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Weil ja helfen so anstrengend ist...
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Rudolf
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Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#308109) Verfasst am: 24.06.2005, 21:04    Titel: Weil ja helfen so anstrengend ist... Antworten mit Zitat

...dachte ich mir, ich motiviere die hiesigen sicherlich von dümmlichsten Amateuren genervten Hacker mit der freudigen Nachricht, dass ich gerade eben ein Linux aufgesetzt habe. Ich möchte geradezu der ganzen Welt ins Gesicht schreien, dass mein Internet endlich ohne die Teufelsdroge Windows funktioniert. Nach langem, erbitterten Kampf könnte ich die Maschine durch einen Schwanzvergleich in Punkto Geduld schlagen.

Ein schönes Gefühl. Sehr glücklich
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#308111) Verfasst am: 24.06.2005, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Daumen hoch!

Es werden immer mehr Cool
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#308112) Verfasst am: 24.06.2005, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ähm, jetzt nicht lachen....

Aber warum kann Linux nicht *gehackt* werden... oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#308117) Verfasst am: 24.06.2005, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Aber warum kann Linux nicht *gehackt* werden... oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?
Öhm, ja natürlich kann auch Linux "gehackt" werden.
Zunächsteinmal hat man wesentlich weniger Probleme mit Viren, einfach weil es kaum Viren für dieses Os gibt.
Und Linux gilt im allgemeinen schon als wesentlich sicherer als Windows - aber eine absolute Sicherheit gibt es selbstverständlich auch hier nicht. zwinkern
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#308121) Verfasst am: 24.06.2005, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Aber warum kann Linux nicht *gehackt* werden... oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?
Öhm, ja natürlich kann auch Linux "gehackt" werden.
Zunächsteinmal hat man wesentlich weniger Probleme mit Viren, einfach weil es kaum Viren für dieses Os gibt.
Und Linux gilt im allgemeinen schon als wesentlich sicherer als Windows - aber eine absolute Sicherheit gibt es selbstverständlich auch hier nicht. zwinkern


Danke Smilie

Doch noch ne DAU- Frage: Warum gibt es denn für Linux nicht soviele Viren? Weil es nicht so viel genutzt wird?
Ich denke, die die Viren auf einen loslassen, wollen ja meist viel Schaden anrichten. Und wenn Linux nicht so verbreitet ist, macht das einfach weniger *Spaß*. ( Mal meine Theorie)
Wenn Linux jedoch mehr genutzt wird, würde dann auch die Zahl der Viren steigen, weil sich mehr ähm Spasekenmacher daran setzen, weil es sich dann eher *lohnt* ?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#308123) Verfasst am: 24.06.2005, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Das einerseits. Allerdings sind Linuxuser fast immer bewusste User, die sich mehr mit einem PC beschäftigen als der normale User (Windows). Die werden also nicht gleich jede Fakemail öffnen, nen Virenscanner haben usw. Und dann eben noch die technischen Vorteile.

Aber wie noc schon sagte, das lässt sich mit genug Aufwand natürlich umgehen.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#308126) Verfasst am: 24.06.2005, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

@Rudolf: Gratuliere, welche Distri hast du denn gewählt ?

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Ähm, jetzt nicht lachen....

Aber warum kann Linux nicht *gehackt* werden... oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden?


Also, mit Hacker meint Rudolf nicht etwa einen Virenprogrammierer oder sonst einen finsteren Computerbenutzer. In der (eigentlich nicht nur) Linux-Welt sind die Hacker, oder genauer gesagt, die Kernel-Hacker, die Architekten des Betriebssystems. Sie sind die, die den Kernel ständig weiterentwickeln. Sein Quellcode ist für alle interessierten Programmierern im Internet verfügbar.
Auch Windows hat einen Kernel, dieser ist allerdings geheim und es arbeiten nur die MS-Programmierer daran.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#308131) Verfasst am: 24.06.2005, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
...
Doch noch ne DAU- Frage: Warum gibt es denn für Linux nicht soviele Viren? Weil es nicht so viel genutzt wird?
Ich denke, die die Viren auf einen loslassen, wollen ja meist viel Schaden anrichten. Und wenn Linux nicht so verbreitet ist, macht das einfach weniger *Spaß*. ( Mal meine Theorie)
Wenn Linux jedoch mehr genutzt wird, würde dann auch die Zahl der Viren steigen, weil sich mehr ähm Spasekenmacher daran setzen, weil es sich dann eher *lohnt* ?


Mir sind keine Viren für Linux bekannt. Ausser jedes Jahr, am 1. April, wenn in den Linux-Foren vor dem Lirpa.1 (einfach rückwärts lesen) Virus gewarnt wird. Sehr glücklich

Virenscanner in Linuxsystemen suchen auch nur nach Windows-Viren. Diese Systeme werden oft als Mail-Server eigesetzt, dann macht das auch Sinn.

Ansonsten ist es bei Linuxern üblich, nur mit den allernötigsten Systemrechten zu arbeiten. Muß man administrative Aufgaben erledigen, werden die Administratorrechte nur für dieses bestimmte Programm erteilt. Narziss hat dies schon angedeutet.

Durch den offenen Quellcode werden Sicherheitslücken schneller entdeckt und meist in wenigen Stunden gepatcht. Bei MS wird normalerweise geleugnet, dann beschwichtigt und dann gepatcht. Innerhalb weniger Monate.

Zwar gibt es keine 100%-Sicherheit, ein paar Sachen muß man schon beachten, aber es ein viel besseres Gefühl.
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#308138) Verfasst am: 24.06.2005, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Danke! Smilie
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annox
Grim Reaper



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Beitrag(#308190) Verfasst am: 25.06.2005, 05:33    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Danke! Smilie

Du koenntest Dir natuerlich auch einen Mac kaufen, dann muessten Dir sogar die begnadeten Linuxer den Bauch pinseln.
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
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annox
Grim Reaper



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Beitrag(#308191) Verfasst am: 25.06.2005, 05:42    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Das einerseits. Allerdings sind Linuxuser fast immer bewusste User, die sich mehr mit einem PC beschäftigen als der normale User (Windows). Die werden also nicht gleich jede Fakemail öffnen, nen Virenscanner haben usw. Und dann eben noch die technischen Vorteile.

Ja klar, so sagt man. Es gibt aber User, die mit DOS angefangen haben, dann DOS & Linux benutzten, dann Linux in die Tonne gehauen haben und dann Windows benutzten. Gibt es diesen Heckmeck mit den nicht funktionierenden Linux-Treibern immer noch? zwinkern
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



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Beitrag(#308203) Verfasst am: 25.06.2005, 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Doch noch ne DAU- Frage: Warum gibt es denn für Linux nicht soviele Viren? Weil es nicht so viel genutzt wird?
Ich denke, die die Viren auf einen loslassen, wollen ja meist viel Schaden anrichten. Und wenn Linux nicht so verbreitet ist, macht das einfach weniger *Spaß*. ( Mal meine Theorie)
Wenn Linux jedoch mehr genutzt wird, würde dann auch die Zahl der Viren steigen, weil sich mehr ähm Spasekenmacher daran setzen, weil es sich dann eher *lohnt* ?


Ich habe die Vermutung, dass Linux auch dann nicht in dem Masse wie Windows von Vieren bedroht wäre, wenn es genau so viele Benutzer hätte, und zwar einfach aus dem Grund weil es keine so grosse Motivation für Cracker und Vierenschreiber gäbe Linuxsysteme anzugreifen. Es ist einfach nicht so verhasst wie das Betriebssystem der Möchtegern - Monopolisten aus Redmond ... zwinkern
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Stefan
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Beiträge: 6217

Beitrag(#308204) Verfasst am: 25.06.2005, 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
...Gibt es diesen Heckmeck mit den nicht funktionierenden Linux-Treibern immer noch? zwinkern


Linux-Treiber funktioniern immer - wenn es denn welche gibt Auf den Arm nehmen

Aber ernsthaft, Hardwareunterstützung ist immer noch das große Problem. Vor dem Kauf sollte man sich schon gut informieren, auch wenn die gängige Hardware inzwischen einwandfrei arbeitet.

Dieses Problem könnten die HW-Hersteller leicht lösen - wenn sie nur wollten.
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
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Beitrag(#308206) Verfasst am: 25.06.2005, 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Gibt es diesen Heckmeck mit den nicht funktionierenden Linux-Treibern immer noch? zwinkern


Ich jedenfalls bin mit der Qualität der Linux - Treiber sehr zufrieden, -die funktionieren meistens sehr gut. Das Problem sind wohl eher die garnicht vorhandenen Treiber. zwinkern
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Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
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Beitrag(#308207) Verfasst am: 25.06.2005, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Aahh, zu langsam! Verlegen Motzen
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Rudolf
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Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#308209) Verfasst am: 25.06.2005, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Genau.

Hacker != Cracker

Also - Eifellady - wenn dich die Ethik (wir sind hier ja in so nem Forum zwinkern ) von echten Hackern interessiert und was das so für ein Völkchen ist, empfehle ich dir das Studium von http://www.catb.org/~esr/ .

Dass Linux weniger anfällig für Schädlinge ist liegt mE einerseits in der weniger starken Verbreitung und andererseits in der Tatsache, dass Linux als Unix-Derivat immer schon ein echtes Mehrbenutzersystem mit einer brauchb aren Benutzerregelung hatte. Windows XP Personal hingegen, das das heute wahrscheinlich verbreitetste OS auf privaten Rechnern sein dürfte, die nicht hinter Firmenfirewalls stehen, richtet nach einer Standardinstallation alles so ein, dass man prinzipiell alles tun darf - und damit jede Software, die man unwillentlich ausführt, auch.

Obige waren aber nur Bonusgründe. Der Hauptgrund liegt weniger im Schutz vor Angreifern als im für-sich-existieren-können. An meinem Windows habe ich ständig herumschrauben müssen, damit das auf Dauer funktioniert hat... und dann regelmäßig neu aufsetzen etc. Das alles erhoffe ich mir ab jetzt zu ersparen. Smilie
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Anatoly
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 414

Beitrag(#308221) Verfasst am: 25.06.2005, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich halte es für gefährlich sich als Linux User derart in Sicherheit zu wiegen, wie es manche tun. Als ich mal ein Suse Linux benutzt habe und es mal wieder per Online Update aktualisierte war die Liste der Security Updates sehr, sehr lang (was mich damals, ich war noch naiv, doch sehr erstaunte, die verwendete Distribution war vielleicht 2 Monate am Markt) - nämlich locker so lange wie nach einem halben/3/4 Jahr angehäufter Windows Updates. Es mag schon sein, dass Open Source leichter und schneller von Fehlern zu "reinigen" ist als z.B. Windows und es ist mir völlig klar, dass keine Software fehlerfrei ist und Updates / Patches was ganz "natürliches" sind. Aber spätestens nach der Lektüre von Cheswick et al., Firewalls und Sicherheit im Internet, Addison Wesley Verlag, war mir klar, dass die Sicherheit von Unix Systemen bzw. Diensten und Programmen aus der Unix Welt genauso skeptisch zu betrachten ist wie die Windows Welt. In dem erwähnten Buch dreht sich praktisch alles um die Unix Welt. Zugegebenermaßen sind Viren kein Problem unter Linux aber sowas wie trojanische Pferde - Rootkits und allerlei andere Sicherheitsprobleme (angreifbare Dienste, Erschleichung von Root Rechten, etc.) gibt es auch unter Unix/Linux/(BSD, etc.). Auch unter Windows hat man die Möglichkeit im täglichen Gebrauch auf Admin Rechte zu verzichten (was es für Viren, etc. unter Windows schon viel schwieriger macht), Dienste abzuschalten und damit eventuell offene Ports zu schließen, etc. Wenn man unter Linux (mehr) Sicherheit will muss man sich damit beschäftigen. Damit fallen viele User aus. Genauso muss man sich mit Windows beschäftigen, wenn man mehr Sicherheit will. Aber auch hier sind viele User das Problem und eher nicht das System. Bei Windows, wie schon in diesem Thread erwähnt, spielt natürlich die größere Verbreitung auch eine Rolle.
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Bye,
Anatoly

"..., all das Ringen nach Freiheit sei fingiert, eine Komödie, die der Mensch seinem Narzissmus vorspielt und ihn deshalb veranlasst, ungehalten zu sein, wenn er aus seinem Spiel gerissen wird."
Wilhelm Reich, Libido Konflikte und Wahngebilde in Ibsens 'Peer Gynt'
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Tobi_666
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.07.2005
Beiträge: 1

Beitrag(#312191) Verfasst am: 06.07.2005, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

leute ihr könnt doch sagen was ih wollt aber WINDOOF ist trotzdem besser al LINUX was bringt mir ein noch so sicheres Betriebsystem wenn ich stunden brauche um wa darauf zum laufen zu bringen ?
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Ragmaanir
Fieser Necessitator



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 833
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#312193) Verfasst am: 06.07.2005, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Tobi_666 hat folgendes geschrieben:

WINDOOF ist trotzdem besser al LINUX

Nein, sowas ist Ansichtssache.

Es kommt halt immer drauf an wer man ist.

Zitat:

wenn ich stunden brauche um wa darauf zum laufen zu bringen ?


Vielleicht liegt das ja an dir? zwinkern
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Dieser Post enthält die unumstößliche, objektive Wahrheit.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#312194) Verfasst am: 06.07.2005, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Tobi_666 hat folgendes geschrieben:
leute ihr könnt doch sagen was ih wollt aber WINDOOF ist trotzdem besser al LINUX was bringt mir ein noch so sicheres Betriebsystem wenn ich stunden brauche um wa darauf zum laufen zu bringen ?

Bist du aus den Heise-Foren entwischt?
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#312378) Verfasst am: 07.07.2005, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte auch mal ein Linux-OS installiert, war zwar ganz nett, brachte mir aber nichts und es gab keine gescheiten Treiber, und da Windows ja eh draufbleiben muss, kann ich genauso gut bei Windows bleiben.
Mein Fazit: Für mich als Privatanwender hat Linux gegenüber Win einen Vorteil von -2.
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Stefan
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#312419) Verfasst am: 07.07.2005, 08:21    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Ich hatte auch mal ein Linux-OS installiert, war zwar ganz nett, brachte mir aber nichts und es gab keine gescheiten Treiber, und da Windows ja eh draufbleiben muss, kann ich genauso gut bei Windows bleiben.
Mein Fazit: Für mich als Privatanwender hat Linux gegenüber Win einen Vorteil von -2.


Guck mal, kolja, noch einer aus'm Heise-Forum Nänääänää
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#312941) Verfasst am: 08.07.2005, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin nicht aus'm heise-Forum, das ist wirklich meine Meinung. Lachen
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#335111) Verfasst am: 26.08.2005, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

zum Vergleich: Dies ist jemand aus dem Heise-Forum ... : zwinkern






Cheers,

Lamarck
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„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

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Falameezar
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen

Beitrag(#335124) Verfasst am: 26.08.2005, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Tobi_666 hat folgendes geschrieben:
leute ihr könnt doch sagen was ih wollt aber WINDOOF ist trotzdem besser al LINUX was bringt mir ein noch so sicheres Betriebsystem wenn ich stunden brauche um wa darauf zum laufen zu bringen ?


Ja, dann benutzt du aber dein Windoof auf Dummy-Manier als Admin mit allen Rechten. Wenn du dir aber die Mühe gemacht hast, dich auch als Normalbenutzer einzurichten, dann funktionieren oft schon einige Programme nicht mehr, da diese Programme bestimmte Schreibrechte benötigen. Im Gegensatz zu Windows, wo ich mich als Benutzer abmelden muß und als Admin anmelden, kann ich in Linux eine zweite Konsole als root anmelden und die erforderlichen Änderungen durchführen um anschließend auf der ersten Konsole als Benutzer weiterzuarbeiten. Bei Windows ist dann manchmal sogar ein Neustart erforderlich (zB bei Treiberinstallationen für Hardware), zumindest aber die Abmeldung als Admin und Anmeldung als Benutzer. Pech, wenn die durchgeführte Änderung nicht zum Erfolg führte, dann geht die ganze Prozedur von vorne los.
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Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.

Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)
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Fyodor
Metalhead



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 328
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Beitrag(#335452) Verfasst am: 27.08.2005, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe schon an PCs rumgespielt, als Windows noch eine halbe Festplatte verbraucht hat, und die Versionsnummer 3.1 trug. Auch DOS kannte ich früher (für mein Alter) ziemlich gut. Trotzdem nutze ich noch immer Windows, nur jetzt halt Win XP pro. Ich hatte mir mal eine Linux-Distri gekauft, aber nie installiert. Ich habe einfach kein Bedürfnis danach. Wer halbwegs mit offenen Augen im Netz unterwegs ist, und seinen Rechner entsprechend behandelt (Firewall und Virenscanner), braucht auch bei Windows kaum Angst zu haben. Mein PC hängt an einem DSL-Router mit Flatrate, und ich weiß gar nicht wann eine Internetverbindung besteht und wann nicht. Trotzdem hatte ich noch nie einen Virus. Linux hat aus meiner Perspektive keinen einzigen Vorteil. Auch über ein instabiles Betriebssystem konnte ich nie klagen, auch zu Win95/98/Me-Zeiten (hatte ich alle) nicht. Programme und Treiber liefen nach der Installation eigentlich immer problemlos. Ein Problem mit den Adminrechten ist, daß die Software diese meistens benötigt. Ich habe eine Zeit lang versucht als Hauptbenutzer zu arbeiten, schon das geht meistens nicht. Als Normalbenutzer schon gleich dreimal nicht.

@ Tobi_666:
Hast Du überhaupt Erfahrung mit Windows? Oder weißt Du nur das, was in den Zeitschriften bei "Leserbriefe" steht? Dann kann ich Deine Abneigung verstehen, ansonsten nicht (siehe oben).
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[Wilson Mizner]
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Falameezar
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen

Beitrag(#335522) Verfasst am: 27.08.2005, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Fyodor hat folgendes geschrieben:
Trotzdem nutze ich noch immer Windows, nur jetzt halt Win XP pro. Ich hatte mir mal eine Linux-Distri gekauft, aber nie installiert.


Hauptsächlich arbeite ich auch mit Windows (2000), schon aus beruflichen Gründen, aber ich habe parallel auch ein SuSE Linux installiert, was mir schon oft geholfen hat, wenn Windows abgekackt ist (zB wiederherstellen der MBR). Das skurrilste war, als sich vor 2 Jahren mein 2000 verabschiedete und sich nicht mehr starten ließ. Auch eine Neuinstallation von der CD war nicht mehr möglich. Zum Glück hatte ich noch mein Linux, womit ich zumindest die grundlegensten Aufgaben (Zugriff auf die Windowsdaten, Internetzugang, Schreibprogramm) erledigen konnte. Als ich nach einigen Monaten den PC zur Reparatur gab, stellte sich heraus, dass der Prozessor einen Schuß weg hatte und deshalb mein Windows nicht mehr lief.

Fyodor hat folgendes geschrieben:
Auch über ein instabiles Betriebssystem konnte ich nie klagen, auch zu Win95/98/Me-Zeiten (hatte ich alle) nicht.


Viren waren für mich auch nie wirklich ein Problem, da ich schon seit Mitte der 90er ein ausgeprägtes Problembewußtsein entwickelt hatte (hatte mir damals von der Arbeit via Diskette einen Virus auf den privaten PC geholt), allerdings installierte ich früher zu Testzwecken öfter kleine Tools für mein Hobby, wodurch mein Win98 öfter instabil oder langsam wurde. Da Deinstallationsprogramme auch nie 100% arbeiteten, war nach einiger Zeit die Registry überladen. Naja, einige male konnt ich mir helfen, indem ich eine gesicherte Registry zurückkopierte (sofern ich mir ne Bootdiskette angelegt hatte Verlegen).

Fyodor hat folgendes geschrieben:
Ein Problem mit den Adminrechten ist, daß die Software diese meistens benötigt. Ich habe eine Zeit lang versucht als Hauptbenutzer zu arbeiten, schon das geht meistens nicht. Als Normalbenutzer schon gleich dreimal nicht.


Es wäre schon viel gewonnen, wenn es MS schaffen würde, ein Windows zu entwickeln, das parallele Anmeldungen ermöglicht.
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#335526) Verfasst am: 27.08.2005, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Falameezar hat folgendes geschrieben:
Es wäre schon viel gewonnen, wenn es MS schaffen würde, ein Windows zu entwickeln, das parallele Anmeldungen ermöglicht.

Geht doch.

Unter Windows NT/2000/XP kannst du Programme im Kontext eines anderen Benutzers starten, so daß in einer Sitzung Programme mit verschiedenen Benutzerrechten möglich sind. Dazu hälst die die SHIFT-Taste gedrückt und klickst mit der rechten Maustaste auf eine Verknüpfung. Im Kontextmenü erscheint dann der Menüpunkt "Run as" bzw. "Ausführen als".

Und Windows XP erlaubt zusätzlich zwischen mehreren Sitzungen verschiedener Benutzer zu wechseln.
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Falameezar
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Beitrag(#335767) Verfasst am: 28.08.2005, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Falameezar hat folgendes geschrieben:
Es wäre schon viel gewonnen, wenn es MS schaffen würde, ein Windows zu entwickeln, das parallele Anmeldungen ermöglicht.

Geht doch.

Unter Windows NT/2000/XP kannst du Programme im Kontext eines anderen Benutzers starten, so daß in einer Sitzung Programme mit verschiedenen Benutzerrechten möglich sind. Dazu hälst die die SHIFT-Taste gedrückt und klickst mit der rechten Maustaste auf eine Verknüpfung. Im Kontextmenü erscheint dann der Menüpunkt "Run as" bzw. "Ausführen als".

Und Windows XP erlaubt zusätzlich zwischen mehreren Sitzungen verschiedener Benutzer zu wechseln.


Verlegen Hätte doch weiter Fachzeitschriften kaufen sollen und dort die Tips und Tricks lesen sollen. Danke für den Tip.
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DemonDeLuxe
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Beitrag(#335770) Verfasst am: 28.08.2005, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, man muss schon zugeben, dass die Benutzerrechte unter Win reichlich vergurkt sind - in einem Ausmaß, dass sie an sich schon wieder unnütz sind außerhalb der per-user-Konfiguration. Wenn schon nicht wenige SPIELE Admin-Rechte erfordern, ist etwas grundsätzlich im Argen.
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HONI SOIT QUI MAL Y PENSE
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