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kereng Privateer
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 3059
Wohnort: Hamburg
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(#885295) Verfasst am: 15.12.2007, 17:15 Titel: |
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KSZE hat folgendes geschrieben: | Beim Islam ist das eklatant anders. Hier ist bereits die Wurzel HOCHPOLITISCH und eng -eigentlich seinsstiftend- mit der Religion verbunden. Das drückt sich am besten in der Person Mohameds selber aus, der diese Religion begründet hat:
anders als Paulus oder Jesus war Mohamed nicht nur Verkünder spirituellen (weltentsagenden) Wissens, sondern auch Beherrscher der Erde: ... |
Über die Wurzel des Islam ist wenig bekannt. Deine Charakterisierung Mohammeds entstammt den Legenden und Anekdoten, die über hundert Jahre nach seinem angeblichen Wirken aufgeschrieben wurden. In Wirklichkeit wissen wir nicht, wann und wo er gelebt hat und in welchem Umfang er an der Entstehung des Korans beteiligt war.
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Laurel registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.09.2007 Beiträge: 434
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(#885379) Verfasst am: 15.12.2007, 18:49 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Oesterreich ist und bleibt ein Feind fuer die gesamte Menschheit. Es ist in seiner gesamten Geschichte aggressiv und heuchlerisch aufgetreten. Es hat uns Adolf Hitler und den Klerikalfaschismus beschert. Mit seiner aggressiven Balkanpolitik hat es den 1.Weltkrieg verursacht.
Wenn wir Oesterreich bekaempfen, so ist das auch im Nutzen der Oesterreicher. Die hauptsaechlichen Opfer Oesterreichs sind naemlich die Oesterreicher selber. Weil ich die Oesterreicher liebe, hasse ich Oesterreich. Manchmal bete ich vor dem einschlafen, dass die Oesterreicher endlich begreifen, dass sie in einem Scheissland leben und auswandern. Manchmal muss der Mensch vor sich selbst in Schutz genommen werden.
Dafuer isses halt ein nationales Verbrechen. Sind die etwa besser? Du kannst naemlich nicht leugnen, dass Oesterreich ein nationales Verbrechen im Widerschein der Aufklaerung ist. Und dass dieses Verbrechen leicht entflammbar ist und in der Geschichte bereits vielen Menschen das Leben gekostet hat! Ich moechte hier bloss den ersten Weltkrieg erwaehenen, an dessen Ausbruch Oesterreich massgeblich beteiligt war und den zweiten, den ein in Oesterreich sozialisierter nationaler Psychopath im Alleingang vom Zaum gebrochen hat...
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Beachbernie du bist ein A...hole.
Falls du es nicht bemerkt haben solltest, dies ist eine Parodie.
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KSZE registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 40
Wohnort: Düsseldorf
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(#887160) Verfasst am: 17.12.2007, 21:02 Titel: |
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"Was Paulus über seine Mitbrüder, Mitgläubigen Jakobus/Petrus schreibt in seinen Briefen und vice versa war ja superfriedlich." (Evilbert)
Du mußt bitte unterscheiden, lieber Evilbert. Es ist nicht freundlich, korrekt; aber es ist keine politische Ideologie. Wenn jemand unfreundlich ist und jemanden anderen nicht mag, dann ist er nicht zwangsläufig politisch und möchte ein Staatssystem schaffen, in dem das, was er nicht mag, aus politischen Gründen nicht mehr möglich sein soll !
Das gilt auch für die Judenfeindschaft, die Du zurecht zitierst, weil sie strukturell im Christentum und seinen Schriften vorhanden ist. Wenn das Neue Testament gegen Juden wettert, dann nicht, um einen Staat zu schaffen, in dem Juden zu Menschen und Bürgern vierter Klasse gemacht werden sollen, eine solche Aufforderung kommt darin niemals vor. Sondern es ist ein rein religiöses, theologisches Problem, das die ersten Christen, die noch Juden waren, mehr oder minder polemisch mit ihren (Noch)Mitjuden diskutierten.
Dagegen wenn Mohamed gegen die Juden [und im übrigen auch gegen die Christen] wettert, dann tut er das mit dem Ziel, einen Staat zu schaffen!, in dem Juden und Christen an den Rand der Gesellschaft gedrängt und ihre Existenz GESETZLICH diskriminiert werden soll. Die theologischen und gesellschaftlichen Probleme, die Mohamed mit Juden und Christen hat, führen bei ihm zu drastischen politischen Konsequenzen, zu staatlich sanktionierten Strafaktionen gegen Juden und Christen, weil seine Stoßrichtung bereits politisch ist.
Beides müssen wir auseinanderhalten, das Christentum entwickelt in seinen Schriften keinen politischen Faschismus und ruft nicht dazu auf, Ungläubige an den Rand der Gesellschaft zu drücken, geschweige denn physisch auszulöschen, wie es Mohamed so exemplarisch getan hat. {Mohameds Judenhass sind ganze Stämme von Juden in Arabien zum Opfer gefallen, wer darüber lesen möchte, der tue das}.
"Und wieso war das Christentum im 4. Jahrhundert eine "Weltreligion" ?" (Evilbert)
Nun, ich dachte, über solche Grundkenntnisse aus dem Breich der Weltgeschichte bräuchten wir als erwachsene Menschen, die wir in der Schule waren, nicht mehr zu diskutieren, Evilbert, aber das scheint wohl nicht der Fall zu sein. Nun, nichts für ungut, hier, was sich damals abgespielt hat im vierten Jahrhundert:
mit dem Mailänder Toleranzedikt von 313 ist vom legendären römischen Kaiser Konstantin ("der Große" genannt) dem Christentum die Tür zum Siegeszug bei seiner weiteren missionarischen Ausbreitung in Europa und in anderen großen, von Rom beherrschten Teilen der Welt geöffnet worden. Man spricht von der großen konstantnischen Wende in der Geschichte, weil dieser Erlaß und Konstantins eigene Hinwendung zum Christentum das religiöse und politische Gesicht Europas und der östlichen Welt für die nächsten Jahrhunderte entscheidend prägen und mitbestimmen sollte! Als Konstantin (zusammen mit seinem Mitregenten Licinius, der für den Osten des Reiches zuständig war, -deswegen auch Zwei-Kaiser-Edikt genannt) diesen Edikt erließ, trug er damit auch der Tatsache Rechnung, daß sich der christliche Glaube TROTZ ALLER REPRESSION weit im Volk durchgesetzt hatte und daß man ihn deshalb unmöglich weiter diskriminieren, blutig weiterverfolgen konnte, ohne gleichzeitig an der Basis des Römischen Reiches -nämlich am Volk- zu rütteln! Konstantin war bei dieser Entscheidung sicherlich nicht nur von christlicher Frönmmigkeit beseelt, sondern als Kaiser auch darum bemüht, einen Kult zu favorisieren, von dem er sich den Erhalt und eine Stärkung des Reiches erhoffte. Aber das konnte er gerade nur deshalb tun, weil immer mehr Menschen diesen neuen Glauben annahmen. Der Erlaß brachte das Christentum vollends zum Durchbruch und jetzt -wo Christen öffentlich predigen, bauen, feiern und missionieren durften- war möglich, wogegen keine Macht der Welt mit Gewalt ankommen konnte: die Menschen waren reif für eine neue Spiritualität, einen neuen Kult, sie nahmen ihn bereitwillig an und bereits zum Ende jenes Jahhunderts, unter Kaiser Theodosius I -den Christen auch "den Großen" nennen- verschmolz der neue Glaube vollends mit dem Römischen Imperium.
Soviel zum Verbreit des christlichen Glaubens in den damals großen bekannten Teilen dieser Welt. Und auch dort, wo das große Imperium Romanum nicht hinkam, wurde das Christentum gepredigt und konnte sich trotz Verfolgung und Massaker behaupten ! Christliche Gemeinden aus der damaligen Zeit lassen sich im Iran, in Indien, an fast allen bekannten und weniger bekannten Stellen der Welt nachweisen.
Das Christentum hat sich im Gegensatz zum Islam, der von Anfang an auf das Schwert gesetzt hat und eine politische Ideologie war, weitestgehend friedlich durchgesetzt. Bestialische Verfolgung tragen bei dieser Geisteslehre, in der Gott was für den Menschen tut und nicht umgekehrt, nicht dazu bei, daß sie verschwindet, sondern eher dazu, daß sie noch größer wird. Das gilt auch für den Raum, den sich der Islam kriegersich erobert hat: die jahrhundertelange Unterdrückung von Christen dort, die bis heute noch anhält {im Stammland des Islams, in Saudi-Arabien, darf es offiziell sogar gar kein Chistentum geben}, hat niemals zum Vesrchwinden des Christentums geführt. Christen dürfen dort selbstverständlich nicht missionierien und Moslems, die vom Islam abgefallen sind und sich für das Christentum entscheiden, müssen sterben; aber in der heutigen Zeit, der Zeit der unbeschränkten Kommunikation, der frei empfangbaren Satelittenkanäle und des Internet, kommen viele, viele Moslems über diese Kanäle, die keiner unterbinden kann, zur christlichen Botschaft und werden zu euphorischen Christen, die für ihren Glauben sogar mit dem eigenen Leben freudig zu bezahlen bereit sind. Und dafür in arabisch-islamischen Gefängnissen sitzen. Ich bin sicher, daß sich auch dagegen das Christentum durchsetzen und die jahrhundertelangen Repressalien des Islams überwinden wird. Auch in der islamischen Welt haben die meißten Menschen die Nase voll von Bevormundung und Unterdrückung. Damit einher geht auch eine wirtschaftliche Misere, die die Dynamik dieser Prozesse noch verstärken wird. Die Zeiten stehen gut für eine neue "konstantnische Wende" unserer Zeit. Das Christentum ist längst noch nicht zu seiner Höchstform aufgestiegen. Es hat Rom überwunden, den Kommunismus überwunden, und wird auch den Islam überwinden ! Das sage ich keineswegs, weil ich selber ein euphorischer Christ wäre. Ich bin kein Christ, ich beobachte nur und versuche einen Ausblick zu geben.
"Um aber- zu der Zeit - mal auf die postulierte Freidfertigkeit zurückzukommen: gerade da haben sich verschiedene christliche Sekten untereinander aufs Blutigste bekämpft. Auch mal wieder ganz zus schweigen von derem Umgang mit "Heiden". "
Ich stelle folgende Behauptung auf: wann immer das Christentum politisch wird, verliert es an Sympathie und Anhängern. Wann immer es zu seinen unpolitischen Wurzeln zurückkehrt und seine unerhöht magische Spiritualität auslebt, wird es stark und gewinnt überdimensional an Menschen. Daß es diese Politisierei in der ChristenHEIT (nicht im ChristenTUM) gegeben hat, will und kann ich doch gar nicht abstreiten. Ich streite aber nur ab, daß das Christentum eine politische Religion sei. Und dazu noch eine wie vom Schlage des Islams. der Islam ist meines Wissens nach die einzige Religion, die den Menschen vorschreiben will, wie man Menschen zu beherrschen und zu bekämpfen hat, um religiöse Ziele zu erreichen.
"Und von einer endgültigen Kodifizierung des Christentums (innerhalb dieses Zeitraumes), die "nicht mehr (zu) ändern" war, kann ja erst recht keine Rede sein. Schon mal was von Reformation gehört, um nur ein Beispiel unter zahllosen zu nennen? "
Die Reformation kam erst im sechszehnten Jahrhundert. Und sie hat auch nicht die Grundlagen des Christentums, seine heiligen Schriften, verändert. Das Neue Testaments in seiner heutigen Form war schon im ZWEITEN JAHRHUNDERT im Gebrauch, auch wenn der Kanon katholischerseits erst 1546 auf dem Konzil von Trient anerkannt wurde.
Aber auch ohne die Frage der Kanonisierung gilt: es gibt keine christlichen Schriften, die eine Politisierung des Christentums behaupten würden. Alle Schriften -auch die, die keinen Eingang in den Kanon fanden- handeln von Jesus Christus, und dieser hat (nach christlicher Vorstellung) ein Himmelreich gepredigt und durch sein Opfer die Erlösung des Menschen von der Sünde bewirkt. Das sind keine politischen Aussagen. Aber das sind gerade die Aussagen, um die es im Neuen Testament geht!
Schönen Gruß
_________________ "Ich wurde erfolgreich durch TERROR." Mohamed, Stifter des Islams.
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sturioso registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.03.2007 Beiträge: 128
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(#887364) Verfasst am: 18.12.2007, 00:37 Titel: |
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Als Österreicher hätte ich da eine Frage: War Adolf Hitler denn wirklich Österreicher ?
Oh verdammt, nein, so wollte ich die Frage ja garnicht stellen!
Vielmehr wollte ich fragen: Ist KSZE denn wirklich ein Österreicher ?
Irgendwie hatte ich so das Gefühl, als hätte ich einen schweizerischen Akzent in seiner Rede herausgehört.
Deshalb frage ich alle piefkinesischen Mitschreiber:
Was macht euch denn so sicher, dass KSZE österreichische Wurzeln hat ?
Kommt mir aber bitte nicht mit Profil-Eintragungen oder ähnlichem aussagelosen Zeugs daher !
Um das Erregungspotential der Feststellung aus dem Thread-Titel in Perspektive zu rücken,
würde ich vorschlagen, den Titel einmal gedanklich nur ganz leicht abzuändern auf:
"In Dresden gibt es schon mehr Kebab-Mampfer als Austern-Schlürfer".
Soll heißen: der Anteil der Moslems macht weniger als 5 Prozent der Bevölkerung aus.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44766
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(#887385) Verfasst am: 18.12.2007, 01:09 Titel: |
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KSZE hat folgendes geschrieben: | Das gilt auch für die Judenfeindschaft, die Du zurecht zitierst, weil sie strukturell im Christentum und seinen Schriften vorhanden ist. Wenn das Neue Testament gegen Juden wettert, dann nicht, um einen Staat zu schaffen, in dem Juden zu Menschen und Bürgern vierter Klasse gemacht werden sollen, eine solche Aufforderung kommt darin niemals vor. Sondern es ist ein rein religiöses, theologisches Problem, das die ersten Christen, die noch Juden waren, mehr oder minder polemisch mit ihren (Noch)Mitjuden diskutierten. |
Um das mal zusammenzufassen: Das Christentum ist als solches absolut folgenlos. Mit anderen Worten: es ist in so gut wie jeder Hinsicht völlig impotent.
So ist auch zu erklären, warum das christliche Symbol, das Kreuz, nach unten hin länger ist als nach oben hin. Jedes Symbol sagt uns etwas über den, der es wählt.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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recital registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.01.2004 Beiträge: 243
Wohnort: Wien
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(#889578) Verfasst am: 20.12.2007, 12:16 Titel: |
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@ Heike N. und Spiessgesellen --
In deutschen Landen vielgereist
hat oft es mich verdrossen,
dass man den Bürger wenig preist,
ihn karg nennt und verschlossen:
An Höfen wie an nied'rer Statt,
des bitt'ren Tadels ward ich satt,
dass nur auf Schacher und Geld
sein Merk der Bürger stellt.
Wie obiges Zitat aus den "Meistersingern" zeigt, hat schon der alte Richard Wagner seine Pappenheimer aufs trefflichste durchschaut.
Es muss doch einen Grund haben, dass Deutsche im Ausland die mit Abstand unbeliebteste Spezies repräsentieren. Da muss man gar nicht erst auf ihre Mallorca-Kolonie schauen (ein strammer Deutscher würde sagen "kucken"), wo sie mit ihrem Alkdusel unter Absingen ihrer Nationalhymne "Humba, tumba, tätarääää..." einfallen wie gefräßige Heuschreckenschwärme. Zum Glück lassen sie ihre heissgeliebten Gartenzwerge zu Hause, denn die müssen ja deren Bewohnungen und Vorgärten bewachen.
Oft passiert es mir in südlichen Landen, dass man mich und meine Familie anfänglich frostig und unfreundlich behandelt. Doch sobald diese Menschen erkannt haben, dass sie es nicht mit Deutschen, sondern mit Österreichern zu tun haben, noch dazu mit Wienern, ändert sich deren Verhalten schlagartig und wir werden aufgenommen wie alte Freunde ... (So geschehen am Gardasee, in Napoli, Positano, Capri und besonders auch in Frankreich.)
Also, ihr arroganten Deutschen, kehrt mal recht ordentlich vor eurer eigenen Tür!
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C00KIE dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 03.09.2007 Beiträge: 2160
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(#889584) Verfasst am: 20.12.2007, 12:26 Titel: |
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recital hat folgendes geschrieben: |
Also, ihr arroganten Deutschen, kehrt mal recht ordentlich vor eurer eigenen Tür! |
return to sender - "Wiener" !
...............
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#889585) Verfasst am: 20.12.2007, 12:27 Titel: |
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_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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recital registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.01.2004 Beiträge: 243
Wohnort: Wien
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(#889624) Verfasst am: 20.12.2007, 13:09 Titel: |
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Die Affinität besonders der Süditaliener, denen die musische Breitseite des Lebens noch nicht abhanden gekommen ist, mit Wien leitet sich vor allem ab von der faszinierenden Wirkung des Wiener Walzers oder der einzigartigen heiter-melancholischen Musiksprache Schuberts und Lanners, was ein Lebensgefühl ausdrückt, das (auch) von diesen "Latinos" voll aufgenommen wird und dadurch eine Herzensbindung mit der lebensfreudigen Tarantella schafft.
Wenn mir Napolitaner sagen, amiamo "Il pipistrello"! (und nicht "Wer hat den Käse zum Bahnhof" oder so), hat das gar nichts mit Chauvinismus, sondern schlicht mit einer Lebenseinstellung zu tun.
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