Studie (kein Humor)
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Stimmt die Aussage des folgenden Textes?
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92%
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Nein
8%
 8%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 25


#31:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 17.09.2003, 09:45
    —
Peter hat folgendes geschrieben:
Übung macht den Meister - warum sollte das beim Lesen anders sein!
Ist schon klar.
Aber interessant ist, welche Wege das Gehirn einschlägt, um schneller zu werden!

#32:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 17.09.2003, 09:51
    —
ric hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Ich lese sehr viel.
Und wahrscheinlich sehr schnell.


Eigentlich nicht - wenn ich wirlich ernsthaft lese. Aber ich überfliege halt auch täglich einfach sehr viel.

#33:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 17.09.2003, 10:27
    —
ric hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Ich lese sehr viel.
Und wahrscheinlich sehr schnell.


Das könnte der Grund sein, denn auch ich lese sehr schnell und nehme somit die Bilder der Worte auf...

#34:  Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 17.09.2003, 10:47
    —
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Könnte es flüssig lesen. Das Kursive macht Schwierigkeiten, weil o statt ö steht. Ein Fehler.
Man liest doch nicht die Buchstaben dazwischen Zustimmung
Ich hab mich über was anderes aufgehauen: In der letzten Zeile steht das Wrote, was ja nu gar nicht so recht passen will zwinkern

#35:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 17.09.2003, 11:05
    —
@Spock

Verlegen Schon ausgebessert.

#36: Re: Studie (kein Humor) Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 17.09.2003, 20:54
    —
Man muss aber dazu sagen, dass das im Deutschen schlechter verständlich ist, als im Englischen. Das Deutsche hat eine komplexere Morphologie, also Prä- und Suffixe, zusammengehängte Wörter usw. Das Englische braucht dafür einen größeren Wortschatz.

Das Einleitungsposting mag da ein wenig hinwegtäuschen, weil es die Wörter im Kontext zeigt. Interessant wäre es, wie gut man im Deutschen einzelne Wörter, ohne Kontext erkennen kann.

#37:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 18.09.2003, 08:39
    —
@die 2, die der These nicht zustimmen

Was waren die Schwierigkeiten beim Erkennen der Bedeutungen?


Sokrateertest:

- Dehestcun
- värsdeictnlh
- zsagäummegehnnte
- hwnieschäugten

#38:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 18.09.2003, 08:58
    —
ric hat folgendes geschrieben:

- Dehestcun
- värsdeictnlh
- zsagäummegehnnte
- hwnieschäugten


Mit diesen hatte ich schon gewaltige Probleme. Die Wörter kommen aber alle in meinem Posting vor. Das hat geholfen.


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 18.09.2003, 09:01, insgesamt einmal bearbeitet

#39:  Autor: Gast BeitragVerfasst am: 18.09.2003, 09:00
    —
ric hat folgendes geschrieben:

- Dehestcun
- värsdeictnlh
- zsagäummegehnnte
- hwnieschäugten

Verwundert Die letzten beiden krieg ich nicht raus Nein Vielleicht hol ich mir da Hilfe:
http://www.sibiller.de/anagramme/anagramme.html

...oder eigentlich ist es mehr ein Fall für Scrabble. Gibt es online-Scrabble-Lösungsprogramme?

#40:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 18.09.2003, 09:02
    —
Gast war ich.
Jetzt hab ichs raus Idee , ein Blick auf Sokrateers Posting, das wars Sehr glücklich

#41:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 19.09.2003, 12:27
    —
Hab mich mit einem Neurologen unterhalten. Dieses Fähigkeit (verbuchselte Wechstaben zu lesen) ist abgeleitet von einer anderen Fähigkeit. Nämlich "Phonem Rekognition".

Das ist die Fähigkeit des Gehörs sinnvolle Sprache auch dort wahrzunehmen, wo es technisch eigentlich nicht mehr möglich sein sollte. z.B.
- Unterhaltung in lauter Umgebung
- Kommunikation in Bewegung (Laufen)

Das Gehör (Gehirn) hört nämlich nicht einen durchgängigen "Lautstrom" und paßt die Lautstärke an, sondern es hört "Fetzen" und stellt die im Kontext wieder zusammen.

Interessanterweise gibt es beim Vorgang des Sehens auch so einen Bereich im Gehirn, der teilweise Objektumrisse virtuell vervollständigt. Dieser Bereiche sind aber fürs sehen und fürs Hören völlig unabhängig. D.h. sie können auch evolutionär zu verschiedenen Zeiten ausgebildet worden sein.

Bei obigen Buchstabenrätsel komt es zu einer faszinierenden Kombination. Wir Sehen zwar die Buchstaben, beim Vervollständigen und Interpretieren wird jedoch der Hörbereich aktiviert!

#42:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 19.09.2003, 12:38
    —
ric hat folgendes geschrieben:
Interessanterweise gibt es beim Vorgang des Sehens auch so einen Bereich im Gehirn, der teilweise Objektumrisse virtuell vervollständigt. Dieser Bereiche sind aber fürs sehen und fürs Hören völlig unabhängig. D.h. sie können auch evolutionär zu verschiedenen Zeiten ausgebildet worden sein.

In der Tat. Dieses Phänomen, in allem was man wahrnimmt Algorithmen zu finden, ist wohl letztlich auch für den Gottesglauben verantwortlich ...

#43:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 19.09.2003, 12:49
    —
Da die deutsche Sprache anders (oder wesentlich öfter) als die englische zusammengestezte Wörter kennt sind hier andere Bedingungen gegeben.

Die Frage, wie ein zusammengesteztes Wort vom Gehirn gelesen und erkannt wird ist separat zu untersuchen.

Daher wohl auch die Probleme mit den meisten langen Wörtern hier.

#44:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 19.09.2003, 12:52
    —
riptor hat folgendes geschrieben:
Da die deutsche Sprache anders (oder wesentlich öfter) als die englische zusammengestezte Wörter kennt sind hier andere Bedingungen gegeben.

Ja, das erinnert mich immer an die Sache mit unserem amerikanischen Austauschschüler im Mathe-Unterricht.
Er fragte mal, ob "Sekantensteigungsfunktion" denn tatsächlich EIN Wort sei ... zynisches Grinsen

#45:  Autor: PeterWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.09.2003, 12:58
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riptor hat folgendes geschrieben:
Die Frage, wie ein zusammengesteztes Wort vom Gehirn gelesen und erkannt wird ist separat zu untersuchen.


Es wird wohl so sein, dass Wörter ab einer gewissen Länge vom Gehirn in ihre einzelnen Teilwörter aufgespalten werden. Und wenn dann die Buchstaben der Teilworte untereinander vertauscht sind, geht natürlich nix mehr.
Eine Ausnahme könnten solche zusammengesetzten Wörter bilden, die häufig genug vorkommen, um als Ganzes erfasst zu werden.

#46:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 22.09.2003, 14:55
    —
Es zieht Kreise
Lachen



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