen der Menschen erreiche, argumentierte der Preußen-Prinz. So könnten Monarchen durch ihr öffentliches Familienleben wirkungsvoller gegen die "demografische Zeitbombe" des Geburtenrückgangs angehen, die alle Lebensbereiche vom Fachkräftemangel und der Binnennachfrage bis zur Rente bedrohe: "Die Herzensebene hat einen viel intensiveren Einfluss als ein Appell der Familienministerin für bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf", sagte Philip Kiril.

Tja, diesem Fakt haben die Antimonarchisten im fgh natürlich nichts entgegenzusetzen, höchstens doofe Zoten. Philip X. zeigt hiermit nicht nur Sachverstand, nein, sondern auch Herz.

Ich wollte mich ja auch nicht über ihn lustig machen. Er kann ja nichts für die jahrhundertelange Inzucht unter seinen Vorfahren.

#109:  Autor: alae BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 15:14
    —
Zitat:
"Sie werden nicht per Misstrauensvotum oder durch Aufhebung der Immunität aus dem Amt gefegt. Das tut einem Land gut", sagte der Ururenkel des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. der ZEIT-Beilage "Christ & Welt".

Was ich am Bundespräsidentenamt gut finde ist, dass man Präsidenten, die nichts taugen, aus dem Amt fegen kann. Versuch das mal mit einem Kaiser, der nichts taugt.

#110:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 20:03
    —
nocquae hat folgendes geschrieben:
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Hurra, es gibt mal wieder Neues von der Wichtelfront:
Philip von Preußen fordert Rückkehr zur Monarchie
Zitat:
Philip von Preußen ist als evangelischer Pfarrer im havelländischen Zehdenick nördlich von Berlin tätig. Bei seiner Berufswahl habe er sich gefragt, "was mein himmlischer Vater will, und erst in zweiter Linie, was meine Herkunft von mir erwartet", sagte er.
[...]
Eine Königsfamilie könne mehr Veränderungen bewirken als ein Bundespräsident, weil sie die Herzen der Menschen erreiche, argumentierte der Preußen-Prinz. So könnten Monarchen durch ihr öffentliches Familienleben wirkungsvoller gegen die "demografische Zeitbombe" des Geburtenrückgangs angehen, die alle Lebensbereiche vom Fachkräftemangel und der Binnennachfrage bis zur Rente bedrohe: "Die Herzensebene hat einen viel intensiveren Einfluss als ein Appell der Familienministerin für bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf", sagte Philip Kiril.

Tja, diesem Fakt haben die Antimonarchisten im fgh natürlich nichts entgegenzusetzen, höchstens doofe Zoten. Philip X. zeigt hiermit nicht nur Sachverstand, nein, sondern auch Herz.

Ich wollte mich ja auch nicht über ihn lustig machen. Er kann ja nichts für die jahrhundertelange Inzucht unter seinen Vorfahren.
Komisch, dass es rassistisch ist, wenn Sarrazin über Inzucht spricht, du damit aber kein Problem hast.

#111:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 20:20
    —
Vielleicht unterscheiden sich die Gruppen ein wenig? Am Kopf kratzen

#112:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 20:40
    —
Adelige sind keine Rasse. zwinkern

#113:  Autor: Toasti BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 20:48
    —
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Adelige sind keine Rasse. zwinkern


so oft wie die untereinander schnackseln könnt irgendwann eine eigene Rasse draus werden Sehr glücklich

#114:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 22:50
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
Komisch, dass es rassistisch ist, wenn Sarrazin über Inzucht spricht, du damit aber kein Problem hast.

Ich glaube dir ehrlich, dass du das nicht verstehst.

#115:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 22:55
    —
nocquae hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Komisch, dass es rassistisch ist, wenn Sarrazin über Inzucht spricht, du damit aber kein Problem hast.

Ich glaube dir ehrlich, dass du das nicht verstehst.
Und ich glaube, dass du kein Argument hast.

#116:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 23:00
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Komisch, dass es rassistisch ist, wenn Sarrazin über Inzucht spricht, du damit aber kein Problem hast.

Ich glaube dir ehrlich, dass du das nicht verstehst.
Und ich glaube, dass du kein Argument hast.

Ich hätt's nochmal gebracht, aber ich dachte du hättest es hingekriegt, das Argument aus den letzten drei Postings vor meinem zu entnehmen. Da erschien es mir redundant. Ich habe mich aber geirrt, ich habe dich doch einmal mehr überschätzt.

#117:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 23:08
    —
nocquae hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Komisch, dass es rassistisch ist, wenn Sarrazin über Inzucht spricht, du damit aber kein Problem hast.

Ich glaube dir ehrlich, dass du das nicht verstehst.
Und ich glaube, dass du kein Argument hast.

Ich hätt's nochmal gebracht, aber ich dachte du hättest es hingekriegt, das Argument aus den letzten drei Postings vor meinem zu entnehmen. Da erschien es mir redundant. Ich habe mich aber geirrt, ich habe dich doch einmal mehr überschätzt.
Inzest führt also nur bei Adeligen zu Erbschädigungen?

#118:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 23:44
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Komisch, dass es rassistisch ist, wenn Sarrazin über Inzucht spricht, du damit aber kein Problem hast.

Ich glaube dir ehrlich, dass du das nicht verstehst.
Und ich glaube, dass du kein Argument hast.

Ich hätt's nochmal gebracht, aber ich dachte du hättest es hingekriegt, das Argument aus den letzten drei Postings vor meinem zu entnehmen. Da erschien es mir redundant. Ich habe mich aber geirrt, ich habe dich doch einmal mehr überschätzt.
Inzest führt also nur bei Adeligen zu Erbschädigungen?


Inzest fuehrt immer zu einer erhoehten Wahrscheinlichkeit von Erbkrankheiten.


Innerhalb des europaeischen Hochadels war Inzest jahrhundertelang eher die Regel als die Ausnahme, was daran liegt, dass die Gruppe der prinzipiell in Frage kommenden Fortpflanzungspartner so klein war, dass es quasi unvermeidlich war, dass mehr oder weniger eng Verwandte heirateten.

Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu den von Sarrazin thematisierten Inzuchtsfaellen. Die Gruppe der Moslems ist riesengross und Inzucht keinesfalls ein moslemisches Problem, sondern lediglich das Problem einiger kleinerer Gruppen innerhalb dieser Grossgruppe.

Wenn jetzt wer versucht das Problem der Inzucht so zu verkuerzen, als ob es mehr oder weniger typisch fuer den Islam waere, der verschweigt, dass Moslems in ihrer weit ueberwiegenden Mehrheit keine Inzucht betreiben, was man vom europaeischen Hochadel in frueheren Jahrhunderten keinesfalls behaupten kann.

Bei Licht betrachtet betrifft das Problem vor allem die Angehoerigen kleinerer Bergvoelker, unabhaengig von deren Religion. Genauso wie es gehaeufte Faelle von Inzucht z.B. in einigen anatolischen Berggegenden in der Tuerkei gibt, genauso war bis vor historisch sehr kurzer Zeit Inzucht im mitteleuropaeischen Alpenraum recht weit verbreitet. Wer angesichts solcher Faktenlage so tut als ob Inzucht ein Problem bestimmter Religionen waere, der betreibt schlechterdings Hetze.

#119:  Autor: I.R BeitragVerfasst am: 18.03.2012, 00:26
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Innerhalb des europaeischen Hochadels war Inzest jahrhundertelang eher die Regel als die Ausnahme, was daran liegt, dass die Gruppe der prinzipiell in Frage kommenden Fortpflanzungspartner so klein war, dass es quasi unvermeidlich war, dass mehr oder weniger eng Verwandte heirateten.

Heirat und Fortpflanzung sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Und wenn Du all die Gärtner, Pferdeknechte und Reitlehrer mit einbeziehst, ist die Gruppe der Fortpflanzungspartner schon nicht mehr so klein.

#120:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.03.2012, 00:50
    —
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Innerhalb des europaeischen Hochadels war Inzest jahrhundertelang eher die Regel als die Ausnahme, was daran liegt, dass die Gruppe der prinzipiell in Frage kommenden Fortpflanzungspartner so klein war, dass es quasi unvermeidlich war, dass mehr oder weniger eng Verwandte heirateten.

Heirat und Fortpflanzung sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Und wenn Du all die Gärtner, Pferdeknechte und Reitlehrer mit einbeziehst, ist die Gruppe der Fortpflanzungspartner schon nicht mehr so klein.



"Bankerte" waren von der Erbfolge im Adel ausgeschlossen. Insofern ist es fuer die Problematik unerheblich mit wievielen Maegden und Pferdeknechten sich ihre Majestaeten fortgepflanzt hatten. Die landeten nicht im exklusiven Genpool des europaeischen Hochadels, hoechstens in den Faellen, in denen ihre wahre Herkunft geheim blieb.



Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte


output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5  Weiter  :| |:
Seite 4 von 5

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group