sponor hat folgendes geschrieben: |
Ich könnt kotzen! |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Lobbyarbeit (Korruption?) siegt: Aus für LiMux
Siehe auch Windows könnte München mehr als sechs Millionen Euro kosten Ich könnt kotzen! |
fwo hat folgendes geschrieben: |
(...) und vom Fachlichen spricht eigentlich nichts dafür. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Hier steht mMn alles Wesentliche drin: http://www.nachdenkseiten.de/?p=37052 |
Zitat: |
Im Jahr 2001 hatte der damalige Microsoft-Boss Steve Ballmer Linux noch als "Krebsgeschwür" diffamiert. Sein Nachfolger Satya Nadella findet dagegen lobende Worte für das freie Betriebssystem. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Bischen viel VT für meinen Geschmack, wie bei den "Nachdenkseiten" leider üblich. Da finde ich den Artikel hier schon wesentlich besser: https://www.heise.de/ix/meldung/Kommentar-LiMux-Aus-ist-schade-aber-kaum-ueberraschend-3629493.html |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Es mangelt einfach an Standardisierung, wieviele zig "Distributionen" gibt's/gab's mittlerweile eigentlich? Für jemand, der einfach nur seine Arbeit machen will, ist das nur noch nervig. |
Zitat: |
Dazu kommt, dass anscheinend Software (insbesondere im Verwaltungsbereich) für Linux nicht zur Verfügung steht. Was soll der Anwender also machen? Erschütternd fand ich zB die Einstellung des Adobe Readers für Linux. Klar, es gibt Alternativen, aber wenn eine derart verbreitete Software eingestampft wird, dann ist das geradezu ein Menetekel. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Ein paar Körnchen Wahrheit enthält der heise-Kommentar aber schon.
Auf Linux tummeln sich einfach zu viele Nerds und Egomanen, die hauptsächlich sich selber statt den Desktop-Endbenutzer im Kopf haben. |
Zitat: |
Das war schon zu Anfang so, und ist bisher nicht wirklich besser geworden. Viele Entwicklungen im Linuxbereich (besonders beim Desktop) sind einfach aus einer Anti-Haltung gegen etablierte kommerzieller Systeme heraus entstanden. Was dabei herauskam, war nicht unbedingt besser, aber Hauptsache "irgendwie anders". |
Zitat: |
Es mangelt einfach an Standardisierung, wieviele zig "Distributionen" gibt's/gab's mittlerweile eigentlich? Für jemand, der einfach nur seine Arbeit machen will, ist das nur noch nervig. |
Zitat: |
Dazu kommt, dass anscheinend Software (insbesondere im Verwaltungsbereich) für Linux nicht zur Verfügung steht. Was soll der Anwender also machen? Erschütternd fand ich zB die Einstellung des Adobe Readers für Linux. Klar, es gibt Alternativen, aber wenn eine derart verbreitete Software eingestampft wird, dann ist das geradezu ein Menetekel. |
Zitat: |
Ich sehe auch in meiner eigentlich linuxophilen Arbeitsumgebung (MINT) wie immer mehr nachwachsende Kollegen Linux/UNIX nur noch auf Servern nutzen und für den Desktopbedarf sich Macbooks kaufen. Dass das "proprietär" und "teuer" ist - egal, Hauptsache, es funktioniert. |
Zitat: |
Und unter der Haube ist MacOS sogar ein "richtiges" Unix, nämlich BSD, und nicht bloss ein Mutant wie Linux |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
In etwa wie jemand der von Windows-7 auf 'Kachel-8' wechselte? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Gehen die Zeiten der betriebssystem-gebundenen Programme nicht zu Ende? Immer mehr wird im Browser gemacht |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
...
Immer mehr? Weiss ich nicht. Oft nutzt ein Browser einfach das, was an betriebssystem-gebundenen Programmen da ist. Zum PDF gucken nimmt Mac's Safari zB Preview, oder auch Adobe, je nachdem was grade verstöpselt ist. Ausserdem sind Browser selber betriebssystemgebunden. Wenn Linux auf dem Desktop uninteressant wird, dann verschwindet auch der Browser. |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||
https://mozilla.github.io/pdf.js/ |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Wir damals waren noch saustolz, wenn das Linux (SuSE 5.x oder 6.x oder so) nach nächtelanger Arbeit endlich auch drucken konnte! (Und ohne mal schnell im Internet nachsehen zu können.) Das erste Mal "startx" eingeben und dann bangen... das war was für Nerds, aber heute ist das doch auch nur noch Klickibunti... Ach, die jungen Leute heutzutage, ein Jammertal. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Lange her - bei der SuSi 6.x musste man für eine Soundkarte bei einer Datei irgendwas auskommentieren(vorher im dicken Handbuch nachschauen). |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, der Ton stört mich bei den Nachdenkseiten auch oft. Der Heise-Kommentar geht aber, wie die meisten anderen, die ich so gelesen habe (ich habe einige gelesen, weil das "meine" Stadtverwaltung und Steuergelder betrifft...) am Wesentlichen vorbei: Auch wenn man annimmt, dass das Accenture-Gutachten voreingenommen war (der Meinung neige ich ebenso zu) – es empfiehlt nicht, auf jeden Fall die Linux-Clients wegzuschmeißen. Wie so oft, wird da eine Diskussion um Scheinprobleme geführt, vmtl. um von den schwierigen Dingen abzulenken und dem dummen Volk einen unterkomplexen Schuldigen präsentieren zu können. Das wirkliche Problem – wie fast immer, möchte man anfügen – ist das organisatorische Durcheinander, unklare Kompetenzen, Eifersüchteleien, etc. In einem Wort: Managementversagen. EDIT: Gutachten verlinkt |
Zitat: |
Einschätzung:
Die Auswertung der IT-Zufriedenheitsbefragung schafft einen umfassenden Überblick über die Nutzerbedürfnisse der IT-Anwender(innen) und IT-Schaffenden. Die IT der LHM befriedigt in wichtigen Bereiche nicht die Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Die Hauptursache dafür liegt in der Diversität bzw. im Alter der eingesetzten Betriebssysteme, fehlender Kompatibilität zwischen Anwendungen und Betriebssystemen sowie nicht nutzerfreundlicher Bürosoftware. Dies spiegelt sich auch in der Zufriedenheitsquote mit der IT wider, die bei 55,1 % liegt. Der IT der LHM sind diese Probleme bekannt und werden in verschiedenen Projekten schon teilweise adressiert. So werden im Zuge des Projektes BeST Anwendungen stabilisiert und die Verfügbarkeit erhöht, im Projekt MigMak wird eine neue E-Mail- und Kalenderlösung implementiert und in der Mobile Arbeitsplatz Initiative ist eine klare Strategie für die mobile Zukunft der Stadt München ersichtlich. Die Problematiken der veralteten Betriebssysteme, langen Ladezeiten Ausfälle von Anwendungen, Infrastrukturelementen und Drucksystemen sind auf Ursachen in den Bereichen der IT-Architektur und der Clients zurückzuführen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wenn es um den Streit über das OS geht, verstehe ich die harte entweder-oder-Situation nicht richtig. Hat die Münchner Stadtverwaltung nur Fat Clients im Einsatz? Wieso spielt das Client-OS überhaupt eine so große Rolle? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Weil es die Komponente ist, mit der die Benutzer hauptsaechlich und als erstes konfrontiert sind? |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
|
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Anwender arbeitet in einer Thin-Client-Achitektur nicht unter dem Client OS. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Woher weisst Du das, arbeitest Du dort? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Nein, ich mein das so: Ein Thin-Client-Betriebssystem stellt nicht die Umgebung dar, auf der ein Endanwender arbeitet. Der dient im Prinzip nur dazu, eine Session auf einem Server zu ermöglichen. Sorry, es kann natürlich sein, daß Du das sowieso weißt. Aber dann wäre zu erklären, wieso man die ganze Zeit über das Client-OS streitet. Ich habe den Eindruck, daß letztlich die Office-Variante der ausschlaggebende Faktor für die Anwender ist. Gut, und der bedingt dann die Wahl des OS, selbst wenn es virtualisiert ist. Citrix, VM TS usw.... Dann müsste man aber über die Server-Umgebung streiten. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Nein, ich mein das so: Ein Thin-Client-Betriebssystem stellt nicht die Umgebung dar, auf der ein Endanwender arbeitet. Der dient im Prinzip nur dazu, eine Session auf einem Server zu ermöglichen. Sorry, es kann natürlich sein, daß Du das sowieso weißt. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Aber dann wäre zu erklären, wieso man die ganze Zeit über das Client-OS streitet. Ich habe den Eindruck, daß letztlich die Office-Variante der ausschlaggebende Faktor für die Anwender ist. Gut, und der bedingt dann die Wahl des OS, selbst wenn es virtualisiert ist. Citrix, VM TS usw.... Dann müsste man aber über die Server-Umgebung streiten. |
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