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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#647652) Verfasst am: 25.01.2007, 02:11 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Für einen Physiker wäre diese These somit widerlegt, denn es gibt mehrere empirische Studien, die sie klar widerlegen. Für einen Ernährungswissenschaftler/Mediziner sind hierdurch aber nur ein paar Evidenzpunkte verloren gegangen. Das ist eine ganz andere Vorgehensweise und ich halte diese für unwissenschaftlich. |
Ich will es kaum glauben, aber ich sehe das genauso - wenn wirklich alle medizinische Forschung so ablaufne würde, das bezweifel ich aber. Mich wundert aber, wenn immer noch behauptet wird, dass "Fett essen, Dick macht". Ich dachte, es wäre auch bei den Medizinern recht einhellige Meinung, dass vor allem die von dir genannten Kohlenhydrate für das ZUnehmen verantwortlich sind.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#647692) Verfasst am: 25.01.2007, 04:59 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Ich will es kaum glauben, aber ich sehe das genauso - wenn wirklich alle medizinische Forschung so ablaufne würde, das bezweifel ich aber. Mich wundert aber, wenn immer noch behauptet wird, dass "Fett essen, Dick macht". Ich dachte, es wäre auch bei den Medizinern recht einhellige Meinung, dass vor allem die von dir genannten Kohlenhydrate für das ZUnehmen verantwortlich sind. |
Vielleicht hinter vorgehaltener Hand oder bei einigen besonders kompetenten und unabhängigen Medizinern. Ansonsten ist der allgemeine Tenor noch immer der:
Maori durch Diabetes vom Aussterben bedroht?
Eigentlich müsste da auf die riesige Gefahr etwa der mit High Fructose Corn Syrup gesüssten Softdrinks hingewiesen werden, die es ja in vielen Ländern als free refill zum Burger gibt. Den Diabetes holt man sich nämlich viel eher davon als von irgendwelchem "fetten" Essen, wie es der Artikel einen glauben lässt. Hinter all diesen Aussagen stehen halt massive Wirtschaftsinteressen, und die verhindern, dass hieraus eine richtige Wissenschaft wird.
Es wurde ja schon von anderen darauf hingewiesen, dass im Prinzip heute jede Forschung zu erheblichen Teilen Industrie-finanziert ist. Trotzdem würde in der Physik keiner auf die Idee kommen, Naturgesetze zu ändern, nur weil das der Industrie passt (hoffe ich jedenfalls). Das tut aber die Ernährungswissenschaft. Die sagen einfach: Maori kriegen vom fetten Essen Diabetes, obwohl die Gründe andere sind.
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Tapuak registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.02.2006 Beiträge: 1264
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(#647769) Verfasst am: 25.01.2007, 12:17 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Tapuak hat folgendes geschrieben: | Was zählt, ist vielmehr die Überprüfung (Widerlegungsversuch) der Hypothesen. |
Verifizieren geht auch und das ist in Disziplinen wie in der Medizin auch der Regelfall. Nur in der Physik liegt das Hauptaugenmerk auf experimentellen Falsifizierungsversuchen. |
Man kann ja z.B. jede Verabreichung eines Medikaments an einen Patienten als "Widerlegungsversuch" verstehen. Die vorher aufgestellte Hypothese würde dann lauten "Medikament A wirkt gesundheitsfördernd bei Patient B in Bezug auf die Symptome C". Wenn sich dann nach der Einnahme gar nichts regt oder sich die Lage sogar verschlechtert, wäre die Hypothese falsch. Wenn das Medikament aber wirkt, hätte sich die Hypothese bewährt (d.h. sie ist deswegen nicht "wahr", aber ein wenig "robuster" als vorher).
Für die weitere Vorgehensweise des Arztes dürftes es wahrscheinlich gleichgültig sein, ob er das Ergebnis der Medikamentenverabreichung als "Bewährung" oder "Verifikation" interpretiert.
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Tapuak registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.02.2006 Beiträge: 1264
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(#647773) Verfasst am: 25.01.2007, 12:32 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Die Medizin macht selten Allaussagen, sondern ermittelt z.B. bei wievielen Patienten ein Medikament wie gut wirkt. Viele Medikamente wirken bei manchen Menschen überhaupt nicht. Aber das erwartet und behauptet auch niemand. |
Immerhin ist es in der Medizin ja möglich, Wahrscheinlichkeitshypothesen aufstellen und diese dann der Überprüfung auszusetzen. Also z.B. "Medikament A wirkt in der gewünschten Weise bei 95 % der Patienten mit den Eigenschaften B." oder so ähnlich. Da ist eine Falsifikation natürlich etwas komplizierter als bei Allaussagen, wo man ja - theoretisch - nur ein Gegenbeispiel für eine Falsifikation benötigt, aber trotzdem möglich. Also ist die allgemeine Methodik der Falsifikation m.E. nicht auf Allaussagen oder deterministische Hypothesen beschränkt.
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#647799) Verfasst am: 25.01.2007, 13:19 Titel: |
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Tapuak hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Die Medizin macht selten Allaussagen, sondern ermittelt z.B. bei wievielen Patienten ein Medikament wie gut wirkt. Viele Medikamente wirken bei manchen Menschen überhaupt nicht. Aber das erwartet und behauptet auch niemand. |
Immerhin ist es in der Medizin ja möglich, Wahrscheinlichkeitshypothesen aufstellen und diese dann der Überprüfung auszusetzen. Also z.B. "Medikament A wirkt in der gewünschten Weise bei 95 % der Patienten mit den Eigenschaften B." oder so ähnlich. Da ist eine Falsifikation natürlich etwas komplizierter als bei Allaussagen, wo man ja - theoretisch - nur ein Gegenbeispiel für eine Falsifikation benötigt, aber trotzdem möglich. Also ist die allgemeine Methodik der Falsifikation m.E. nicht auf Allaussagen oder deterministische Hypothesen beschränkt. |
Ja, die Falsifikation gilt dann im Prinzip immer noch, ist aber in der Regel abgeschwächt.
Typische Anforderungen sind ja heute Placebo-kontrolliert, doppelblind, randomisiert, Multi-Center.
Nehmen wir mal das Medikament Propranolol bei Migräne.
Da konnte in etlichen Studien nachgewiesen werden, dass das deutlich besser als Placebo wirkt. Das Ergebnis war "signifikant". Signifkant heißt in dem Sinne ja letztendlich nur: Das Experiment hat die Grundannahme einer Wirkungsfähigkeit nicht widerlegt (sonder bestätigt).
Nun gibt es aber immer eine Reihe von Untersuchungen, die die Annahme nicht bestätigen. Auch bei Propranolol. Die übliche Reaktion der Medizin: Vielleicht war die Untersuchung in irgendwelchen Punkten nicht sauber, die Auswahl doch nicht randomisiert und und und. Und dann heißt es am Ende: Das Medikament wirkt, hat aber nicht mehr totale Evidenz sondern ein klein bisschen weniger.
So ist es auch mit der Fetthypothese gelaufen. Schon bald nachdem die großen Atkins-Studien herauskamen, die ja z. T. mit dem Ziel gestartet wurden, die Atkins-Diät zu widerlegen, dann aber das genaue Gegenteil lieferten, wurde versucht, die Studien an sich zu diskreditieren. Und so behaupten dann Mediziner einer bestimmten Richtung noch immer: Fett führt zu einer Verschlechterung der Blutfettwerte, macht dick, führt zu Diabetes und und und. Und das alles, wegen dieser Evidenzvorgehensweise.
Die Falsiikation ist eben nicht so knallhart wie in der Physik. Auch würden Physiker dann sehr bald ein paar Nebenbedingungen in ihre Hypothesen einbauen. Z. B. Fett macht nur dann dick, wenn man es zusammen mit Kohlenhydraten verspeist. Hat man aber in der Medizin offenbar nicht nötig.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#647800) Verfasst am: 25.01.2007, 13:21 Titel: |
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@Tapuak:
Eine Verifikation einer Behauptung falsifiziert automatisch die gegenteilige Behauptung und dazu eine Menge an anderen möglichen Behauptungen. Aber in Bezug auf die ursprüngliche Behauptung ist es dennoch eine Verifikation.
Nur kann man viele All-Aussagen eben nicht verifizieren. Aber es muss zumindestens das Gegenteil bzw. ein Widerspruch verifizierbar sein, damit die Aussage als wissenschaftlich gelten kann.
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich wie im einem Film gezeigt dreimal täglich bei McD ein Supersize-Menü esse und damit auf mehr als 5000 Kcal pro Tag komme, dann ist es nicht verwunderlich, wenn ich damit zunehme. Ein guter Ernährungswissenschaftler würde aber schließen, dass das an dem hohen Fettgehalt der Nahrung liegt. In der Tat machte der fast 2000 Kcal von den 5000 aus, war also auch schon zu viel. Die Ursache für die Gewichtszunahme war aber die hohe Kalorienaufnahme. Und so etwas zieht sich durch die gesamte Ernährungswissenschaften. |
Wovon laberst du? Kannst du mir einen einzigen publizierten Artikel zeigen, in dem ein Mediziner oder Ernährugnswissenschaftler zum Schluss gekommen ist, dass ein Kalorien-Überschuss nicht fett machen würde?
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Nun gibt es aber immer eine Reihe von Untersuchungen, die die Annahme nicht bestätigen. Auch bei Propranolol. Die übliche Reaktion der Medizin: Vielleicht war die Untersuchung in irgendwelchen Punkten nicht sauber, die Auswahl doch nicht randomisiert und und und. |
Und wer hat diese Untersuchungen durchgeführt? Die Medizin! Das Überprüfen von Experimenten, also die Reproduzierbarkeit, gehört zur wissenschaftlichen Methode. Die Untersuchungen selbst sind eine Reaktion von Medizinern auf Mediziner. Das ist der wissenschaftliche Prozess.
Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 25.01.2007, 13:28, insgesamt einmal bearbeitet |
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#647809) Verfasst am: 25.01.2007, 13:37 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich wie im einem Film gezeigt dreimal täglich bei McD ein Supersize-Menü esse und damit auf mehr als 5000 Kcal pro Tag komme, dann ist es nicht verwunderlich, wenn ich damit zunehme. Ein guter Ernährungswissenschaftler würde aber schließen, dass das an dem hohen Fettgehalt der Nahrung liegt. In der Tat machte der fast 2000 Kcal von den 5000 aus, war also auch schon zu viel. Die Ursache für die Gewichtszunahme war aber die hohe Kalorienaufnahme. Und so etwas zieht sich durch die gesamte Ernährungswissenschaften. |
Wovon laberst du? Kannst du mir einen einzigen publizierten Artikel zeigen, in dem ein Mediziner oder Ernährugnswissenschaftler zum Schluss gekommen ist, dass ein Kalorien-Überschuss nicht fett machen würde? |
Hast du nicht gelesen, was ich geschrieben habe? Es gehört zum guten Sitl, aus einer Aussage nicht etwas ganz anderes zu machen. Das hast du leider gemacht. Ganz salopp ein paar Wörter ausgetauscht und schon hast du meine Aussage völlig verdreht.
Auch das ist ja der Stil einiger Disziplinen und das wurde von mir kritisiert: Es ist oft gar nicht klar, was mit einer Untersuchung eigentlich bewiesen wurde. Du machst es perfekt vor.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#647811) Verfasst am: 25.01.2007, 13:42 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich wie im einem Film gezeigt dreimal täglich bei McD ein Supersize-Menü esse und damit auf mehr als 5000 Kcal pro Tag komme, dann ist es nicht verwunderlich, wenn ich damit zunehme. Ein guter Ernährungswissenschaftler würde aber schließen, dass das an dem hohen Fettgehalt der Nahrung liegt. In der Tat machte der fast 2000 Kcal von den 5000 aus, war also auch schon zu viel. Die Ursache für die Gewichtszunahme war aber die hohe Kalorienaufnahme. Und so etwas zieht sich durch die gesamte Ernährungswissenschaften. |
Wovon laberst du? Kannst du mir einen einzigen publizierten Artikel zeigen, in dem ein Mediziner oder Ernährugnswissenschaftler zum Schluss gekommen ist, dass ein Kalorien-Überschuss nicht fett machen würde? |
Hast du nicht gelesen, was ich geschrieben habe? Es gehört zum guten Sitl, aus einer Aussage nicht etwas ganz anderes zu machen. Das hast du leider gemacht. Ganz salopp ein paar Wörter ausgetauscht und schon hast du meine Aussage völlig verdreht.
Auch das ist ja der Stil einiger Disziplinen und das wurde von mir kritisiert: Es ist oft gar nicht klar, was mit einer Untersuchung eigentlich bewiesen wurde. Du machst es perfekt vor. |
Du hast behauptet, Ernährungswissenschaftler würden behaupten, dass die Gewichtszunahme bei einer 5000 Kcal-Diät am Fett läge und nicht an den 5000 Kcal. Belege das!
Gleichzeitig müsste jemand, der dieses behauptet, auch konsequenterweise behaupten, dass die 5000 Kcal ohne Fett zu keiner Gewichtszunahme geführt hätten.
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#647813) Verfasst am: 25.01.2007, 13:49 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Du hast behauptet, Ernährungswissenschaftler würden behaupten, dass die Gewichtszunahme bei einer 5000 Kcal-Diät am Fett läge und nicht an den 5000 Kcal. Belege das!
Gleichzeitig müsste jemand, der dieses behauptet, auch konsequenterweise behaupten, dass die 5000 Kcal ohne Fett zu keiner Gewichtszunahme geführt hätten. |
Genau das habe ich nicht behauptet! Bitte aufmerksamer lesen und dann posten.
Meine Aussage war: Sehr viele (nicht alle) Ernährungswissenschaftler behaupten, die Gewichtszunahme in den westlichen Ländern käme vom zu hohen Fettgehalt der Nahrung. Dies gelte insbesondere für die angeblich so fettreichen Burgermahlzeiten (was sie aber nicht sind).
Dazu hatte ich bereits einen Link angegeben, der das perfekt darstellt.
Dass diese Leute dann dabei häufig viel zu viele Kalorien aufnehmen, wurde ja meist gar nicht getestet. In dem Film Supersize Me ja übrigens auch nicht. Auch wird meist überhaupt nicht problematisiert, dass die Menschen dabei insbesondere zu viele Kohlenhydrate und Zucker aufnehmen.
Also du hast aus meiner Aussage etwas völlig anderes gemacht. Und dann soll ich das auch noch belegen. Unglaublich ist das!
Im Prinzip ist dieser Dialog ein perfektes Beispiel dafür, wie es in der Medizin läuft: Man weiß nicht, was eigentlich zu beweisen bzw. widerlegen ist.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
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(#647817) Verfasst am: 25.01.2007, 14:00 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Auch wird meist überhaupt nicht problematisiert, dass die Menschen dabei insbesondere zu viele Kohlenhydrate und Zucker aufnehmen. |
Zucker sind Kohlenhydrate, ich weiß nicht weshalb du sie doppelt aufzählst.
(Auserdem wird der arme Zucker genauso wie Fett verteufelt, wenn man ihn beim Namen nennt)
Übrigens wird viel Zucker* unabhängig vom Kalorienüberschuss und damit verbunden Übergewicht, als Riskofaktor für Diabetis von Mediziner vermutet.(Um mal zu entkräften, dass sie immer nur aufs böse Fett schlagen und Kohlenhydrate anbeten)
*Es handelt sich hierbei natürlich um Saccharose
_________________ Trish:(
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#647822) Verfasst am: 25.01.2007, 14:05 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Auch wird meist überhaupt nicht problematisiert, dass die Menschen dabei insbesondere zu viele Kohlenhydrate und Zucker aufnehmen. |
Zucker sind Kohlenhydrate, ich weiß nicht weshalb du sie doppelt aufzählst. |
Hatten wir nicht unlängst erst eine sehr längliche Diskussion über Zucker, Glucose, Kohlenhydrate, Ketose etc.? Da hätte es dir eigentlich unschwer auffallen müssen, wie genau (und auch genauer als du) ich diese Begriffe kenne.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=12645&postdays=0&postorder=asc&&start=18
Du schreibst: "Zucker sind Kohlenhydrate, ich weiß nicht weshalb du sie doppelt aufzählst." Unlängst musste ich dir den Unterschied in den Begriffen Glucose, Zucker und Kohlenhydraten noch erklären. Was wolltest du mit deinem Posting denn wirklich sagen?
Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 25.01.2007, 14:09, insgesamt einmal bearbeitet |
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
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(#647826) Verfasst am: 25.01.2007, 14:09 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Du hast behauptet, Ernährungswissenschaftler würden behaupten, dass die Gewichtszunahme bei einer 5000 Kcal-Diät am Fett läge und nicht an den 5000 Kcal. Belege das!
Gleichzeitig müsste jemand, der dieses behauptet, auch konsequenterweise behaupten, dass die 5000 Kcal ohne Fett zu keiner Gewichtszunahme geführt hätten. |
Das ist nur beinahe ganz korrekt.
Die Möglichkeit von kurzfristigen Umstellungen übersiehst du.
Wenn es kaum Enzyme für eine de novo Lipogenese wird man durch einen kurzfrsitig sehr hohen Kalorienüberschuss, welcher hauptsächlich aus Glykose besteht kaum an Körperfettgewebe hinzugewinnen.
Langfristig kann man dies nicht machen, da der Körper mehr Enzyme für die de novo Lipogenese produzieren würde.
_________________ Trish:(
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
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(#647828) Verfasst am: 25.01.2007, 14:14 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Du hast behauptet, Ernährungswissenschaftler würden behaupten, dass die Gewichtszunahme bei einer 5000 Kcal-Diät am Fett läge und nicht an den 5000 Kcal. Belege das!
Gleichzeitig müsste jemand, der dieses behauptet, auch konsequenterweise behaupten, dass die 5000 Kcal ohne Fett zu keiner Gewichtszunahme geführt hätten. |
Genau das habe ich nicht behauptet! Bitte aufmerksamer lesen und dann posten.
Meine Aussage war: Sehr viele (nicht alle) Ernährungswissenschaftler behaupten, die Gewichtszunahme in den westlichen Ländern käme vom zu hohen Fettgehalt der Nahrung. Dies gelte insbesondere für die angeblich so fettreichen Burgermahlzeiten (was sie aber nicht sind). |
Diese Aussagen sind äquivalent. Wenn der Fettgehalt für die Gewichtszunahme verantwortlich wäre, dann kann sie klarerweise nicht von anderen Anteilen der Nahrung stammen. Ansonsten würde diese Aussage keinen Sinn ergeben.
Und welche Studie spricht von fettreichen Burgermahlzeiten? (Die Pommes sind aber dann schon fett)
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Dazu hatte ich bereits einen Link angegeben, der das perfekt darstellt. |
Da wird behauptet, dass die Maori anfälliger für Diabetes wären als Europäer. In dem Artikel steht nichts zum Thema Übergewicht.
Der Artikel wurde von einem gewissen Wiebke Raue verfasst. Er gehört laut Impressum zur Redaktion von Diabetesgate. Soll das dein Beispiel für Ernährungswissenschaftler sein?
Bleiben wir außerdem mal bei Europäern. In der Vergangenheit wurde sowieso praktisch nur an Europäern geforscht.
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Dass diese Leute dann dabei häufig viel zu viele Kalorien aufnehmen, wurde ja meist gar nicht getestet. In dem Film Supersize Me ja übrigens auch nicht. Auch wird meist überhaupt nicht problematisiert, dass die Menschen dabei insbesondere zu viele Kohlenhydrate und Zucker aufnehmen. |
In Supersize Me wurde sehr wohl über die Kalorientabellen gesprochen (die eigentlich in allen McDs aushängen sollten), über mangelnde Bewegung, über die immer größer werdenden Softdrinks..... Da war ja auch der Typ, der von zuviel Softdrinks kurzzeitig blind wurde. (Der Fette, der pro Tag eine Galone von dem Zeug soff)
Hast du den Film überhaupt gesehen??
Abgesehen davon "Supersize Me" =/= ernährungswissenschaftliche Dokumentation.
Dieser ganze Selbstversuch inklusive der wehleidigen hypochondrischen Anwandlungen des Hauptdarstellers haben rein gar nichts mit Wissenschaft zu tun.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#647831) Verfasst am: 25.01.2007, 14:17 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Du schreibst: "Zucker sind Kohlenhydrate, ich weiß nicht weshalb du sie doppelt aufzählst." Unlängst musste ich dir den Unterschied in den Begriffen Glucose, Zucker und Kohlenhydraten noch erklären. Was wolltest du mit deinem Posting denn wirklich sagen? |
Bei Ketose hast du gepunktet.
Bei Zucker habe ich eben gerade gepunktet.
Alle Zucker sind Kohlenhydrate.
Wie gut Glycose und Fructose in Fett umgewandelt werden können ist aber unterschiedlich, genauso wie eine Vielzahl andere Eigenschaften, deswegen gehören sie unterschieden.
Und nein man kann Fructose nicht vernachlässigen, wie du geschrieben hast, gerade die scheint gut in Körperfett umgewandelt werden zu können(dafür stört sie den Abbau durch Insulin nicht indem Ausmaß wie Glykose).
P.S.: Mit dem Haushaltszucker wird auch sehr viel Fructose konsumiert, was imho die negativen Auswirkungen von Haushaltszucker ausmacht(den Insulinanstieg sehe ich neutral).
P.P.S.: Über den Sinn und Unsinn von Kohlenhydraten bei den heutigen Ernährungsmöglichkeiten, zum abnehmen und für Sportler können wir wenns dir beliebt woanders weiter diskutieren.
_________________ Trish:(
Zuletzt bearbeitet von Wolf am 25.01.2007, 14:30, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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katholisch Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!
Anmeldungsdatum: 12.08.2005 Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl
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(#647832) Verfasst am: 25.01.2007, 14:17 Titel: |
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Ich glaube, dass so BWL und VWL-Studenten, vor allem wenn sie noch nützliche Sparchen und Auslandstudienaufenthalte und Zusatzqualifikationen und so haben, oft sehr gute Verdienstchanchen haben, vielleicht besser als so irgendein Philosphiestudium. Je nachdem, in welcher Firma sie Anstellung finden (nur einfaches BWL-Studium wirds auch nicht so bringen, aber mit Zusatzspezialsachen schon glaub ich); Unlängst erst gelesen, wieviel solche Wallstreetwertpapierhändler verdienen, Unsummen sag ich euch! Bei so einer Sonderprämienauszahlung am Ende des Jahres würden sie zuerst ihre Mami anrufen und dann den Wohnungsmakler, um sich eine größere, attraktivere Wohnung in besserer Lage zuzulegen....(neben chicken Markenkleidung, Uhren, Autos,Jachten etc....) (wobei auch nciht alle dort an der Wallstreet soviel verdienen werden, nur die extrem guten wahrscheinlich, die halt den Riecher für gute Geschäfte haben...)
_________________ Grüß euch Gott - alle miteinander!
r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#647841) Verfasst am: 25.01.2007, 14:26 Titel: |
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katholisch hat folgendes geschrieben: | Ich glaube, dass so BWL und VWL-Studenten, vor allem wenn sie noch nützliche Sparchen und Auslandstudienaufenthalte und Zusatzqualifikationen und so haben, oft sehr gute Verdienstchanchen haben, vielleicht besser als so irgendein Philosphiestudium. Je nachdem, in welcher Firma sie Anstellung finden (nur einfaches BWL-Studium wirds auch nicht so bringen, aber mit Zusatzspezialsachen schon glaub ich); Unlängst erst gelesen, wieviel solche Wallstreetwertpapierhändler verdienen, Unsummen sag ich euch! Bei so einer Sonderprämienauszahlung am Ende des Jahres würden sie zuerst ihre Mami anrufen und dann den Wohnungsmakler, um sich eine größere, attraktivere Wohnung in besserer Lage zuzulegen....(neben chicken Markenkleidung, Uhren, Autos,Jachten etc....) (wobei auch nciht alle dort an der Wallstreet soviel verdienen werden, nur die extrem guten wahrscheinlich, die halt den Riecher für gute Geschäfte haben...) |
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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katholisch Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!
Anmeldungsdatum: 12.08.2005 Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl
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(#647845) Verfasst am: 25.01.2007, 14:32 Titel: |
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@Jagy: manche Wallstreetbörsenmaklter verdienen xxfache von manch Philosophiestudierten wollt ich damit sagen. Auch wenn das BWL,VWL, Wirtschaftswisschenschaften und so Zeugs nicht so annerkannte Wissenschaft ist als manch andere altgedienter Studierzweig, es bringt oft mehr Kohle, dein Schulterzucken nun beantwortet?
_________________ Grüß euch Gott - alle miteinander!
r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#647847) Verfasst am: 25.01.2007, 14:33 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Du hast behauptet, Ernährungswissenschaftler würden behaupten, dass die Gewichtszunahme bei einer 5000 Kcal-Diät am Fett läge und nicht an den 5000 Kcal. Belege das!
Gleichzeitig müsste jemand, der dieses behauptet, auch konsequenterweise behaupten, dass die 5000 Kcal ohne Fett zu keiner Gewichtszunahme geführt hätten. |
Genau das habe ich nicht behauptet! Bitte aufmerksamer lesen und dann posten.
Meine Aussage war: Sehr viele (nicht alle) Ernährungswissenschaftler behaupten, die Gewichtszunahme in den westlichen Ländern käme vom zu hohen Fettgehalt der Nahrung. Dies gelte insbesondere für die angeblich so fettreichen Burgermahlzeiten (was sie aber nicht sind). |
Diese Aussagen sind äquivalent. Wenn der Fettgehalt für die Gewichtszunahme verantwortlich wäre, dann kann sie klarerweise nicht von anderen Anteilen der Nahrung stammen. Ansonsten würde diese Aussage keinen Sinn ergeben. |
Wie bitte?
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Dazu hatte ich bereits einen Link angegeben, der das perfekt darstellt. |
Da wird behauptet, dass die Maori anfälliger für Diabetes wären als Europäer. In dem Artikel steht nichts zum Thema Übergewicht.
Der Artikel wurde von einem gewissen Wiebke Raue verfasst. Er gehört laut Impressum zur Redaktion von Diabetesgate. Soll das dein Beispiel für Ernährungswissenschaftler sein? |
Dieser Stil ist einfach nur noch zum Kotzen. Du bist völlig unsachlich. Es ist unglaublich.
Fangen wir mal bei dem Link an:
http://www.diabetesgate.de/diabetes/2007/maori_5104.php
Darin steht u. a.:
Zitat: | Dies betrifft unter anderem auch die Lebensweise der Bevölkerung. Hamburger, Pommes frites und Co. landen immer häufiger auf dem Speiseplan der Maori, die bisher ganz andere Nahrungsmittel gewohnt waren. ...
Die Gründe sind vielschichtig: Zum einen ist der Wandel der Ernährungsgewohnheiten sehr rasch erfolgt, so dass die Ureinwohner hier empfindlich reagieren. Zum anderen sind die Maori aber auch physiologisch weniger auf das fettere Essen eingestellt. Dies bedeutet, dass ein Maori eine fettreiche Mahlzeit viel schlechter verträgt hat als beispielsweise ein weißer Neuseeländer. |
Es wird zwar in dem Artikel nichts explizit über Übergewicht gesagt, ist aber auch nicht nötig, da ja Typ-2-Diabetes - und hierum geht es - in der Regel mit starkem Übergewicht einhergeht.
Wer lesen kann, wird es unschwer herauslesen: Hier wird behauptet, Nahrungsfette wären für den Diabetes (und damit implizit auch deren Übergewicht) verantwortlich.
Die Website ist vom Deutschen Diabetiker Bund. Es ist uninteressant, wer Wiebke Raue ist.
Doch nehmen wir mal medizinische Fachliteratur als Beispiel:
Horn F, Moc I, Schneider N, Grillhösl C, Berghold S, Lindenmeier, G: Biochemie des Menschen – Das Lehrbuch für das Medizinstudium, Stuttgart, 3. Auflage, 2005, Seite 458
Zitat: | Eine "gesunde Ernährung" soll durchschnittlich 60% Kohlenhydrate, 25% Fette und 15% Proteine enthalten. |
Löffler, Georg und Petrides, Petro E.: Biochemie und Pathobiochemie, 7. Auflage, 2003, Seite 688:
Zitat: | Um dieser Gefahr vorzubeugen, sollte die Fettzufuhr mit der Nahrung 30% der Energie nicht wesentlich übersteigen. Da tierisches Fett LDL Cholesterin anhebt, dessen Plasmakonzentration eng mit dem Auftreten der Arteriosklerose korreliert, sollten Pflanzenöle bevorzugt werden. |
Auch der Arteriosklerose-Verdacht wurde ja durch die großen Atkins-Studien längst widerlegt: Die Teilnehmer aßen mehr Fett und hatten bessere Blutfettwerte als bei einer fettarmen Diät.
So, nun habe ich mal wieder sehr viele Belege für meine Thesen beigesteuert, während du meinst, es reiche einfach daherzulabern. Bleib bitte bei deinen Postings sachlich. Du verdrehst mir ständig die Worte und das ist einfach zum Kotzen. Selbst du solltest mittlerweile gemerkt haben, wieviel ich speziell bei dem Thema drauf habe.
Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 25.01.2007, 14:42, insgesamt einmal bearbeitet |
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#647850) Verfasst am: 25.01.2007, 14:37 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Du schreibst: "Zucker sind Kohlenhydrate, ich weiß nicht weshalb du sie doppelt aufzählst." Unlängst musste ich dir den Unterschied in den Begriffen Glucose, Zucker und Kohlenhydraten noch erklären. Was wolltest du mit deinem Posting denn wirklich sagen? |
Bei Ketose hast du gepunktet.
Bei Zucker habe ich eben gerade gepunktet.
Alle Zucker sind Kohlenhydrate. |
Das ist doch furchtbar. Sag mal, stimmt mit dir was nicht, oder was soll das? In der vor Tagen geführten Diskussion heißt es unter anderem:
Zitat: | Wolf hat folgendes geschrieben:
Nein Zucker ist ein Überbegriff. Fructose ist genauso Zucker und auch im Körper(Leber) Ketose ist ein Zucker(aber soviel ich weiß, wieder ein Überbegriff) |
Und darauf antworte ich:
Der Oberbegriff ist Kohlenhydrate.
Also ich mache dort klar, dass Kohlenhydrate der Oberbegriff ist und jetzt willst du mit genau dieser Erkenntnis gepunktet haben????????????
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katholisch Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!
Anmeldungsdatum: 12.08.2005 Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl
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(#647851) Verfasst am: 25.01.2007, 14:37 Titel: |
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naja, Medzizinstudenten bringens vielleicht auch mal auf ganz viel Kohle. Als Klinikchef oder wenn sie in Pharmafirma so neue Viagras erforschen....und Juristen, wenn annerkannte Scheidungsanwälte oder Firmenübernahmeberater werden...,kenne aber keinen Philosphieprofessor der jetzt als Übermillionör gilt..(höchstens, sie schreiben kluge allgemeinverständliche Bücher die haufen Kohle bringen, das höchstens wäre eine Möglichkeit.)
Ist halt in der heutigen Zeit so: kennt fast jeder Paris Hilton aber kann wer den Namen des letztjährigen Chemienobelpreisträgers nennen??? (ne, das nicht, aber den Namen der Schwester von Paris Hilton schon, gelle???)
_________________ Grüß euch Gott - alle miteinander!
r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#647853) Verfasst am: 25.01.2007, 14:39 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Also ich mache dort klar, dass Kohlenhydrate der Oberbegriff ist und jetzt willst du mit genau dieser Erkenntnis gepunktet haben???????????? |
Nenne wenigsten ein relevantes Kohlenhydrat, welches kein Zucker ist.
P.S.: Weshalb zählst du den Zucker zweimal auf?(einmal implizit als Teilmenge der Kohlenhydrate und einmal explizit.)
_________________ Trish:(
Zuletzt bearbeitet von Wolf am 25.01.2007, 14:43, insgesamt einmal bearbeitet |
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katholisch Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!
Anmeldungsdatum: 12.08.2005 Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl
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(#647855) Verfasst am: 25.01.2007, 14:42 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Also ich mache dort klar, dass Kohlenhydrate der Oberbegriff ist und jetzt willst du mit genau dieser Erkenntnis gepunktet haben???????????? | ´
Nenne wenigsten ein relevantes Kohlenhydrat, welches kein Zucker ist. |
naja, und wenn du noch soviele relevanten Kohlhydrate beim Vornamen kennst, wenn du in keiner Pharma
firma arbeitest, wo du da aus Kohlenhydrate Kohle machen kannst.... dann bist und bleibst du halt wenigstens noch ein 'echter' Wisschenschaftler....
_________________ Grüß euch Gott - alle miteinander!
r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#647858) Verfasst am: 25.01.2007, 14:46 Titel: |
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Katholisch es reicht wenn lfg und ich den Thread zu spammen, halt dich bitte raus.
_________________ Trish:(
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#647861) Verfasst am: 25.01.2007, 14:52 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Katholisch es reicht wenn lfg und ich den Thread zu spammen, halt dich bitte raus. |
Wieso? Er hält sich doch genau an das von dir und Sokrateer hineingebrachte Niveau.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#647863) Verfasst am: 25.01.2007, 14:54 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Du hast behauptet, Ernährungswissenschaftler würden behaupten, dass die Gewichtszunahme bei einer 5000 Kcal-Diät am Fett läge und nicht an den 5000 Kcal. Belege das!
Gleichzeitig müsste jemand, der dieses behauptet, auch konsequenterweise behaupten, dass die 5000 Kcal ohne Fett zu keiner Gewichtszunahme geführt hätten. |
Genau das habe ich nicht behauptet! Bitte aufmerksamer lesen und dann posten.
Meine Aussage war: Sehr viele (nicht alle) Ernährungswissenschaftler behaupten, die Gewichtszunahme in den westlichen Ländern käme vom zu hohen Fettgehalt der Nahrung. Dies gelte insbesondere für die angeblich so fettreichen Burgermahlzeiten (was sie aber nicht sind). |
Diese Aussagen sind äquivalent. Wenn der Fettgehalt für die Gewichtszunahme verantwortlich wäre, dann kann sie klarerweise nicht von anderen Anteilen der Nahrung stammen. Ansonsten würde diese Aussage keinen Sinn ergeben. |
Wie bitte? |
Was regt dich denn konkret an der Aussage der angeblichen Ernährugnswissenschaftler auf? Welche Falschaussage machen bzw. implizieren sie?
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Dazu hatte ich bereits einen Link angegeben, der das perfekt darstellt. |
Da wird behauptet, dass die Maori anfälliger für Diabetes wären als Europäer. In dem Artikel steht nichts zum Thema Übergewicht.
Der Artikel wurde von einem gewissen Wiebke Raue verfasst. Er gehört laut Impressum zur Redaktion von Diabetesgate. Soll das dein Beispiel für Ernährungswissenschaftler sein? |
Dieser Stil ist einfach nur noch zum Kotzen. Du bist völlig unsachlich. Es ist unglaublich.
Fangen wir mal bei dem Link an:
http://www.diabetesgate.de/diabetes/2007/maori_5104.php
Darin steht u. a.:
Zitat: | Dies betrifft unter anderem auch die Lebensweise der Bevölkerung. Hamburger, Pommes frites und Co. landen immer häufiger auf dem Speiseplan der Maori, die bisher ganz andere Nahrungsmittel gewohnt waren. ...
Die Gründe sind vielschichtig: Zum einen ist der Wandel der Ernährungsgewohnheiten sehr rasch erfolgt, so dass die Ureinwohner hier empfindlich reagieren. Zum anderen sind die Maori aber auch physiologisch weniger auf das fettere Essen eingestellt. Dies bedeutet, dass ein Maori eine fettreiche Mahlzeit viel schlechter verträgt hat als beispielsweise ein weißer Neuseeländer. |
Es wird zwar in dem Artikel nichts explizit über Übergewicht gesagt, ist aber auch nicht nötig, da ja Typ-2-Diabetes - und hierum geht es - in der Regel mit starkem Übergewicht einhergeht.
Wer lesen kann, wird es unschwer herauslesen: Hier wird behauptet, Nahrungsfette wären für den Diabetes (und damit implizit auch deren Übergewicht) verantwortlich. |
Du fabrizierst hier um drei Ecken eine Aussage zum Thema Übergewicht und Gewichtszunahme, wo schlicht und einfach keine steht.
Frag doch Wiebke Raue, ob er weiß, dass auch zuviel Kohlehydrate zu Diabetes führen können. Frag ihn auch, ob er glaubt, dass Cola nicht dick macht. Und frag ihn, ob er als Beispiel für fehlgeleitete Ernährungswissenschaftler dienen kann. Seine E-mail steht unten.
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Doch nehmen wir mal medizinische Fachliteratur als Beispiel:
Horn F, Moc I, Schneider N, Grillhösl C, Berghold S, Lindenmeier, G: Biochemie des Men-schen – Das Lehrbuch für das Medizinstudium, Stuttgart, 3. Auflage, 2005, Seite 458
Zitat: | Eine "gesunde Ernährung" soll durchschnittlich 60% Kohlenhydrate, 25% Fette und 15% Proteine enthalten. |
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Na und? Da geht es um gesunde Ernährung und nicht um Gewichtszu- oder abnahme.
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | So, nun habe ich mal wieder sehr viele Belege für meine Thesen beigesteuert, während du meinst, es reiche einfach daherzulabern. |
Ich habe auch keine These aufgestellt, sondern weiß lediglich, wie die Wissenschaft funktioniert, während du hier mit viel Schaum vor dem Mund der Ernährungswissenschaft irgendwas vorwirfst und dabei wild um dich schlagend die Frage nach Gewichtsabnahme, gesunder Ernährung und Diabetes in einen Topf wirfst.
Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 25.01.2007, 15:01, insgesamt einmal bearbeitet |
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#647865) Verfasst am: 25.01.2007, 14:59 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Zucker sind Kohlenhydrate, ich weiß nicht weshalb du sie doppelt aufzählst. |
Eigentlich müsste ich dazu keine Erläuterung geben, für jeden der meine Texte nicht feindlich betrachtet, was das doch eh klar:
Zucker ist im allgemeinen Sprachgebrauch der Bevölkerung süß. In einer normalen Cola ist Zucker drin.
Die Pommes gelten nicht als Zucker, sondern als Stärkemahlzeit. Ebenso Vollkornbrot. Kein Mensch interessiert sich für feinsinnige Unterscheidungen von Mehr- und Einfachzuckern.
Wenn ich in einem normalen Internetforum schreiben würde: "Die Menschen essen zu viel Zucker, zum Beispiel Vollkornbrot", dann würde man sich an den Kopf fassen.
Deshalb ist es umso irritierender, dann solche Pseudobelehrungen wie von dir zu lesen.
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katholisch Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!
Anmeldungsdatum: 12.08.2005 Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl
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(#647872) Verfasst am: 25.01.2007, 15:07 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Katholisch es reicht wenn lfg und ich den Thread zu spammen, halt dich bitte raus. |
Wieso? Er hält sich doch genau an das von dir und Sokrateer hineingebrachte Niveau. |
danke für die Verdeitigung, letzterfreigeist.
und - natürlich werde ich mich in Hinkunft von eurer Privatunterhaltung im öffentlichen Raum fernhalten, entschuldigt bitte meine gelegentliche Anwesenheitgewesensein....
_________________ Grüß euch Gott - alle miteinander!
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#647873) Verfasst am: 25.01.2007, 15:07 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich in einem normalen Internetforum schreiben würde: "Die Menschen essen zu viel Zucker, zum Beispiel Vollkornbrot", dann würde man sich an den Kopf fassen. |
Das liegt daran, dass umgangssprachlich beim Zucker von Haushaltszucker gesprochen wird.
Bisher konntest du nicht zeigen, dass eine kohlenhydratarme Ernährung, abgesehen bei Epilepsi und möglicherweise bei Mirgäne der kohlenhydratreichen Ernährung überlegen ist.
Du verteufelst, sowie andere Fett: Kohlenhydrate.
_________________ Trish:(
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#647875) Verfasst am: 25.01.2007, 15:11 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Was regt dich denn konkret an der Aussage der angeblichen Ernährugnswissenschaftler auf? Welche Falschaussage machen bzw. implizieren sie? |
Habe ich doch jetzt mehrfach erklärt. Kapierst du aber irgendwie nicht.
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Du fabrizierst hier um drei Ecken eine Aussage zum Thema Übergewicht und Gewichtszunahme, wo schlicht und einfach keine steht. |
Sind wir jetzt hier im Kindergarten? Es ist einfach Basiswissen, dass Fettleibigkeit das Risiko Nr. 1 für Typ2-Diabetes ist.
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Ich habe auch keine These aufgestellt, sondern weiß lediglich, wie die Wissenschaft funktioniert, während du hier mit viel Schaum vor dem Mund der Ernährungswissenschaft irgendwas vorwirfst und dabei wild um dich schlagend die Frage nach Gewichtsabnahme, gesunder Ernährung und Diabetes in einen Topf wirfst. |
Du willst wissen, wie die Wissenschaft funktioniert? Dann versuche doch erst einmal, Behauptungen so zu lesen wie sie gemacht wurden. Lächerlich das!
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#647878) Verfasst am: 25.01.2007, 15:14 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Bisher konntest du nicht zeigen, dass eine kohlenhydratarme Ernährung, abgesehen bei Epilepsi und möglicherweise bei Mirgäne der kohlenhydratreichen Ernährung überlegen ist. |
War das jetzt das Thema oder meine Aufgabe? Bitte sachlich bleiben!
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