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Wie Muslime zur Islamkonferenz stehen
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22335

Beitrag(#764627) Verfasst am: 09.07.2007, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Was sind das denn für fiese Spielchen? Ihr seid doch schon groß, oder?

Ich nicht immer.
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Rreinhard
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#764685) Verfasst am: 09.07.2007, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Die Betreiber der website Muslim§Recht startet eine Aktion gegen die deutsche Islamkonferenz:

Gegen die schlimmen Pläne der Kuffar starten sie eine Flugblattaktion an den Hamburger Moscheen.
Ein Auszug aus diesem Flugblatt (der Rest ist auch "lesenswert", mehr siehe folgenden Link):

"Es wird beabsichtigt einen so genannten „deutschen Islam“ zu erschaffen. Dieser „Islam“ soll soweit
uminterpretiert werden, dass er mit den hiesigen Kufr-Gesetzen in Einklang gebracht werden kann.

Homosexualität, die Ablehnung von Allah (swt) als Gesetzgeber, Säkularismus, der Abfall vom Glauben und viele andere Schlechtigkeiten sollen von den Muslimen toleriert und sogar als islamkonform angesehen werden. Der Islam soll auf einige ethische Aspekte und Glaubensrituale beschränkt werden.
Sein Anspruch, das gesamte Leben eines Muslims zu lenken und zu ordnen, soll aufgegeben werden.

Um von den Kuffar akzeptiert und anerkannt zu werden, sind leider auch einige Muslime und ihre
Organisationen bereit, diesen Weg, trotz zahlreicher verbaler Erniedrigungen seitens der Kuffar,
mitzugehen."
http://www.akademikum.org/muslimrecht/homepage/dateien/mrflyer.pdf
Und Muslim§Recht
Die ungläubigen deutschen Kuffar wagen es, den einzig gläubigen Moslems die für alle geltenden Rechte vorzuschreiben. Wäre ja noch schöner.
Die Ironie dabei: Ausgerechnet diese Muslim§Recht-Seite, deren Rechtsabteilung aktiv wird, wenn gegen geltendes Recht verstoßen wird, will das geltende Recht nicht akzeptieren, dafür Allah als Gesetzgeber.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#764803) Verfasst am: 09.07.2007, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Die Betreiber der website Muslim§Recht startet eine Aktion gegen die deutsche Islamkonferenz:

Gegen die schlimmen Pläne der Kuffar starten sie eine Flugblattaktion an den Hamburger Moscheen.
Ein Auszug aus diesem Flugblatt (der Rest ist auch "lesenswert", mehr siehe folgenden Link):

"Es wird beabsichtigt einen so genannten „deutschen Islam“ zu erschaffen. Dieser „Islam“ soll soweit
uminterpretiert werden, dass er mit den hiesigen Kufr-Gesetzen in Einklang gebracht werden kann.

Homosexualität, die Ablehnung von Allah (swt) als Gesetzgeber, Säkularismus, der Abfall vom Glauben und viele andere Schlechtigkeiten sollen von den Muslimen toleriert und sogar als islamkonform angesehen werden. Der Islam soll auf einige ethische Aspekte und Glaubensrituale beschränkt werden.
Sein Anspruch, das gesamte Leben eines Muslims zu lenken und zu ordnen, soll aufgegeben werden.

Um von den Kuffar akzeptiert und anerkannt zu werden, sind leider auch einige Muslime und ihre
Organisationen bereit, diesen Weg, trotz zahlreicher verbaler Erniedrigungen seitens der Kuffar,
mitzugehen."
http://www.akademikum.org/muslimrecht/homepage/dateien/mrflyer.pdf
Und Muslim§Recht
Die ungläubigen deutschen Kuffar wagen es, den einzig gläubigen Moslems die für alle geltenden Rechte vorzuschreiben. Wäre ja noch schöner.
Die Ironie dabei: Ausgerechnet diese Muslim§Recht-Seite, deren Rechtsabteilung aktiv wird, wenn gegen geltendes Recht verstoßen wird, will das geltende Recht nicht akzeptieren, dafür Allah als Gesetzgeber.


@Rreinhard:

Willst du uns etwa damit sagen, dass im demokratischen Rechtsstaat Deutschland lebende muslimische Gruppierungen gegen den Selbigen agieren? Geschockt

[ironie]Du pöhser islamophober Rassist...![/ironie] zynisches Grinsen
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Gruss: Sticky

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Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#764832) Verfasst am: 09.07.2007, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist mir unbegreiflich, wie man sich über diese Reaktion gegen die Islamkonferenz wundern kann.




http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=101603

ist ein Link zu einem Artikel der im Oktober des Jahres 2003 im 'Eursasischen Maganzin' erschienen ist vom Heidelberger Politikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Merkel mit der Überschrift Islam und Demokratie



"...Das zentrale Problem der Vereinbarkeit von Demokratie und Islam ist, dass bis heute die islamistische Welt keine wirkliche Aufklärung erfahren hat.Ansätze dafür hat es wiederholt gegeben, im andalusischen Hochislam des Mittelalters ebenso wie im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Sie scheiterten jedoch an der kardinalen Frage der (weitgehenden) Trennung von Staat und Religion.Koran und Sunna gelten im Islam nicht für einen Teilbereich, sondern für die gesamte islamische Gesellschaft, für die private Sphäre ebenso wie die öffentliche. Religion und Politik haben sich in den meisten islamischen Gesellschaften nicht als eigene Teilsysteme ausdifferenziert. Es gab weder eine Renaissance, in der schon Machiavelli das Konzept der göttlichen Ordnung zugunsten der menschlichen Selbstregierung wirkungsmächtig revidiert hatte, noch die vertragstheoretische Tradition der europäischen Neuzeit mit Hobbes, Locke und Rousseau, die Herrschaft an Zustimmung knüpfte;auch gab es keine Aufklärung im Sinne Kants, die der Religion die Vernunft gegenübergestellt hätte. Die religiöse Weltdeutung wurde im Islam nie vergleichbar wie in der europäischen Aufklärung „entstaatlicht“ oder „entzaubert“.Das theozentrische Weltbild wurde im Hinblick auf die Legitimität politischer Herrschaftsformen nie oder nicht hinreichend durch ein anthropozentrisches ersetzt. Letzteres ist aber eine notwendige, wenngleich längst nicht hinreichende Voraussetzung für Volkssouveränität und Demokratie.

Besonders problematisch im Islam ist die frühe Verschmelzung von Religion und Gesetz. Es ist eine folgenschwere Hypothek, die in der Scharia zusammengefaßten Religionsgesetze zur autoritativen Grundlage des positiven Rechts in Staat und Gesellschaft zu erheben. Religiöse Normen, ausgestattet mit dem universellen Wahrheitsanspruch einer monotheistischen Offenbarungsreligion begrenzen das Prinzip der Volkssouveränität aber in einer Weise, die mit der Idee der demokratischen Selbstregierung unvereinbar ist. Religiöse und staatliche Ordnung verschmelzen. Die Supervision übernehmen dann die religiösen Schriftdeuter. Sie begreifen sich auch konsequent weniger als Theologen denn als Rechtsgelehrte und Rechtsinterpreten. Dabei gehen die Normen der Scharia weit über Kult- und Moralfragen hinaus. Sie regeln das Familien- und Erbrecht, geben Kleider- und Essensvorschriften, sehen bestimmte Strafen oder gar Prozeßregeln vor.

Rechtsnormen werden letztinstanzlich religiös legitimiert, und nicht durch demokratische Verfahren und Institutionen. Die aus der Scharia abgeleiteten Rechtsnormen degradieren Frauen zu Bürgern zweiter Klasse. Dies gilt im Hinblick auf die politischen Teilhaberechte, das Zivil- wie das Straf- oder Strafprozeßrecht. Eine der wenigen Ausnahmen in der islamischen Welt ist mit Indonesien an der südostasiatischen Peripherie der islamischen Welt zu finden. Dies zeigt, daß islamische Gesellschaften sich durchaus demokratisieren können. Aber das kann nur geschehen, wenn die Rechtsnormen nicht aus Koran und Sunna abgeleitet werden, sondern aus den diskursiven Verfahren der demokratisch legitimierten Gesetzgebung hervorgehen und der Religion eine Sphäre und nicht die Suprematie in der Gesellschaft zugewiesen wird. Die Säkularisierung des Rechts ist notwendige Voraussetzung für die Säkularisierung der Herrschaft und die Säkularisierung der Herrschaft die conditio sine qua non für die rechtsstaatliche Demokratie...."

dies ist für mich einer der entscheidenden Abschnitte: DAS ist der Islam... eine Ordnung in der Staat und Religion untrennbar verknüpft sind und das göttliche Recht bestimmend ist...

erwartet man wirklich, dass eine Komission, die bestimmt gute Absichten verfolgt, aber naiv eine unrealistische, naive Vorstellung von Islam hat, diese engen Verflechtungen lösen kann.

auch wenn es nicht hier im Text genannt wird, wird gerne die Türkei auch als Beispiel dafür herangezogen, dass es geklappt hat, aber ich betone nochmals, wie ich es schon an vielen anderen Stellen gemacht habe: die Türkei ist kein islamischer Staat.... das beste Beleg für mich sind die Eidesformeln: die Türkei ist wohl das einzige Land mit mehrheitlich 'moslemischer' Bevölkerung, in dem bei der Vereidigung von Praesident, Abgeordneten, Armee etc. das Wort 'Allah' an keiner Stelle vorkommt und auch nicht wahlweise benutzt werden kann. Man schwört bei seiner 'Ehre' und das wars. Ich kenn die Formeln von Syrien, Aegypten, Irak, Iran etc. nicht, aber ich bin mir sicher, dass es bei denen vorkommt.

Am Rande sei nur erwaehnt, dass seit 2003 gerade auch Indonesien mit den Islamisten so seine Probleme hat

ich sehe es schon kommen, dass man sich vieles wieder schönreden wird... "es ist nur eine Minderheit der in Deutschland lebenden Muslime, die gegen die Komission ist, mit der Mehrheit wird man in Gespraechen was erreichen können" blablabla... mumpitz... all die, die nicht gegen diese Komission wettern, sind 'Papiermuslime', die sich das, was ihnen in ihrer Religion gefaellt rauspicken und leben, und den Rest ignorieren und sich wegdenken (bete ich heute nicht, dann bete ich morgen, was ist gegen ein bisschen Bier einzuwenden, es ist bestimmt nur hochprozentiges mit Verbot belegt worden etc.)... diese zu gewinnen bringt nicht viel, da sie m.E. eh keine Überzeugungskraft auf die Fundamentalisten haben werden... die können auf die Extremen mit Engelszungen einreden... es wird nichts bringen, weil sie für wahre Moslems eh Abtrünnige sind.

Womit wir wieder an dem Punkt sind, wo man zu Recht mich fragen kann: schön und gut, was schlage ich den als Lösung vor.

I don't know. Mir faellt nichts ein, was nicht radikale Massnahmen (sofortige Ausweisung etc.) beinhaltet. Aber man muss endlich aufhören, sich den Islam schönzureden: man kann nicht mit kindlicher Naivitaet hingehen, sich einen diskussionsbereiten Islam vorstellen und dann mit diesem eine Diskussion einzugehen versuchen.....


Islam und Demokratie sind unvereinbar!

und das werden 100 Konferenzen nicht aendern können
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22335

Beitrag(#764959) Verfasst am: 09.07.2007, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Die Betreiber der website Muslim§Recht startet eine Aktion gegen die deutsche Islamkonferenz:
[...]

Wie nett. Auf Seite 5 einer Diskussion wird uns noch mal der Diskussionsanlass mitgeteilt. Ist das jetzt guter Service in der Annahme, die Mitposter hätten ALzheimer und ne kleine Gedächtnisauffrischung nötig, oder ein ganz besonders geschickter Weg zu zeigen, dass man postet, ohne den Therad nur ansatzweise gelesen zu haben? zynisches Grinsen
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Rreinhard
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#765034) Verfasst am: 09.07.2007, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mir nur die Mühe gemacht, für alle, die nicht fünf Seiten Diskussion rückwärts lesen wollen, sondern gerade eingestiegen sind, nochmal klar zu machen, worum es eigentlich geht.

Und, dass ich in meiner Hellsicht das Thema auf den Kopf getroffen habe, wurde mir klar, als ich gerade zum ersten Mal die Seite 1 angeschaut habe.
Manche Themen kann man halt nicht oft genug wiederholen. zwinkern
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#765192) Verfasst am: 10.07.2007, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Es ist mir unbegreiflich, wie man sich über diese Reaktion gegen die Islamkonferenz wundern kann.

http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=101603

ist ein Link zu einem Artikel der im Oktober des Jahres 2003 im 'Eursasischen Maganzin' erschienen ist vom Heidelberger Politikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Merkel mit der Überschrift Islam und Demokratie


..ich sehe es schon kommen, dass man sich vieles wieder schönreden wird... "es ist nur eine Minderheit der in Deutschland lebenden Muslime, die gegen die Komission ist, mit der Mehrheit wird man in Gespraechen was erreichen können" blablabla... mumpitz... all die, die nicht gegen diese Komission wettern, sind 'Papiermuslime', die sich das, was ihnen in ihrer Religion gefaellt rauspicken und leben, und den Rest ignorieren und sich wegdenken (bete ich heute nicht, dann bete ich morgen, was ist gegen ein bisschen Bier einzuwenden, es ist bestimmt nur hochprozentiges mit Verbot belegt worden etc.)... diese zu gewinnen bringt nicht viel, da sie m.E. eh keine Überzeugungskraft auf die Fundamentalisten haben werden... die können auf die Extremen mit Engelszungen einreden... es wird nichts bringen, weil sie für wahre Moslems eh Abtrünnige sind.

Womit wir wieder an dem Punkt sind, wo man zu Recht mich fragen kann: schön und gut, was schlage ich den als Lösung vor.

I don't know. Mir faellt nichts ein, was nicht radikale Massnahmen (sofortige Ausweisung etc.) beinhaltet. Aber man muss endlich aufhören, sich den Islam schönzureden: man kann nicht mit kindlicher Naivitaet hingehen, sich einen diskussionsbereiten Islam vorstellen und dann mit diesem eine Diskussion einzugehen versuchen.....


Islam und Demokratie sind unvereinbar!

und das werden 100 Konferenzen nicht aendern können

Vollkommen richtig.
Eine 100 % ige Problemlösung gibt es wohl nicht,schon gar nicht von heute auf morgen.
Aber besonders die Politik muß hier mE.endlich handeln:

-sofortiger Stop und Beendigung aller Islamkonferenzen und Gipfel

-klares Signal der Politik an die Islamvereine,daß die Scharia an staatlichen Schulen auch in Teilelementen nicht akzeptiert wird

-den Vereinen ,die von "Integration des Islam " plappern, klarmachen, daß weder für Staat noch deutsche Gesellschaft Interesse oder gar eine Verpflichtung besteht,eine menschenfeindliche Ideologie wie den Islam zu integrieren

-im Klartext gilt unsere FDGO für alle Menschen gleichermaßen ,religiöse Extrawürstchen gibt es nicht

Liste nicht komplett ... zwinkern
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22335

Beitrag(#765218) Verfasst am: 10.07.2007, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
-sofortiger Stop und Beendigung aller Islamkonferenzen und Gipfel

Klar. Miteinander reden ist in unserer demokratischen Gesellschaft natürlich ganz besonders unerwünscht.
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
-klares Signal der Politik an die Islamvereine,daß die Scharia an staatlichen Schulen auch in Teilelementen nicht akzeptiert wird

Klar. Warum nicht mal wortgewaltig etwas als unglaublich ungehörig verdammen ... was gar keiner fordert.
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
-den Vereinen ,die von "Integration des Islam " plappern, klarmachen, daß weder für Staat noch deutsche Gesellschaft Interesse oder gar eine Verpflichtung besteht,eine menschenfeindliche Ideologie wie den Islam zu integrieren

Sprich für dich selbst. Ich halte es als Staatsbürger und Gesellschaftsmitglied für dringend erforderlich, dass jede Religion, die hier faktisch ja nun mal existiert, so weit als möglich integriert wird, d.h. nicht vom Rest des gesellschaftlichen Lebens abgeschottet wird. Natürlich im Rahmen des GG, aber das ist eh selbstverständlich. Und an willkürlichen Pauschalverurteilungen sollte sich der Staat nicht beteiligen, sondern nur die Gesetze durchsetzen.
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
-im Klartext gilt unsere FDGO für alle Menschen gleichermaßen ,religiöse Extrawürstchen gibt es nicht

Klar. Warum nicht mal Selbstverständlichkeiten betonen und so tun, als wäre das notwendig. Kann man schön mit kaschieren, dass man selbst Grundnormen wie Religionsfreiheit und Verbot der Benachteiligung von Religion verletzen will.

Wenn dir das alles nicht passt, dann geh doch wohin, wo gesellschaftliche Auseinandersetzungen nach deiner Facon ablaufen, und lass unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaft mit deinen Hasstiraden in Ruhe.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#765226) Verfasst am: 10.07.2007, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
-den Vereinen ,die von "Integration des Islam " plappern, klarmachen, daß weder für Staat noch deutsche Gesellschaft Interesse oder gar eine Verpflichtung besteht,eine menschenfeindliche Ideologie wie den Islam zu integrieren

Sprich für dich selbst. Ich halte es als Staatsbürger und Gesellschaftsmitglied für dringend erforderlich, dass jede Religion, die hier faktisch ja nun mal existiert, so weit als möglich integriert wird, d.h. nicht vom Rest des gesellschaftlichen Lebens abgeschottet wird. Natürlich im Rahmen des GG, aber das ist eh selbstverständlich. Und an willkürlichen Pauschalverurteilungen sollte sich der Staat nicht beteiligen, sondern nur die Gesetze durchsetzen.


Ich bin allerdings dagegen, Ideologien oder Religionen zu integrieren . die Menschen sollen integriert werden.


Zitat:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
-im Klartext gilt unsere FDGO für alle Menschen gleichermaßen ,religiöse Extrawürstchen gibt es nicht

Klar. Warum nicht mal Selbstverständlichkeiten betonen und so tun, als wäre das notwendig. Kann man schön mit kaschieren, dass man selbst Grundnormen wie Religionsfreiheit und Verbot der Benachteiligung von Religion verletzen will.


Das ist nicht selbstverständlich. Es gibt religiöse Sonderrechte bei einigen Dingen, u. a. beim Schächten, und dazu kommen die Sonderprivilegien von KdÖR, ganz abgesehen von den Einzelprivilegien der christlichen Großkirchen, die den Islam allerdings (noch) nicht betreffen.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#765236) Verfasst am: 10.07.2007, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
-sofortiger Stop und Beendigung aller Islamkonferenzen und Gipfel

Klar. Miteinander reden ist in unserer demokratischen Gesellschaft natürlich ganz besonders unerwünscht.
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
-klares Signal der Politik an die Islamvereine,daß die Scharia an staatlichen Schulen auch in Teilelementen nicht akzeptiert wird

Klar. Warum nicht mal wortgewaltig etwas als unglaublich ungehörig verdammen ... was gar keiner fordert.
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
-den Vereinen ,die von "Integration des Islam " plappern, klarmachen, daß weder für Staat noch deutsche Gesellschaft Interesse oder gar eine Verpflichtung besteht,eine menschenfeindliche Ideologie wie den Islam zu integrieren

Sprich für dich selbst. Ich halte es als Staatsbürger und Gesellschaftsmitglied für dringend erforderlich, dass jede Religion, die hier faktisch ja nun mal existiert, so weit als möglich integriert wird, d.h. nicht vom Rest des gesellschaftlichen Lebens abgeschottet wird. Natürlich im Rahmen des GG, aber das ist eh selbstverständlich. Und an willkürlichen Pauschalverurteilungen sollte sich der Staat nicht beteiligen, sondern nur die Gesetze durchsetzen.
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
-im Klartext gilt unsere FDGO für alle Menschen gleichermaßen ,religiöse Extrawürstchen gibt es nicht

Klar. Warum nicht mal Selbstverständlichkeiten betonen und so tun, als wäre das notwendig. Kann man schön mit kaschieren, dass man selbst Grundnormen wie Religionsfreiheit und Verbot der Benachteiligung von Religion verletzen will.

Wenn dir das alles nicht passt, dann geh doch wohin, wo gesellschaftliche Auseinandersetzungen nach deiner Facon ablaufen, und lass unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaft mit deinen Hasstiraden in Ruhe.

Troll
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22335

Beitrag(#765238) Verfasst am: 10.07.2007, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ich bin allerdings dagegen, Ideologien oder Religionen zu integrieren . die Menschen sollen integriert werden.

Nun, und wenn viele Menschen ihre Religion als wesentlichen Teil ihrer Identität verstehen, hat das als Folge, dass auch ihre Religion integriert werden muss. Oder du willst die Menschen nur unter Verletzung verfassungsrechtlicher Grundprinzipien wie Religionsfreiheit "integrieren".
Kival hat folgendes geschrieben:
Das ist nicht selbstverständlich. Es gibt religiöse Sonderrechte bei einigen Dingen, u. a. beim Schächten, und dazu kommen die Sonderprivilegien von KdÖR, ganz abgesehen von den Einzelprivilegien der christlichen Großkirchen, die den Islam allerdings (noch) nicht betreffen.

Da Lieschen aber ganz speziell gegen den Islam hetzt und hier von "Extrawürstchen" spricht, kann es kaum um die Rechte gehen, die prinzipiell jeder Religions- und Weltanschauungsgemeinschaft offen stehen, wie zB den Status als KdöR, Religionsunterricht, Abwägung des Rechts auf freie Religionsausübung mit anderen Rechtsgütern (wie beim Schächten) etc., sondern um angebliche, herbeifantasierte ganz speziell islamische Sonderrechte - souverän ignorierend, dass, wie du richtig schreibst, islamische Religionsgemeinschaften viele ihrer theoretischen Rechte noch gar nicht wahrnehmen (können).
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#765241) Verfasst am: 10.07.2007, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ich bin allerdings dagegen, Ideologien oder Religionen zu integrieren . die Menschen sollen integriert werden.

Nun, und wenn viele Menschen ihre Religion als wesentlichen Teil ihrer Identität verstehen, hat das als Folge, dass auch ihre Religion integriert werden muss. Oder du willst die Menschen nur unter Verletzung verfassungsrechtlicher Grundprinzipien wie Religionsfreiheit "integrieren".


Nein, es ist aber ein falscher Anspruch die Religion zu integrieren anstatt die Menschen zu integrieren. Deren religiöse Aufassung ist erst einmal ihre Privatsache; sie dürfen glauben, was sie wollen und sich auch entpsrechend organisieren. Es ist nicht Aufgabe des Staats diese Religion mit der FDGO kompatibel zu machen, sondern nur zu überprüfen, ob es das Gefährdungen gibt und bei konkreten Verstößen eingreifen. Er muss darauf achten, dass die Menschen sich an die FDGO und die Gesetze halten; ob diese dabei religiös oder sonstwie motiviert sind, hat ihn gar nicht zu interessieren.

Zitat:
Kival hat folgendes geschrieben:
Das ist nicht selbstverständlich. Es gibt religiöse Sonderrechte bei einigen Dingen, u. a. beim Schächten, und dazu kommen die Sonderprivilegien von KdÖR, ganz abgesehen von den Einzelprivilegien der christlichen Großkirchen, die den Islam allerdings (noch) nicht betreffen.

Da Lieschen aber ganz speziell gegen den Islam hetzt und hier von "Extrawürstchen" spricht, kann es kaum um die Rechte gehen, die prinzipiell jeder Religions- und Weltanschauungsgemeinschaft offen stehen, wie zB den Status als KdöR, Religionsunterricht, Abwägung des Rechts auf freie Religionsausübung mit anderen Rechtsgütern (wie beim Schächten) etc., sondern um angebliche, herbeifantasierte ganz speziell islamische Sonderrechte - souverän ignorierend, dass, wie du richtig schreibst, islamische Religionsgemeinschaften viele ihrer theoretischen Rechte noch gar nicht wahrnehmen (können).


Ok.
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tillich (epigonal)
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Beiträge: 22335

Beitrag(#765260) Verfasst am: 10.07.2007, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ich bin allerdings dagegen, Ideologien oder Religionen zu integrieren . die Menschen sollen integriert werden.

Nun, und wenn viele Menschen ihre Religion als wesentlichen Teil ihrer Identität verstehen, hat das als Folge, dass auch ihre Religion integriert werden muss. Oder du willst die Menschen nur unter Verletzung verfassungsrechtlicher Grundprinzipien wie Religionsfreiheit "integrieren".


Nein, es ist aber ein falscher Anspruch die Religion zu integrieren anstatt die Menschen zu integrieren. Deren religiöse Aufassung ist erst einmal ihre Privatsache; sie dürfen glauben, was sie wollen und sich auch entpsrechend organisieren. Es ist nicht Aufgabe des Staats diese Religion mit der FDGO kompatibel zu machen, sondern nur zu überprüfen, ob es das Gefährdungen gibt und bei konkreten Verstößen eingreifen. Er muss darauf achten, dass die Menschen sich an die FDGO und die Gesetze halten; ob diese dabei religiös oder sonstwie motiviert sind, hat ihn gar nicht zu interessieren.

Das ist prinzipiell richtig. Aber jeder Staat kooperiert und interagiert in irgendeiner Weise mit den in ihm existierenden nichtstaatlichen Vereinigungen. Unser Staat kooperiert speziell mit den religiösen Vereinigungen in bestimmten Bereichen besonders stark (darüber, ob das richtig ist, werden wir wohl keinen Konsens erreichen zwinkern ). Was ich mit Integration meine, ist, dass der Staat in diesem Kooperations- und Interaktionsverhalten islamische Vereinigungen nicht prinzipiell zurückgesetzt behandelen sollte, sondern prinzipiell gleichberechtigt. (Was konkrete Ungleichbehandlung mit besonderen Gründen, wie Verbot nachweisbar verfassungsfeindlicher Vereine, ja nicht ausschließt).

Und was allgemein gesellschaftliche Integration angeht, meine ich halt auch, dass der Islam in ähnlichem Maß eine öffentliche Rolle spielen dürfen muss, aber auch vergleichbarer Kritik ausgesetzt werden kann wie zB das Christentum.
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#765263) Verfasst am: 10.07.2007, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was ich mit Integration meine, ist, dass der Staat in diesem Kooperations- und Interaktionsverhalten islamische Vereinigungen nicht prinzipiell zurückgesetzt behandelen sollte, sondern prinzipiell gleichberechtigt. (Was konkrete Ungleichbehandlung mit besonderen Gründen, wie Verbot nachweisbar verfassungsfeindlicher Vereine, ja nicht ausschließt).

Und was allgemein gesellschaftliche Integration angeht, meine ich halt auch, dass der Islam in ähnlichem Maß eine öffentliche Rolle spielen dürfen muss, aber auch vergleichbarer Kritik ausgesetzt werden kann wie zB das Christentum.


Hm, ich bezweifel, ob hier an dieser Stelle eine allgemeine Diskussion Sinn ergibt. Du wirst Dich hier kaum davon überzeugen lassen, dass die Religionsprivilegien abzuschaffen sind und ich kaum davon, dass sie sinnvoll wären. - Vielleicht ein andermal. Einig sind wir uns wohl nur darin, dass Christentum und Islam generell gleich behandelt werden müssen: Anhänger beider Religionen haben sich gleichermaßen an die Gesetze zu halten und Gesetzesverstöße müssen geahndet werden und können je nach dem auch zu Vereinigungsverboten führen.
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



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Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#765273) Verfasst am: 10.07.2007, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

an diesen ganzen stupiden Diskussionen wird deutlich dass man die islamischen Verbände längst mal an einem Verschwörungsgesetz schnuppern lassen sollte und das es an der Zeit ist die allgemeine Religionsfreiheit im GG mal zu überdenken. Offensichtlich können es Gläubige aller Couleur nicht lassen von einem individuellem Grundrecht politische Gestaltungsansprüche abzuleiten. Diesen Antisäkularen Tendenzen ist mit demokratisch legitimierten Gesetzesänderungen entgegenzuwirken.
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The Brights
Giordano Bruno Stiftung
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#765283) Verfasst am: 10.07.2007, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
an diesen ganzen stupiden Diskussionen wird deutlich dass man die islamischen Verbände längst mal an einem Verschwörungsgesetz schnuppern lassen sollte und das es an der Zeit ist die allgemeine Religionsfreiheit im GG mal zu überdenken. Offensichtlich können es Gläubige aller Couleur nicht lassen von einem individuellem Grundrecht politische Gestaltungsansprüche abzuleiten. Diesen Antisäkularen Tendenzen ist mit demokratisch legitimierten Gesetzesänderungen entgegenzuwirken.


Die allgemeine Religionsfreiheit ist Grundvoraussetzung für Säkularismus. Mit den Augen rollen

Und ihre Abschaffung "ist mit demokratisch legitimierten Gesetzesänderungen" gar nicht in Einklang zu bringen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#765284) Verfasst am: 10.07.2007, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Hm, ich bezweifel, ob hier an dieser Stelle eine allgemeine Diskussion Sinn ergibt. Du wirst Dich hier kaum davon überzeugen lassen, dass die Religionsprivilegien abzuschaffen sind und ich kaum davon, dass sie sinnvoll wären. - Vielleicht ein andermal.

Ja, sag ich doch: Da werden wir jetzt keinen Konsens bekommen. zwinkern
Kival hat folgendes geschrieben:
Einig sind wir uns wohl nur darin, dass Christentum und Islam generell gleich behandelt werden müssen: Anhänger beider Religionen haben sich gleichermaßen an die Gesetze zu halten und Gesetzesverstöße müssen geahndet werden und können je nach dem auch zu Vereinigungsverboten führen.

Genau, da sind wir uns einig.
-------------------------------
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
an diesen ganzen stupiden Diskussionen wird deutlich dass man die islamischen Verbände längst mal an einem Verschwörungsgesetz schnuppern lassen ...

Was soll'n das sein?
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
... sollte und das es an der Zeit ist die allgemeine Religionsfreiheit im GG mal zu überdenken.

Wenn du den westlich-demokratischen Wertekonsens aufkündigen möchtest ... ich nicht.
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Offensichtlich können es Gläubige aller Couleur nicht lassen von einem individuellem Grundrecht politische Gestaltungsansprüche abzuleiten. Diesen Antisäkularen Tendenzen ist mit demokratisch legitimierten Gesetzesänderungen entgegenzuwirken.

Politische Gestaltungsansprüche anmelden darf jeder. Und das braucht man nicht aus einem anderen Grundrecht abzuleiten, das ist selber eins.
Und die Religionsfreiehit gilt nicht nur individuell, sondern durchaus auch kollektiv.
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Queen of Las Vegas
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Beitrag(#765314) Verfasst am: 10.07.2007, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

es sollte in einer wehrhaften Demokratie möglich sein Gruppen die ganz offensichtlich staatsfeindliche und Grundgesetzwidrige Bestrebungen verfolgen Rechte teilweise oder ganz abzusprechen. Man kann nicht immmer warten bis das Kind in den Brunnen fällt, die Wahl der Mittel werden nicht von unseren wohlstandsgesättigten Schöngeistern diktiert sondern von Feinden die uns aus einer anderen Zeitrechnung heraus bedrohen.
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Kival
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Beitrag(#765316) Verfasst am: 10.07.2007, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
es sollte in einer wehrhaften Demokratie möglich sein Gruppen die ganz offensichtlich staatsfeindliche und Grundgesetzwidrige Bestrebungen verfolgen Rechte teilweise oder ganz abzusprechen.


Nein.
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Elisa.beth
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Beitrag(#765324) Verfasst am: 10.07.2007, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Da Lieschen aber ganz speziell gegen den Islam hetzt und hier von "Extrawürstchen" spricht, kann es kaum um die Rechte gehen, die prinzipiell jeder Religions- und Weltanschauungsgemeinschaft offen stehen, wie zB den Status als KdöR, Religionsunterricht, Abwägung des Rechts auf freie Religionsausübung mit anderen Rechtsgütern (wie beim Schächten) etc., sondern um angebliche, herbeifantasierte ganz speziell islamische Sonderrechte - souverän ignorierend, dass, wie du richtig schreibst, islamische Religionsgemeinschaften viele ihrer theoretischen Rechte noch gar nicht wahrnehmen (können).

Lachen Schon wieder dein" Beißreflex " mit Hass und Hetzvorwurf ,,wohl bei muslim§recht abgeschrieben und auswendiggelernt ? Lachen
Nochmal für dich zum mitschreiben :
Jede/r Religion/Glaube kann hier im Rahmen unserer FDGO ausgeübt/gelebt werden.
Und "im Rahmen" bedeutet z.B. daß die Gleichberechtigung von Mann und Frau genauso für Moslems gilt ,also über den Vorschriften anderslautenden islamischen Rechts, steht.
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Queen of Las Vegas
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Beitrag(#765333) Verfasst am: 10.07.2007, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
es sollte in einer wehrhaften Demokratie möglich sein Gruppen die ganz offensichtlich staatsfeindliche und Grundgesetzwidrige Bestrebungen verfolgen Rechte teilweise oder ganz abzusprechen.


Nein.


wird aber bereits gemacht, alle möglichen Leute werden hier vielfältig diskriminiert, das fängt schon bei der Einreise an unseren Grenzen an, was glaubts du eigentlich was du da hüten kannst Geschockt Das ist in jeder Gesellschaft die überleben will so.
Wir sollten darauf achten dass wir mit Augenmaß und im Sinne unserer gesellschaftlichen Interessen handeln damit die FDGO, die mühsam erkämpft wurde, auch für Leute wie dich morgen noch uneingeschränkt gelten kann und nicht in Salamitaktik von Extremisten mit Ausnahmen juristisch durchlöchert wird weil ein paar Kindergarten Gerechtigkeitsfans Sharia für etwas hielten das durch unser Rechtssystem schützenswert sei.
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Kival
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Beitrag(#765351) Verfasst am: 10.07.2007, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Du ignorierst, dass ich etwas markiert habe.
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Queen of Las Vegas
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Beitrag(#765359) Verfasst am: 10.07.2007, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Du ignorierst, dass ich etwas markiert habe.

gut das ganz absprechen nehme ich zurück, niemand will hier ein Guantanamo.
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Evilbert
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Beitrag(#765361) Verfasst am: 10.07.2007, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Du ignorierst, dass ich etwas markiert habe.

gut das ganz absprechen nehme ich zurück, niemand will hier ein Guantanamo.


Was meinst Du dann? Erklär mal anhand Deines Grenzenbeispiels.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#765366) Verfasst am: 10.07.2007, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
es sollte in einer wehrhaften Demokratie möglich sein Gruppen die ganz offensichtlich staatsfeindliche und Grundgesetzwidrige Bestrebungen verfolgen Rechte teilweise oder ganz abzusprechen.

Wenn du mit "ganz offensichtlich" meinst "gerichtsfest beweisbar", dann ist es natürlich bereits möglich, solchen Gruppen Grundrechte teilweise zu entziehen. Was, meinst du, sind denn die entpsrechenden Vereinsverbote?
Wenn du mit "ganz offensichtlich" hingegen meinst "ich denk mir das so", wie das einige der "Ich-kenn-den-Islam-besser-als-die-Muslime"-"Experten" zu tun scheinen, dann ist das - auf bloßen Verdacht also - natürlich nicht möglich und wird es hofffentlich auch nie.
Und Leuten Grundrechte "ganz" zu entziehen ist weder hier noch in sonst irgendeinem Staat, den man irgendwie Rechtsstaat nennen könnte, möglich. Auch noch so schlimme, rechtskräftig verurteilte Straftäter genießen auch im Gefängnis noch bestimmte Grundrechte; auch die Mitglieder eines rechtsstaatlich korrekt verbotenen Vereins genießen noch ihre sonstigen Freiheitsrechte; etc. pp. Und das ist auch gut so.
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
.., die Wahl der Mittel werden nicht von unseren wohlstandsgesättigten Schöngeistern diktiert sondern von Feinden die uns aus einer anderen Zeitrechnung heraus bedrohen.

Die Wahl der Mittel wird weder von "Schöngeistern" bestimmt (interessante Bezeichnung für Demokraten) noch von "Feinden", sondern von den Repräsentanten der Bürger im Rahmen rechtsstaatlicher Prinzipien. Punkt. Ich lasse mir von niemandem die Abschaffung der rechtsstaatlichen Prinzipien diktieren, weder von ihren Feinden noch von selbsternannten Verteidigern nur theoretisch "freiheitlicher Werte".
-----------------------------------------------
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Jede/r Religion/Glaube kann hier im Rahmen unserer FDGO ausgeübt/gelebt werden.

Nichts anderes schreibe ich. Dass ich den Rahmen der FDGO für selbstverständlich halte, betonte ich mehrfach. Was willst du?
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Und "im Rahmen" bedeutet z.B. daß die Gleichberechtigung von Mann und Frau genauso für Moslems gilt ,also über den Vorschriften anderslautenden islamischen Rechts, steht.

Ja natürlich. Auch das ist selbstverständlich. Lediglich im direkt internen Bereich von Religionsgesellschaften, denen anzugehören völlig freiwillig ist, gibt es Ausnahmen. Dafür brauchst du aber nicht zum Islam zu gehen, sondern brauchst dir nur zum Beispiel die Katholische Kirche anzuschauen.
Also wo, meinst du, würden Muslimen da Extrawürstchen gebraten oder dies verlangt? Das müsstest du schon mal erklären.
Dass muslimische Frauen sich so kleiden dürfen wollen, wie sie möchten, kann man wohl kaum als "Extrawurst" bezeichnen. Und wenn muslimische andere Vorstellungen über schulische Erziehung haben, zB beim Sportunterricht, und entsprechende Wünsche äußern, ist auch das keine "Extrawurst", sondern ein ganz normaler Vorgang: Da werden Wünsche geäußert, diese werden diskutiert, angenommen oder nicht, fertig.
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Evilbert
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Beitrag(#765371) Verfasst am: 10.07.2007, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Und "im Rahmen" bedeutet z.B. daß die Gleichberechtigung von Mann und Frau genauso für Moslems gilt ,also über den Vorschriften anderslautenden islamischen Rechts, steht.

Ja natürlich. Auch das ist selbstverständlich. Lediglich im direkt internen Bereich von Religionsgesellschaften, denen anzugehören völlig freiwillig ist, gibt es Ausnahmen. Dafür brauchst du aber nicht zum Islam zu gehen, sondern brauchst dir nur zum Beispiel die Katholische Kirche anzuschauen.


Da reicht sogar schon ein evangelischer Kindergarten. Die meisten würden z. B. L.E.N. auch nicht einstellen, sondern aufgrund seiner Weltanschauung diskriminieren.

Und das ist noch nicht mal eine "interne" evangelische Angelegenheit, denn hier geht es um einen öffentlich bezahlten Arbeitsplatz. zynisches Grinsen
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Queen of Las Vegas
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Beitrag(#765379) Verfasst am: 10.07.2007, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Du ignorierst, dass ich etwas markiert habe.

gut das ganz absprechen nehme ich zurück, niemand will hier ein Guantanamo.


Was meinst Du dann? Erklär mal anhand Deines Grenzenbeispiels.


wir können als Mehrheitskultur über Inhalt und Anwendung unserer Gesetze selber Entscheiden. Diskriminierungen finden überall statt, dies ist für die Funktion einer Gesellschaft teilweise notwendig. Pferdewägen werden auf unseren Autobahnen diskriminiert, Hassprediger an unseren Grenzen, Nicht-Abiturienten an unseren Unis, Analphabeten auf dem Arbeitsmarkt,.... Warum sollten Shariafans nicht wie flensburger Punktesünder diskriminiert werden? Komm Musel, mach den Idiotentest zynisches Grinsen Der gesellschaftlich Schaden ist schließlich nachgewiesen. Auf jeder Moschee sollte in 50cm Buchstaben stehen: Diese Religion kann tödlich sein und verursacht Dünnschiss.
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Elisa.beth
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Beitrag(#765413) Verfasst am: 10.07.2007, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Jede/r Religion/Glaube kann hier im Rahmen unserer FDGO ausgeübt/gelebt werden.

Nichts anderes schreibe ich. Dass ich den Rahmen der FDGO für selbstverständlich halte, betonte ich mehrfach. Was willst du?
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Und "im Rahmen" bedeutet z.B. daß die Gleichberechtigung von Mann und Frau genauso für Moslems gilt ,also über den Vorschriften anderslautenden islamischen Rechts, steht.

Ja natürlich. Auch das ist selbstverständlich. Lediglich im direkt internen Bereich von Religionsgesellschaften, denen anzugehören völlig freiwillig ist, gibt es Ausnahmen. Dafür brauchst du aber nicht zum Islam zu gehen, sondern brauchst dir nur zum Beispiel die Katholische Kirche anzuschauen.

Nichts anderes schreibst du ?
Sorry,das liest sich leider nicht so.
Du übernimmst 1:1 den Terminus der Islamvereine a la wir müssten "den Islam" integrieren ,du forderst eine Gleichberechtigung der Religionen ,geht`s noch ? Geschockt
Erwarte nicht von jemandem,der eine ähnliche Säkularität wie in Frankreich seit 1905 auch in Deutschland für notwendig hält ,ein Engagement für irgendeine Religion,schon gar nicht für eine,die auf Entwicklungsstufe des Islam steht .
Ich halte den Einfluß der Kirchen in Deutschland immer noch für viel zu hoch ,er muß mE.erheblich gesenkt werden,darüber können wir gerne diskutieren.
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Leonardo
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Beitrag(#765441) Verfasst am: 10.07.2007, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wieviele Muslime leben in Deutschland? Rund drei Millionen!

Wieviele Mitglieder hat Muslim§Recht? 5000 - EUROPAWEIT!

Leonardo
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Kival
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Beitrag(#765442) Verfasst am: 10.07.2007, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Leonardo hat folgendes geschrieben:
Wieviele Muslime leben in Deutschland? Rund drei Millionen!


Woher weißt Du das?
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